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Premiumhersteller in Russland auf dem Vormarsch

Der russische Reifenmarkt gehört mit Sicherheit zu den sich derzeit am stärksten verändernden Reifenmärkten Europas. Nicht nur, dass der Markt mit einem gegenwärtigen Volumen von knapp 38 Millionen Pkw-Reifen (Ersatzmarkt) zu den größten innerhalb Europas zählt und schon bald auch den deutschen Markt hinter sich lassen wird. In Russland werden aber auch unter den Herstellern die Karten derzeit komplett neu gemischt: Etablierte russische Hersteller versuchen sich und ihre Produkte im lukrativen Markensegment zu etablieren, wo sich aber gerade westliche Hersteller wie Nokian und Continental sowie Bridgestone, Michelin und Goodyear mit ihren Premium- und Zweitmarken wie etwa Gislaved (Conti) immer stärker platzieren.

Hochschulwettbewerb mit Conti-Unterstützung

Um mehr junge Menschen für technische Studiengänge zu begeistern, schreibt die Hochschule Furtwangen laut der Südwest Presse an den Schulen in ganz Baden-Württemberg und mit Unterstützung unter anderem des Automobilzulieferers Continental einen Wettbewerb aus, bei dem technisch Interessierte eine Cockpitstudie für einen Sportwagen erstellen sollen. Als Experimentalplattform stehe ein „Forest Booster“ getaufter Lotus-Sportwagenbausatz zu Verfügung, an dem Studenten in anderen Projekten bereits arbeiteten. Aufgabe der Wettbewerbsteilnehmer sei nun, ein innovatives, straßenzulassungstaugliches Cockpitkonzept sowohl in Design als auch in Funktion der Anzeige- und Bedienelemente am Instrumentenbrett zu entwerfen.

Der Wettbewerb – weitere Informationen und Anmeldeformulare sind unter der Adresse www.hs-furtwangen.de/forestbooster im Internet zu finden – richtet sich demnach insbesondere an Schüler und Auszubildende.

Anmeldeschluss ist der 29. Februar 2008. „Den Firmen mangelt es an Ingenieuren“, erläutert Reiner Schmid, Professor an der Fachhochschule Furtwangen, gegenüber der Südwest Presse die Motivation für das Projekt.

Durch die Umsetzung der Ideen an einem Auto wolle man einerseits weg vom „verstaubten Image“ eines rein technischen Studiums. Andererseits sei bei einem solchen Projekt zudem der „Motivationsfaktor Spaß“ gegeben, von dem sich die Organisatoren des Wettbewerbs erhoffen, dass sie „den einen oder anderen jungen Menschen für ein Elektrotechnikstudium motivieren oder vielleicht auch umstimmen können“..

Innovation Award 2008: BRV schlägt Juroren vor

Im Rahmen der diesjährigen Reifenmesse wird zum zweiten Mal der Innovation Award für die Reifenbranche vergeben. Mit dieser in den Kategorien „Dienstleistung/Service/Marketingideen“, „Konzeption und Prozesse“ sowie „Technik und Produkte“ ausgelobten Auszeichnung sollen zukunftsweisende Entwicklungen in diesen drei Bereichen gewürdigt werden. Interessierte Aussteller können sich noch bis zum 30.

März bewerben. Bewertet werden die eingereichten Meldungen dann von einer herstellerunabhängigen Jury, wobei der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.

(BRV) Lothar Kerscher (stellvertretender BRV-Vorsitzender und Vorsitzender des Messebeirates), Prof. Dr. Günter Willmerding (öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für das Reifenvulkaniseurhandwerk), Prof.

Dr. Norbert Seitz (öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für das Reifenvulkaniseurhandwerk a.D.

Ingenieure bei Conti vor Stellenstreichungen sicher?

Laut William Kozyra, President und CEO der Continental Teves Inc. in Auburn Hills (USA), werden etwaige Stellenstreichungen im Zuge der VDO-Integration in Nordamerika vor allem zulasten von Mitarbeitern im Management bzw. in der Verwaltung gehen.

Die Arbeitsplätze von Ingenieuren seien im Gegensatz dazu relativ sicher, soll er im Rahmen des Automotive News World Congress in Detroit gesagt haben. Das berichten jedenfalls die Detroit News. In einigen Fällen habe man infolge der VDO-Akquisition auf Managementebene derzeit noch einen Arbeitsplatz mit zwei Mitarbeitern besetzt, werden Aussagen Kozyra in dem Blatt wiedergegeben.

Dies betreffe vor allem solche Bereiche, in denen die ehemaligen Einzelunternehmen gleichermaßen engagiert sind und mehr oder weniger die gleichen Komponenten anbieten. „Innerhalb der nächsten 45 bis 60 Tage werden wir uns viele dieser doppelt besetzten Positionen genauer anschauen. Aber im Ingenieursbereich wird es keinen Stellenabbau geben.

Im Gegenteil: Dort stellen wir sogar noch mehr Arbeitskräfte ein“, wird Kozyra zitiert. Seinen Worten zufolge sollen die weltweiten Restrukturierungen innerhalb des Konzerns im Nachgang der VDO-Übernahme schon im September dieses Jahres abgeschlossen sein..

Wird Continental 2008 „positiv überraschen“ können?

Analysten der WestLB sehen eine hohe Wahrscheinlichkeit dafür, dass Continentals Gewinne 2008 „erneut positiv überraschen“ könnten, und sprechen deshalb unverändert eine Kaufempfehlung für die Aktien des Unternehmens aus. Das berichtet der Onlinedienst Aktien Reserach. Die Finanzexperten glauben demnach, die aus der VDO-Integration zu realisierenden Synergien könnten höher ausfallen als in Aussicht gestellt.

Das Management arbeite hart, die „tief hängenden Früchte der Übernahme zu identifizieren“, heißt es weiter. Doch obwohl man offensichtlich davon überzeugt ist, dass der Automobilzulieferer bis zum Jahr 2011 eine Umsatzrendite von zehn Prozent erreichen kann, hat man das Kursziel der Conti-Aktie – mit Blick auf die Verarbeitung der Auswirkungen einer größeren Abschwächung in den USA sowie aufgrund niedriger Sektorbewertungen – von derzeit 130 auf nunmehr 90 Euro reduziert..

Fünftes „BestDrive Continental Truck Tyre Centre” öffnet in Malaysia

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Jai Wei Tyres Sdn. Bhd. hat Mitte Januar in Zusammenarbeit mit Continental Sime Tyre Sdn.

Bhd. ein sogenanntes „BestDrive Continental Truck Tyre Centre“ in Kedah (Malaysia) eröffnet. Dieser Reifenservicebetrieb speziell für Lkw bzw.

Nutzfahrzeuge ist bereits der fünfte seiner Art in dem Land, und bis Ende des Jahres sollen laut Benoit Henry, Chief Executive Officer bei Continental Sime Tyre, noch weitere drei hinzukommen. Unter der Bezeichnung „BestDrive PLT Centre“ (Passenger Car & Light Truck) versucht Continental Sime Tyre parallel dazu außerdem, eine Premiumhandelskette rund um den Reifenservice für Pkw und Llkw zu etablieren (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete).

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Eindringliche Conti-Warnung vor Plagiaten

Asiatische Billigkopien von Autoersatzteilen erleben laut Continental derzeit einen Boom, wobei man diese Aussagen daraus ableitet, dass sich der Wert beschlagnahmter gefälschter Produkte bei der Einfuhr nach Deutschland gegenüber dem Vorjahr verfünffacht und 2007 mit 1,2 Milliarden Euro Rekordhöhe erreicht habe. Von der zunehmenden Produktpiraterie sei auch Continental betroffen, heißt es unter Verweis auf die Sicherstellung gefälschter Antriebsriemen und Verpackungen mit ContiTech-Aufdrucken, nachgeahmten Conti-Profilen bei Reifen aus China oder Keilriemenfälschungen. Das Geschäft der Automobilersatzteilfälscher könne jedoch gefährliche Folgen haben, warnt das Unternehmen eindringlich.

„Wer bei Ersatzteilen spart, spart immer auch an Sicherheit. Denn Billigprodukte verschleißen in der Regel sehr viel früher als das Original. Beispielsweise kann ein gefälschter Bremsbelag einen längeren Bremsweg zur Folge haben und so die Ursache schwerer Unfälle sein“, kommt Bert Korporal, Kraftfahrzeugsachverständiger des TÜV Nord, in diesem Zusammenhang zu Wort.

Bei Plagiaten oder Bauteilen unbekannter Herkunft sei zudem die Lebensdauer nicht vorhersehbar, sodass daher ein Motorschaden nie ausgeschlossen werden könne. „Und der kostet sehr viel mehr, als man beim Kauf billiger Teile jemals einsparen kann“, meint Korporal..

SKN-Nissan 350Z auf Conti-Reifen

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Der Tuner SKN in Benstorf bei Hameln veredelt Nissans Z350 und bietet u. a. folgende Felgen-Reifen-Kombinationen an: Das BBS-Rad CH in 9,5×19“ mit Continental-Reifen SportContact 3 vorne in 265/35, hinten in 285/35 ZR19 XL.

Pkw-Reifenwerk von Continental in Clairoix gefährdet?

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Auf eine bei „auto motor + sport“ veröffentlichte Interviewfrage, ob die beiden deutschen Pkw-Reifenwerke Aachen und Korbach von der Schließung bedroht seien, verweist der Continental-Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer auf gerade dort vorgenommene Investitionen, um Engpässe in der Produktion zu beheben und die Kapazität zu erweitern. Die Mitarbeiter hätten maßgeblich dazu beigetragen, dass die Kostenstrukturen im Hochlohnland Deutschland auf ein verkraftbares Maß verbessert werden konnten, etwa dank einer 40-Stunden-Woche ohne Lohnausgleich. „Wenn ein Reifenwerk in Europa sich Gedanken über seine Zukunft machen muss, dann ist es Clairoix in Frankreich.

Lorinser-Räder LM 1/RS 5/RS 8 für Mercedes Vito und Viano

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Die eleganten Van-Geschwister Vito und Viano springen überall dort ein, wo früher nur der Kompromiss mit einem praktischen, aber biederen Transporter geblieben wäre. Für beide Mercedes-Benz-Modelle gehören zum perfekten Styling natürlich attraktive Leichtmetallräder wie das einteilige RS 8 von Lorinser in 8,5×19 Zoll mit seinem silbernen Hochglanz-Finish; die turbinenschaufelförmigen Speichen unterstreichen die Dynamik des Fotofahrzeugs. Eine andere attraktive Alternative ist das schlicht-elegante RS 5 in 8,5×18 Zoll mit den leicht nach innen fließenden Speichen als besonderer Designclou.

Die Lorinser RS 8 ist übrigens auch als Komplettrad erhältlich. Für Fahrzeuge mit einer Achslast bis 1.490 Kilogramm werden in Winnenden Hankook-Reifen der Größe 235/45 R19 montiert bzw.

bei Achslasten von 1.490 bis 1.550 Kilo Continental-Pneus der Größe 245/40 R19.

Für den Winter ist das LM 1 im Programm. Die Dimension 8×18 Zoll erscheint für Winterreifen geradezu prädestiniert.

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