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Bond-Emission von Continental AG geplant

Die Continental AG soll die Emission einer Anleihe erwägen. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg News unter Berufung auf zwei mit der Situation vertraute Personen auf ihrer Webseite berichtet, würde eine Anleihe der Schuldenrefinanzierung dienen und zusätzlich zu der geplanten Kapitalerhöhung zum Einsatz kommen. Ein Sprecher des Hannoveraner Automobilherstellers habe sich auf Nachfrage nicht dazu äußern wollen.

Deutsche Bank sieht Zeichen der Erholung am Markt

Wenn Michelin am 26. Oktober seinen aktuellen Quartalsbericht vorlegt, wird darin von einem Umsatz in Höhe von 3,6 Milliarden Euro (minus 15 Prozent) die Rede, glaubt jedenfalls die Deutsche Bank. Dieser Umsatzrückgang spiegele sich im Absatzrückgang wider, der ebenfalls mit 15 Prozent angenommen wird.

Diese Zahlen lägen deutlich unterhalb der in den vergangenen 30 Jahren üblichen Schwankungen zwischen plus/minus vier Prozent beim französischen Marktführer. Folglich ließen die kommenden Quartale wieder bessere Absätze erwarten, heißt es dazu in einem Bankreport. Unterdessen rechnet das Insitut bei der Continental – veröffentlicht ihren Bericht am 29.

Oktober – mit einem Umsatzrückgang von zehn Prozent auf 5,3 Milliarden Euro. Auch der erwartete Nettoverlust in Höhe von rund 125 Millionen Euro “bestätigt die Erholung der Gruppe”, schreibt die Deutsche Bank..

Keine Kapitalerhöhung bei Continental in diesem Jahr – Berichte

Eine etwaige Kapitalerhöhung bei der Continental AG scheint zunächst aufgeschoben. Wie die Financial Times Deutschland unter Berufung auf “involvierte Banker” berichtet, sei eine Kapitalerhöhung ohne gleichzeitige Refinanzierung der Kredite nicht möglich. Die potenziellen Zeichner der Kapitalerhöhung bräuchten die Sicherheit, dass Continental durch die im August 2010 fällige Tranche in Höhe von 3,5 Milliarden Euro nicht schon bald wieder in Probleme gerate.

Digitaler Tachograf „DTCO“ der Conti-Marke VDO auch für Pkw

Einbau

Mercedes M-Klasse, Toyota Land Cruiser und BMW X5, VW Transporter oder Ford Transit – auch solche Fahrzeuge fallen im gewerblichen Einsatz schnell unter die EU-Verordnung für den digitalen Tachografen zur Aufzeichnungspflicht für Lenk- und Ruhezeiten. Deshalb macht VDO – eine Produktmarke aus dem Continental-Konzern – als Erfinder des Fahrtenschreibers den DTCO jetzt mit einem neuen Impulsgeber auch für Pkw verfügbar. Neben dem bewährten Gerät stehen Gewerbetreibenden auch die dazugehörigen Tools für die Archivierung und Analyse der digitalen Tachografendaten sowie das Servicenetzwerk der DTCO-Profis zur Verfügung.

Nizhnekamskshina investiert in russische Lkw-Fertigung

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Der russische Reifenhersteller Nizhnekamskshina will eine neue Lkw-Reifenfabrik bauen und erhält dazu Technologie und Know-how von der deutschen Continental AG. Wie es dazu in einer Bekanntmachung von OAO Tatneft, dem Eigentümer des Unternehmens, heißt, wolle der führende Nutzfahrzeugreifenhersteller des Landes für die neue Fabrik rund 17 Milliarden Rubel (388 Millionen Euro) an seinem Unternehmenssitz in der Stadt Nizhnekamsk investieren. Die neue Fabrik – sobald die Produktion unter Volllast läuft – werde jährlich rund 1,2 Millionen radiale Lkw- und Busreifen fertigen.

Erklärt wird das entsprechend hohe und als “aktuell einmalig in Russland” bezeichnete Projekt mit einer steigenden Nachfrage im Land nach entsprechenden Produkten. So habe jüngst der in derselben Region wie Nizhnekamskshina ansässige Hersteller schwerer Nutzfahrzeuge KamAZ Auto Manufacturer Bestellungen beim Reifenhersteller angekündigt. Auch gebe es offenbar konkrete Gespräche mit Tata Motors aus Indien über Reifenlieferungen.

Conti und TU Darmstadt stellen Prototypen eines Überhol-Fahrerassistenzsystems vor

proreta

Zwei von drei Unfalltoten sind bisher in Deutschland auf Landstraßen ums Leben gekommen. Überholvorgänge sind häufig die Ursache solcher schweren Unfälle mit Schwerverletzten und Getöteten. Continental hat ein zusammen mit der Technischen Universität Darmstadt im Rahmen der zweiten Stufe der interdisziplinären Forschungskooperation PRORETA entwickeltes Fahrerassistenzsystem vorgestellt, das gefährliche Überholmanöver frühzeitig erkennen und dabei helfen soll, Unfälle zu vermeiden.

“Der Prototyp dieses Überhol-Fahrerassistenzsystems zeigt, dass die komplexe Technik mit Radar- und Video-Umfeldsensorik sowie Eingriffen in die Bremse realisierbar ist”, so Dr. Peter Rieth, Leiter Systems & Technology Division Chassis & Safety. Der Weg zu einer Serieneinführung im vollen Systemumfang sei allerdings noch sehr lang, “denn neben der technischen Umsetzung zur Serienreife tangieren auch Akzeptanzfragen ein solches System”, so Dr.

Nikolai Setzer glaubt nicht an schnelle Markterholung

Das Volumen des deutschen Reifenmarktes werde mit großer Wahrscheinlichkeit erst in vier Jahren, also 2013, wieder dem Niveau des Marktes vor der Finanz- und Wirtschaftskrise entsprechen. “Wir rechnen im Reifenjahr 2010 nicht mit einem signifikanten Aufschwung gegenüber 2009, sondern nur mit einem Plus im Erstausrüster- und Ersatzteilgeschäft von ein bis zwei Prozent”, so der neue Chef der Pkw-Reifensparte der Continental AG, Nikolai Setzer, gegenüber dem Handelsblatt..

Gewerkschaft fordert mehr Transparenz bei Schaeffler

Die IG Metall fordert vom Management beim Autozulieferer Schaeffler mehr Offenheit. “Wir erwarten mehr Transparenz, was die Unternehmensentscheidungen angeht, und dass die Arbeitnehmerbelange stärker zur Geltung kommen”, sagte der Schaeffler-Gesamtbetriebsratsvorsitzende Norbert Lenhard gestern in Schweinfurt laut Auto Service Praxis. Insbesondere bei der offenbar anstehenden Zusammenführung des operativen Geschäfts mit dem früheren Konkurrenten Continental seien noch viele Fragen offen.

“Wir wissen noch gar nicht, was das im Einzelnen bedeutet”, betonte Lenhard. “Es ist nach wie vor ein Hängezustand. Entscheidend ist das Jahr 2010, weil dann die Zusammenfügung über die Bühne gehen soll”, erläuterte der Betriebsratsvorsitzende.

Er hoffe auf den baldigen Start des vereinbarten “Gemeinsamen Ausschusses” bei Schaeffler, in dem erstmals auch Arbeitnehmer vertreten sein sollen. Bereits jetzt habe es aber tiefgreifende Änderungen bei dem Herzogenauracher Unternehmen gegeben, schilderte Lenhard. “Schaeffler war bis letztes Jahr ein ganz klassisches Familienunternehmen.

Continental-Industriereifen für Energieeffizienz und Standsicherheit

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Für die Herstellung von Laminat-Fußböden wird viel Energie benötigt, täglich bis zu 3.000 Kilowattstunden. Schon alleine aus diesem Grund wurde bei der Laminat-Fußboden-Fabrik Heusweiler (Saarland) der gesamte Energieverbrauch kritisch begutachtet und schließlich ein eigenes Biomasse-Kraftwerk für die Stromerzeugung erstellt.

Heute kostet die Kilowattstunde gerade mal 9,6 Cent. Der für die technische Ausrüstung des Werks zuständige Equipment-Manager Wolfgang Wuschech prüfte in diesem Zusammenhang den Energieverbrauch der eingesetzten Diesel-Stapler und stellte nach ausführlichen Vergleichen auf Elektro-Stapler um. Neben der günstigen Energie und niedrigeren Wartungskosten sprachen auch verminderter Lärm und geringere Geruchsbelästigungen für E-Stapler mit den Industriereifen von Continental.

Für Wuschech ist der niedrige Rollwiderstand aber nicht das einzige Argument. Auch die Lebensdauer von 5.000 bis 6.

“Rekordansturm” auf Vergölst-Betriebe erwartet

Vergoelst Ansturm

Der Reifen- und Autoservicedienstleister Vergölst erwartet eigenen Worten zufolge einen Rekordansturm auf seine über 300 Fachbetriebe. “Durch die Abwrackprämie hat sich der Bestand an Neuwagen spürbar erhöht, und wir gehen davon aus, dass ein Großteil der Fahrzeuge auf Winterreifen umgerüstet wird”, erklärt Vergölst-Sprecher Peter Groß die Zuversicht der zur Continental AG gehörenden Handelskette. Das Unternehmen habe sich gut darauf eingestellt – mit ausreichenden Mengen im Lager und einer optimal vorbereiteten Mannschaft.

Dennoch empfiehlt Groß den Autofahrern, möglichst bald einen Termin für die Umrüstung zu vereinbaren, um unnötige Wartezeiten in den Kfz-Werkstätten zu vermeiden und sich den Zugriff auf die besonders gefragten Reifenmodelle zu sichern. “Bei unseren Vergölst-Betrieben kann man seinen Radwechseltermin übrigens auch online machen”, so Groß. Mit der Umrüstung so lange zu warten, bis Schnee und Frost einsetzen, hält er indessen nicht für klug.

Schließlich seien gute Winterreifen jedem Sommerreifen – und auch den sogenannten Ganzjahresreifen – schon bei Temperaturen unterhalb von sieben Grad plus in puncto Sicherheit eindeutig überlegen. Das gelte auch für Breitreifen. “Es gibt keinen Grund mehr, im Winter eine schmalere Reifengröße zu fahren.

Moderne Winterbreitreifen wie zum Beispiel der Continental ‚WinterContact TS 830’ bieten aufgrund ihrer breiten Aufstandsfläche mehr Platz für Lamellen im Profil, die für ein hohes Maß an Fahrsicherheit und Grip in der kalten Jahreszeit sorgen. Auch die Optik des Fahrzeugs bleibt gewahrt”, so der Vergölst-Sprecher. Um die Reifen bei der Montage möglichst wenig zu beanspruchen, rät er zu Kompletträdern und empfiehlt, die demontierten Sommerräder während der Wintersaison unter idealen Bedingungen schonend einlagern zu lassen.

“Dabei kann man sich guten Gewissens für schicke neue Alufelgen entscheiden. Mittlerweile sind die meisten Modelle dank ihrer hochwertigen Lackierung selbst aggressivem Streusalz gegenüber resistent und damit wintertauglich”, sagt Groß.

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