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Vor Tor 3 in Hannover-Stöcken wird heute demonstriert

Die von der Entlassung bedrohten 780 Mitarbeiter im Continental-Stammwerk in Hannover-Stöcken wollen heute im Rahmen einer Demonstration ihren Standpunkt deutlich machen. Medienberichten zufolge erwartet der Betriebsrat dazu wenigstens 1.000 Beschäftigte.

Conti-Arbeiter in Frankreich lassen Wut freien Lauf

In Frankreich haben mehrere hundert Beschäftigte des deutschen Automobilzulieferers und Reifenherstellers Continental gegen die geplante Schließung ihres Werkes protestiert. Rund 1.100 Mitarbeiter der Fabrik in Clairoix versammelten sich in Reims.

Die erzürnten Beschäftigten hängten Agenturmeldungen zufolge eine Puppe an einem Baum auf, die den Werksleiter darstellen sollte. Vor einem Treffen von Betriebsrat und Firmenleitung machten sie “Finanzgauner" für die Schließung der Pkw-Reifenfertigung in Clairoix verantwortlich, meldet AFP. “Auf der Tagesordnung steht Wut", sagte eine Gewerkschaftsvertreter.

Conti-Vorstand nimmt Stellung zur Kritik an Stöcken-Schließung

Die Continental AG weist die Kritik an der Entscheidung “zur Anpassung der Produktion in den europäischen Reifenwerken” als “unberechtigt” zurück. “Wir achten Gesetze und Tarifverträge und halten unsere den Arbeitnehmervertretungen gegebenen Zusagen ein”, heißt es dazu in einer offiziellen Stellungnahme des Vorstands. “Die gegen uns erhobenen Vorwürfe sind haltlos.

Möglichen gerichtlichen Verfahren sehen wir daher gelassen entgegen.” Das Unternehmen weise dabei ausdrücklich den vom Betriebsrat des Werkes in Hannover-Stöcken erhobenen Vorwurf des Rechtsbruchs zurück: “Wir haben volles Verständnis dafür, dass die auch uns sehr schwer gefallene Entscheidung zu Reaktionen führt und Sorgen hervorruft. Wir haben aber kein Verständnis dafür, dass wider besseren Wissens haltlose Behauptungen aufgestellt werden”, sagte Personalvorstand Heinz-Gerhard Wente.

Wieder IPF-Reifenworkshop in Dresden

Am 8. Mai dieses Jahres lädt das Leibniz-Institut für Polymerforschung Dresden e.V.

(IPF) zum seinem inzwischen nunmehr schon dritten Reifenworkshop in die ostdeutsche Elbmetropole ein. Für die Veranstaltung unter dem Titel “Tires: Road & Vehicle Interaction” konnten die Organisatoren unter anderem Dr. Burkhard Wies und Norbert Kendziorra von der Continental AG oder Peter Becker, Leiter Forschung und Technologie bei Apollo Tyres, sowie Dr.

Yukio Nakajima, Director Tire Research Division bei der Bridgestone Corporation, und Ronald van Zelst vom Goodyear Technical Center Luxemburg als Referenten gewinnen. Am Tag vor dem Workshop findet übrigens auch ein Seminar über “Advanced Rubber Composites” statt. Für Anmeldungen, Rückfragen oder weitergehende Informationen zu den beiden Veranstaltungen sollten Interessierte sich an Katja Tampe (E-Mail: tampe@ipfdd.

de, Telefon: 0351/4658-409, Fax: 0351/4658-362) wenden oder einen Blick auf die Website unter der Adresse www.ipfdd.de/for597/index.

Continental: Keine Garantien und kein Rechtsbruch

fackel tb

Trotz lautstarker Proteste will die Continental AG an den Plänen zur Schließung der beiden Reifenfabriken in Hannover-Stöcken und Clairoix (Frankreich) festhalten. “Die Ziele zum Abbau überschüssiger Fertigungskapazität können und werden wir nicht zurücknehmen”, sagte Continental-Personalvorstand Heinz-Gerhard Wente gegenüber dem Handelsblatt. Der Kritik der Gewerkschaft IG BCE, der Arbeitgeber halte sich nicht an eine Betriebsvereinbarung, entgegnete er, es geben “keine Garantien und keinen Rechtsbruch”.

Continental intensiviert Zusammenarbeit mit Partnern

Wilanek Eckhard tb

Zentraler Bestandteil einer Absatzstrategie, die auf Premiumprodukte setzt, ist deren garantierte Qualität und deren Diversifizierung entsprechend der Bedürfnisse der Kundschaft. In beiden Bereichen konnte die Continental jüngst nennenswerte Erfolge mit der Vorstellung neuer Produkte aus der Division Lkw-Reifen erzielen, etwa der des Trailerreifens HTR 2. Unter dem Schlagwort “ContiLifeCycle” fasst der Hersteller aber auch die eigenen Aktivitäten in der Runderneuerung zusammen, wo jüngst durch die deutliche Intensivisierung der Kooperationen mit Reifen Ihle und Marangoni weitere Schritte bei der Erreichung des Ziels gemacht wurden, Vollsortimenter im wahrsten Sinne des Wortes zu werden.

Dies bedeutet: Premiumkunden verlangen vom Reifenhersteller nicht mehr nur einen Neureifen, der hält und im Zweifel vielleicht sogar den Kraftstoffverbrauch senkt. Sondern die Flottenbetreiber wollen ein Konzept angeboten bekommen, das die Kosten verringert und auch gut für die Umwelt ist, obwohl dies oftmals nicht deren primäres Anliegen ist. Dies jedenfalls geht nicht ohne Runderneuerung, ist Eckhard Wilanek überzeugt, Managing Director Fleet & Retread Business.

Ultraleichtes Schmiederad PPI MAG11

ppi

Die PPI Automotive Design GmbH präsentiert mit dem PPI MAG11 ein neues Designerrad, das speziell auf die Formensprache und technischen Bedürfnisse der aktuellen Audi-Flotte abgestimmt ist. Elf überwölbte und lang gezogene Speichen dokumentieren optische wie auch technische Finesse. Die Fertigung in Schmiedetechnologie garantiert hohe Traglasten bei geringem Gewicht – ein Rad in der Dimension 9×19 Zoll wiegt nur 9,85 Kilogramm.

Zeitgleich verbessern sich durch die Reduzierung der ungefederten Massen Handling, Beschleunigung und Bremsverhalten. Beste Voraussetzung für den Einsatz im sportlichen Bereich hat die Felge durch Ihre Freigabe bis 400 km/h. Doch auch die Sicherheit kommt nicht zu kurz: So legten die PPI-Techniker wert auf die Kompatibilität mit dem Reifendruckkontrollsystem TPMS des Herstellers Continental.

Erhältlich ist die Felge PPI MAG11 für alle aktuellen Audi-Modelle in den Größen 19 und 20 Zoll, es stehen die Farben Schwarz, Schwarz Matt und Karbon Silber zur Wahl.Die PPI Automotive Design GmbH präsentiert mit dem PPI MAG11 ein neues Designerrad, das speziell auf die Formensprache und technischen Bedürfnisse der aktuellen Audi-Flotte abgestimmt ist. Elf überwölbte und lang gezogene Speichen dokumentieren optische wie auch technische Finesse.

Die Fertigung in Schmiedetechnologie garantiert hohe Traglasten bei geringem Gewicht – ein Rad in der Dimension 9×19 Zoll wiegt nur 9,85 Kilogramm. Zeitgleich verbessern sich durch die Reduzierung der ungefederten Massen Handling, Beschleunigung und Bremsverhalten. Beste Voraussetzung für den Einsatz im sportlichen Bereich hat die Felge durch Ihre Freigabe bis 400 km/h.

Doch auch die Sicherheit kommt nicht zu kurz: So legten die PPI-Techniker wert auf die Kompatibilität mit dem Reifendruckkontrollsystem TPMS des Herstellers Continental. Erhältlich ist die Felge PPI MAG11 für alle aktuellen Audi-Modelle in den Größen 19 und 20 Zoll, es stehen die Farben Schwarz, Schwarz Matt und Karbon Silber zur Wahl.

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Neuer Job für Manfred Wennemer

Der im Sommer letzten Jahres als Vorstandsvorsitzender der Continental AG zurückgetretene Manfred Wennemer (61) wurde für den Aufsichtsrat des belgischen Konzerns Bekaert nominiert, der unter anderem die Reifenindustrie mit Vorprodukten beliefert. Wennemer soll an die Stelle von Julien De Wilde treten, der bei der Gesellschafterversammlung am 13. Mai nicht wieder kandidieren will.

Continental-Werk Stöcken nur zu 27 Prozent ausgelastet

Die geplante Schließung der Lkw-Reifenfabrik in Hannover-Stöcken wird durch den Continental-Konzern zu allererst mit dem immensen Nachfrageeinbruch erklärt, dem das Werk “mit den höchsten Kosten” (Continental-Vorstand Dr. Hans-Joachim Nikolin) nun zum Opfer falle. Dass die Kapazitäten des Werkes nicht ausgelastet waren, musste angenommen werden.

Koerfer-Berufung durch Landgericht genehmigt

Wie das Landgericht Hannover nun entschieden hat, darf der für die Familie Schaeffler tätige Anwalt Rolf Koerfer doch in den Aufsichtsrat der Continental AG einziehen. Die 1. Kammer für Handelssachen wies demnach die Beschwerde eines Aktionärs zurück.

Damit habe das Gericht den Weg für die Machtübernahme des fränkischen Familienunternehmens Schaeffler im Continental-Aufsichtsrat ein Stück weiter frei gemacht. Gegen die Entscheidung kann aber sofortige Beschwerde beim Oberlandesgericht in Celle eingelegt werden. Rolf Koerfer als designierter Aufsichtsratschef der Continental AG wurde ein Interessenkonflikt vorgeworfen.

Der klagende Aktionär argumentierte, Koerfer könne als Chefberater der Schaeffler-Gruppe den Aufsichtsratsvorsitz bei Conti nicht ausüben, weil er laut Gesetz in diesem Amt allein die Interessen von Continental vertreten müsse. Das Gericht meinte indes, eine “mögliche gravierende Pflichtenkollision” könne zwar bestehen, diese sei aber nicht unlösbar. Koerfer soll nach ursprünglichen Plänen den kürzlich zurückgetretenen Aufsichtsratsvorsitzenden Dr.