Stetig steigende Erdölpreise und immer strengere Abgas- und Lärmvorschriften weltweit verlangen nach neuen Ansätzen für Umwelt und Klima schonende Antriebssysteme. Die Continental Division Powertrain sieht in Hybrid- und Elektroantrieben den richtigen Weg hin zu einer nachhaltigen Mobilität, die dem Wunsch der Endverbraucher nach sparsamen und gleichzeitig dynamischen Automobilen Rechnung trägt. „Bei den Batterien wird die Lithium-Ionen-Technologie Schlüssel zum Erfolg von Hybrid- und Elektrofahrzeugen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/42496_127261.jpg148150Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2008-04-28 00:00:002023-05-17 11:14:37Energiespeichersysteme von Continental für nachhaltige Mobilität
Wie Reuters unter Berufung auf Informationen der Automotive News Europe meldet, nimmt Continentals Plan, in das Turboladergeschäft einzusteigen, etwas konkretere Formen an. Demnach plant der Automobilzulieferer, 2011 ein erstes Werk für Abgasauflader in Betrieb zu nehmen. Noch in diesem Sommer soll nach den Worten von Wendelin Klügl, Senior Vice President Systems & Technology der Division Powertrain, entschieden werden, wo die Fabrik errichtet wird.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2008-04-28 00:00:002023-05-17 11:14:40Planung eines Conti-Werkes für Turbolader
Vor dem Hintergrund höherer Rohstoffkosten will die Continental AG nicht ausschließen, dass ihre Reifendivisionen weitere Preiserhöhungen vornehmen werden. Das jedenfalls meldet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf entsprechende Äußerungen des Konzernfinanzchefs Dr. Alan Hippe.
Außerdem ging Hippe auf die Finanzkrise in den USA ein. Davon und von einer drohenden Rezession sieht sich der Automobilzulieferer demnach offenbar weniger betroffen als befürchtet. „Der Markt ist robuster als wir eigentlich gedacht haben“, wird Hippe zitiert.
Seinen Worten zufolge gebe es zudem Signale dafür, dass sich die Situation in den USA stabilisiere. Das Geschäft mit Pkw-Reifen in den USA laufe für Continental jedenfalls „durchaus erfreulich“, wie er weiter sagt..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2008-04-28 00:00:002023-05-17 11:14:42Conti schließt weitere Reifenpreiserhöhungen nicht aus
Seit Anfang des Jahres stellt Continental ausschließlich Reifen – aller Konzernmarken – her, die frei von polyzyklischen Kohlenwasserstoffen (PAK) sind, schreibt das „ReifenMagazin“ des Unternehmens in seiner neuesten Ausgabe. PAK stehen im Verdacht, krebserzeugende, erbgutverändernde und fortpflanzungsgefährdende Eigenschaften zu haben und müssen daher ab 2010 weitgehend aus der Fertigung verbannt sein. Bei Continental habe der Umstellungsprozess in der Reifenfabriken etwa fünf Jahre gedauert.
Ein Thema der aktuellen Kundenzeitschrift aus dem Hause Continental ist das Sponsoring der bevorstehenden Fußball-Europameisterschaft in Österreich und der Schweiz. Das „ReifenMagazin“ zitiert Contis Marketingleiter D/A/CH Michael Kohl zur Wirkung dieses Engagements: So habe sich die nach dem Finale der Fußball-Weltmeisterschaft in 2006 gemessene Markenbekanntheit (Bezugsgröße 2002) von 20 auf 39 Prozent nahezu verdoppelt, in Italien sei die Bekanntheit Continentals von 23 auf 37 Prozent gestiegen. Selbst in den deutschsprachigen Ländern, in denen Continental den meisten Verbrauchern ohnehin ein Begriff ist, seien bei der Messung der sogenannten spontanen Markenbekanntheit noch Steigerungen im zweistelligen Prozentbereich zu verzeichnen gewesen.
Der Automobilzulieferer Continental plant den Verkauf seiner Aktivitäten auf dem Gebiet Kraftstoffversorgung (Fuel Supply). Die zur Division Powertrain gehörende Sparte umfasst Systeme zur Kraftstoffförderung und Tankentlüftung, erzielte Unternehmensangaben zufolge 2007 einen Umsatz in Höhe von rund 450 Millionen Euro und beschäftigt derzeit 3.500 Mitarbeiter weltweit.
Wie es weiter heißt, nehme sie eine führende Marktposition ein und sei profitabel. „Da dieses Geschäft nicht zu den Kernaktivitäten der auf Komponenten rund um Motor und Antriebsstrang fokussierten Division zählt, haben wir uns nach eingehender Analyse für den Verkauf entscheiden“, erklärte der für die Division Powertrain verantwortliche Continental-Vorstand Dr. Karl-Thomas Neumann unter Verweis auf eine aktive Portfoliopolitik als elementaren Bestandteil der Strategie des Unternehmens.
„Das bedeutet, dass wir grundsätzlich sowohl mögliche Zukäufe von Firmen als auch Optionen für Verkäufe von Unternehmensteilen ständig überprüfen. Dabei berücksichtigen wir unter anderem die Marktposition und Größe eines Geschäfts, die strategische Positionierung, die nachhaltige Profitabilität und inwieweit die jeweilige Einheit zu den Kerngeschäften des Unternehmens zählt“, verdeutlicht er. „Wir suchen jetzt einen Käufer, der durch eine fokussierte Strategie dem Geschäft und den Mitarbeitern neue Perspektiven geben und gleichzeitig seine Kompetenz erweitern kann.
Wir gehen davon aus, bis Ende des Jahres einen adäquaten Käufer gefunden zu haben“, so Dr. Neumann..
„Es ergibt für Continental tatsächlich keinen Sinn, so breit aufgestellt zu sein, deshalb werden wir konsolidieren“, soll der Conti-Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer gegenüber Welt Online den geplanten Verkauf der Sparte Fuel Systems der Divison Powertrain kommentiert haben. Das berichtet zumindest die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Demnach zieht er aber durchaus noch weitere Verkäufe in Betracht, wobei als konkretes Beispiel das Nutzfahrzeugreifengeschäft in dem Blatt genannt wird.
„Diese Division sehen wir uns seit Jahren immer wieder an, und wie schon zuvor will ich nicht ausschließen, dass wir uns vom Nutzfahrzeugreifengeschäft trennen. Vor allem, wenn es nicht die Zielgröße einer Rendite von zehn Prozent erreicht“, so Wennemers disbezügliche Aussagen gegenüber der Zeitung..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2008-04-24 00:00:002023-05-17 11:14:47Steht auch Contis Nutzfahrzeugreifengeschäft auf der Schickliste?
Continentals MPT 81 ist der Meister für alle Einsätze und bietet sich daher als Partner für den Unimog von Mercedes-Benz an. Zusammen erscheinen sie bei vielfältigen Aufgaben zu verschiedenen Jahreszeiten geradezu unschlagbar. Den MPT 81 gibt es in den Dimensionen 315/55 R16 120K, 275/80 R20 134K, 335/80 R20 147K und 365/80 R20 152K.
Wenn am morgigen Freitag die Jahreshauptversammlung der Aktionäre der Continental AG in der Stadthalle Hannover stattfindet, dann wollen Gewerkschafter aus Mexiko und Deutschland diese Gelegenheit zum Anlass nehmen, um gegen die „Machenschaften des Conti-Vorstandes“ zu protestieren. Das berichtet die Tageszeitung Junge Welt. Wie es heißt, sei eine vierköpfige Delegation der Nationalen Gewerkschaft der Arbeiter von General Tire in Mexiko (SNTGTM) in die niedersächsische Landeshauptstadt gekommen, um den Widerstand gegen „beabsichtigte drastische Lohnkürzungen“ in dem mexikanischen Conti-Werk in San Luis Potosí zu organisieren.
Konkret kritisiert wird, dass das Unternehmen „zwecks Erhalt der Arbeitsplätze“ und vor dem Hintergrund der Konkurrenz mit Standorten in Osteuropa die Opferung „gewerkschaftlicher Errungenschaften“ fordere. Und das, obwohl der Konzern satte Gewinne realisiere. Trotz offensichtlicher Gespräche zwischen SNTGTM und der Conti-Geschäftsführung in Mexiko scheine die Firmenleitung keine gütliche Einigung zu wollen, sondern provoziere vielmehr einen Konflikt, um einen Vorwand für die Schließung des Werkes zu haben, ist in dem Blatt weiter zu lesen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2008-04-24 00:00:002023-05-17 11:14:49Protest gegen „Machenschaften des Conti-Vorstandes“ angekündigt
Nach den Informationen von HNA Online will die Continental AG bis zum Sommer kommenden Jahres zehn Millionen Euro in den Ausbau der Reifenproduktion im Werk Korbach investieren. Das soll zumindest Werksleiter Lothar Salokat am Rande einer Betriebsversammlung gesagt haben, ohne jedoch nähere Details zu nennen. Derzeit laufe die Produktion von Pkw-Reifen an dem Standort mit 34.