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Continental-Vorstand neu formiert

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Der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Karl-Thomas Neumann wird ab 1. Oktober 2008 die aus den Divisionen Chassis & Safety, Interior und Powertrain formierte Automotive-Group führen.

Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Dr. Alan Hippe übernimmt am selben Tag die Führung der Rubber-Group, die aus den Divisionen Pkw-Reifen, Nutzfahrzeugreifen und ContiTech gebildet wird. Der Aufsichtsrat des Unternehmens hat diese vom Vorstand entwickelte neue Aufgabenzuordnung am Dienstag in Hannover zur Kenntnis genommen.

Er hat außerdem die Amtszeit von Vorstandsmitglied Dr. Hans-Joachim Nikolin bis Mai 2014 verlängert.

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Mehr als Reifen – Conti macht Milliardenumsatz mit Nfz-Industrie

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Die Continental AG wollte die IAA Nutzfahrzeuge in Hannover auch dazu nutzen, um ihr durch die Siemens-VDO-Akquisition erweitertes Produktportfolio für die Nutzfahrzeugindustrie zu präsentieren und zu demonstrieren, dass der Zulieferer mehr ist als „nur“ Reifen. Die VDO-Übernahme sei – so Continental-Vorstandsmitglied Dr. Hans-Joachim Nikolin – ein „großer Sprung, welche die Firma im Moment dabei ist, gut zu verdauen“.

Von Stiebling/Conti unterstützter „Sternenzauber“

Am letzten Septemberwochenende kämpften drei Künstler unter Einsatz von über 100 Tonnen Sprengstoff und von rund 21.000 Schüssen bei dem musiksynchronen Feuerwerkswettbewerb „Sternenzauber“ um die Siegprämie von 4.000 Euro.

Die Veranstaltung im Dortmunder Hoeschpark wurde von über 6.000 Besuchern verfolgt – unter ihnen 100 geladene VIP-Gäste von Reifen Stiebling. Das Herner Unternehmen hatte bereits vier Wochen zuvor Kunden zu der Schwesterveranstaltung in Gelsenkirchen eingeladen.

Wente Chef bei ContiTech statt Hippe?

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Heinz-Gerhard Wente (57) habe beste Chancen auf die Leitung von ContiTech, schreibt das Handelsblatt. Eigentlich sollte Alan Hippe ContiTech führen. Weil der jedoch kurzfristig neben der Pkw-Reifensparte sein angestammtes Finanzressort weiterführen muss, soll der derzeitige Personalvorstand einspringen und zusätzlich den Chefsessel bei ContiTech, der Schlauchsparte des Konzerns, übernehmen, heißt es.

Continental investiert auf den Philippinen

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Continental hat sein zweites Produktionswerk in Calamba auf den Philippinen eröffnet. Zu den dort gefertigten Produkten gehören neben Drehraten-, Beschleunigungs- und Raddrehzahlsensoren auch Fahrwerks-, passive Sicherheits- und ADAS-Komponenten aus der Division Chassis & Safety sowie Steuergeräte, Getriebesteuerungen, Sensoren und Aktuatoren aus der Division Powertrain. „Mit dieser Investition von ca.

Schaffung von Arbeitsplätzen am Conti-Standort Limbach

Nachdem Continental seine beiden Standorte in Limbach-Oberfrohna und Stollberg zu einem Werksverbund zusammengeschlossen hat, sieht das Unternehmen die Werke laut der Tageszeitung Freie Presse nunmehr für die Zukunft gut aufgestellt. Im Zuge der Neuordnung der Produktion wurden demnach 240 Fertigungsanlagen zu Herstellung von Düsen für Common-Rail-Injektoren von Limbach nach Stollberg verlagert, sodass in Limbach „Platz für Wachstum geschaffen“ worden sei, wie Werksleiter Dieter Brückner von dem Blatt zitiert wird. In Limbach, wo sogenannte Common-Rail-Einspritzsysteme für Dieselmotoren hergestellt werden, soll sich daher nun dank der dort geplanten Kapazitätserweiterung durch Investitionen unter anderem in einen zusätzlichen Reinraum auch die Beschäftigung „nach oben entwickeln“, so Brückner – allerdings „nicht dramatisch“.

Nach Aussagen des kaufmännischen Leiters Bernhard Geck ist mit 50 bis 100 zusätzlichen Arbeitsplätzen innerhalb der nächsten drei Jahre zu rechnen. Derzeit beschäftige Continental an beiden Standorten zusammen alles in allem 1.200 Mitarbeiter.

Standard & Poor’s senkt Conti-Rating

Laut der Frankfurter Allgemeinen Zeitung hat Standard & Poor’s das langfristige Kreditrating der Continental AG von „BBB“ auf „BBB-“ gesenkt, während das kurzfristige Kreditrating mit „A-3“ bestätigt wurde. Als Grund für die Herabstufung wird die kürzliche Gewinnwarnung des Automobilzulieferers für das laufende Jahr genannt. Es erscheine unwahrscheinlich, dass Conti die Kreditsicherungsmaßnahmen erreiche, die für das bisherige Rating notwendig seien, heißt es.

Drei Millionen Bridgestone-Reifen aus Brasilien

Das Gesamtinvestitionsvolumen in die Bridgestone-Reifenfabrik von Camaçari (Provinz Bahia/Brasilien), wo in direkter Nachbarschaft auch Continental ein Reifenwerk betreibt, beträgt ca. 315 Millionen Euro und ist auf sieben Jahre angelegt. Anfang 2007 hatte Bridgestone die Fertigung in dem Werk aufgenommen, jetzt wurde der dreimillionste Reifen produziert.

Bridgestone gibt die Kapazität des Werkes mit arbeitstäglich 8.000 Reifen an..

Conti-Geschäftsbereich Industriereifen mit B2B-Kampagne

Preisgekrönt mit dem renommierten Archie-Award und im DEKRA-zertifizierten Test nachweislich besonders sparsam: der Continental CSEasy. Für diesen Industriereifen führt der Continental-Geschäftsbereich Industriereifen ein Gewinnspiel durch. „Continental hat jetzt eine kostenfreie Telefonnummer eingerichtet, unter der sich Interessenten von geschulten Mitarbeitern mit umfassender Kenntnis des CSEasy noch besser informieren können.

Gleichzeitig erhalten alle Anrufer die Chance, im Aktionszeitraum zwischen dem 1. und 31. Oktober einen Satz CSEasy sowie 15 Aral-Warengutscheine im Wert von je 25 Euro zu gewinnen“, erklärt Ute Weiß, PR Managerin bei Continental im Geschäftsbereich Industriereifen.

Die kostenlose Verbindung aus dem deutschen Festnetz: Telefon 0800 6648419. Um die Aktion unter dem Motto „Ganz easy informieren und gewinnen im Aktionszeitraum 1. bis 31.

Conti-Übernahme (zu) riskant für Schaeffler?

Einem Bericht in der Financial Times Deutschland zufolge könnte der unerwartet hohe Zuspruch für das Conti-Übernahmeangebot für Schaeffler gravierende Folgen haben, womit im Wesentlichen hohe Belastungen während der nächsten Jahre gemeint sind. Bekanntlich sind den Herzogenaurachern bis zum Ende der gesetzlich vorgeschriebenen weiteren Annahmefrist über 82 Prozent der Aktien der Continental AG angedient worden, sodass das Unternehmen zusammen mit den vorher schon gehaltenen knapp acht Prozent etwas mehr als 90 Prozent der Anteile an Conti besitzt. Da man sich in der Investorenvereinbarung mit Conti auf eine Obergrenze von zunächst 49,99 Prozent für die kommenden Jahre geeinigt hat, sollen bzw.

müssen zwar gut 40 Prozent der Anteile an Banken weitergegeben werden. Dennoch bleibe der Familienkonzern wirtschaftlicher Eigner des gesamten Pakets, berichtet das Blatt unter Berufung auf Bankenkreise. „Schaeffler trägt das ökonomische Risiko der gesamten gut 90 Prozent und muss den ganzen Kredit bedienen“, wird ein beteiligter Bankmanager in diesem Zusammenhang zitiert.

Dass die Conti-Aktionäre aufgrund der sich verschärfenden Krise in der Autoindustrie und an den Finanzmärkten das fränkische Familienunternehmen mit Wertpapieren des Konzerns aus Hannover „überschüttet“ hätten, habe zur Folge, dass Schaeffler für die gut 90 Prozent über zehn Milliarden Euro Kredit aufnehmen müsse. Geschätzt wird, dass allein die Zinsen dafür in der Größenordnung von jährlich 700 Millionen Euro liegen. „Ein schwerer Brocken“ sei ein solcher Zehn-Milliarden-Euro-Kredit für Schaeffler mit einem Umsatz von 8,9 Milliarden Euro, selbst wenn die Gruppe hochprofitabel sei und eine Eigenkapitalquote von 54 Prozent aufweise, heißt es.

Vor diesem Hintergrund kommt in dem Bericht ein Banker zu Wort, nach dessen Meinung es „jetzt die logischste Lösung wäre, das Reifengeschäft zu verkaufen“, wenn Schaeffler diese Möglichkeit nicht durch die mit Conti getroffenen Vereinbarungen verbaut wäre. „Eine Möglichkeit wäre noch ein Verkauf der gesamten 40 Prozent an einen anderen strategischen Investor oder einen Finanzinvestor“, werden die Aussagen eines Bankmanagers wiedergegeben. Derzeit sei eine solche Lösung allerdings nicht in Sicht.