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SupplyOn eröffnet Niederlassung in Shanghai

Die SupplyOn AG, Anbieter der gleichnamigen führenden Kommunikationsplattform für die Automobil- und Fertigungsindustrie, baut ihre internationale Präsenz weiter aus und eröffnet ein Büro in Shanghai. „Mit der Büroeröffnung in China sind wir unserem Ziel, unsere Kunden in Asien optimal zu unterstützen und ihnen eine leistungsfähige Infrastruktur zu bieten, einen großen Schritt näher gekommen. Damit können wir nicht nur Bestands- und Neukunden in China besser betreuen, sondern sind auch für Unternehmen aus Ländern wie Korea, Taiwan, Malaysia und Singapur einfacher erreichbar“, so Markus Quicken, Vorstand der SupplyOn AG.

Bereits mehrere Hundert asiatische Unternehmen nutzen SupplyOn heute, um wichtige Geschäftsprozesse mit ihren Kunden wie Bosch, Continental und ZF weltweit elektronisch abzuwickeln. Das Unternehmen mit Sitz in Hallbergmoos bei München erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2007 einen Umsatz von mehr als 20 Millionen Euro..

Contis HSL1 und HSR1: Komfortgewinn für Reisebusse

Die Wochen im März und April gelten als klassische Umbereifungszeit bei Reisebussen. Ob Langstreckeneinsatz oder Mischbetrieb aus Regional- und Fernverkehr – die richtige Reifenwahl hat Auswirkungen auf die Wirtschaftlichkeit des Fuhrparks, die Fahrzeugsicherheit und maßgeblichen Einfluss auf den im Busgeschäft so wichtigen Reisekomfort der Fahrgäste. Continental empfiehlt hier in besonderem Maße die Reifentypen HSL1 und HSR1.

Fiege übernimmt Logistik für Hankook in Ungarn

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Die Fiege-Gruppe (Greven) hat mit Ungarn die „Reifenlandkarte“ des Unternehmens in Europa erweitert. Mit Reifenhersteller Hankook wurde ein neuer Kunde für die Branche Reifenlogistik gewonnen, in der die Fiege-Gruppe bereits seit fast 30 Jahren aktiv ist. Damit arbeitet der westfälische Logistikdienstleister in Spanien, in der Schweiz, in Schweden, Tschechien, Polen, Ungarn und Deutschland für so namhafte Reifenproduzenten wie Bridgestone, Pirelli, Continental, Toyo, Yokohama und Hankook.

TÜV Süd attestiert dem „PremiumContact 2“ beste Bremsleistung

Continental hat sich die Mühe gemacht und die Ergebnisse von mehr als 100 Reifentests führender internationaler Fachredaktionen aus den Jahren 2007 und 2006 analysiert. Dabei sei herausgekommen, dass die Produkte des Herstellers – wie er selbst sagt – in der Disziplin Nassbremsen „mit großem Abstand zu den anderen Premiumherstellern am häufigsten den ersten Platz“ belegen. Gewissermaßen als Bestätigung der eigenen Analysen wertet man bei dem Reifenhersteller daher einen Bremstest des TÜV Süd Automotive, bei dem die diesbezüglichen Eigenschaften des Sommerreifens „ContiPremiumContact 2“ in der Größe 205/55 R16 H mit sechs Wettbewerbsprodukten – Bridgestone „Turanza ER 300“, Goodyear „Excellence“, Kleber „Dynaxer HP2“, Michelin „Pilot Primacy“, Pirelli „P7“, Triangle „Talon GLS TR 928“ – verglichen wurden.

Im Ergebnis soll der „PremiumContact 2“ auf trockenem wie nassem Asphalt besser als alle anderen Wettebewerber gebremst haben. Konkret kam der Conti-Reifen im Trockenen dem TÜV-Prüfbericht zufolge nach 36,6 Metern zum Stehen, während die Reifen der Marken Bridgestone (37,2 m), Goodyear (37,9 m), Kleber (38,0 m), Michelin (39,0 m), Pirelli (39,5 m) und Triangle (41,1 m) auf den weiteren Plätzen folgen. Im Nassen gibt der TÜV Süd die Länge des Bremsweges für den Conti-Reifen in Form gleich zweier Werte – 27,7 und 28,0 Meter – an, ohne dass dem zum Download auf den Conti-Internetseiten bereitstehenden Auszug aus dem Prüfbericht (sieben Seiten Anhang sind darin nicht enthalten) eine konkrete Begründung dafür zu entnehmen ist.

Conti zeigt neuen Trailerreifen HTR2 in Essen

Der Continental-Geschäftsbereich „Nutzfahrzeugreifen“ wird auf der Reifenmesse 2008 in Essen erstmals den neuen Trailerreifen HTR2 dem versammelten Fachpublikum vorstellen. Die Eigenschaften hohe Laufleistung, Kraftstoffersparnis und Runderneuerungsfähigkeit prägen den Leistungskatalog des neuen HTR2, so der Hersteller in einer Mitteilung. Mit diesem Trailerreifen stellt Continental eine neue Generation von Lkw-Reifen für den Güterlastverkehr vor, die für effektiv niedrige Gesamtkosten sorgen wird.

„Die Messe Reifen 2008 ist für uns der ideale Rahmen, die Vorteile unserer Nutzfahrzeugreifen zu kommunizieren. Im direkten Kontakt mit dem Handel werden auch weiterhin die positiven Effekte einer richtigen Reifenwahl auf die Wirtschaftlichkeit von Fahrzeugflotten im Vordergrund stehen“, erklärt Dieter Horni, Leiter Marketing und Vertrieb Ersatzgeschäft Deutschland Nutzfahrzeugreifen der Continental AG. Gemeinsam mit allen Reifenmarken der Continental AG präsentiert sich der Bereich Nutzfahrzeugreifen auf der Reifenmesse in Halle 3.

Wolfgang Ziebart: Gewinner in einer Verliererfirma

Der ehemalige stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Conti, Wolfgang Ziebart, hat mit allen von ihm veranlassten Restrukturierungen der Problemfirma Infineon AG bisher wenig Glück gehabt. Als Ziebart (58) im Herbst 2004 in München ankam, war der Aktienkurs bereits von einst stolzen 90 Euro auf unter 15 Euro gefallen. Allein innerhalb des letzten halben Jahres rauschte er von rund 10 Euro auf beinahe vier Euro.

Und fast alle anderen relevanten Zahlen sind ebenso mies. Für den CEO Ziebart ist das nebensächlich. Mit einem lt.

Handelsblatt errechneten Einkommen von 4,4 Millionen Euro (2006) und 4,3 Millionen Euro (2007) hat sich der Wechsel finanziell für ihn hervorragend ausgezahlt. Die bis dahin geltende Regel „there are no winners in a losing team“ ist jedenfalls klar widerlegt..

Conti baut Fertigung in Tschechien aus

Die Division Powertrain des Continental-Konzerns baut im tschechischen Trutnov die Produktion von Diesel-Einspritzpumpen weiter aus. Das aktuelle Investitionsvolumen liegt bei mehr als 18 Millionen Euro. Im Rahmen einer Feierstunde wurden die neuen Werkshallen nun eingeweiht.

Das Werk in Trutnov ist einer von mehr als 60 Standorten der Division Powertrain weltweit. Hier entstehen rund 8.500 Quadratmeter Produktionsfläche, dazu eine Logistikhalle mit 3.

500 sowie Büro- und Sozialflächen mit 3.000 Quadratmetern. Die Division Powertrain integriert innovative und effiziente Systemlösungen rund um den Antriebsstrang in Fahrzeugen.

Laut HSBC, sind Risiken bei Conti übertrieben

Die HSBC stuft die Aktie von Continental in einer aktuellen Ersteinschätzung mit „overweight“ ein und setzt ein Kursziel von 77 Euro. Der Markt habe dem Wachstumspotenzial und der Stabilität der Gewinnentwicklung bisher nicht ausreichend Beachtung geschenkt. Die Fokussierung auf mögliche Risiken sei dagegen übertrieben.

Die Erlöse und die Margen dürften sich in den Jahren 2008 bis 2010 relativ robust entwickeln, so die HSBC. Die Übernahme von VDO habe das Unternehmen zu einem Schwergewicht innerhalb der Industrie gemacht. Vor diesem Hintergrund nehmen die Analysten von HSBC die Bewertung der Aktie von Continental mit dem Votum „overweight“ auf.

CGS plant Jointventure in Russland

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Mit dem zunehmenden Import landwirtschaftlicher Geräte und Gefährte in Russland werden westliche Reifenhersteller ebenfalls immer aktiver. Während russische Hersteller wie Sibur-Russian Tyres (Voltyre-Fabrik) immer noch einen Großteil ihrer Produktion auf die lokal hergestellten Traktoren abstimmen und hier auch in der Erstausrüstung die dominierende Stellung halten, stehen die Zeichen für Hersteller wie CGS Tyres (Mitas und Continental) in Russland auf Wachstum. Im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG während der Tires & Rubber in Moskau erläutert Sales & Marketing Director, Brand Management Mitas, Jaroslav Musil, dass ein Jointventure mit einer lokalen Produktion in Russland ganz oben auf der Agenda des tschechischen Unternehmens steht.

Tires & Rubber – Russisches Podium

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Wenn wir heute über den russischen Markt nachdenken, dann kommen den meisten von uns in Westeuropa vor allem zwei Gedanken: der Reifenmarkt ist bzw. wird ein riesiger Markt sein und wir wissen in der Regel nicht allzu viel über ihn und seine Unternehmen. Einer der Gründe, der die zweite Annahme zulässt, obwohl eben auch die erste gilt, ist: Aus Russland heraus werden kaum Reifen nach Westeuropa exportiert.

Der Markt – so scheint es uns – ist weitgehend geschlossen und scheint lediglich Importe zu fördern. Andererseits sind die Handelsbeziehungen westlicher Hersteller und (Groß-)Händler zumeist nicht sonderlich etabliert. Der Markt, so ist zu hören, ist außerdem dermaßen in Bewegung, dass Unternehmen schon hartnäckig sein müssen, wenn sie ihre geschäftlichen Beziehungen dorthin aufrechterhalten wollen.

Die Branchenmesse „Tires & Rubber“, die vom 4. bis zum 7. März in Moskau stattfand, schürt den Eindruck, dass die Berührungspunkte zwischen dem russischen und dem westeuropäischen Markt weiterhin selten bleiben, obwohl Russland mehr und mehr aus dem Dunkel auftaucht.