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Infrarotsensor von Conti soll XC60-Fahrer vor Auffahrunfällen schützen

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Mit einem von Continental stammenden Sensorsystem zur Vermeidung von Auffahrunfällen bei Stadtgeschwindigkeit ist der neue Volvo XC60 ausgestattet. Ein mit dem Bremssystem vernetzter Infrarotsensor überwacht das vordere Fahrzeugumfeld und leitet im Falle eines Falles automatisch eine Bremsung ein, wenn die Gefahr eines Auffahrunfalles droht und der Fahrer nicht oder nur unzureichend reagiert. Das Assistenzsystem arbeitet nach Angaben des Automobilzulieferers, der es als wichtigen Baustein seines „ContiGuard“ genannten Sicherheitskonzeptes versteht, im Geschwindigkeitsbereich bis etwa 30 km/h.

Denn gerade im Stadtverkehr mit häufigen Brems- und Beschleunigungsphasen sei die Gefahr von Auffahrunfällen besonders groß, weiß das Unternehmen zu berichten. Demnach passieren 75 Prozent der polizeilich erfassten Unfälle im Geschwindigkeitsbereich unterhalb 30 km/h. Wenn die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen den beteiligten Fahrzeugen die Marke von 15 km/h nicht überschreitet, könne das im Volvo in Serie verbaute Sensorsystem zukünftig Auffahrunfälle in – wie Conti sagt – „den allermeisten Fällen“ vermeiden.

Und bei größeren Differenzgeschwindigkeiten werde die Schwere des Aufpralls erheblich gemildert. „Dieses System wird eine Vielzahl von Unfällen und Verletzungen vermeiden. Es ist ein wichtiger Baustein unseres umfassenden Sicherheitssystems ‚ContiGuard’, mit dem wir der Vision Zero – die Vision vom Straßenverkehr ohne Unfall, ohne Schwerverletzte und ohne Tote – einen Schritt näher kommen“, ist Dr.

Umstrukturierungen im IT-Bereich bei Conti

Wie CIO Online berichtet, ist Elisabeth Höflich – bis zur VDO-Übernahme Chief Information Officer (CIO) von Continental Automotive Systems – neuerdings verantwortlich für die IT der Pkw- und Lkw-Reifendivisionen. Als CIO Tires stehe sie rund 400 Mitarbeitern der globalen IT-Organisation für Reifen vor, heißt es. Während demnach Gerold Bierbrauer weiterhin die IT-Organisation von ContiTech als Bereichs-CIO leitet, soll Guus Dekkers, der bis zum Verkauf CIO der Siemens VDO Automotive AG war, als CIO Automotive nunmehr die Verantwortung für die IT-Aktivitäten der Conti-Divisionen Powertrain, Interiors sowie Chassis and Safety übernommen haben und in dieser Funktion weltweit etwa 1.

500 Mitarbeitern vorstehen. Alle drei Bereichs-CIOs berichten laut CIO Online an den Konzern-CIO Paul Schwefer, der diese Position zwar auch vor der VDO-Übernahme schon bekleidet habe, nun aber zusätzlich die Verantwortung für die globale IT-Infrastruktur trage..

„Euro-Trailer“ der Marke Semperit für Midi-Trailer gedacht

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In Form des „Euro-Trailer“ bringt die zum Continental-Konzern gehörende Marke Semperit einen neuen Trailerreifen auf den Markt. Bei Verwendung des ab diesem Monat in der Dimension 385/55 R22.5 mit den Indizes 160/-K und 185/-L verfügbaren Pneus im Aufliegereinsatz verspricht der Reifenhersteller ein um fünf Kubikmeter höheres Ladevolumen.

„Vergleicht man die Innenhöhen marktgängiger Auflieger, kommt ein Trailer mit der Standardbereifung von 385/65 R22.5 auf eine Innenhöhe von 2,70 Metern. Der neue Semperit ‚Euro-Trailer’ in der Dimension 385/55 R22.

5 erlaubt eine zusätzliche Innenhöhe von mindestens zehn Zentimetern und erhöht damit das mögliche Ladevolumen um bis zu fünf Kubikmeter“, rechnet der Anbieter vor. Aber auch eine bessere Laufleistung und einen senkenden Einfluss auf die reifenbedingten Betriebskosten attestiert man dem neue Semperit-Niederquerschnittsreifen für den schweren Straßengüterverkehr. Aufgrund einer verbreiterten Lauffläche und eines großen Aufstandsmaßes verteilen sich demnach die Lastmomente besser auf den Untergrund, was zu einem gleichmäßigeren Abrieb und damit einer höheren Laufleistung führe, erklärt der Reifenhersteller.

Eine besondere Kombination der drei zentralen Profilrillen mit selbstreinigenden Innenlamellen und zwei schlanken Profilnuten vor den Schultersegmenten soll für eine hohe Spurtreue und einschlussfrei bleibende Laufflächen sorgen. Die speziell konstruierten Außenrillen der Schultersegmente werden ebenfalls als technische Verbesserungen hervorgehoben. Mit den kantenumgreifenden Radialanschnitten mit wechselnd angelegten, dreidimensionalen Profilierungen verbindet der Reifenhersteller eine höhere Flexibilität des Schultergürtels und eine größere Spurtreue eines mit dem „Euro-Trailer“ bereiften Fahrzeuges.

ContiFleetAward zeichnet Kunden aus

Der Vertrieb Lkw-Reifen-Ersatzgeschäft Deutschland der Continental AG zeichnet mit Beginn des Jahres 2008 Kundenerfolg mit dem neugeschaffenen ContiFleetAward aus. Dieser Preis wird je Vertriebsregion in Deutschland und pro Jahr einmal vergeben. Dabei geht es nicht nur um den Einsatz von Conti-Reifen, sondern auch um das Erscheinungsbild und die Innovationen des Unternehmens.

Toyota North America zeichnet Continental aus

Die Toyota Motor Engineering & Manufacturing North America Inc. (TEMA) hat Continental zum fünften Mal in Folge mit ihrem Excellence Award in der Kategorie Supplier Diversity ausgezeichnet. Mit dem Excellence Award würdigt der Fahrzeughersteller regelmäßig diejenigen Zulieferer, welche die Erwartungen des Unternehmens in den fünf Disziplinen Launch Performance, Technologie, Supplier Diversity, Value Improvement und Qualität übertreffen.

„Wir freuen uns darüber, wieder einmal von Toyota geehrt zu werden. Mit dieser Auszeichnung sehen wir uns in unseren Bemühungen bestätigt, unsere Angebotsbreite kontinuierlich auszubauen“, sagt Debra Martin, Director of Purchasing bei Conti..

Schließung oder Verkauf von französischem Ex-VDO-Standort

Wie der lokale Informationsdienst Sophia Net berichtet, will sich Continental von dem ehemaligen VDO-Standort in Sophia Antipolis an der französischen Riviera trennen. Dort sind demnach derzeit etwas mehr als 90 Mitarbeiter beschäftigt, die auf die Entwicklung integrierter Automotive-Systeme spezialisiert sind. „Es stimmt, dass Continental sich zur Schließung des Standortes entschlossen hat, aber auch nach einem Käufer wird gesucht“, wird Evelyne Démarchez, Direktorin des Standortes, in dem Bericht zitiert.

Neuausrichtung der Conti-Division Powertrain

Die Continental AG will ihre auf Antriebstechnologien spezialisierte Division Powertrain neu ausrichten. „Wir verfügen über eine breite Palette von Produkten und sind überzeugt von deren hohem Marktpotenzial, das sich bereits in naher Zukunft voll entfalten wird“, ist sich Continental-Vorstand Dr. Karl-Thomas Neumann sicher, der im Zuge der Neuorganisation die Führung der Division übernommen hat.

„Allerdings müssen wir uns für diese Entwicklung optimal aufstellen. Wir werden weltweit Restrukturierungen mit dem Ziel vornehmen, innerhalb von rund zwei Jahren die Produktion insgesamt zu optimieren und eine weitaus bessere Balance zwischen Hochkosten- und Niedrigkostenstandorten als bisher zu erreichen“, sagt er. Was genau darunter zu verstehen ist, hat er offenbar en détail im Gespräch mit Dow Jones Newswires erläutert.

Das berichtet jedenfalls die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Demnach sind weitere Stellenstreichungen geplant, und auch Werksschließungen seien denkbar, soll Dr. Karl-Thomas Neumann gesagt haben.

Weltweit seien es weitere 1.500 bis 2.000 Stellen, die im Zuge der Restrukturierung während der kommenden zwei Jahre über den Abbau der zuvor bereits angekündigten 2.

000 Stellenstreichungen hinaus wegfallen, wird Unternehmenssprecher Hannes Boekhoff zitiert. Wie viele Jobs in Deutschland wegfallen, hat Continental nicht mitgeteilt. Zugleich gibt das Blatt Aussagen von Dr.

Bis Ende des Jahres will Conti über Standort Regensburg entscheiden

Wie die Ad-hoc-News – ein Informationsdienst der Trading-house.net AG – melden, will Continental offenbar noch vor Ende dieses Jahres über die Zukunft der Elektronikkomponentenfertigung in Regensburg entscheiden. Demnach wird anscheinend über zwei Optionen nachgedacht: Entweder werde die Produktion der VDO-Elektronikkomponenten zukünftig in Regensburg konzentriert und dafür die Fertigung am französischen Standort Foix aufgegeben oder eben umgekehrt.

„Wir gehen jetzt in einen Prozess, wo wir die Fabriken nach rein ökonomischen Kriterien vergleichen – und die mit den höheren Kosten wird dann geschlossen. Das wird zwischen Regensburg und Foix jetzt einen Wettbewerb geben“, werden in dem Bericht Aussagen des für die neue Sparte Powertrain zuständigen Conti-Vorstandes Dr. Karl-Thomas Neumann wiedergegeben.

Conti meldet Marktanteilsgewinne im europäischen Nfz-Reifenmarkt

Nach eigenen Angaben hat das Nutzfahrzeugreifengeschäft der Continental AG im Geschäftsjahr 2007 von der positiven Entwicklung des europäischen Transportgewerbes profitieren können. Und da man ein stärkeres Wachstum als der Gesamtmarkt habe realisieren können, sagt das Unternehmen, dass es seine Marktanteile in Europa weiter ausbauen konnte. Dabei wird insbesondere von einem deutlichen Plus im Bereich Erstausrüstung berichtet, aber auch im Ersatzgeschäft hat der Hersteller demnach seinen Marktanteil weiter gesteigert.

„Das europäische Lkw-Reifenersatzgeschäft hat sich im abgelaufenen Geschäftsjahr gut entwickelt“, erklärt deshalb Herbert Mensching, Direktor Vertrieb und Marketing Ersatzgeschäft Nutzfahrzeugreifen der Continental AG. „Das wird bei weiterhin positiver Marktentwicklung bei Nutzfahrzeugen auch so bleiben“, ist er überzeugt. Nachdem seinen Worten zufolge ein im Frühjahr 2007 neu eingeführter Lkw-Baustellenreifen ein Umsatzplus von rund 20 Prozent in diesem Segment nach sich gezogen hat, erhofft man sich nun von dem neuen Trailerreifen „HTR2“ ebenfalls eine deutliche Belebung des Geschäftes.

Zwar werde aus dem Ersatzgeschäft für die ersten drei Monate eher noch Zurückhaltung vermeldet, doch der Start in das Jahr 2008 im Bereich Erstausrüstung sei äußerst positiv gewesen, fügt Mensching hinzu. „Sorgen bereiten mir nur die nach wie vor steigenden Rohstoffpreise, die uns sicherlich über kurz oder lang mal wieder zu Preiserhöhungen zwingen“, ergänzt er..

US-Fonds hält mehr als fünf Prozent an Conti

Der EuroPacific Growth Fund (Los Angeles) hat seine Beteiligung an der Continental aufgestockt. Am 18. März hat der Stimmrechtsanteil der Gesellschaft an dem Automobilzulieferer die Schwelle von fünf Prozent überschritten und liegt seitdem bei 5,018 Prozent, das entspricht 8.

115.282 Aktien..