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Schweden verschärft Regeln rund um Nfz-Winterreifen

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Laut der Continental AG sind in Schweden die Regeln für die Nutzung von Winterreifen bei schweren Nutzfahrzeugen verschärft worden. Die neuen Vorschriften sind demnach bereits zum 1. Dezember 2009 in Kraft getreten und gelten auch für ausländische Fahrzeuge.

“Die schwedische Regierung hat die Gemeinden ermächtigt, Fahrzeugen mit bespikten Reifen die Benutzung bestimmter Straßen oder Straßenabschnitte zu verbieten. Gleichzeitig hebt die Regierung die bisherige Ausnahmeregelung auf und verweist darauf, dass schwedische und ausländische Fahrzeuge, die aus Schweden ausreisen oder nach Schweden einreisen wollen, die Regeln für die Nutzung von Winterreifen einzuhalten haben. Danach müssen jetzt auch ausländische Autos und leichte Nutzfahrzeuge in der Zeit zwischen dem 1.

Dezember und 31. März Winterreifen mit mindestens drei Millimetern Profiltiefe aufweisen, wenn in dieser Zeit winterliche Fahrbahnbedingungen vorherrschen”, weiß der Reifenhersteller zu berichten. Gleichzeitig änderten sich darüber hinaus die Vorschriften für schwere Nutzfahrzeuge in Schweden: Wie es heißt, sieht die für Transport zuständige Behörde für die Winterperiode zwischen dem 1.

Dezember und 31. März eine Mindestprofiltiefe von fünf Millimetern für solche Fahrzeuge mit mehr als 3.500 kg Gewicht vor.

Diese Vorschrift – so Conti – gelte bei winterlichen Bedingungen auch für ausländische Lkw und Busse, jedoch nicht für Trailer. Des Weiteren soll Schweden in Abstimmung mit Finnland und Norwegen beschlossen haben, die erlaubte Anzahl von Spikes bei Reifen auf 50 pro Meter Abrollumfang zu begrenzen. “Ein Reifen der Größe 385/65 R22.

5 hat beispielsweise einen Abrollumfang von 3.250 Millimetern (plus/minus zwei Prozent) und darf demnach maximal bis zu 162 Spikes insgesamt aufweisen. Außerdem wurde der Zeitraum um zwei Wochen verkürzt, in dem Spikereifen auf schwedischen Straßen benutzt werden dürfen: Sie sind grundsätzlich zwischen dem 16.

April eines Jahres und dem 30. September verboten”, teilt das Unternehmen mit. .

Stöcken-Mitarbeiter lassen sich gerne abfinden – Hoffnung bleibt

Das Abfindungsprogramm im Continental-Reifenwerk in Hannover-Stöcken wird von den verbliebenen Mitarbeitern offenbar unerwartet gut aufgenommen. Wie die Hannoversche Allgemeine Zeitung unter Berufung auf Betriebsratschef Michael Deister schreibt, habe der Hersteller sogar manchen, der wollte, nicht ins Programm aufnehmen können. Bis zum Ende des Jahres werden rund 170 Beschäftigte den freiwilligen Wechsel in eine Transfergesellschaft vereinbart haben.

Die Abfindungen dafür liegen bei bis zu 190.000 Euro brutto. Auch Continental bewertet die Resonanz als “besser als erwartet”, wie eine Sprecherin erklärte.

Zur Reifenmesse 2010 wird mit über 500 Ausstellern gerechnet

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Angesichts der Anmeldezahlen für die nächste Reifenmesse, die im kommenden Jahr vom 1. bis zum 4. Juni stattfindet, rechnen die Veranstalter – Messe Essen und der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.

V. (BRV) – erneut mit einem Überschreiten der Marke von 500 Ausstellern. “Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist das Marketinginstrument Messe für Unternehmen wichtiger denn je”, erklärt man sich, dass aus derzeitiger Sicht nicht nur die Ausstellerbeteiligung bei der Messe, sondern auch die gebuchte Standfläche und die Internationalität wohl auf dem Niveau der Vorveranstaltung 2008 liegen werden.

Dies verdeutliche die Ausnahmestellung der “Reifen”, die in der Branche als internationale Networking-Plattform gelte, auf der – wie es weiter heißt – Kontakte geknüpft und vertieft, Informationen ausgetauscht und Geschäfte abgeschlossen werden. Auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG haben denn auch viele der maßgeblichen Unternehmen ihre Teilnahme an der Reifenmesse eindeutig bestätigt, darunter unter anderem beispielsweise Continental, Pirelli oder die Rösler-Gruppe. Auch Kraiburg wird “am angestammten Platz in der Galeria” wieder mit dabei sei.

Und die Planungen bei Michelin – sagt Stephan Rau, Leiter Produkt- und Motorsportkommunikation bei dem Unternehmen – laufen ebenfalls in Richtung einer Messebeteiligung, während Bridgestone wie schon 2008 im kommenden Jahr nicht als Aussteller bei der “Reifen” mit dabei sein wird. Die Fachmesse für Reifenerneuerung, Neureifen, Reifenhandel, Reifen- und Fahrwerkstechnik sowie Vulkanisation soll aber nicht allein als Präsentationsplattform für Produkte und Dienstleistungen dienen: Im Rahmen der “Reifen 2010” wird in Zusammenarbeit mit dem BRV auch wieder der sogenannte “Innovation Award” für besonders richtungsweisende Konzepte verliehen. Um die Zufriedenheit der Besucher und Aussteller der Messe gleichermaßen zu steigern, hat die Messe Essen außerdem verschiedene Services weiter ausgebaut.

“So werden den Besuchern der ‚Reifen 2010’ mehr Parkplätze zur Verfügung stehen. Dafür sorgt das neu eröffnete Messeparkhaus P5 mit vier unterirdischen Parkdecks und 1.100 Stellplätzen in direkter Messenähe.

Auch das neue Messehotel wird pünktlich zum Messejahr 2010 eröffnet. Um vor allem internationale Besucher noch gezielter informieren zu können, ist die Einführung einer Besucherregistrierung geplant”, so die Veranstalter..

Weitere Reifenpreiserhöhungen in den USA

(Tire Review/Akron) Nachdem schon andere Reifenhersteller wie unter anderem Pirelli, Goodyear, Nexen sowie Bridgestone, Conti und Yokohama Reifenpreiserhöhungen für den US-Markt angekündigt haben, ziehen mit der Hankook Tire America Corp. und der Toyo Tire USA Corp. nun noch zwei weitere Unternehmen nach.

Ab 1. Januar 2010 sollen Pkw-, Llkw- und SUV-Reifen sowie Reifen für mittelschwere Lkw bei Hankook sechs Prozent teurer werden. Zum selben Stichtag und im gleichen Umfang hebt Toyo die Verkaufspreise seiner Pkw- und Nutzfahrzeugreifen in den Vereinigten Staaten an.

Stickoxid-Sensor von Conti für Automotive News PACE-Awards 2010 nominiert

Continental ist mit seinem NOx-Sensor für das Finale der Automotive News PACE-Awards 2010 nominiert worde. Der intelligente Sensor für Otto- und Dieselmotoren steuert Verbrennung und Abgasbehandlung und ermöglicht so eine deutliche Senkung der Stickoxide im Abgas. Die Jury der PACE-Awards hat sich über Technologie und Produktion des Sensors informiert.

“Azubis des Jahres 2009” bei Conti geehrt

Bei Continental haben im Jahr 2009 rund 700 junge Menschen an deutschlandweit 45 Standorten ihre Ausbildung in 19 Ausbildungsgängen und 16 dualen Studiengängen abgeschlossen. Dabei haben Conti-Azubis mit Bestnoten abgeschnitten, unter ihnen drei landesbeste und zwei bundesbeste Auszubildende: Vanessa Langendorf aus Babenhausen ist bundesbeste Siebdruckerin und Paul Josef Heimann aus Wetzlar bundesbester Systeminformatiker. Personalvorstand Heinz-Gerhard Wente will die “Azubis des Jahres 2009” des Unternehmens bei einer Feier in der Continental-Hauptverwaltung Hannover im Dezember ehren.

“Unsere Conti-Azubis und Conti-Bachelors sind die Fachkräfte von morgen. Umso mehr freue ich mich über die herausragenden Leistungen dieser jungen Menschen. Wir sind stolz auf alle Azubis und Bachelors, die in diesem Jahr abgeschlossen haben, und freuen uns auf einen erfolgreichen Start in ihre berufliche Zukunft”, betont Wente.

Projekt „Road to South Africa“ wird von Conti unterstützt

Voraussichtlich am 5. April kommenden Jahres wird sich Andreas Wiese von Hamburg aus auf den Weg zur Fußballweltmeisterschaft in Südafrika machen. Das Besondere daran: Er will zusammen mit zwei Freunden rund 25.

000 Kilometer von Hamburg nach Johannesburg in Geländefahrzeugen zurücklegen. Geplant ist, in Marokko afrikanischen Boden zu betreten und dann über Mauretanien, Mali, Burkina Faso, Elfenbeinküste, Ghana, Togo, Benin, Nigeria, die Zentralafrikanische Republik, Süd-Sudan, Uganda, Tansania, Malawi, Sambia, Botswana und Namibia pünktlich zum Eröffnungsspiel am 11. Juni 2010 nach Johannesburg zu gelangen.

Unterstützt werden die Drei bei ihrem “Road to South Africa” genannten Projekt von Continental, einer der offiziellen Sponsoren der Fußball-WM. Der Reifenhersteller rüstet die bei der Tour eingesetzten Kia Sorrentos für den ersten Streckenabschnitt von Hamburg nach Casablanca mit dem 4×4-Sommerreifen “CrossContact UHP” aus, während ab Marokko dann der grobstollige und eher für Gelände- bzw. Offroadstrecken geeignete “CrossContact AT” zum Einsatz kommen soll.

Mithilfe verschiedener Fußballexperten aus dem eigenen Netzwerk will Conti zudem mit der einen oder anderen Aktion versuchen, ein hohes Interesse für die Aktion “Road to South Africa” zu generieren, rund um die unter www.road-to-south-africa.de bereits eine eigene Website eingerichtet wurde.

Dort berichten die drei Abenteurer über ihre Vorbereitungen und die verschiedenen geplanten Aktionen. Außerdem wird auch die Conti-Fußballwebseite unter www.contisoccerworld.

de bzw. www.contisoccerworld.

com über die Reise auf dem Laufenden halten. Für den letzten Streckenabschnitt von Tansania nach Johannesburg, für den vom 27. Mai 2010 an zwei Wochen Fahrtzeit eingeplant sind, werden derzeit via www.

autobild.de/rtsa übrigens zwei Mitreisemöglichkeiten verlost – Einsendeschluss ist der 31. Dezember 2009.

Automotive Group der Conti eröffnet neues F&E-Zentrum in Rumänien

Drei Jahre nach dem Beginn seiner Geschäftsaktivitäten in Iasi (Rumänien) und etwa ein Jahr nach der Grundsteinlegung am 27. November 2008 hat der Automobilzulieferer Continental Anfang Dezember ein neues Bürogebäude für Mitarbeiter des Forschungs- und Entwicklungszentrums der Automotive Group an diesem Standort eröffnet. Das Gebäude mit einer Nutzfläche von etwa 9.

000 m² soll von allen drei Divisionen (Chassis & Safety, Powertrain, Interior) genutzt werden, wobei die Entwicklungsaktivitäten Aussagen des Unternehmens zufolge von elektronischen Bremssystemen und Fahrwerkkomponenten über elektrische Hybridantriebe, Karosseriesteuergeräte bis hin zu Infotainmentlösungen reichen. “Wir freuen uns, dass wir trotz großer wirtschaftlicher Herausforderungen dieses Projekt erfolgreich abschließen konnten. Wir sind stolz, den neuen Sitz von Continental für unsere Kollegen aus Iasi offiziell eröffnen zu können”, so Dr.

Christian von Albrichsfeld, Leiter Continental Automotive F&E Rumänien, anlässlich der offiziellen Eröffnung. “Das Logo auf dem neuen Gebäude stärkt symbolisch die Präsenz des Continental-Konzerns in der Stadt für die Mitarbeiter und macht sie auch für jeden Bürger von Iasi sichtbar”, ergänzt Michael Kiener, Leiter des Forschungs- und Entwicklungszentrums in Iasi, wo derzeit 450 Mitarbeiter beschäftigt werden..

“Beat-the-Best” – Conti-Kraftstoffsparwettbewerb für Speditionen

Unter dem Motto “Beat-the-Best” ruft die Continental AG Speditionen zu einem Kraftstoffsparwettbewerb auf: In der Zeit vom 1. Februar bis zum 31. August 2010 sollen sich dabei jeweils zwei Fahrer von insgesamt 25 Transportunternehmen aus ganz Deutschland im Spritverbrauch messen.

Firmen, die an diesem Wettbewerb teilnehmen möchten, können sich noch bis zum 15. Januar 2010 um einen der Startplätze bewerben. Zwei Züge pro teilnehmender Spedition werden mit neuen Conti-Reifen ausgestattet und nehmen an dem sechsmonatigen Wettbewerb teil – am Ende gewinnt der Fahrer, der am meisten Kraftstoff eingespart hat.

Alle angemeldeten Fahrer und deren Fuhrparkleiter werden zum 25. Internationalen ADAC-Truck-Grand-Prix vom 23. bis zum 25.

Juli 2010 auf dem Nürburgring eingeladen, und die drei besten Fahrer werden im September 2010 auf der IAA in Hannover prämiert. Die Aktion habe für die Spediteure einige Vorteile, sagt der Reifenhersteller. In diesem Zusammenhang wird darauf verwiesen, dass jeder Teilnehmer für die Neubereifung mit Continental-Reifen der zweiten Generation pro Reifen einen Zuschuss von 50 Euro erhält.

Darüber hinaus zeichneten sich die neuen Reifen durch ausgezeichnete Rollwiderstandsbeiwerte aus, ergänzt das Unternehmen, das mit “Beat-the-Best” den Beweis antreten will, dass sich ein niedrigerer Rollwiderstand direkt in Form eines geringeren Kraftstoffverbrauches niederschlägt. Weitere Informationen zu der Aktion sowie ein Teilnahmeformular werden unter der Adresse www.beat-the-best.

Gumasol im Insolvenzverfahren

Die Gumasol-Werke Dr. Mayer GmbH & Co. KG befinden sich im Insolvenzverfahren, zum Insolvenzverwalter wurde der Mannheimer Rechtsanwalt Martin Wiedemann ernannt.

Die Continental Reifen Deutschland GmbH (Hannover) und die Gumasol-Werke Dr. Mayer GmbH & Co. KG (Germersheim) – beides Hersteller von Super-Elastic-Reifen – hatten noch Anfang August eine strategische Allianz beschlossen.

Im Rahmen der Zusammenarbeit sollte die Gumasol-Produktlinie “Softy” anstatt in Germersheim zukünftig im Continental-Werk in Sri Lanka gefertigt werden, wo die Hannoveraner bereits Super-Elastic-Reifen für den asiatischen und amerikanischen Markt herstellen. Zuvor hatten Medien aus dem Raum Landau berichtet, 70 Gumasol-Mitarbeiter würden am Stammsitz des Unternehmens ihren Arbeitsplatz verlieren..