Aus Anlass der Präsentation des neuen SilentSpeedTyre SST, den der tschechische Anbieter CGS Tyres in diesem Jahr in den beiden populären Größen 650/65 R38 157D (160A8) und 600/65 R38 153D (156A8) in diesem Jahr einführt, wurden auch die letzten Produkterneuerungen des Landwirtschafts- und Industriereifenspezialisten präsentiert, jedenfalls hinsichtlich der beiden Hauptmarken Continental und Mitas: Die Marke Mitas ist dabei in der Erstausrüstung inzwischen nicht mehr nur im Osten Europas, sondern auch im Westen sehr erfolgreich platziert; die Produktreihe des Radialreifens RD-03 ist in noch mehr Größen in der Serie 65 und mit bis zu Speedindex 70 erhältlich. Auch die Palette des Continental SuperVolumeTyre (SVT) für leistungsstarke Traktoren mit mehr als 180 Pferdestärken mit ebenfalls Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 70 km/h wurde deutlich erweitert. Nicht zuletzt für den Allrounder schlechthin Continental AC 75 hat CGS bei den Größen noch einmal nachgelegt.
Knapp ein Jahr vor Beginn der FIFA-Fußballweltmeisterschaft 2010 in Südafrika hat die Continental AG – einer der Hauptsponsoren des Turniers – vor Ort ein spezielles Ausbildungsprogramm gestartet. In Zusammenarbeit mit der Johannesburger Tourismusschule “Energy Guides” werden jeweils 13 bislang arbeitslose junge Frauen und Männer aus der Region in und um Soweto im Zeitraum zwischen Juli 2009 bis Januar 2010 auf ihre spätere Aufgabe für das Hospitality- und Back-Office-Team von Continental vorbereitet. “Wir möchten diesen 26 hoch motivierten Südafrikanern die Chance geben, sich über unser Qualifizierungsprogramm eine neue berufliche Perspektive zu erarbeiten.
Während der Weltmeisterschaft wird es bei uns erfahrungsgemäß jede Menge zu tun geben, um unseren Gästen aus aller Welt einen unvergesslichen Aufenthalt in Südafrika zu ermöglichen. Da lag es für uns nahe, nach einem Team aus der Region Johannesburg Ausschau zu halten, das während der vierwöchigen WM die Begeisterung für die Besonderheiten Südafrikas mit Sicherheit besser wecken kann, als ein Team aus Europa”, erklärt Continental-Personalvorstand Heinz-Gerhard Wente.
Lange hatte man noch nach einem neuen Investor für das größte Reifenwerk Ostafrikas in Arusha, Tansania, gesucht und ist nun schließlich gescheitert. Wie allAfrican.com berichtet, wird General Tyre East Africa endgültig geschlossen.
Die Regierung Tansanias, die 62 Prozent am Reifenhersteller hält – Anteile liegen auch beim Continental-Konzern –, sei jedoch bemüht, die über 300 Mitarbeiter, die seit der bislang vorläufigen Schließung im September 2007 noch regelmäßig bezahlt wurden, finanziell zu entschädigen. Fast 29 Millionen US-Dollar wären zur Wiedereröffnung des Werkes nötig gewesen, allein 20 Millionen US-Dollar davon zur Tilgung von Schulden. .
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-09-04 09:22:002023-05-17 14:32:43General Tyre schließt Werk in Arusha endgültig
Die gezielte Auswertung bereits bestehender Fahrzeugsysteme soll laut Continental zukünftig Gefahrensituationen frühzeitig erkennen und damit das Aktivieren von Airbags, Gurtstraffern und Kopfstützen beschleunigen. Die Vernetzung von ESC unter Einbindung von Radar- und Kamerasensoren, die bereits in vielen Autos vorhanden sind, soll Fahrer und Beifahrer besser schützen können. “Die Vernetzung der Crash-Sensorik mit Technologien der Fahrerassistenzsysteme öffnet der passiven Sicherheit völlig neue Möglichkeiten, kritische Fahrsituationen bereits vor dem Crash als solche zu erkennen und zu klassifizieren”, so Dr.
Der russische Reifenmarkt befindet sich weiterhin im freien Fall und scheint einige namhafte Reifenhersteller mit in den Abwärtsstrudel zu ziehen. Einer nun veröffentlichten Studie der Discovery Research Group zufolge brach die Produktion in Russland fertigender Hersteller im ersten Halbjahr um immerhin 42,8 Prozent ein, gleichzeitig mussten die nach Russland exportierenden Hersteller aber einen Einbruch von 47,1 Prozent verkraften. Am stärksten betroffen ist Pirelli.
Der italienische Reifenhersteller musste einen Rückgang von 93,6 Prozent bei seinen Russland-Exporten hinnehmen. Es gibt aber auch offenbare Erfolgsgeschichten..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-09-03 13:27:002023-05-17 14:32:46Exporte nach Russland brechen um die Hälfte ein – Hersteller getroffen
Die Proteste gegen die Schließung des Conti-Reifenwerks im französischen Clairoix sind in diesem Frühjahr teilweise gewalttätig ausgetragen worden. Die Mitarbeiter hatten aus Enttäuschung über eine Gerichtsentscheidung zugunsten des deutschen Automobilzulieferers ein Gebäude der Regionalverwaltung bei Paris gestürmt und Büros verwüstet. Nach Meldung der Nachrichtenagentur afp sind jetzt sechs Beschäftigte zu monatelangen Bewährungsstrafen verurteilt worden.
In Rage geraten und gewillt Klartext zu reden, war Manfred Wennemer der Schrecken seiner PR-Berater, von denen er sich erst recht nicht stoppen ließ. Er verglich Billiglöhner weltweit mit der deutschen Stammbelegschaft, sagte das Sterben aller Reifenfabriken auf deutschem Boden voraus, verlangte von den Arbeitern immer mehr und wollte ihnen weniger bezahlen. Wegen eines einstelligen Millionenbetrags an Einsparpotenzial wollte er die ohnehin schon beschlossene Schließung des Pkw-Reifenwerks in Stöcken vorziehen, während der Konzern ein Rekordergebnis jenseits der Milliardenschwelle feiern konnte.
Im “Wennemer-Kapitalismus” seien – das sagten und sagen ihm gar nicht wenige Führungskräfte nach – Mitarbeiter zu “Kostenstellen mit zwei Ohren” mutiert.
Seinem Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Hubertus von Grünberg warf Wennemer den Bettel beleidigt vor die Füße.
Das Vertrauensverhältnis war zerstört, Einvernehmen nicht mehr zu erwarten, was einer Regelung der Millionenfrage nicht im Wege stand. Für sein “einvernehmliches Ausscheiden” wurde die Restlaufzeit seines Vertrages mit mehr als sieben Millionen Euro ausgezahlt. Danach ist Wennemer pensionsberechtigt; es geht um circa eine Million Euro! Jährlich.
Frustriert musste sich Wennemer die Grenzen durch seinen AR-Vorsitzenden von Grünberg vorzeichnen lassen und die zukünftige Beschneidung seiner Machtfülle durch die Schaeffler-Gruppe gefiel ihm auch nicht. Ganz so, als sei das Berufsleben ein “Wünsch dir was”, machte Manfred Wennemer die Biege und ließ einen sanierungsreifen Konzern hinter sich. Die auf seine Entscheidungen zurückgehenden Milliardenschulden von rund zehn Milliarden Euro sollen andere abtragen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-09-02 15:45:002023-05-17 14:32:50Continental und der selbstherrliche Herr Wennemer
Für die Ausgabe 9/2009 hat das Magazin AutoBild Sportscars im Rahmen eines Vergleichstests Fahrwerkskomplettlösungen für den VW Golf VI unter die Lupe genommen. Durchgeführt wurden die dafür nötigen Fahrversuche in Zusammenarbeit mit dem TÜV Rheinland auf dem Contidrom bei Hannover. Nach dem Einbau der vier bei dem Vergleich angetretenen Lösungen von Eibach, H&R, Lowtec und Supersport sowie der Überprüfung der jeweiligen Herstellerangaben zur Tieferlegung ging der Testwagen (Golf VI 1.
4 TSI mit 210 PS) mit einem frischen Satz Reifen und Messequipment auf die Strecke, wo im Beladungszustand (Zuladung inklusive Fahrer sowie zweier Testdummys und zusätzlichen Sandsäcken: 261 Kilogramm) Schulnoten für den Spaßfaktor und den Komfort vergeben wurden. Zusammen mit einer dritten, vom TÜV Rheinland vergebenen Note wurde daraus dann die Gesamtbenotung ermittelt. Mit der Gesamtbewertung “1+” ging konnte sich das “Cup-Kit” von H&R den ersten Platz sichern, dicht gefolgt von Eichbachs “Pro-System” mit der Gesamtnote “1-” – beide erhielten zusätzlich das Prädikat “vorbildlich”.
Die “Premium-Serie” des Anbieters Supersport kam auf den dritten Rang (Note “2+”) und Vierter wurde die “Sport S 3.4” genannte Lowtec-Lösung. Unabhängig davon fühlen sich nach Meinung der Tester jedoch alle vier überprüften Fahrwerke “deutlich sicherer und sportlicher an als ein Golf mit Serienfahrwerk (DCC) oder nur Tieferlegungsfedern”.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-09-01 13:45:002023-05-17 14:32:58Sieg für H&R bei Fahrwerktest von AutoBild Sportscars
Nach dem es Ende Juli noch hieß, die Continental AG werde am Standort der Automotive Group in Huntsville (Alabama/USA) die jährlichen Kosten um rund 60 Millionen Dollar reduzieren, kommt nun das böse Erwachen für die rund 1.300 Mitarbeiter der ehemaligen Chrysler-Autoelektronikfabrik: Gestern nun sind die Mitarbeiter in Huntsville über die Schließungspläne zum Ende des kommenden Jahres informiert worden. Die Produktionskapazitäten sollen in andere Fabriken in den USA und Mexiko verlagert werden.
Der Standort, der der Continental zufolge in Nordamerika als teuerster Standort überhaupt gilt, leidet stark unter der allgemein schwachen Marktnachfrage und der Insolvenz der beiden Hauptkunden Chrysler und General Motors. Versuche, die jährlichen operativen Kosten den alten Plänen zufolge zu verringern, seien gescheitert, schreiben lokale Medien..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-09-01 12:59:002023-05-17 14:32:59Continental schließt nun doch US-Elektronikfabrik
Mitte Juli hatte Continental die restlichen 34 Prozent an der Beteiligung am slowakischen Reifenhersteller Matador in Puchov übernommen und ist jetzt alleiniger Eigner sowohl der Continental Matador Rubber als auch der Matador Truck Tires. Jetzt berichtet Matador auf den eigenen Internetseiten von den Fortschritten bei den Investitionen in den Produktionshallen, so seien bereits vier High-Performance-Reifenaufbau-Linien KM-PU installiert, zwei weitere Einheiten sollen noch dieses Jahr folgen..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-08-28 14:02:002023-05-17 14:33:02Investitionen bei Matador in Puchov