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Beiträge

Möglicher Stellenabbau am Conti-Standort Regensburg

Vor dem Hintergrund der Krise der Automobilindustrie fürchtet man bei der Regensburger IG-Metall vor Ort ein “schleichendes Ausdünnen von Produkten ins Ausland”, wobei als mögliches Opfer solcher Planspiele in einem Beitrag der Süddeutschen Zeitung auch der Conti-Standort in der bayrischen Stadt ins Spiel gebracht wird. Demnach soll die Produktion von Motor-Fahrer-Assistenzsystemen in dem früheren Siemens-VDO-Werk möglicherweise von Regensburg nach Frankreich verlagert werden. Gewerkschaftssprecher Jürgen Scholz befürchtet, dass Continental einen Teil der derzeit 7.

000 Arbeitsplätze abbauen will, auch mit Kurzarbeit sei zu rechnen. “Das treibt mich um”, hat er gegenüber dem Blatt zu Protokoll gegeben und zugleich berichtet, dass wegen des Übernahmekampfes mit Schaeffler bereits viele Ingenieure die Firma verlassen hätten..

ContiTechnikForum

Wies

Ebenso wenig wie es bislang gelungen ist, ein “Weltauto” zu platzieren, ist es den Reifenherstellern vergönnt gewesen, einen “Weltreifen” zu kreieren, zu groß sind regionale Unterschiede und Verbrauchererwartungen. Das gilt auch für Winterreifen: Im berühmten japanischen Wintersportort Sapporo kommen andere Spezialisten zum Einsatz als im nicht minder berühmten amerikanischen Aspen. In Europa wird beispielsweise zwischen dem Reifen für mitteleuropäische Winter und dem Skandinavienreifen differenziert.

Conti liefert ProContact-Reifen für Dodge Challenger

Die Conti wird Reifen für das 2009er Modell der Dodge Challenger liefern. Der deutsche Automobilzulieferer wird ContiProContact-Reifen der Größe P225/60 R18 99 H für das “Muscle Car” aus dem Chrysler-Konzern liefern..

Reifenpresse.de veröffentlicht „Kennzahlen der Reifenindustrie“

Der Bridgestone-Konzern ist und bleibt der weltweit größte Konzern unter den Reifenherstellern. Das japanische Unternehmen machte in 2007 einen Umsatz in Höhe von umgerechnet 21,58 Milliarden Euro, wovon über 80 Prozent (17,54 Milliarden Euro) auf das Reifengeschäft entfallen. Dicht gefolgt wird der Branchenprimus wie im vergangenen Jahr von Michelin und Goodyear, die beide, was den Reifenumsatz betrifft, mit 14,41 bzw.

14,20 Milliarden Euro gleichauf liegen. Die komplette Tabelle, in der auch Gewinnkennzahlen der genannten Unternehmen wiedergegeben werden, ist in der aktuellen Dezember-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG veröffentlicht. Abonnenten können sie aber bereits jetzt und hier auf Reifenpresse.

de einsehen und herunterladen.

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Karl-Thomas Neumann „viel zu pragmatisch“ für Machtkampf

Während zahlreiche Medien vom “Machtkampf” zwischen dem Schaeffler- und dem Continental-Management schreiben, führt die Süddeutsche Zeitung Dr. Karl-Thomas Neumann, den neuen Vorstandsvorsitzenden der Continental AG, an: Im deutschen Aktiengesetzt sei festgelegt, dass “der Vorstand die Geschäfte führt, der Aufsichtsrat überwacht das, und die Aktionäre haben Stimmrechte, die sie in der Hauptversammlung ausüben. Punkt.

Von Conti über Infineon jetzt zu Autoliv: Dr. Wolfgang Ziebart

Dr. Wolfgang Ziebart – bis 2004 Mitglied des Vorstandes der Continental AG und ehedem stellvertretender Vorstandsvorsitzender bei dem hannoverschen Automobilzulieferer – hat nach seinem zwischenzeitlichen Gastspiel als Vorstandsvorsitzender bei Infineon, wo er dann im Sommer dieses Jahres ausgeschieden war, eine neue Aufgabe. Mit Wirkung zum 16.

Dezember 2008 ist er in das Board of Directors (Aufsichtsrat) des schwedisch-amerikanischen Anbieters von automobilen Sicherheitssystemen (Sicherheitsgurte, Airbags u.Ä.) berufen worden.

Dort ersetzt er Per Welin, der sich im Rahmen der Hauptversammlung des Unternehmens im kommenden Jahr nicht erneut zu Wahl stellen, sondern stattdessen in den Ruhestand wechseln will. Bis dahin wird das Gremium bei Autoliv aus 13 Mitgliedern bestehen..

Cockpitstudie der Continental AG bei der „CeBIT Vision“ zu sehen

Conti CeBIT Vision

Anfang Dezember fand im Convention Center auf dem Messegelände in Hannover die “CeBIT Vision” statt, mit der aufgezeigt werden sollte, wie die “IT-Welt von morgen” aussehen könnte. In Rahmen dieser Veranstaltung wurde zugleich das Thema “Das Auto der Zukunft” gestreift, wobei sich neben Volkswagen auch die Continental AG bei einer das Event begleitenden Ausstellung engagierte. Gezeigt hat der Automobilzulieferer dabei die Designstudie eines ergonomischen Fahrzeugcockpits, das eine leichte Bedienung bei zugleich vielfältigen Verbindungsmöglichkeiten ermöglichen soll.

Zwei Monitore im Cockpit und ein virtuell über der Motorhaube schwebendes Head-up-Display liefern dem Fahrer die von ihm gewünschten Informationen. Darüber hinaus seien die Systeme sowohl per Sprache als auch über ergonomische Tasten, berührungsempfindliche Oberflächen und einen zentralen Bedienknopf – dem sogenannten haptischen Drehsteller – bedienbar. Vernetzen lässt sich das Cockpit laut Conti mit mobilen Geräten wie MP3-Playern, USB-Speichern oder Handys.

Bei Bedarf lasse sich per Tastendruck Kontakt mit einem Conciergeservice, einer Werkstatt oder einer Rettungsleitstelle aufnehmen. “Da im Autoalltag stark variierende Temperaturen und ständige Erschütterungen vorherrschen, werden die im Hintergrund arbeitenden Computer speziell für diesen Einsatzzweck entwickelt”, sagt der Zulieferer, nach dessen Worten Elemente aus der Studie schon heute in einigen Fahrzeugen in Serie verbaut oder in den nächsten Jahren in neue Serienfahrzeuge integriert werden.

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Neue Gerüchte um den Conti-Schaeffler-Deal

Dass Continental-Aktien gestern deutlich kletterten, begründet “finanznachrichten.de” mit den neuesten Spekulationen: Einmal heißt es, dass sich Porsche und Volkswagen gemeinsam beteiligen wollen, um die Kombination von Schaeffler und Continental zu unterstützen. Ein andermal macht das Gerücht die Runde, die US-Großbank JP Morgan habe Schaeffler-Kredite gekauft, um sich an dem Deal beteiligen zu wollen.

Zwei Mercedes-US-Modelle auf Conti-Reifen

Zwei Mercedes-Fahrzeuge des Modelljahrganges 2009, die in Nordamerika ausgeliefert werden sollen, werden auf Continental-Reifen stehen. Die neue S-Klasse steht rundum auf Reifen des Typs ContiProContact in 255/45 R18 99H oder 255/40 R19 100V XL bzw. mit den Mischbereifungen 255/45 R18 99H (vorne)/275/45 R18 103H (hinten) oder 255/40 R19 100V XL (vorne)/275/40 R19 101V (hinten).

Standard & Poor’s ergänzt Continental-Ratings

Die Ratingagentur Standard & Poor’s hat die Ratings der Continental AG auf CreditWatch mit negativen Implikationen gesetzt. Wie die Ratingagentur gestern mitteilte, seien das langfristige ("BBB-") und das kurzfristige Kreditrating ("A-3") von der Maßnahme betroffen. Hintergrund sei die zunehmende Besorgnis der Anaylsten darüber, dass die schwächere operative und finanzielle Entwicklung bei dem Automobilzulieferer dazu führen könnte, dass Kreditvereinbarungen der syndizierten Kreditfazilität über 11,8 Milliarden Euro im ersten Quartal nicht eingehalten werden könnten, meldet Dow Jones Newswires.