Laut Bloomberg ist Conti-Großaktionär Schaeffler gegen das von dem hannoverschen Automobilzulieferer anscheinend geplante Turbolader-Joint-Venture mit der Magna International Inc. Als Grund für diesbezügliche Sorgenfalten der Herzogenauracher werden Bedenken genannt, dass dadurch Unternehmenstechnologie an einen Wettbewerber gelangt..
Der niederländische Großhändler Reedijk Banden Import hat sich eigenen Worten zufolge gut vorbereitet auf die bevorstehende Wintersaison. Das Unternehmen verweist in diesem Zusammenhang nicht nur auf sein sehr breites und umfangreiches Winterreifenangebot, sondern auch auf eine weiter ausgebaute Produktpalette an Ganzjahresreifen. In Sachen Winterreifen werde dabei das gesamte Spektrum angefangen bei “normalen” Pkw-Reifen über UHP- sowie 4×4-/SUV- bis hin zu Llkw-Reifen abgedeckt, heißt es.
“Alle etablierten Premiummarken wie Bridgestone, Continental, Dunlop, Firestone, Fulda, Goodyear, Kleber, Michelin, Pirelli und Vredestein sind verfügbar sowie eine große Zahl unserer exklusiven Marken Maxxis und General”, sagen die Niederländer. “Wir können 36 Jahre Erfahrung im Reifengroßhandel vorweisen. Mittels Lagerstandorten in Strijen, IJsselstein, Venlo und Hengelo, die teils dicht an der Grenze zu Deutschland liegen, sowie dank deutschsprachigem Verkaufspersonal kann Reedijk Banden Import ein konstant hohes Serviceniveau bieten.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-08-26 11:33:002023-05-16 11:17:24Der Winter kann kommen – Reedijk vorbereitet auf Umrüstsaison
Der Motorradreifenanbieter Continental empfiehlt Motorradfahrern, möglichst vor jeder Ausfahrt den Luftdruck der Reifen zu prüfen und auf die Beladung und geplante Geschwindigkeit einzustellen. Dabei würden mögliche negative Einflüsse auf die Fahreigenschaften vermieden. Um bei Bikern die Aufmerksamkeit für das Thema „Luftdruck“ zu erhöhen, erhält jeder Motorradfahrer, der seit 1.
Juli 2009 einen Satz Reifen der Modelle ContiRoadAttack, ContiSportAttack oder ContiMotion angeschafft hat, einen Design-Luftdruckprüfer im Wert von 14 Euro gratis zugesandt. Das dazu nötige Formular findet sich – zusammen mit allen Informationen über die Motorradreifen von Continental – unter www.conti-moto.
Nach Informationen der Financial Times Deutschland werden Vertreter der wichtigsten Conti- und Schaeffler-Kreditbanken noch in dieser Woche zusammentreffen, um die Fusion der beiden Unternehmen vorzubereiten. Nachdem die beiden Konzerne ihren Streit beigelegt hätten, sei eine Einigung der Banken die letzte Hürde für einen Zusammenschluss, so die Zeitung. Bei all dem wird insbesondere der Commerzbank eine maßgebliche Rolle zugeschrieben, die – so formuliert es jedenfalls das Blatt in einem Bericht – als Schaeffler-Hauptgläubiger gemeinsam mit den anderen Gläubigern faktisch die Macht bei dem Familienkonzern übernommen habe.
“Es wird vor allem darum gehen, wie man eine Kapitalerhöhung von Conti bewerkstelligen kann. Nur wenn die gelingt, kann man über einen Neuaufbau der gesamten Conti-Schulden nachdenken”, wird ein Banker der Schaeffler-Seite vor dem Hintergrund zitiert, dass im kommenden Jahr ein Conti-Kredit in Höhe von 3,5 Milliarden Euro fällig wird und die “gefährlichste verbliebene Frage” der Verschuldung des hannoverschen Automobilzulieferers, die mit netto rund zehn Milliarden Euro beziffert wird, einer Lösung bedarf. Der Financial Times Deutschland zufolge soll bei dem schon für diesen Freitag geplanten Treffen ein Gesamtkonzept diskutiert werden, das die Unternehmensberatung Roland Berger mit dem Arbeitstitel “Project Fairplay” im Auftrag der Commerzbank erarbeitet hat.
00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-08-25 12:34:002023-05-17 14:29:25Bankentreffen soll Weg für Conti-Schaeffler-Fusion freimachen
Im April dieses Jahres startete die europäische Einführung einer neuen Conti-Nutzfahrzeugreifengeneration für den Langstrecken- und den Regionaleinsatz. Im September will der Reifenhersteller seine Vertriebsaktivitäten im deutschen Markt ausbauen und seine zweite Generation der Nutzfahrzeugreifen im Rahmen einer eigenen, regionalen Roadshow unter dem Titel “Die effektiv niedrigsten Gesamtkosten” präsentieren. Folglich soll dabei den Faktoren Kraftstoffersparnis und Laufleistung besondere Beachtung geschenkt werden.
Für die Roadshow hat Dr. Marko Multhaupt, neuer Leiter Marketing und Vertrieb Ersatzgeschäft Lkw-Reifen für die Region Deutschland/Österreich/Schweiz, Ende August fünf Mercedes-Benz-Transporter vom Typ Vito an seine deutsche Verkaufsmannschaft übergeben. Die Ausrüstung der Fahrzeuge unterstützt die Darstellung der neuen Reifengeneration, denn wie im großen Show-Truck werden die Informationen mittels spezifischer Computeranimationen kundengerecht aufbereitet.
Ergänzung finden die Präsentationen in dem von der DEKRA zertifizierten Kostenkalkulator, mit dem sich alle Produkte marktgängiger Reifenhersteller von der Anschaffung über die Runderneuerung bis zum Service vergleichen lassen sollen. “Für uns ist es wichtig, im Interesse unserer Verbraucher alle Kosten zu optimieren, auf die wir mit unseren Reifen Einfluss nehmen können”, erläutert Jan Michaelsen, Leiter Marketing Lkw-Ersatzgeschäft Deutschland. Der bundesweite Einsatz der Fahrzeuge ist für die Zeit vom 26.
August bis zum 6. November vorgesehen – voraussichtlich rund 65.000 Kilometer werden dabei zurückgelegt und über 200 Verbraucher und Händler besucht.
Auch nachdem Dr. Elmar Degenhart den bisherigen Vorstandvorsitzenden Dr. Karl-Thomas Neumann an der Spitze der Continental AG abgelöst hat, ist zwischen den Hannoveranern und deren Großaktionär Schaeffler offenbar noch keine Ruhe eingekehrt.
“Der Graben zwischen den Unternehmen war nie größer”, kommt in einem Bericht der Wirtschaftswoche jedenfalls ein Insider zu Wort. Seinen Worten zufolge habe beinahe das gesamte Conti-Management Angst vor dem, was Schaeffler noch in Hannover anrichten könnte. “Viele denken über einen Absprung nach.
Sobald sich die Situation der Branche verbessert hat, sind sie weg. Dann droht Continental ein folgenschwerer Aderlass”, soll der Informant des Blattes darüber hinaus zu Protokoll gegeben haben. Kunden wie Volkswagen, BMW und Daimler seien zudem “schwer irritiert” über die bisherige Vorgehensweise von Schaeffler, sieht ein Unternehmensberater darüber hinaus eventuelle negative Folgen des Zwists.
00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-08-24 12:55:002023-05-17 14:29:28Scheinbar noch kein Ende der Conti-/Schaeffler-Grabenkämpfe in Sicht
Wie die Welt am Sonntag schreibt, haben sich die Schaeffler-Gläubigerbanken durch die Umschuldung der Verbindlichkeiten des fränkischen Familienunternehmens einen leichteren Zugriff auf Unternehmensteile gesichert. Demnach seien den Finanzinstituten im Rahmen des jüngst abgenickten Finanzierungskonzeptes der Herzogenauracher Optionen auf Anteile an dem Konstrukt aus Conti und Schaeffler eingeräumt worden. Ab einem bestimmten Zeitpunkt könnten sie zu einem festgelegten Preis Anteile aus dem Conti-Schaeffler-Verbund erhalten, heißt es.
Nach der jüngst erfolgten Verlängerung der Schaeffler-Kredite haben nach Informationen der Zeitung Die Welt deren Gläubigerbanken jetzt die wichtigsten Conti-Kreditgeber zu einem “offenen Dialog” eingeladen, um nunmehr auch zu einer Finanzierungslösung für die Continental AG zu kommen. Dabei gehe es um eine Verlängerung der Kredite (Volumen: 3,5 Milliarden Euro), die im August 2010 auslaufen und – wie das Blatt schreibt – die “nächste große Unsicherheit für den hoch verschuldeten Konzern darstellen”. In diesem Zusammenhang wird eine Passage aus einem im Namen des Schaeffler-Konsortiums verfassten Schreiben der Commerzbank wiedergegeben, wonach man sich mit den Conti-Banken (genannt werden Barclays, Calyon, BNP Paribas und ING) “über das mögliche Prozedere eines regelmäßigen Austausches .
Analysten der Privatbank Sal. Oppenheim erhöhen ihr Rating für Continental-Wertpapiere von “reduce” auf “neutral”. Gleichzeitig schätzen sie den “fairen Wert” der Aktien des Automobilzulieferers nunmehr mit 25 Euro statt wie bisher 18 Euro ein, wie eine entsprechende Meldung des Finanzinformationsdienstes 4investors darüber hinaus noch besagt.
Angehoben worden sei zudem die Gewinnerwartung für die Continental AG – allerdings erst für das kommende Jahr: Demnach gehen die Analysten zwar davon aus, dass sich die Autonachfrage im zweiten Halbjahr verbessern wird und das Unternehmen Erfolg bei der Refinanzierung von insgesamt 3,5 Milliarden Euro haben wird, doch aufgrund von Steuereffekten rechnen die Banker von Sal. Oppenheim für dieses Jahr nunmehr nur mit einem Conti-Gewinn in Höhe von 0,43 Euro je Aktie statt wie bisher 0,56 Euro je Aktie. Für 2010 wird die Prognose jedoch von 1,68 Euro auf 2,32 Euro je Aktie angehoben, auch wenn – wie es heißt – die mögliche Kapitalerhöhung über 1,5 Milliarden Euro nach wie vor “ein Problem” bleibe.
Die für den südostasiatischen Raum gedachte und Tyrepac genannte B2C-Onlinereifenhandelsplattform erweist sich offenbar als Erfolg. Denn nach dem Start für die Märkte in Singapur, Hongkong, Guangzhou China und Südkorea ist der Webshop nun auch in Malaysia ans Netz gegangen. “Die Resonanz auf unseren Shop ist bislang phänomenal.
Innerhalb von nur sechs Monaten nach unserem Start in Singapur gehören wir bereits zu den Top Ten der Onlineverkaufsplattformen. Das zeigt das enorme Potenzial, das der Internetverkauf in Asien zu bieten hat”, so Adrian Thio, General Manager South East Asia bei Tyrepac Pte. Ltd.
Das Angebot umfasst Reifen diverser Marken – unter anderem werden Goodyear, Kumho, Continental, Sime Tyres und Pirelli als Beispiele genannt – inklusive der Montage in einem der knapp 70 den Service leistenden Partnerbetriebe. “Wir sehen ein großes Wachstumspotenzial hier in Malaysia”, gibt sich Thio zuversichtlich, die Tyrepac-Erfolgsgeschichte mit dem neuen Shop fortschreiben zu können..