Die legendäre Marke “RS” feiert ihr Comeback – mit dem schnellsten europäischen Ford aller Zeiten. Der kurz vor der Serienreife stehende Ford Focus RS erhält 19 Zoll hohe Leichtmetallräder mit 235/35er Niederquerschnittbereifung von Continental.
Seine fast schon traditionelle „WinterRoadShow“ hat der Reifenhersteller Continental in diesem Jahr weniger dazu genutzt, die eigenen Produkte in besonderem Maße in den Vordergrund zu rücken, als vielmehr vor den Gefahren zu warnen, die von importierten Billigwinterreifen aus Fernost ausgehen können. Zwar hätte das Unternehmen angesichts des guten Abschneidens von Conti-Reifen bei den jüngsten Winterreifenvergleichstests der Automobilklubs, AutoBild, Auto Motor und Sport sowie dergleichen genügend Anlass zur Freude, doch treibt den Reifenhersteller offenbar die Angst um, dass der zunehmende Marktanteil sogenannter Billigwinterreifen aus dem asiatischen Raum die eigenen Bemühungen um mehr Sicherheit im Straßenverkehr konterkariert. Da ist es wohl mehr als nur purer Zufall, dass man gerade am europäischen „Tag der Straßensicherheit“ zur „WinterRoadShow“ zum Contidrom nach Jeversen eingeladen hatte.
So hebt denn auch Nicolai Setzer, Leiter Pkw-Reifenersatzgeschäft Europa und Afrika bei der Continental AG, die „Technologieexpertise“ des Konzerns und dessen Fokussierung auf das Thema Sicherheit im Allgemeinen sowie die sicherheitsrelevanten Eigenschaften von Reifen im Besonderen hervor. Dass man dabei im Hause auch auf Know-how rund um Bremsen oder Sensoren zurückgreifen kann, sieht er als Vorteil. „Wir sind das einzige Unternehmen, das alles unter einem Dach bieten kann“, meint Setzer.
Vertreter von Continental und Prof. Erich Barke, Präsident der Leibniz Universität in Hannover, haben am 16. Oktober eine Rahmenvereinbarung über gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsprojekte unterschrieben.
Die Kooperationsprojekte zwischen dem Reifenhersteller und der Universität werden in Zukunft gemeinsam gesteuert und initiiert. Continental und die Leibniz Universität, bei der zurzeit mehr als 21.000 Studierende eingeschrieben sind, arbeiten derzeit an sieben Forschungsvorhaben eng zusammen.
Die Kooperation bringt der Leibniz Universität Drittmittel in Höhe von 300.000 Euro ein. Zur Steuerung der gemeinsamen Projekt- und Forschungsaktivitäten wird ein Gremium gegründet, das von beiden Seiten besetzt ist.
Ein Schwerpunkt der Projekte zwischen den Partnern sind Fragen rund um Reibung und Kraftschluss von Gummi auf unterschiedlichen Untergründen (Asphalt, Schnee und Eis). Auf einem neu entwickelten Prüfstand im Institut für Dynamik und Schwingungen wollen die Wissenschaftler Phänomene bei der Reibung von Gummi auf Eis unter hohen Geschwindigkeiten studieren. Mit der Untersuchung des auf Eis entstehenden Wasserfilms während der Bremsvorgänge von Winterreifen betreten die Wissenschaftler der Leibniz Universität Neuland.
Continental verspricht sich von den Ergebnissen neue Ansätze, Winterreifen noch sicherer machen zu können. Auch in der Simulation des Reifen-Fahrbahn-Kontakts wird die Leibniz Universität als führend bezeichnet. Mithilfe der von den Wissenschaftlern entwickelten Algorithmen könnten die Entwickler bei Continental lärmarme Reifen konstruieren, heißt es.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/44709_138441.jpg155150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2008-10-17 00:00:002023-05-17 11:24:21Kooperation zwischen Conti und Uni Hannover besiegelt
Das Handelsblatt berichtet von „Angstverkäufen“ von Conti-Aktien, weil so mancher Investor inzwischen offenbar nicht mehr so recht an eine Übernahme des hannoverschen Automobilzulieferers durch die Schaeffler-Gruppe glauben mag – trotz aller Zusicherungen des fränkischen Familienunternehmens, den Deal nach wie vor durchziehen zu wollen. Laut dem Zeitungsbericht sollen sich deshalb in den vergangenen Wochen Tausende Aktionäre mit Abschlägen von bis zu 30 Prozent von ihren Conti-Wertpapieren getrennt haben, obwohl Schaeffler einen Preis von 75 Euro pro Aktie garantiert hat. Als ein Grund dafür wird die noch nicht vorliegende kartellrechtliche Genehmigung des Deals vermutet, denn das Einreichen der Übernahme bei der EU-Wettbewerbsbehörde ist nach Handelsblatt-Informationen erst für „voraussichtlich heute“ geplant.
Die Prüfung könne 25, bei einer sogenannten vertiefenden Prüfung sogar noch einmal weitere 90 Tage dauern. Da zudem der Kurs der Aktien des Reifenherstellers inzwischen auf rund 37 Euro gesunken sei, rechnen Beobachter dem Blatt zufolge außerdem mit „gravierenden bilanziellen Problemen“. In diesem Zusammenhang werden Aussagen von Wirtschaftsprofessor Karlheinz Küting wiedergegeben, wonach Schaeffler nach Abschluss des Kaufes prüfen müsse, ob nicht ein „gewaltiger Abschreibungsbedarf“ bestehe.
Wenn Schaeffler nämlich vorerst nur 49,99 Prozent der Anteile behalte, ergebe sich daraus bei anhaltend schwachem Kurs ein Abschreibungsbedarf von mehr als drei Milliarden Euro – eine Zahl, die seitens Schaeffler allerdings ebenso bestritten worden sein soll wie Gerüchte, wonach man angesichts der schwierigen Lage an den Finanzmärkten die Conti-Übernahme durch Verzögerungen scheitern lassen wolle. Unabhängig davon wird von einer „gewaltigen Unruhe“ unter den Anlegern, aber auch bei den Beschäftigten berichtet. „Natürlich wird das derzeit intensiv diskutiert“, werden vom Handelsblatt Aussagen aus Arbeitnehmerkreisen wiedergegeben.
Schaeffler verbreite nach außen hin zwar Zuversicht, aber wie es wirklich aussehe, wisse niemand, heißt es weiter. „An der Intransparenz der Firma Schaeffler hat sich nichts geändert“, wird kritisiert..
Die britische Envisional Ltd. hat jetzt die Ergebnisse ihrer neuesten Studie vorgelegt, mit der ermittelt wird, welche Reifenmarken am meisten Erwähnung im Internet finden. Mithilfe der sogenannten „Discovery-Eye“-Technologie, mit der das Internet systematisch nach Hinweisen auf die zwölf in der Studie genannten Reifenmarken durchsucht wurde, erstellt Envisional einen jedes Jahr einen so bezeichneten Prominenzindex sowie einen Sentimentindex.
Während Ersterer eher Aufschluss über die Sichtbarkeit der Marke im Web gibt, fließt in Zweiteren außerdem die Art der Erwähnung – also ob eher positiv oder negativ – mit ein. Bei beiden Auswertungen liegt auch 2008 wieder Michelin ganz vorne mit Werten von 2,81 bzw. 15,6 für den Prominenz- respektive den Sentimentindex.
Bezüglich allein der Sichtbarkeit im Netz folgen dahinter dann Goodyear (1,92), Dunlop (1,90), Bridgestone (1,87), Continental (1,84), Pirelli (1,64), Firestone (1,00), Toyo (0,99), Yokohama (0,93), Avon (0,91), Falken (0,63) sowie Uniroyal (0,39). Beim Sentimentindex haben sich hinter Michelin die Marken Dunlop (14,52), Goodyear (13,75), Bridgestone (13,47), Continental (13,02), Pirelli (13,00), Yokohama und Avon (jeweils 8,91), Toyo (7,92), Firestone (7,74), Falken (7,59) und Uniroyal (4,88) platzieren können..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2008-10-16 00:00:002023-05-17 11:24:23Top-Onlinemarke auch 2008 wieder Michelin
Wie das Handelsblatt berichtet, konkretisiere sich das Interesse konkurrierender Reifenhersteller an der Gummisparte der Continental AG zusehends. Beteiligten Personen zufolge, so das Blatt, setzten sich mehrere internationale Reifenkonzerne intern mit den finanziellen und rechtlichen Modalitäten einer Übernahme auseinander. Es werde sicherlich kartellrechtliche Diskussionen geben, sagte ein Insider.
In der Ausgabe 22/2008 veröffentlich die Autozeitung die Ergebnisse ihres aktuellen Winterreifenvergleichstests, bei dem elf Modelle in der Größe 185/60 R14 T gegeneinander antreten mussten. Ihre Qualitäten unter Beweis zu stellen hatten die Kandidaten Barum „Polaris 2“, Bridgestone „Blizzak LM-20“, Continental „WinterContact TS 800“, Dunlop „SP Winter Response“, Fulda „Kristall Montero 2“, Goodyear „Ultra Grip 7+“, Hankook „Icebear W440“, Kumho „I’Zen KW 23“, Michelin „Alpin 3“, Pirelli „W190 Snowcontrol“ sowie Vredestein „Wintrac 3“ dabei sowohl auf Schnee als auch auf nasser und trockener Fahrbahn, wobei es in jeder der drei Kategorien jeweils maximal 150 Punkte zu ergattern gab. Mehr oder weniger ging es dabei jeweils um die Leistungen der Aspiranten in den Disziplinen Aquaplaning, Bremsen, Fahrsicherheit, Handling und Traktion.
Mit 381 von 450 Punkten setzte sich der „SP Winter Response“ bei dem Vergleich an die Spitze, weil er unter allen Bedingungen sehr gute Leistungen gezeigt hat. „Logische Folge: Der Dunlop wird Testsieger“, so die Redakteure des Magazins. Und auf Rang zwei konnte sich in Form des „Ultra Grip 7+“ gleich noch ein weiterer Reifen aus dem Goodyear-Dunlop-Konzern platzieren, der hauptsächlich aufgrund von „Schwächen im Aquaplaning“ auf 372 Gesamtpunkte und damit ein paar Punkte weniger als der Dunlop-Reifen kam.
Nichtsdestoweniger bekam er von der Autozeitung-Redaktion das Prädikat „sehr empfehlenswert“ verliehen, ebenso wie Vredesteins „Wintrac 3“ (370 Punkte), der „ContiWinterContact TS 800“ (360 Punkte) oder Pirellis „W190 Snowcontrol“ (357 Punkte). Dahinter kamen Michelin „Alpin 3“ (348 Punkte), Fulda „Kristall Montero 2“ (343 Punkte), Hankook „Icebear W440“ (333 Punkte), Kumho „I’Zen KW 23“ (309 Punkte) sowie Barum „Polaris 2“ und Bridgestone „Blizzak LM-20“ mit 304 respektive 301 Punkten ins Ziel..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2008-10-16 00:00:002023-05-17 11:24:22Doppelsieg für Goodyear Dunlop beim Autozeitung-Winterreifentest
Der Onlineersatzteilehändler Q-11 Autoteile mit Sitz in Dietlikon (Schweiz) will sein Sortiment um das Angebot von Reifen solcher Hersteller wie Michelin, Continental, Fulda, Goodyear, Dunlop etc. erweitern. Das Unternehmen sieht dies eigenen Worten zufolge als wichtigen strategischen Schritt hin zum Vollsortimenter.
Hatte man sich bis dato auf Ersatzteile für Fahrzeuge sämtlicher Marken im Bereich Kfz-Reparatur und -instandhaltung konzentriert, so versteht Q-11 Autoteile den Einstieg in das Reifengeschäft auch als sinnvolle Abrundung seines Lieferprogramms, womit für die Kunden ein Mehrwert – nämlich den Bezug von Ersatzteilen und Reifen aus einer Hand – verbunden sei. Zu den gewünschten Reifen gelangt der Kunde über die dynamische Artikelauswahl des über die Adresse www.q-11.
de zu erreichenden Onlineshops. Nach Eingabe der gewünschten Dimension kann der Kunde entscheiden, welche Reifenmarke bzw. welches Reifenmodell es sein soll.
In Form eines Schreibens soll sich der Vorstand der Continental AG jüngst an die Mitarbeiter gewandt haben, um sie darüber zu informieren, dass die Konzernführung „alle Möglichkeiten zur richtigen Aufstellung des Unternehmens“ auslote. Man prüfe alle Optionen für die erst kürzlich neu gegründete Rubber-Group, in der die Geschäftsbereiche Pkw-Reifen, Nutzfahrzeugreifen und ContiTech zusammengefasst wurden. Durch diese Neuordnung seien „Spielräume“ eröffnet werden, die angesichts der „ausgesprochen schwierigen Rahmenbedingungen“ unbedingt notwendig seien, ist in dem Schreiben weiter zu lesen.
Entschieden ist demnach noch nichts, ein „Verschleudern“ von Unternehmensteilen werde es jedoch nicht geben: Es werde „mit diesem Vorstand keinen Verkauf der Pkw-Reifen-, Nutzfahrzeugreifen- und ContiTech-Divisionen geben, der nicht gleichzeitig diese Geschäftsfelder stärkt und positive Zukunftsperspektiven eröffnet“. Die Rubber-Group solle nachhaltig selbstständig bleiben und organische wie externe Wachstumschancen wahrnehmen können, wurden die Conti-Mitarbeiter informiert..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2008-10-15 00:00:002023-05-17 11:24:25Conti-Unternehmensteile sollen nicht „verschleudert“ werden
Im Rahmen des sogenannten „ContiRunningDay 2008“ sind am 11. Oktober Conti-Mitarbeiter an 50 Standorten in 19 Ländern unter dem Motto „Fit für die Zukunft” zusammengekommen, um gemeinsam zu laufen. „Unsere interne Version der Fußballweltmeisterschaft – der ‚ContiTeamCup 2006’ – ist ein großer Erfolg gewesen, mit dem der Teamgeist gestärkt und der Zusammenhalt der Continental-Mitarbeiter auf nationaler wie internationaler Ebene gefördert wurde.
Darauf wollen wir mit dem ‚ContiRunningDay’ aufbauen und zugleich einen Beitrag zur Gesundheit unserer Mitarbeiter leisten”, so Personalvorstand Heinz-Gerhard Wente. Mithilfe gemeinsamer sportlicher Aktivitäten lassen sich seinen Worten zufolge neue Netzwerke unabhängig von Hierarchien und Hindernissen knüpfen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/44683_138311.jpg131150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2008-10-15 00:00:002023-05-17 11:24:25Fit für die Zukunft mithilfe des „ContiRunningDay 2008“