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Spritspartest in Lkw-Zeitung

Die Zeitung für den Güterverkehr „Transport“ hat in ihrer aktuellen Ausgabe (15/08) einen Reifentest veröffentlicht, in dem es um rollwiderstandsoptimierte Fernverkehrsreifen einerseits sowie den Einfluss des Luftdruckes auf den Treibstoffverbauch andererseits geht. Als Testfahrzeug diente ein Scania R 480 EGR Euro 5 kombiniert mit einem Krone Profiliner als Trailer. Beim Vergleich des „Allrounders“ HTR von Continental – empfohlen für den Nah- und Regionalverkehr – mit dem auf die Langstrecke ausgelegten HTL wurden auf dem Testgelände in Papenburg bei HTR-Bereifung 29,7 Liter Dieselverbrauch auf hundert Kilometer Fahrstrecke ermittelt, bei HTL-Bereifung 28,9 Liter.

Conti beim Projekt „Diamant“ mit dabei

Von einem „Auto der Zukunft“ wird erwartet, das sämtliche elektronischen Geräte miteinander vernetzt sind und miteinander kommunizieren können. Wozu einerseits auch gehört, dass die mitgeführten elektronischen Geräte mit den Fahrzeugsystemen verbunden sind, andererseits aber auch die Kommunikation von Fahrzeugen untereinander abgedeckt wird. Im Continental-Konzern wird dieser Bereich durch die Division Interior abgedeckt, die mehr als 33.

000 Menschen beschäftigt und von Helmut Matschi geführt wird. Das jetzt initiierte Projekt „Diamant“, in das Continental involviert ist, solle zeigen, so Matschi, „wie Elektronik das Autofahren in der Zukunft noch angenehmer und ökonomischer machen kann“..

Conti/Schaeffler: Einigung in Sicht

Continental hat das Angebot der Schaeffler-Gruppe zurückgewiesen mit der Begründung, 70,12 Euro pro Aktie sei aus den verschiedensten Gründen zu wenig, vor allem weil „nicht das langfristige Wertpotenzial der Gesellschaft reflektiert“ werde. Das dürfte nachvollziehbar sein. Gleichzeitig dürfte aus ebenso nachvollziehbaren Gründen ein Angebot der Schaeffler-Gruppe von deutlich mehr als 74 oder 75 Euro pro Aktie für die Franken schlicht zu teuer werden: Ihnen könnten mehr Aktien angedient werden, als sie überhaupt haben wollen.

Wo die „Schmerzgrenze“ für Schaeffler genau liegt, ist Gegenstand von Spekulationen. Continental jedenfalls gibt den anfangs erbitterten Widerstand gegen Schaeffler auf, ab heute wird geschachert. Die Continental-Aktie verharrt jedenfalls aktuell unterhalb von 74 Euro, Spekulanten erwarten also kaum eine Annäherung an die vor Tagen noch von Continental angestrebten 80 Euro.

Österreichische Pflüger zur WM auf Conti-Landwirtschaftsreifen

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CGS Reifenvertrieb Österreich, die österreichische Tochtergesellschaft der Mitas a.s./CGS Tyres, ist einer der Hauptsponsoren der diesjährigen Pflüger-WM.

Die 55. WM-Austragung findet morgen und übermorgen in Grafenegg/Österreich statt. Das österreichische Team – der zweifache Weltmeister Bernhard Altmann (Disziplin Drehpflug) und Martin Wurhofer (Disziplin Beetpflug) – wird bereits langjährig mit Continental-Landwirtschaftsreifen von Mitas a.

s./CGS Tyres ausgestattet.

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Angeblich bietet Schaeffler jetzt 75 Euro

Schaeffler sei bereit, das bisher gültige Angebot von 70,12 auf 75 Euro je Conti-Aktie zu erhöhen, berichtete vor wenigen Minuten die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ unter Berufung auf Aufsichtsratskreise. Continental-Chef Manfred Wennemer habe den Aufsichtsrat bereits vor der immer noch laufenden Aufsichtsratssitzung über die erhöhte Offerte informiert. Schaeffler-Geschäftsführer Jürgen Geißinger habe die Bereitschaft zur Aufstockung dem Conti-Aufsichtsrat schriftlich bestätigt, heißt es bei „Welt online“.

Eine Erhöhung um knapp fünf Euro würde Conti rund 800 Millionen Euro höher bewerten, insgesamt mit rund zwölf Milliarden Euro. Schaeffler wollte zu dem Zeitungsbericht keine Stellung nehmen. Die Conti-Aktie legte zu, blieb aber mit 73 Euro unter dem angeblichen höheren Gebot.

Schaeffler begrüßt Gesprächsbereitschaft der Continental AG

Die Schaeffler-Gruppe begrüßt eine Entscheidung der Continental AG, die Verhandlungen über eine Einigung zügig weiterzuführen. Das Unternehmen sei sehr zuversichtlich, dass die Verhandlungen zu einem guten Ergebnis führen werden. „Wir streben ebenfalls eine möglichst schnelle Einigung im Interesse beider Unternehmen an“, sagte Dr.

Jürgen M. Geißinger, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Schaeffler Gruppe, nachdem Aufsichtsrat und Vorstand der Continental AG eine gemeinsame Stellungnahme zum freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebot (Barangebot) der Schaeffler KG veröffentlicht (§ 27 WpÜG) hatten. Sie empfehlen den Aktionären zwar, das Schaeffler-Angebot nicht anzunehmen, man sei aber kurzfristig zu Verhandlungen bereit.

Conti: Erstes Gaspedal, das mit dem Autofahrer kommuniziert

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Mit einem Gaspedal bringt die Division Chassis & Safety von Continental eine weltweit einmalige Sicherheitstechnologie auf den Markt. Das Accelerator Force Feedback Pedal (AFFP) warnt in Gefahrensituationen, indem es vibriert und einen Gegendruck im Gaspedal aufbaut. Dies veranlasst den Fahrer dazu, vom Gas zu gehen und bremsbereit zu sein.

Mit dieser Technik erweitert Continental sein Sicherheitssystem ContiGuard und leistet einen weiteren Beitrag dazu, die hohe Zahl verletzter Menschen vor allem bei Auffahrunfällen in den nächsten Jahren zu reduzieren. Weiterhin ist das intelligente Gaspedal in der Lage, dem Fahrer dabei zu helfen, gleichmäßiger und damit ökonomischer zu fahren – mit dem Ziel, Kraftstoff und CO2 zu reduzieren.

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Schaeffler will verbindliche Garantien geben

Wie mehrere Nachrichtendienste und Zeitungen berichten, wolle die Schaeffler-Gruppe (Herzogenaurach) weitreichende Garantien für Arbeitsplätze und Standorte bei Continental geben, und zwar schriftlich und verbindlich. Die Anzahl der Befürworter einer Übernahme dürfte damit steigen, vor allem auf der Arbeitnehmerseite, die solche Garantien eingefordert hatte. Conti könnte trotz des Einstiegs von Schaeffler, der dann größter Aktionär wäre, börsennotiert bleiben und seinen Unternehmenssitz in Hannover behalten.

Eine Verlagerung von Arbeitsplätzen werde es auch nicht geben, schreibt die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Der Aufsichtsrat habe den Continental-Vorstand in seiner letzten Sitzung am 23.7.

Erhöht Schaeffler auf 74 Euro?

Die Hannoversche Allgemeine Zeitung berichtet, dass die Schaeffler-Gruppe ihr Angebot für Continental, das bei 70,12 Euro je Aktie liegt, möglicherweise auf 74 Euro erhöhen werde. Voraussetzung sei allerdings eine „friedliche Einigung“ mit dem Continental-Management, das allerdings erst ein Angebot von rund 80 Euro akzeptabel finde..

Conti-Aufsichts- und -Betriebsrat Wörle für Schaeffler-Übernahme

Der Continental-Aufsichtsrat Erwin Wörle, der auch Betriebsrat im Conti-Werk Ingolstadt ist, hat sich für eine Übernahme durch die Schaeffler-Gruppe ausgesprochen. Der „Tagesspiegel am Sonntag“ zitiert ihn dahingehend, dass er vom Gelingen des Einstiegs Schaefflers ausgeht. „Die Geschäfte von Conti und Schaeffler ergänzen sich gut.

Conti hat Elektronik, Schaeffler nicht. Und wenn die Geschäfte zusammenkommen, dann verkaufen wir in Zukunft die Elektronik gleich mit der Kupplung.“.