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Fitch Ratings bezeichnet Lage der Zulieferer als prekär

Die Liquiditätslage zahlreicher europäischer Zulieferer für die Automobilindustrie ist nach Einschätzung der Kreditanalysten von Fitch Ratings weiter prekär. Vor dem Hintergrund eines Rückgangs bei den Neuzulassungen zwischen 20 und 30 Prozent seit der zweiten Jahreshälfte 2008 geht die Ratingagentur in einer am Donnerstag veröffentlichen Studie davon aus, dass die Fahrzeugabsätze 2009 um mehr als 15 Prozent zurückgehen und wohl auch 2010 sinken werden, schreibt Dow Jones. Diese Entwicklung werde das Finanzprofil zahlreicher Automobilzulieferer in Europa beeinflussen und vornehmlich in einer geringeren Profitabilität, einem schwächeren Cashflow und einem deutlichen höheren Verschuldungsgrad resultieren, so Fitch.

In der Konsequenz geht Fitch davon aus, dass vor allem kleine und mittlere Zulieferer finanziell unter Druck geraten werden und Restrukturierungsmaßnahmen einleiten müssen. Teilweise seien einzelne Zulieferer bereits in die Insolvenz gegangen. Fitch geht davon aus, dass im Laufe des Jahres 2009 die Zahlungsversäumnisse unter den Zulieferern erheblich zunehmen werden.

Auch Conti startet mit einer „Abwrackprämie“ für Pkw-Reifen

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Conri Reifenabwrackpraemie

Auch Continental bietet nun eine “Abwrackprämie” für Pkw-Reifen an: Einen Zuschuss in Höhe von 20 Euro können Autofahrer erhalten, die im Zeitraum zwischen dem 17. April und dem 31. Juli 2009 ihre abgefahrene Reifen gegen einen Satz neue Conti-Reifen tauschen.

Karten zur Teilnahme an dieser Aktion sollen in der AutoBild-Ausgabe vom 17. April enthalten sein bzw. zum Download unter der Adresse www.

rote-karte-fuer-riskante-profile.de bereitstehen. “Mit der Abwrackprämie wollen wir abgefahrene Reifen von der Straße holen und somit die Verkehrssicherheit noch weiter steigern”, erläutert Dr.

Andrea Appel von Continental. “Bei einer Profiltiefe von 1,6 Millimetern anstelle der acht Millimeter Profiltiefe bei Neureifen verlängert sich der Bremsweg auf nasser Fahrbahn um bis zu 45 Prozent, das entspricht mehr als vier Fahrzeuglängen”, erklärt sie. Dies habe Continental dazu bewogen, die “Abwrackprämie” zu starten.

Schließlich sei es wichtig, so viele Autofahrer wie möglich zu erreichen, meint Appel. Mit der Prämie könne man diejenigen mobilisieren, die sich noch nicht entschieden hätten, ihre abgefahrenen Reifen gegen sicherere Sommerreifen zu tauschen, ist man bei Conti überzeugt.

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General Tire offizieller „Fast & Furious“-Sponsor

General Tire ist im Rahmen einer Partnerschaft mit Universal Pictures zum ”offiziellen Reifen” des neuen, vierten Teils des Kinofilms ”Fast & Furious” ernannt worden. Der Film läuft seit Anfang April auch in deutschen Kinos und hatte zuvor in den USA alle Erwartungen an den Kinokassen übererfüllt. “Wir sind sehr aufgeregt, dass wir Teil dieses neuen Films sein dürften”, so Travis Roffler, Marketingdirektor bei Continental Tire North America Inc.

Was die Kinozuschauer sehen werden sei “ein Reifen, der es mit den Besten aufnehmen kann”. General Tire – eine Marke aus dem Continental-Konzern – rüstete alle wichtigen Autos mit den Exclaim-UHP-Reifen aus..

Schaeffler-Kommunikationsteam wird größer

Joerg Walz

Seit 1. April gehören Jörg Walz und Matthias Mederacke zum Team der Unternehmenskommunikation der Schaeffler-Gruppe, sie haben ihren Dienstsitz in Herzogenaurach und berichten direkt an den Leiter der Unternehmenskommunikation Detlef Sieverdingbeck.

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Betriebsrat erhebt schwere Vorwürfe gegen Continental

Der Konflikt beim Autozulieferer Continental um geplante Werksschließungen spitzt sich zu. Der Betriebsrat erhob am Donnerstag schwere Vorwürfe gegen die Unternehmensspitze. Der Vorstand versuche, die Werksschließung am Stammsitz Hannover über “illegale juristische Winkelzüge” zu erreichen.

Dabei geht es um ein Eckpunktepapier vom Januar, das der Conti-Vorstand breche. Darin habe die Werksleitung den Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen zugesichert. Im Gegenzug war Lohnverzicht und eine Ausweitung der Kurzarbeit geplant.

Der Betriebsrat werde rechtliche Schritte einleiten und notfalls bis vor den Europäischen Gerichtshof ziehen. Zudem sei Bundeskanzlerin Angela Merkel um Unterstützung gebeten worden. Conti hat die Vorwürfe scharf zurückgewiesen und von “haltlosen Behauptungen" gesprochen.

Grundlage für das Eckpunktepapier sei ein Produktionsvolumen im Lkw-Reifenwerk in Hannover-Stöcken von 930.000 Nutzfahrzeugreifen für 2009 gewesen. Durch den dramatischen Markteinbruch aber habe sich dies auf etwa 380.

000 Reifen verringert. Damit sei die Grundlage für das Eckpunktepapier weggefallen, dieses sei daher vom Conti-Vorstand nicht unterschrieben worden..

Schaeffler hat weltweit fünf Prozent der Stellen gestrichen

Neben der gerade zugesagten Zwischenfinanzierung von einer Milliarde Euro durch die Gläubigerbanken komme der in Finanznöten steckende Zulieferer auch an anderer Stelle mit der Sanierung des Unternehmens voran: “Schaeffler passt die Kosten an den Nachfrageeinbruch an.” Allein in den vergangenen sechs Monaten sei die Zahl der Arbeitsplätze im Konzern nach Handelsblatt-Informationen weltweit um mehr als fünf Prozent auf rund 66.000.

Stellen seien vor allem im Ausland abgebaut worden, so ein Konzern-Sprecher. Der IG Metall zufolge sei der Abbau in Deutschland mit zwei Prozent moderat ausgefallen. Außerhalb Deutschlands habe Schaeffler in Europa knapp neun Prozent der Stellen gestrichen, in Mittel- und Osteuropa sogar elf Prozent.

Noch härtere Einschnitte habe es in Nordamerika gegeben, wo die Zahl der Stellen um 13 Prozent sank. Zudem seien etliche Jobs aus den USA nach Mexiko verlagert worden..

Schaeffler verschafft sich Luft mit neuem Kredit über eine Milliarde

Die Schaeffler-Gruppe hat gestern mit ihren Banken einen Kreditvertrag über eine Milliarde Euro geschlossen. “Damit sichern wir für die Schaeffler-Gruppe weiteren Handlungsspielraum", erklärte Klaus Rosenfeld, CFO der Schaeffler Gruppe. Der Abschluss des Kreditvertrages sei “ein Vertrauensbeweis unserer Banken", heißt es dazu in einer kurzen Pressemitteilung.

Erstausrüstung von Continental bei Manitou-Staplern

MSI30Tb tb

Industriereifen von Continental bewährten sich tagtäglich in den unterschiedlichsten Einsatzbereichen und erbrächten Höchstleistungen auf wechselnden Untergründen. Die Anforderungen an Stapler, die sowohl in der Halle auf glatten Böden als auch im Gelände auf unbefestigten Böden unterwegs sein müssen, werden nicht zuletzt durch die richtige Reifenwahl erfüllt, heißt es in einer Mitteilung. Bestens geeignet für den Einsatz auf der Lastachse von entsprechenden Geländestaplern wie dem Manitou MSI 30 T sei der Continental-Staplerreifen “MPT 80”, ein Luftreifen in radialer Bauweise.

Mit dem MPT 80 erhalte der Nutzer ein besonders traktionsstarkes Profil mit großer Aufstandsfläche. Souveräne Zugkraft und ausgezeichnete Mobilität auf nachgiebigen Böden würden damit sichergestellt. Neben der Sicherheit und Zuverlässigkeit sei die hohe Laufleistung ein herausragendes Merkmal dieser Reifen, die damit einen erheblichen Beitrag zur Wirtschaftlichkeit leisten könnten.

Für Einsätze unter schweren Bedingungen könne der MPT 80 auch mit dem Diagonal-Luftreifen “IC 40” kombiniert werden. Dieser Reifen verfüge über besonders stabile Seitenwände, die für eine enorme Standsicherheit sorgen sollen, gleichzeitig gewähre der IC 40 ausgewogene Federungseigenschaften bei gutem Fahrkomfort. Die große Profiltiefe verleihe diesem Staplerreifen eine ausgesprochen hohe Wirtschaftlichkeit.

Conti kauft serbischen Transportbandhersteller

Die Continental-Tochter ContiTech hat einen serbischen Hersteller von Fördergurten für Bergbaubetriebe übernommen. Für die Firma Univerzal Kolubara, bei der 250 Mitarbeiter beschäftigt sind, habe der Konzern weniger als zehn Millionen Euro bezahlt, teilte ContiTech am Dienstag laut Reuters mit. Investitionen in den Standort seien geplant, um vom erwarteten Wachstum der Ausbeutung serbischer Braunkohlevorkommen zu profitieren.

Conti liefert Fußball- und Reifeninfos auf’s Handy

Für Fußball interessierte Handy-Nutzer bietet Continental nun einen neuen Online-Service. Auf der Website http://mobil.continental.

de finden sich speziell für Handy-Nutzer zugeschnittene News-Formate, die beispielsweise unter dem Menüpunkt “FIFA WM-Lounge” über die von Continental gesponserte FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika schnell und einfach informieren. Natürlich gibt es auch vielfältige Inhalte über Reifen und die sonstigen Produkte des Konzerns. So ist für alle, die einen nahe gelegenen Reifenhändler suchen, eine Suchmaschine vorhanden.

“Das Handy wird von unserer Zielgruppe mehr und mehr zum Surfen genutzt”, so Dirk Rockendorf, Leiter eBusiness Pkw-Reifen der Continental AG. “Wir bieten daher optimierte Seiten für die Nutzung mit mobilen Endgeräten an und stellen weitere zusätzliche Services zur Verfügung. So wurden sowohl die Händlersuche als auch die Infos zur FIFA WM 2010 bisher sehr gut angenommen.

” Die Website ist bereits in Deutschland gestartet worden, weitere Länder sollen nun sukzessive folgen. Künftig will Continental auch die Inhalte weiter ausbauen: Suchmaschinen zu Tankstellen, Werkstätten und Rastplätzen sind als Inhalte geplant.

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