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Widrige Winde lassen Wheelie-Rekordversuch scheitern

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Einen neuen Wheelie-Rekord wollte der Stuntfahrer Jean-Pierre Goy mit Unterstützung der Wunderlich GmbH – Anbieter von BMW-Motorradzubehör aus Sinzig – und Continental Mitte Dezember aufstellen. Mindestens 332 Kilometer sollten es werden, doch Windgeschwindigkeiten von bis zu 5,6 m/s sorgten dafür, dass man den Rekordversuch nach 100 gefahrenen Kilometern aus Sicherheitsgründen abbrach. „Wir sind sehr stolz darauf, dass Goy trotz dieser widrigen Wetterverhältnisse so lange durchgehalten hat“, so Erich Wunderlich.

Das Rekordteam hatte sich und die Rekordmaschine – eine mit „ContiTrialAttack“-Reifen ausgestattete BMW G 650 XChallenge – mehrere Wochen lang auf dieses Ereignis vorbereitet. Aber obwohl starke böige Winde dem Vorhaben vorzeitig ein Ende machten, hatte die Aktion etwas Gutes: Das Sinziger Unternehmen hatte bereits im Vorfeld angekündigt, dem Verein Toyrun4Kids e.V.

für jeden gefahrenen Kilometer zehn Euro als Spende zukommen zu lassen, sodass sich der Verein über immerhin 1.000 Euro freuen kann. „Wir sehen das Ganze als eine wertvolle Generalprobe an und werden 2008 erneut versuchen, den aktuellen Wheelie-Rekord zu brechen“, so Wunderlich weiter.

Umweltpreis an Conti in Südafrika

Das südafrikanische „Institute of Waste Management“ hat Continental Tyre South Africa den sogenannten „Eastern Cape Clean Industry Award“ verliehen für ein transparentes und nachvollziehbares Umweltmanagementsystem in der Produktion. Conti-Geschäftsführer Claudio Boezio freut sich über die Anerkennung der eigenen Bemühungen und weist darauf hin, dass man bemüht sei, jegliche negativen Auswirkungen der Fertigungsprozesse und der Produkte für die Umwelt und die Mitarbeiter zu vermeiden..

Morgan Stanley bewertet Conti-Aktien mit „underweight“

Nach Informationen der Finanznachrichten bewertet Morgan Stanley Conti-Aktien nach der Übernahme von VDO mit „underweight“ und hält ein Kursziel von 97 Euro für realistisch. Der hohe Kaufpreis – in dem der Großteil der erreichbaren Synergien bereits enthalten sei – lasse kaum Fehler bei der Integration von VDO zu, werden die Aussagen des Analysten Adam Jones in einer entsprechenden Meldung wiedergegeben. Conti-Aktien bieten nach dessen Einschätzung offenbar lediglich ein ausgeglichenes Risiko-Ertrags-Profil, das – wie es weiter heißt – „verglichen mit anderen Branchenvertretern wenig ansprechend sei“.

Demgegenüber sieht Jones beispielsweise für Michelin-Wertpapiere anscheinend ein deutlich höheres Kurspotenzial. Zudem sei auch die Bilanz des französischen Wettbewerbers robuster als die von Continental, wird als weiteres Argument genannt..

Conti in Essen: Sicherheit und Sportlichkeit im Fokus

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Der Reifenhersteller Continental präsentierte sich im Rahmen der 40. Essen Motor Show zusammen mit seinen Tuningpartnern Abt Sportsline, AC Schnitzer, Loder 1899, Delta 4×4, Lorinser, Rinspeed und Steinmetz. Nicht immer seien es die gleichen Partner, erklärt Pressesprecher Alexander Lührs.

Schließlich ist die Tuningszene ständig in Bewegung, kommen neue attraktive Partner hinzu, während andere Veredler sich im Technologiewettstreit auch mal für andere Reifenhersteller entscheiden. Aber Continental ist für die deutschen Tuner sicherlich seit Jahren eine erste Adresse als Technologiepartner.

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Autozulieferer: Compliance Bestandsfaktor des Risikomanagements

Auf Initiative von RMCE (ein Anbieter von betriebswirtschaftlich orientierter Beratung für Risikomanagement) wurde im November 2005 ein Arbeitskreis Risikomanagement der Automobilzulieferindustrie ins Leben gerufen. Mehrmals jährlich konferieren die angeschlossenen Risikomanager zu aktuellen und grundsätzlichen Branchenthemen. Neben dem Erfahrungsaustausch steht dabei die Entwicklung praxisbezogener Lösungsmodelle im Vordergrund.

Dem Arbeitskreis gehören derzeit 58 Mitgliedsunternehmen an. Jetzt tagte man erneut, Konsens: Wichtigste Funktionen sind Einhaltung wachsender Anforderungen der Fahrzeughersteller und enger Gesetzespflichten. Günther Kretzschmar, Director Compliance Office Continental AG, berichtete positiv vom Einsatz sogenannter Ombudsmänner und Whistleblower-Hotlines, um „Compliance im Unternehmensalltag lebendig und glaubwürdig zu gestalten“.

ContiEuroService wird europaweit weiter ausgebaut

Mit der Öffnung der europäischen Grenzen verlagerten sich viele Produktionsstandorte in den Osten, die Warenströme verließen die Süd-/Nordachse, sie werden zunehmend auf der Ost-/Westachse transportiert. Parallel mit dem Anstieg der Transportleistungen wuchs auch das Interesse an Serviceleistungen für die Transportflotten. Continental habe diesen Belangen in den vergangenen Jahren Rechnung getragen und die eigenen Serviceleistungen kontinuierlich dort ausgebaut, wo Bedarf bestand und besteht.

Heute ist das Unternehmen mit europaweit über 7.000 Partnern „zum größten und leistungsstärksten Servicepartner für das Transportgewerbe in Europa angewachsen“, heißt es dazu in einer Presseveröffentlichung. In insgesamt 24 europäischen Ländern besteht inzwischen der „ContiBreakdownService“, ein Service, der an 365 Tagen im Jahr, rund um die Uhr für die schnellstmögliche Abwicklung einer Reifenpanne zum Festpreis zur Verfügung steht.

Die „neue“ Conti will mehr in F&E investieren

Die Continental AG will mehr in Forschung und Entwicklung investieren. „Die neue Continental investiert rund sechs Prozent des Umsatzes in den F&E-Bereich“, sagte Manfred Wennemer, Vorstandsvorsitzender des Hannoveraner Automobilzulieferers und Reifenhersteller. Bislang gab der Zulieferer rund 4,5 Prozent seines Umsatzes für Forschung und Entwicklung aus, heißt es dazu in der Frankfurter Allgemeine Zeitung.

Nach dem Zusammenschluss mit Siemens VDO rechnet die Conti mit einem jährlichen Umsatz von 25 Milliarden Euro. Davon sollen rund 1,5 Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung investiert werden. Insgesamt arbeiten 18.

500 Mitarbeiter im F&E-Bereich. „Das Zentrum der F&E-Aktivitäten ist weiterhin Europa“, sagte Wennemer. Aber die Forscher und Entwickler seien weltweit verteilt.

Innovationsallianz Automobilelektronik

Führende Hersteller und Zulieferer der deutschen Automobilindustrie haben eine Zusammenarbeit im Bereich der Automobilelektronik vereinbart. Diese sogenannte „Innovationsallianz Automobilelektronik“ beabsichtigt die führende Position der deutschen Automobilindustrie im Bereich Elektronik auch in Zukunft sicherzustellen. Mitglieder sind derzeit Audi, BMW, Daimler, Bosch, Continental, Elmos und Infineon.

Die Allianz ist offen für weitere Partner aus der deutschen Automobilindustrie. Der Fokus der Aktivitäten liegt auf den Gebieten Sicherheit, Umweltverträglichkeit, Zuverlässigkeit und Standardisierung. Ziel ist, die Vorteile der Elektronik für alle Kraftfahrzeuge, unabhängig welchem Segment und welcher Preisklasse sie angehören, auf der Basis von gemeinsamen Elektrik- und Elektronikarchitekturbausteinen nutzbar zu machen.

Erste Projekte werden Anfang 2008 gestartet. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert die Kooperation in Form einer Public-Private-Partnership. Die Firmen der Innovationsallianz werden für die Umsetzung der Forschungsergebnisse in marktfähige Produkte in den nächsten Jahren mehr als 500 Millionen Euro investieren.

Designpreis für den „ContiSportContact 3“

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Die Jury des Design-Center Stuttgart hat unter dem diesjährigen Verleihungsmotto „Sicherheit“ den „ContiSportContact 3“ mit einem seiner Preise ausgezeichnet. Wie es heißt, habe die Juroren die Kombination aus dem auffälligen Design des Reifens und dessen hochwertiger Technologie bzw. Sicherheit überzeugt.

„Sehr gut, dass er entsprechende Aufmerksamkeit in der Entwicklung und im Design bekommt“, bemerkt die Jury bei der Preisvergabe. „Beim ‚ContiSportContact 3’ konnte insbesondere durch das asymmetrische Bandprofil der Bremsweg um fünf Prozent verringert sowie die Haftung auf nassen Straßen weiter angehoben werden“, erklärt Ulrich Behr, Reifendesigner von Continental. „Neben den technischen Anforderungen auch auf das Design eines Reifens zu achten, ist immer eine besondere Herausforderung“, meint er.

Wennemer will Asien-Geschäft weiter ausbauen

„Asien ist Schwerpunkt unserer weiteren Akquisitionsstrategie“, so de Continental-Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer gegenüber der Zeitung Euro am Sonntag. Das gelte vor allem für die Konzerndivision Conti Tech und das Automobilzuliefergeschäft der drei neuen Divisionen der Continental AG. „Wir wollen in Asien im Konzern einen Umsatzanteil von 20 bis 25 Prozent erreichen“, so Wennemer.

In den drei Automotive-Divisionen, die aus dem Zusammenschluss der ehemaligen Automotive-Sparte mit Siemens VDO entstanden sind, sollen künftig 30 Prozent des Umsatzes aus Asien kommen. Conti hat im Geschäftsjahr 2006 konzernweit sieben Prozent des Umsatzes in Asien erwirtschaftet..