Gerade bei tiefen Temperaturen sorgt eine geschwächte Batterie leicht für eine böse morgendliche Überraschung: Der Wagen springt nicht an, denn dem Anlasser fehlt der notwendige Strom. Der intelligente Batteriesensor von Continental (eine Entwicklung noch von Siemens VDO) soll frühzeitig vor einer altersschwachen Batterie warnen und so eine entsprechende Panne verhindern. Dafür ermittelt er kontinuierlich den genauen Ladezustand der Fahrzeugbatterie.
Einem Test von Reifen in der Größe 225/45 R17 (auf Felgen in 8×17“) auf einem BMW E90 325i hat „The Tire Rack“ Bridgestones Potenza RE 050A Pole Position, den ContiSportContact 3, Goodyears Eagle F1 Asymmetric und Michelins Pilot Sport PS2 unterzogen. Vor allem der Goodyear-Reifen hat es dabei den Testern über alle Testkriterien hinweg gesehen angetan, besonders hinsichtlich der Traktion. Auf Rang 2 folgt der Michelin-Reifen, der beispielsweise beim Geräusch top ist und beim Handling.
Den dritten Platz nimmt der Conti-Reifen ein, der bei feuchter Straße überzeugt, aber als etwas zu laut empfunden wird und hinsichtlich der Lenkansprache nicht den Gusto der Tester findet. Genau diese knackige Lenkansprache bescheinigt Tire Rack dem Schlusslicht Bridgestone, doch überwiegen die Kritikpunkte wie Nasstraktion und Handling sowie das Geräusch..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2008-01-18 00:00:002023-05-17 11:08:01Testsieg für Goodyears neuen Eagle F1 Asymmetric
Für den tschechischen Reifenhersteller CGS liegt die Frage nach den Rechten für die Marke Continental noch in weiter Ferne, antwortet Geschäftsführer Werner Flebbe auf eine entsprechende Frage angesichts des Auslaufens der Rechte am Namen Pirelli bei Wettbewerber Trelleborg und der Vergabe der Rechte am Namen Goodyear in Nordamerika an Titan. Zu gegebener Zeit werde man sich damit befassen und er dann kaum noch in CGS-Diensten sein, schmunzelt er.
Die Continental AG hat gestern im Rahmen einer feierlichen Zeremonie den Grundstein für die neue Asien-Zentrale des Konzerns gelegt. Daneben entsteht ebenfalls ein eigenes Entwicklungszentrum. Der Bau der neuen Asien-Zentrale sei ein „Meilenstein auf dem Weg, das Wachstum der Continental AG in China voranzubringen und unsere Position als führender Automobilzulieferer zu sichern“, sagte Jay Kunkel, Präsident für die Region Asien der Continental AG.
Insgesamt investiert das Unternehmen 60 Millionen Euro in das Projekt. Ab Mai 2009 sollen dann rund 900 Mitarbeiter des Continental-Konzerns aus den Divisionen Chassis & Safety, Powertrain und Interior (Automotive-Divisionen) sowie Pkw-Reifen und ContiTech (es fehlt Lkw-Reifen) in der neuen Asien-Zentrale eingesetzt werden. Das Entwicklungszentrum wird aus zwei Standorten bestehen: einem Bürokomplex für Konstruktion und Testlabors für ausgewählte Elektronikprodukte in der Dalian Road im Yangpu-Distrikt von Shanghai und einem Standort mit Laboren und Testeinrichtungen in Jiading.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2008-01-17 00:00:002023-05-17 11:08:04Conti legt Grundstein für neue Asien-Zentrale
Für den neuen Still-Elektrostapler „RX 60-35“ – großer Bruder des „RX 60-30“ – hat Continental den Vollgummireifen „SC20“ in der neuen Größe 315/45-12 entwickelt. Denn für die von Still bei der Konzeption des Fahrzeugs vorgesehene Tragfähigkeit von 3,5 Tonnen wäre nach Aussagen des Reifenherstellers von den vorhandenen Reifen in der Größe 23×10-12 nicht zu verkraften gewesen. Deshalb hätten die Entwickler aus den beiden Häusern gemeinschaftlich nach Antworten gesucht, und aus dieser partnerschaftlichen Zusammenarbeit sei schließlich die neue Reifengröße 315/45-12 als Lösungsvorschlag hervorgegangen.
„Im Sommer 2006 wurden die ersten Versuchsreifen für Prototypenfahrzeuge an Still geliefert. Nur ein Jahr später konnte der neue Stapler ‚RX 60-35’ von Still in Serie gehen – der Lieferanteil von Continental beträgt in dieser Reifengröße 100 Prozent“, heißt es vonseiten des Reifenherstellers, der einen niedrigen Rollwiderstand sowie eine lange Lebensdauer als herausragendste Produkteigenschaften des „SC20“ hervorhebt.
Zum ersten Mal seit mehr als zehn Jahren hat die Continental AG mit ihrem Pkw-Reifengeschäft in den USA wohl die Gewinnschwelle erreicht. Es sei zwar noch zu früh, um Aussagen zu machen, sagte Vorstandsvorsitzender Manfred Wennemer laut der Frankfurter Allgemeine Zeitung. Doch Wennemer hoffe, dass man 2007 den Break-even geschafft habe.
Continental sieht sich in den USA einem härter werdenden Wettbewerb mit unter anderem Goodyear ausgesetzt. In den vergangenen zwei Jahren hatte der deutsche Automobilzulieferer und Reifenhersteller die Kosten in den USA reduziert und Millionenbeträge in die Modernisierung von Werken investiert. Die Gesellschaft sei für eine Expansion gut gerüstet, vor allem im Einzelhandelsmarkt, schreibt die Zeitung weiter.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2008-01-17 00:00:002023-05-17 11:08:02Continental erreicht Gewinnschwelle in den USA
Der ADAC hat zehn Reifenreparatursets und drei Reifensprays (Holt Lloyd „Reifenpilot“, Nigrin „Reifendicht“ sowie Sonax „Reifenfit“) getestet, die als Ersatz für das Reserverad für den Fall der Fälle gedacht sind. „Die billigen Reifenpannensprays sind für die Anwendung im Pannenfall nicht empfehlenswert. Es können damit nur sehr kleine Schäden behoben werden.
Die Beschreibungen, wie die Sprays anzuwenden sind, reichen nicht aus, bei tiefen Temperaturen versagen sie manchmal ganz“, so der ADAC, der im Vergleich dazu aus Dichtmittel und Kompressor (Luftpumpe) bestehende Reparatursets besser bewertet hat. Zum Testsieger mit der Note „gut“ wurde das Set „Premium Seal Repair“ gekürt. Vier weitere Sets bekamen ein „gut“ (Contis „ComfortKit“, „Premium Seal Repair AIO“, Dunlop „Fill & Go Standard“ sowie das „1-2-Go System“ von Terra-S), zwei schnitten „befriedigend“ (das „Reifenpannenset Standard“ von Terra-S und Elastofills „Elastofit Standard“) ab und für drei reichte es nur zu einem „ausreichend“ („Rinder Airstop Reifen Repair Set“, „MP Profi Reifendicht“ und Dunlops „Fill & Go Premium“).
„Für alle Reparatursets gilt: Sie können die Weiterfahrt nur eingeschränkt mit reduzierter Geschwindigkeit und über eine relativ kurze Distanz ermöglichen. Größere Schäden, Laufflächenablösungen oder Defekte an Reifenflanken und Ventilen lassen sich mit den Sets nicht beheben“, so das Fazit der Tester, nach deren Ansicht die Reifenreparatursets den konventionellen Reservereifen oder das Notrad nicht in vollem Umfang ersetzen können..
Die Continental hat scheinbar ihre für 2007 gesteckten Ziele erreicht. So habe der Umsatz des Automobilzulieferers und Reifenherstellers ohne die kürzlich übernommene Siemens VDO im vergangenen Jahr mehr als 16 Milliarden Euro (Vorjahr: 14,9 Milliarden Euro; plus 7,4 Prozent) betragen, wie es laut Frankfurter Allgemeine Zeitung in einer in New York durch den Vorstandsvorsitzenden Manfred Wennemer gezeigten Präsentation des Unternehmens hieß. Der EBIT habe ebenfalls den Vorjahreswert von 1,6 Milliarden Euro übertroffen.
Selbst bereinigt sei der EBIT im Vergleich zu 2006 gestiegen. Dabei hätten alle Geschäftssparten zu diesem Wachstum beigetragen, meldet die Zeitung weiter. Die Jahresergebnisse 2007 werden im Rahmen einer Bilanzpressekonferenz am 21.
Obwohl die Continental AG erst kürzlich 11,4 Milliarden Euro in die Übernahme von Siemens VDO investiert hat, stehen dem deutschen Automobilzulieferer Medienberichten zufolge weitere Milliardensummen für Akquisitionen zur Verfügung. Wie der Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer sagte, sei die Möglichkeit, derzeit weitere Kredite aufzunehmen, zwar begrenzt, dennoch könnte das Unternehmen über „rund drei bis vier Milliarden Euro“ verfügen. Als mögliche Übernahmeobjekte benannte Wennemer auch Reifenhersteller in China und Indien.
Man schaue sich „30 bis 40 verschiedene Ziele“ an, hauptsächlich im chinesischen Reifengeschäft. Allerdings: „Wir wollen ebenfalls in den indischen Reifenmarkt eintreten – das ist der letzte weiße Fleck in unserem Reifengeschäft“. Innerhalb der kommenden zwei bis drei Jahre werde Conti wissen, wie man sich in Indien mit eigenen Produktionskapazitäten etablieren könnte.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2008-01-14 00:00:002023-05-17 11:08:16Continental: Indien der letzte weiße Fleck
Die Continental plant einen Billigreifen für Schwellenländer. „Wir arbeiten schon seit geraumer Zeit an einem Billigreifen zum Preis von 9,99 Euro“, so Manfred Wennemer, Vorstandsvorsitzender des Automobilzulieferers, im Dezember. „In etwa zwei Jahren werden wir den Reifen marktfähig entwickelt haben.
Ein Laie wird den nicht von einem heutigen Reifen unterscheiden können, abgesehen einmal von der Größe. Das wird natürlich kein 16- bis 20-Zöller, sondern ein 13- oder 14-Zöller sein.“.