Laut Aktien Check hat der SEB-Analyst Aleksander Kuntz für die Wertpapiere der Continental AG die Empfehlung „reduce“ ausgesprochen. Es wird also geraten, Conti-Aktien zu reduzieren bzw. das Angebot der Schaeffler-Gruppe zu 75 Euro je Aktie, das am 16.
September 2008 auslaufe, anzunehmen. Denn im Anschluss an diesen Stichtag erhöhe sich das Risiko für einen Kursrückgang, heißt es. Wohl auch aus diesem Grund haben die SEB-Analysten ihr Kursziel für die Conti-Aktie demnach von zuvor 94 Euro auf 70 Euro gesenkt.
Als offizieller Sponsor der Fußballweltmeisterschaft 2010 in Südafrika in der Produktkategorie Reifen setzt Continental schon während der europäischen Qualifikationsspiele auf Bandenwerbung. Um eine nennenswerte TV-Präsenz im Rahmen der 260 europäischen Qualifikationsspiele zu erreichen, wird der Automobilzulieferer bei mehr als 170 Vorrundenspielen mit jeweils vier Banden im Stadion und durch die weltweiten TV-Übertragungen auch auf Millionen von Fernsehbildschirmen zu sehen sein. Als Bandenmotiv wird dabei nach wie vor unverändert das Continental-Logo in Verbindung mit einem Pkw-Reifen eingesetzt.
„Dieses Sponsoringpaket wird uns helfen, unsere Premiumreifenmarke Continental bis zum Beginn der nächsten Fußballweltmeisterschaft im Sommer 2010 die Markenbekanntheit in unseren Kernmärkten weiter zu steigern“, ist der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Dr. Alan Hippe überzeugt, der auch für die Division Pkw-Reifen verantwortlich ist. Damit knüpfe man nahtlos an die Marketingkommunikation der vergangenen Jahre an, wobei darauf verwiesen wird, dass durch das Sponsoringengagement rund um den Fußball – unter anderem während der WM 2006 oder auch der diesjährigen EURO – der Bekanntheitsgrad der Marke Continental in allen wichtigen Märkten nennenswert gesteigert werden konnte.
Der „SchulwegPlaner“ der Continental AG und der Landesverkehrswacht Niedersachsen ist im Rahmen der Internationalen Funkausstellung IFA 2008 in Berlin vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie ausgezeichnet worden. Bei dem Wettbewerb mit dem Titel „Wege ins Netz“ des Ministeriums, bei dem Projekte prämiert werden, die Menschen an das Internet heranführen, erreichte das Verkehrssicherheitsprojekt unter 139 Bewerbern den ersten Platz in der Kategorie „Gesundheit & Ernährung“. Ziel der Internetplattform www.
schulwegpaner.de ist es, die Unfallzahlen von Kindern auf dem Weg zur Schule zu verringern. „Wir freuen uns, dass unsere Bemühungen, Schulwege für Kinder sicherer zu machen, mit dieser Auszeichnung belohnt worden sind.
Unser Anliegen ist es, dass jeder Schüler in Deutschland mit dem ‚SchulwegPlaner’ ein individuelles Navigationssystem für den Weg zur Schule erhält. Wir wollen so helfen, Gefahren frühzeitig zu erkennen und Unfälle zu vermeiden“, so Continental-Personalvorstand Heinz-Gerhard Wente. „Für die Verkehrswachten sind Unfälle mit Kindern ein Dauerthema.
Gerade Kinder sind im Verkehr besonders gefährdet, weil sie Gefahren häufig nicht erkennen und abgelenkt sind. Wir bemühen uns seit Jahren mit verschiedenen Verkehrssicherheitsaktionen, Unfälle zu vermeiden. Deshalb freuen wir uns, dass unser gemeinsames Projekt mit der Continental AG jetzt diese Auszeichnung erhalten hat“, ergänzt Dr.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-09-05 00:00:002023-05-17 11:22:47Auszeichnung für „SchulwegPlaner“ der Conti
Der Geschäftsbereich Autohaus von Continental ist derzeit in Kooperation mit der Mercedes-Benz-Vertriebsorganisation Deutschland in Sachen Schulung für die Mitarbeiter von Autohäusern der Marke in Deutschland unterwegs. Dabei soll Servicemitarbeitern des Fahrzeugherstellers in Theorie und im praktischen Fahrversuch erweitertes Reifen-Know-how vermittelt werden. Rund 1.
200 Mitarbeiter von Mercedes-Benz-Autohäusern haben Gelegenheit, an dem Programm teilzunehmen, das Theorie und Praxis berücksichtigt und auf neun ADAC-Fahrsicherheitszentren stattfindet. Noch bis zum 24. Oktober stehen dabei im theoretischen Teil solche Dinge wie beispielsweise eine betriebswirtschaftliche Potenzialberechnung oder und eine Prozessoptimierung für das Reifengeschäft im Autohaus auf dem Lehrplan.
„Natürlich werden auch unsere neuesten Reifenmodelle, allen voran der neue Winterreifen ‚ContiWinterContact TS 830’, vorgestellt. In der Praxis werden anschließend die Unterschiede zwischen Sommer- und Winterreifen in ihrem jeweils optimalen Einsatzspektrum sowie der Vergleich von asiatischen ‚Billigreifen’ und einem europäischen Premiumreifen im Vordergrund stehen“, so Christoph Abeln, Key-Account-Manager Autohausgeschäft bei Continental. Rainer Knieper, Produktmanager Reifen und Kompletträder der Mercedes-Benz-Vertriebsorganisation Deutschland, gibt sich von der Kooperation mit Conti überzeugt.
„Vor allem das praxisorientierte ‚Selbst-erfahren’ der Reifen zeigt den Servicemitarbeitern den Unterschied zwischen den Produkten deutlich“, meint er. „Mit dieser Aktion geben wir den Mitarbeitern in unserem Händlernetz deutlich mehr Wissen über Reifen und höhere Beratungskompetenz gegenüber den Kunden an die Hand“, ergänzt Knieper.
Die Continental AG setzt als Offizieller Sponsor der FIFA Fußball-WM 2010 nicht nur sein internationales Fußball-Sponsoring-Engagement fort, sondern geht auch beim Sender Eurosport in die Verlängerung. Der Automobilzulieferer wird als Sponsor das „Road to FIFA WM 2010“-Programm bei Eurosport begleiten. Der paneuropäische Sportsender bietet an jedem Spieltag der WM-Qualifikation ein einstündiges Highlight-Programm sowie ausführliche Zusammenfassungen einzelner Spiele.
Den Schwerpunkt bildet hierbei die Europa-Qualifikation. Alle Ergebnisse und Hintergrundberichte gibt es auch im Internet bei eurosport.yahoo.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-09-04 00:00:002023-05-17 11:22:49Continental weiter bei Eurosport
Die EvoBus GmbH, innerhalb des Daimler-Konzerns zuständig für das europäische Omnibusgeschäft der Marken Mercedes-Benz und Setra, hat unter dem Markennamen Omniplus ein busspezifisches Dienstleistungsangebot geschaffen, in dem alle Anforderungen der Omnibus-Kunden zusammengefasst sind. Damit soll für die Kunden der Freiraum geschaffen werden, sich intensiver auf ihr Kerngeschäft – die erfolgreiche, komfortable und sichere Beförderung von Menschen – konzentrieren zu können. Omniplus ist die Summe aller Service- und Dienstleistungen für Omnibusse der Marken Mercedes-Benz und Setra in Europa.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/44153_135781.jpg192150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-09-03 00:00:002023-05-17 11:22:50Omniplus-Serviceleistungen nehmen auch alle Reifensorgen
Laut Share Wise hat Merrill Lynch die Continental-Aktie von „neutral“ auf „underperform“ herabgestuft und gleichzeitig deren Kursziel von bisher 70 auf nunmehr 60 Euro gesenkt. Zur Begründung dafür heißt es, dass dem Titel nach dem Ende der Übernahmeschlacht und dem Einstieg der Schaeffler-Gruppe ein „wichtiger Impulsgeber“ fehle. Die zukünftigen Herausforderungen für Continental seien offensichtlich und würden weiter steigen, so offenbar die in einer Studie geäußerte Meinung des Merrill-Lynch-Analysten Thomas Besson, der Conti jedoch nichtsdestoweniger für den europaweit und möglicherweise sogar global am besten aufgestellten Automobilzulieferer hält.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-09-02 00:00:002023-05-17 11:22:52Abwertung der Conti-Aktie wegen fehlendem „Impulsgeber“
Laut einer Unternehmensveröffentlichung im elektronischen Bundesanzeiger hält die Schaeffler-Gruppe inzwischen bereits 48,32 Prozent der Stimmanteile des Grundkapitals und der Stimmrechte der Continental AG. Bis zum 27. August – dem Ende der Annahmefrist für das am 30.
Juli abgegebene Übernahmeangebot an die Conti-Aktionäre – sind dem Herzogenauracher Familienunternehmen demnach 65.313.146 Aktien bzw.
40,26 Prozent des Grundkapitals und der Stimmrechte des hannoverschen Automobilzulieferers angedient worden. Zusammen mit den an selbigem Stichtag von Schaeffler bereits gehaltenen 13.077.
626 Aktien bzw. 8,06 Prozent der Stimmrechte ergibt sich somit die Gesamtbeteiligung von gut 48 Prozent, sodass Schaeffler dem von beiden Seiten in einer Investorenvereinbarung festgeschriebenen Limit von 49,99 Prozent bereits sehr nahe ist. „Dieses Ergebnis ist ein großer Erfolg für uns.
Wir haben unser Ziel, eine strategische Beteiligung über 30 Prozent an der Continental AG zu erwerben, erreicht. Damit ist der Weg frei, so schnell wie möglich Gespräche mit Continental über Kooperationsprojekte zu beginnen, um für beide Unternehmen durch die Bündelung der Entwicklungs- und Innovationskompetenzen neue Marktchancen zu eröffnen. Schaeffler und Continental können jetzt gemeinsam Lösungen für die technologischen Herausforderungen des Autos der Zukunft entwickeln“, sagt Dr.
Jürgen M. Geißinger, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Schaeffler-Gruppe. Wie es weiter heißt, könnten alle Conti-Aktionäre, die das Angebot noch nicht angenommen haben, dies noch innerhalb von zwei Wochen nach der Veröffentlichung in dem Bundesanzeiger tun.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-09-02 00:00:002023-05-17 11:22:53Schaeffler-Anteil an Conti schon bei über 48 Prozent
Continental kooperiert in unterschiedlichsten Projekten mit Universitäten. Dabei wird Grundlagenforschung betrieben und an produktorientierten Projekten gearbeitet. Die Zusammenarbeit bietet für die Universitäten, für den Reifenhersteller wie auch für Autofahrer diverse Vorteile: Für die Universitäten bedeuten Drittmittel bessere Forschungsbedingungen und mehr Arbeitplätze für Doktoranden, die Industrie gewinnt durch die Beschleunigung von Grundlagenforschung und Produktentwicklung – und der Autofahrer erhält beispielsweise schneller Reifen mit besseren Haftungseigenschaften oder höherer Laufleistung.
Ende letzten Jahres war Goodyear-Veteran Joseph M. Gingo (63) nach mehr als vier Jahrzehnten im Dienste des Konzerns zum Hersteller von Kunststoff- und Kautschukmischungen Schulman Inc. gewechselt und dort zum CEO und Präsidenten ernannt worden.
Jetzt eine erneute Gingo-Personalie: Er wird Aufsichtsrat bei der Veyance Technologies Inc. Veyance war im Sommer 2007 entstanden, als Goodyear die Sparte „Engineered Products“ für 1,475 Milliarden US-Dollar an die Beteiligungsgesellschaft Carlyle Group verkaufte, die damit dem Bieter Continental die Sparte (die Industrieschläuche und Förderbänder herstellt und wohl gut zu ContiTech gepasst hätte) wegschnappte. Gingo trifft bei der Veyance Inc.
auf einen alten Bekannten: Deren CEO Timothy R. Toppen war bereits Präsident der damaligen Goodyear-Sparte Engineered Products und der kommentiert denn auch gleich, für Gingo sei es eine Art Heimkunft..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2008-08-29 00:00:002023-05-17 11:22:59Goodyear-Veteranen unter sich