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Austauschaktion für an Wohnwagen montierte Matador-Reifen

Da es in Einzelfällen bei an Wohnwagen eingesetzten Reifen des Modells Matador “Master MPS 310” zu Schäden gekommen ist, hat sich die Continental AG, zu deren Markenportfolio Matador gehört, zu einer Austauschaktion entschlossen. Betroffen sind Reifen der Größe 185 R14 C aus dem Produktionszeitraum von September 1999 bis Mai 2007, die an Wohnwagen eingesetzt sind. Sie werden Unternehmensangaben zufolge kostenlos durch neue Reifen ersetzt.

“Durch die speziellen Einsatzbedingungen dieser Reifen an Wohnwagen ist es in Einzelfällen zu Schäden gekommen, die unter ungünstigen Umständen die Fahrsicherheit gefährden können. Reifen dieses Typs an Kraftfahrzeugen sind nicht betroffen”, teilt das Unternehmen mit. Mehr zur Abwicklung des Umtausches wird unter www.

matador-reifen.de/sicherheit im Internet bereitgehalten. Dort sind neben einem Registrierungsformular auch weitere Informationen und Antworten auf häufig gestellte Fragen zu finden, damit alle Betroffenen schnell und einfach einen Überblick über die Details und Hintergründe des Austausches erfahren können.

Bei der Registrierung auf der Website sei die Auswahl eines Händler in der Nähe ebenso möglich wie die Angabe eines Terminwunsches für den Reifenwechsel, heißt es. Unabhängig davon rät der Reifenhersteller grundsätzlich allen Besitzern von Wohnwagen, den Reifenluftdruck regelmäßig zu überprüfen und bei langen Standzeiten die Reifen auch gegen Sonneneinwirkung zu schützen. “Vor allem lange Standzeiten und lange Intervalle zwischen den nötigen Luftdruckkontrollen können Minderluftdruck und damit verbunden starke Verformungen des Reifens entstehen lassen.

Diese können zu einer Beeinträchtigung der strukturellen Haltbarkeit des Reifens führen”, wird empfohlen. Denn Reifen an Wohnwagen alterten besonders schnell, da sie zwar ständig belastet seien, in der Regel aber nur relativ selten bewegt würden. Daher sollten solche Reifen nach sechs Jahren ersetzt werden.

Raus aus den Schulden – Schaeffler verpflichtet Berater

Einem Bericht der Financial Times Deutschland zufolge hat das Herzogenauracher Familienunternehmen Schaeffler den Krisenberater Houlihan Lokey verpflichtet, weil der Conti-Großaktionär seine – wie das Blatt schreibt – “Milliardenschulden nicht mehr alleine in den Griff” bekomme. “Es geht um die Neustrukturierung unserer Kredite und eine langfristige Gesamtlösung”, so ein Sprecher gegenüber der Zeitung. Die US-Firma Houlihan Lokey gilt demnach als renommierter Schuldenberater und werde meist in solchen Fällen beauftragt, wenn Unternehmen ihren Schuldendienst nicht mehr bestreiten können oder die Zinszahlungen sie zumindest strategisch handlungsunfähig machen.

Interne Conti-Fußballweltmeisterschaft um „TeamCup“-Pokal

Wente Heinz Gerhard

Die Continental AG veranstaltet in diesem Sommer zum zweiten Mal ihre eigene Fußballweltmeisterschaft: Beim “ContiTeamCup”, der 2009/2010 unter dem Motto “fit for the future” steht, treten Damen- und Herrenmannschaften von rund 100 Standorten an, um die unternehmensinternen Weltmeister zu ermitteln. “2010 ist wieder ein Fußballjahr – und Continental ist in doppelter Hinsicht aktiv dabei: Als offizieller Sponsor der FIFA-Fußballweltmeisterschaft 2010 in Südafrika und mit dem ‚ContiTeamCup 2009/2010’”, so Dr. Karl-Thomas Neumann, Vorstandsvorsitzender des Automobilzulieferers mit Sitz in Hannover.

“Trotz der gegenwärtig sehr schwierigen wirtschaftlichen Situation haben wir uns entschieden, den ‚ContiTeamCup 2009/2010’ fortzusetzen. Denn gerade in derart bewegten Zeiten kommt es auf Teamgeist und Begeisterungsfähigkeit an. Eine alte Fußballweisheit lautet: Nach dem Spiel ist vor dem Spiel.

Bert Stellinga jetzt bei Conti in den Niederlanden

Seitdem Bert Stellinga gegen Ende des Jahres 2007 als Geschäftsführer von Vredestein Großbritannien ausgeschieden war, hatte man lange Zeit nichts mehr von ihm gehört. Doch inzwischen arbeitet er offenbar für Continental. Wie die Zeitschrift Vaco Niuews des gleichnamigen niederländischen Verbandes für die Reifen- und Räderbranche berichtet, bekleidet Stellinga seit Februar dieses Jahres die Position als Business Unit Director Nutzfahrzeugreifen bei der Continental Banden Groep B.

V. Bei Vredestein in Großbritannien hatte er zuvor dreizehn Jahre gearbeitet, davon die letzten fünf vor seinem dortigen Ausscheiden als Geschäftsführer..

Conti-Studie zur Hybridtechnologie

CoStu1

Deutsche Autofahrer stehen umweltfreundlichen Hybridantrieben wei­terhin positiv gegenüber, ihre Überlegungen werden jedoch aufgrund der derzeitig wirtschaftli­chen Lage beeinflusst. Grundsätzlich können sich 28,4 Prozent von ihnen vorstellen, ein Fahr­zeug mit Hybridantrieb zu kaufen. Die Erwartungen an niedrige Anschaffungskosten und höhere Einsparpotenziale steigen, parallel würde die Kaufbereitschaft der Befragten im Fall von staatlichen Förderungen steigen und damit den Absatz ankurbeln.

Kooperation zwischen Continental und Schaeffler nicht zwingend notwendig

Die Continental AG und ihr Großaktionär Schaeffler steuern nicht zwingend auf eine gemeinsame Zukunft zu. Es sei immer noch möglich, dass die Analyse am Ende ergebe, dass eine Zusammenarbeit keinen Sinn mache, sagte der Vorstandsvorsitzende Dr. Karl-Thomas Neumann am Freitag am Rande der Handelsblatt”-Konferenz in München zu Dow Jones Newswires.

Um die monatelange Hängepartie in den Gesprächen mit dem Herzogenauracher Familienkonzern zu beenden, hatte Neumann angekündigt, bis Ende Juli ein Gesamtkonzept zur Zukunft der beiden Unternehmen vorzulegen. Bislang besteht lediglich eine Einkaufsgemeinschaft, mit der beide Konzerne in den kommenden drei Jahren insgesamt 350 Mio bis 400 Millionen Euro einsparen wollen, so Dow Jones Newswires weiter..

Dieter Horni wechselt zu Continental in Südafrika

Horni Dieter tb

Mit Wirkung vom 1. Juli 2009 scheidet der Leiter von Continental Tyre South Africa Ltd, Claudio Boezio, aus dem Unternehmen aus. Sein Nachfolger wird Dieter Horni, bislang Leiter Marketing und Vertrieb Ersatzgeschäft Lkw-Reifen Region D-A-CH.

Marko Multhaupt, Leiter Controlling, Business Unit Lkw-Reifen Europa, übernimmt die Position von Dieter Horni in Hannover. Dieter Horni, Jahrgang 1951, wechselt hierzu die Business Unit bei Continental und berichtet zukünftig dem Leiter PLT, Nicolai Setzer. In Südafrika wird Horni neben dem Vertrieb auch die Reifenproduktion in Port Elizabeth verantworten.

Nach seinem wirtschaftswissenschaftlichen Studium war Horni von 1978 bis 1989 bei Continental bzw. Vergölst. Nach externen Stationen kam er über Vergölst 1997 zur Continental zurück und stieg in den Bereich Nutzfahrzeugreifen ein, wo er ab 2001 den Vertrieb und das Marketing für das Lkw-Reifen Ersatzgeschäft in Deutschland und ab 2008 zusätzlich in Österreich und der Schweiz erfolgreich leitete.

Dr. Marko Multhaupt ist Jahrgang 1969. Nach seinem Studium der Fachrichtung Informatik an der Universität in Hildesheim kam er nach mehreren Stationen im Bereich Controlling im Jahr 2001 zur Continental AG.

Als Leiter Controlling der Business Unit Lkw-Reifen Europa ist er mit dem Nutzfahrzeugreifen-Geschäft bestens vertraut, er promovierte zum Dr. rer. pol.

Von Conti Trading zum Funkwerk Dabendorf

Theo Drijfhout (45) ist zum weiteren Geschäftsführer der Funkwerk Dabendorf, einem Kommunikationsspezialisten, berufen worden und verantworte den Vertrieb im Erstausrüstungs- sowie Aftersalesgeschäft, Produkt- und Projektmanagement sowie das Marketing, berichtet “autoservice praxis”. Der Diplomingenieur war zuletzt über drei Jahre Vice President Aftermarket und Infotainment der Continental Trading GmbH..

Continental übernimmt Mehrheit an Reifenhersteller in Ecuador

Die nordamerikanische Tochter der Continental AG hat die Mehrheit an einem der führenden Reifenhersteller in Lateinamerika übernommen, und zwar an der Compania Ecuatoriana del Caucho S.A. (ERCO) aus Ecuador.

Mit der Übernahme durch die Continental Tire North America (CTNA) erhalte der deutsche Reifenhersteller in Lateinamerika “eine verbesserte Wettbewerbsposition”, insbesondere in den Ländern Chile, Peru, Bolivien, Kolumbien, Venezuela und Ecuador. Laut Matthias Schönberg, Chief Executive Officer von Continental Tire The Americas, wolle man durch diese Beteiligung insbesondere in den sechs oben genannten Staaten weiter Fuß fassen. Dies seien aussichtsreiche Wachstumsmärkte.

Die ERCO-Gruppe fertigt Pkw-, LLkw- und Lkw-Reifen in einer Fabrik in Cuenca, verfügt darüber hinaus über eine eigene Kautschukplantage, eine eigene Runderneuerungsanlage sowie eine Handelskette mit 120 Verkaufspunkten und ist außerdem im Reifenimportgeschäft aktiv. Aktuell importiert ERCO bereits Reifen der Marken Continental, General und Barum und vertreibt diese in der Region. Die ERCO-Fabrik ist im Übrigen die einzige der Region, die radiale Lkw-Reifen fertigen kann.

In den genannten Ländern habe die Gruppe einen Marktanteil von rund elf Prozent, im Heimatmarkt sogar von 45 Prozent. Die Continental AG war bereits seit 1987 mit 42 Prozent an dem ecuadorianischen Reifenhersteller beteiligt und hatte diese Anteile mit der General-Tire-Akquisition erhalten..

Continentals Rubber Group mit neuen Rechtsstrukturen

Im Zuge ihrer organisatorischen Neuaufstellung hat die Continental AG für ihre Rubber Group nun neue Rechtsstrukturen geschaffen, die vor allem für die beiden Reifendivisionen gelten, schreiben deren Leiter Dr. Hans-Joachim Nikolin (Nfz-Reifen) und Nikolai Setzer (Pkw-Reifen) in einem gemeinsamen Schreiben. Im Zentrum dieser neuen Rechtsstruktur steht die neugegründete Gesellschaft “Continental Reifen Deutschland GmbH”, die eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Continental AG ist.

Mit wirtschaftlicher Wirkung zum 1. August 2009 werde die Continental Reifen Deutschland GmbH das operative Reifengeschäft, soweit dies unmittelbar durch die Continental AG betrieben wurde, übernehmen..