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Hippe gibt Schülern „Einblick in Strategien eines DAX-Unternehmens“

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Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe zwölf zweier Gymnasien in Hannover haben am 29. Februar Besuch von Topmanagern deutscher Unternehmen bekommen. Im Rahmen der Aktion „Chef zu gewinnen“ des Job- und Wirtschaftsmagazins Junge Karriere tauschten Herbert Haas – Vorstandsvorsitzender der Talanx AG – und Dr.

Alan Hippe – Vorstand Finanzen, IT, Controlling und Recht der Continental AG – ihre Büros mit dem Klassenzimmer der zukünftigen Abiturienten des Kaiser-Wilhelm- und Ratsgymnasiums bzw. der Herschelschule in Hannover. Damit wollten sie – wie deutschlandweit sieben weitere Managerinnen und Manager, welche die Aktion „Chef zu gewinnen“ unterstützen – den Schülerinnen und Schülern einen Einblick in den Alltag einer Führungskraft von heute vermitteln und sich ihren Fragen stellen.

„Mit unserer Aktion ‚Chef zu gewinnen’ bringen wir erfahrene Topmanager mit den Führungskräften von morgen an einen Tisch. Die Oberstufenschüler haben so Gelegenheit, einen erfolgreichen Unternehmenslenker persönlich kennenzulernen und wertvolle Tipps für den bevorstehenden Einstieg in das Berufsleben zu erhalten“, so Sven Scheffler, geschäftsführender Redakteur des Magazins Junge Karriere. Während Haas das Kaiser-Wilhelm- und Ratsgymnasium in Hannover besuchte, machte Hippe in der Herschelschule der niedersächsischen Landeshauptstadt Station.

„Als internationaler Automobilzulieferer mit einer großen Bandbreite von Hightech-Produkten sind wir stark auf hoch qualifizierte und engagierte Nachwuchskräfte angewiesen“, begründet Dr. Hippe sein persönliches Engagement bei der Aktion, die darüber hinaus entsprechende Gegenbesuche der Schüler bei der Talanx AG und der Continental AG vorsieht.

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„Schweizer sehr gut über Hybridtechnologien informiert“, sagt Conti

Im internationalen Vergleich kennen sich die Schweizer besonders gut mit Hybridtechnologie aus: 88,5 Prozent sind Hybridtechnologien oder -antriebe bekannt. 43,8 Prozent der Schweizer würden „ganz bestimmt“ oder mit „großer Wahrscheinlichkeit“ ein Hybridauto kaufen. Für das umweltfreundliche Fahrzeug wären sie sogar bereit, umgerechnet bis zu 5.

016 Schweizer Franken mehr zu zahlen als für einen Pkw ohne Hybridtechnologie. Das ergab eine neue repräsentative Umfrage im Auftrag des internationalen Automobilzulieferers Continental, deren Ergebnisse für die Schweiz vorab veröffentlicht wurden. Die komplette Studie, für die das Meinungsforschungsinstitut TNS Infratest insgesamt mehr als 7.

000 Autofahrer in der Schweiz (1.000), Deutschland, Frankreich, Großbritannien, den USA, China und Japan befragt hat, soll im Frühsommer dieses Jahres vorgestellt werden..

Ende 2008 startet Serienproduktion von Li-Ionen-Batterie bei Conti

Wie Continental selbst mitteilt, wird man Ende dieses Jahres erstmals Lithium-Ionen-Batterien für Hybridfahrzeuge in Serie produzieren. Diese sollen im Mercedes S 400 BlueHybrid zum Einsatz kommen, den der Fahrzeughersteller vom kommenden Jahr an anbieten will. Nach Informationen von Autohaus Online arbeitet Daimler bei diesem Projekt aber nicht nur allein mit dem deutschen Automobilzulieferer zusammen, sondern das französische Unternehmen Johnson Controls-Saft Advanced Power Solutions sei ebenfalls involviert, heißt es in einer entsprechenden Meldung des Newsdienstes.

Conti liefert demnach die Elektronik, während die eigentlichen Batteriezellen von Johnson Controls-Saft stammten und Daimler das Ganze dann schließlich in das Fahrzeug integriere. „Für Continental ist dies ein wichtiger Durchbruch als Lieferant von Batteriesystemen. In den nächsten Jahren werden wir mit weiteren Lithium-Ionen-Energiespeichern für Mild-, Full-Hybrid- und Elektrofahrzeugen in Serie gehen“, so Continental-Vorstandsmitglied Dr.

Karl-Thomas Neumann. Die Lithium-Ionen-Technologie gelte als Schlüssel zum Erfolg von Hybrid- und Elektroantrieben im Kraftfahrzeug, da sie im Vergleich zur herkömmlichen Nickel-Metallhydrid-Technologie eine höhere Energiedichte und damit Reichweite biete. „Die Leistungsfähigkeit der Batterie bestimmt die Gesamtleistung des Fahrzeugs und gleichzeitig die mögliche Reduzierung der Emissionen beziehungsweise das Kraftstoffeinsparpotenzial.

VDO-Arbeiter in Wetzlar protestieren gegen Stellenabbau

Wie die Frankfurter Rundschau meldet, haben gut 350 Mitarbeiter der früheren Siemens-Sparte VDO am 29. Februar gegen den vom neuen Eigentümer Continental geplanten Abbau von Arbeitsplätzen im Werk Wetzlar protestiert. Bekanntlich will Conti die Produktion an dem Standort beenden und daher 450 der insgesamt 900 Stellen – den Bereich Forschung und Entwicklung will man fortführen – streichen.

Die teilweise Trauerflor tragenden Teilnehmer an der Demonstration sollen demgegenüber die „Arbeitsplatzsicherung für alle“ bzw. den Erhalt des Standortes Wetzlarer gefordert haben..

Conti sieht das Projekt Tata als „Investment in die Zukunft“

„Wir verdienen nicht sehr viel Geld damit, aber wir sehen das Projekt als Investment in die Zukunft“, hat sich William Kozyra, stellvertretendes Mitglied des Continental-Vorstands und zuständig für das Amerika-Geschäft, laut AutoBiz.at bezüglich des Engagements des Konzerns als Zulieferer bei dem aus Indien stammenden Billigauto Tata Nano geäußert. Wie andere Zulieferer – genannt werden unter anderem noch Behr, Bosch oder ZF Friedrichshafen – sehe man bei Conti dieses Projekt offensichtlich gewissermaßen als Testlauf, heißt es bei dem Newsdienst.

Unter Bezugnahme auf eine entsprechende Prognose von A.T. Kearney ist darüber hinaus die Rede davon, dass ein Ansteigen der Nachfrage nach Billigautos von derzeit jährlich 1,9 Millionen Fahrzeugen bis 2020 auf rund 15,7 Millionen erwartet wird.

Motorradreifen „ContiMotion“ ab April/Mai verfügbar

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Mit dem neuen „ContiMotion“ erweitert die Sparte Motorradreifen der Continental AG ihr Produktangebot im Radialreifensegment. Der für den Einstiegsbereich gedachte Reifen soll ab April/Mai dieses Jahres in insgesamt fünf Dimensionen lieferbar sein: 120/60 ZR17 (55W) TL, 120/70 ZR17 (58W) TL, 160/60 ZR17 (69W) TL, 180/55 ZR17 (73W) TL sowie 190/50 ZR17 (73W) TL. Mit Blick auf die Wettbewerbsprodukte Bridgestone „BT 020“, Dunlop „D207“, Metzeler „ME-Z 4“, Michelin „Pilot Macadam 100“ bzw.

„Pilot Road“ und Pirelli „GTS” beschreibt ihn Continental als Alternative „für den preisbewussten Kunden“. Wie das Unternehmen allerdings besonders betont, habe man den neuen Motorradreifen „im Gegensatz zu anderen Reifenherstellern, die ältere Reifentypen als preisgünstige Einstiegsprodukte anbieten“, nicht nur technisch, sondern auch konzeptionell komplett neu entwickelt. Besonders viel Wert wurde dabei demnach auf ein gutes Fahrverhalten mit viel Rückmeldung und entsprechend hohem Sicherheitsgefühl sowohl auf trockener wie auf nasser Fahrbahn gelegt.

Dank einer neuen Gummimischung mit geänderten Polymerketten habe man zudem das Verhältnis zwischen Preis und Laufleistung besonders positiv beeinflussen können, heißt es. „Trotz der preisbewussten Kalkulation wurden aber modernste Konstruktionsmethoden angewendet“, sagt der Hersteller unter Verweis unter anderem auf den Null-Grad-Stahlgürtel des „ContiMotion“, mit dem eine hohe Stabilität des Reifens assoziiert wird. Und das neu gestaltete, kraftrichtungsorientierte Profil soll eine hohe Laufleistung mit einer guten Wasserdrainage kombinieren.

Erweiterter ContiGuard und schnellere Airbagsensoren

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Mit ContiGuard beschreibt Continental ein intelligentes Sicherheitssystem, das sich durch die komplette Vernetzung aller aktiven und passiven sicherheitsrelevanten Funktionen in ein umfassendes Sicherheitspaket auszeichnet. Ziel ist Vision Zero, ein Verkehrsgeschehen, in dem der Mensch so gut abgesichert ist, dass keine Verkehrstoten oder Schwerverletzten mehr zu beklagen sind. Neues Modul dieses mitwachsenden Systems ist eHorizon.

Der „elektronische Horizont“ nutzt die Daten des Navigationssystems über den weiteren Straßenverlauf, um die anderen Fahrerassistenz- und Sicherheitssysteme zu unterstützen. Den Fahrer über drohende Gefahren zu informieren, übernimmt das Human-Machine-Interface (HMI), die Mensch-Maschine-Schnittstelle. Nachrichten mit höchster Wichtigkeit werden im Head-up-Display angezeigt, also im unmittelbaren Sichtbereich des Fahrers auf die Windschutzscheibe projiziert.

US-Behörden segnen Continental-Brose-Deal ab

Die US-amerikanischen Kartellbehörden haben die Übernahme der Elektromotorensparte der Continental AG durch die ebenfalls deutsche Brose-Gruppe gebilligt. Wie die Federal Trade Commission mitteilt, gebe es aus amerikanischer Sicht keinerlei Einwände gegen den Verkauf der Sparte. Eine Entscheidung der EU-Behörden steht unterdessen noch aus.

Marktinformationen zufolge habe die Transaktion einen Wert von rund 250 Millionen Euro. Die Sparte war erst durch die Siemens-VDO-Übernahme unter das Dach der Continental AG geraten, die sie nun an Brose weiterreichen will. Die Transaktion umfasst das Geschäft mit Elektromotoren für Fensterheber, Antiblockiersysteme (ABS/ESC), Heizung/Lüftung, Motorkühlung und elektrische Servolenkungen.

Die Aktivitäten der ehemaligen VDO-Geschäftseinheit „Electric Motor Drives“ in Würzburg und Berlin sowie die Entwicklungsbüros in Nürnberg und Oldenburg gehen dabei auf den Käufer mit Hauptsitz in Coburg über. Die ebenfalls in Berlin ansässigen Hybridaktivitäten sind von dieser Transaktion nicht betroffen. Hinzu kommen sechs Werke in La Suze/Frankreich, Gainesville/USA, Reynosa/Mexiko sowie in Shanghai, Zhangjiagang und Chanchun (jeweils China).

An den Standorten Trutnov/Tschechien, Budapest/Ungarn und Salto/Brasilien werden lediglich einzelne Produktionslinien veräußert. Ingesamt beschäftigt Continental in der Elektromotorensparte rund 4.200 Mitarbeiter und erzielte in 2007 einen Umsatz von 740 Millionen Euro.

ÖAMTC-Reifentest: Schnäppchen fallen durch

Der rechtzeitige Wechsel von Winter- auf Sommerreifen ist für die Verkehrssicherheit unerlässlich. Winterreifen sind auf sommerlichen Fahrbahnen rasch am Ende. „Sie schmieren in der Kurve weg und eine Notbremsung kann zum Roulette werden“, warnt ÖAMTC-Reifenexperte Friedrich Eppel.

Um eine Kaufhilfe für die geeigneten Sommerreifen zu geben, hat der Club insgesamt 36 Reifen auf Herz und Nieren geprüft. Heuer wurden die meist gekaufte Reifengröße 195/65 R15 V und die weit verbreitete Dimension für Kleinwagen 175/65 R14 T getestet. „Gleich vier Reifen schafften die Mindestanforderungen nicht.

Zurückhaltung ist besonders bei scheinbaren Schnäppchen angebracht. Sparen kann hier lebensgefährlich sein, weil z.B.

Downgrade für Continentals Langfrist-Rating

Die Ratingagentur Moody’s hat die Bonitätsbewertung des Automobilzulieferers Continental gesenkt. Das Langfrist-Rating nahmen die Analysten in einer gestern veröffentlichten Studie um eine Stufe auf „Baa2“ herunter. Der Ausblick sei negativ, hieß es weiter.

Seit der Übernahme der Siemens-Tochter VDO hatte die Agentur die bisherige Einstufung überprüft. Das „Prime-2“-Kurzfrist-Rating von Continental wurde damals nicht zur Überprüfung ausgesetzt und bleibt unverändert. Jedoch sei auch hier der Ausblick negativ.

„Die Herabstufung auf Baa2 wurde durch den spürbaren Anstieg der Schulden und des Fremdfinanzierungsgrades bei Continental ausgelöst“, so Moody’s. Continental hat den Autozulieferer VDO für 11,4 Milliarden Euro übernommen. Angesichts der Reihe erfolgreicher Unternehmensübernahmen gebe es jedoch nur einen begrenzten Druck auf das Rating, laute die Begründung für die Herabstufung um lediglich eine Stufe.