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Neuer Passat CC R-Line serienmäßig mit Contis Seal-Technik

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Der Volkswagen Passat CC mit der neuen Ausstattungslinie „R-Line“ für sportliche Ansprüche wird seit dem 16. Dezember 2009 ab Werk exklusiv mit dem ContiSportContact 3 mit ContiSeal-Technologie bestückt. Mit dem selbstdichtenden Reifen, der Durchstiche von Gegenständen bis zu fünf Millimeter Durchmesser sofort schließt, können rund 85 Prozent aller Reifenpannen ausgeschlossen werden, so der Reifenhersteller in einer Presseaussendung.

Die ContiSeal-Technologie besteht aus einer Beschichtung der Laufflächeninnenseite, die Stichverletzungen sofort versiegelt und so die problemlose Weiterfahrt ermöglicht. In allen anderen Eigenschaften unterscheide sich der Reifen des Modells ContiSportContact 3 in den Dimensionen 235/45 R17 und 235/40 R18 nicht vom normalen Produkt, einzig das Gewicht liege durch die Beschichtung um gut ein kilogramm höher als das des Serienpendants.

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Analysten sehen „kein Aufwärtspotenzial“ für Conti-Aktien

Wie auch schon Analysten von Close Brothers Seydler empfiehlt nun auch die WGZ Bank den Verkauf von Continental-Aktien, berichtet Börse Go. Demnach sehen die Finanzexperten der Bank derzeit “kein Aufwärtspotenzial” für die Wertpapiere des Automobilzulieferers, auch wenn die jüngst mit den Banken erzielte Einigung des Unternehmens in Sachen Refinanzierung begrüßt wird. Doch im Zusammenhang mit der nun geplanten Kapitalerhöhung bestünden Unsicherheiten, zu welchem Preis die neuen Aktien tatsächlich ausgegeben werden können und wie hoch der Verwässerungseffekt ausfalle.

Analystenreaktionen auf Contis Einigung mit Banken

Auf die Meldung aus dem Hause Continental, dass der Automobilzulieferer in Gesprächen mit seinen Banken erste Erfolge in Sachen Refinanzierung erzielt hat, reagieren einige Analysten eher entspannt. So soll den Finanznachrichten zufolge das Bankhaus Lampe mach Bekanntwerden des Zwischenergebnisses in Sachen Conti-Refinanzierung seine Einschätzung für die Wertpapiere des Unternehmens unverändert auf “halten” belassen haben und das Kurziel für Conti-Aktien nur um einen Euro auf nunmehr 40,00 Euro gesenkt haben. Die Einigung mit den Banken sei keine große Überraschung, sagen die Finanzexperten, die laut Stock World erwarten, dass die Bilanz des Zulieferers für 2009 einen Verlust in Höhe von 8,90 Euro je Aktie ausweisen wird.

Für das kommende Jahr rechne das Bankhaus Lampe dann jedoch schon wieder mit einem Gewinn von 2,10 Euro je Aktie sowie 2011 dann mit 2,86 Euro Gewinn je Aktie, heißt es weiter. Nicht ganz so rosig sehen Aktiencheck zufolge die Analysten von Close Brothers Seydler Research die Conti-Zukunft. Nach deren Berechnungen wird das Unternehmen in diesem Jahr einen Verlust von 10,01 Euro je Aktie einfahren, und auch 2010 werde ein Minus in der Bilanz stehen, selbst wenn es mit 4,66 Euro je Aktie dann nicht mehr ganz so groß ausfällt.

Insofern hält Close Brothers Seydler Research an seiner Verkaufsempfehlung für Conti-Aktien fest und reduziert deren Kursziel von 6,76 Euro auf 6,45 Euro, berichtet der Finanzinformationsdienst darüber hinaus. Nach Meinung der Analysten habe sich Continental durch die Einigung mit den Banken zwar weitere zwei Jahre für eine erfolgreiche Umstrukturierung des Konzerns erkauft, sei allerdings auch von einer deutlichen Erholung der Wirtschaft sowie der Bereitschaft der Kunden, höhere Preise zu zahlen, abhängig. Bei Close Brothers Seydler Research wird an Letzterem aber anscheinend gezweifelt, so Aktiencheck weiter.

Berufungsverfahren für rabiate Clairoix-Demonstranten im Januar

Nachdem Anfang September sechs Demonstranten, die gegen die Schließung des Conti-Reifenwerkes in Clairoix (Frankreich) demonstriert hatten, wegen des dabei von ihnen an den Tag gelegten rabiaten Vorgehens bzw. von ihnen angerichteten Verwüstungen in Büros des Unternehmens von einem Gericht zu Bewährungsstrafen verurteilt wurden, ist in der Angelegenheit nunmehr offenbar ein Berufungsprozess für den 13. Januar 2010 angesetzt.

Das berichten zumindest die Rote Fahne News, wobei gleichzeitig zur Solidarität bzw. Teilnahme an einer Demonstration gegen das “harte Urteil” im Vorfeld der Verhandlungen in Amiens aufgerufen wird. “Die strafrechtlichen und finanziellen Verurteilungen der sechs Angestellten sind ein Racheakt am siegreichen Kampf der 1.

“Erste Teile” des Conti-Refinanzierungspakets stehen

Eigenen Angaben zufolge hat die Continental AG die “ersten bedeutenden Teile ihres Refinanzierungspakets mit dem Ziel einer verbesserten Finanz- und Kapitalstruktur” erfolgreich abgeschlossen. Dabei seien wichtige Änderungen der bestehenden Kreditverträge vorgenommen worden, sodass jetzt eine Rückzahlung der im August 2010 fälligen Tranche in Höhe von 3,5 Milliarden Euro unter anderem durch eine “Forward Start Facility” (FSF) ermöglicht und dem Unternehmen außerdem erweiterte Flexibilität eingeräumt werde. Hintergrund: Der Konzern hatte zur Finanzierung der Akquisition von Siemens VDO im Sommer 2007 einen syndizierten Kredit aufgenommen – nachdem die erste Tranche in Höhe von 800 Millionen Euro im August 2009 zurückbezahlt wurde, wird im August 2010 die zweite Tranche über 3,5 Milliarden Euro zur Rückzahlung fällig, bevor 2012 dann die dritte Tranche über fünf Milliarden Euro folgt.

Der Automobilzulieferer hat von seinen Banken im Rahmen der FSF demnach bindende Zusagen in Höhe von 2,5 Milliarden Euro bekommen, und als nächsten Schritt will man nunmehr die Kapitalerhöhung mit einem Bruttoemissionserlös von mindestens einer Milliarde Euro als integraler Bestandteil des Refinanzierungskonzepts in Angriff nehmen. Zumal die Kapitalerhöhung, die – wie es heißt – “im ersten Quartal 2010” durchgeführt werden soll, die Voraussetzung für die Inanspruchnahme der FSF durch Continental ist..

Semperit: Heute letzte Schicht im ehemaligen Reifenwerk nach 113 Jahren

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Nach 113 Jahren wird der Semperit-Standort in Traiskirchen heute endgültig geschlossen: Am Freitag gehen die Produktionsmitarbeiter zu ihrer letzten Schicht ins Werk. Lediglich rund 30 der 195 Beschäftigten werden noch bis Ende Juni 2010 mit Abbau- und Aufräumarbeiten beschäftigt sein, teilte Alfred Artmäuer, Arbeiterbetriebsratsvorsitzender der Semperit Reifen GmbH, gegenüber österreichischen Medien mit. Bereits 2002 hatte der Reifenhersteller Continental die Reifenfertigung am Standort eingestellt, im Juni dieses Jahres wurde den Mitarbeitern mitgeteilt, dass mit Jahresende auch die Mischungsherstellung eingestellt wird.

Die Schließung sei mit der weltweiten Wirtschaftskrise und dem damit verbundenen, sinkendem Absatz an Reifen argumentiert worden. Laut der Aussendung wäre es jedoch falsch, davon auszugehen, dass die Schließung “abzusehen” war. Semperit hätte auch nach der Bekanntgabe der Schließung der Reifenfertigung im Jahr 2001 Gewinne erwirtschaftet, so Artmäuer.

Zeitung: Großaktionär Schaeffler gefährdet Conti-Refinanzierung

Beim hoch verschuldeten Automobilzulieferer Continental gefährdet Großaktionär Schaeffler laut einem Zeitungsbericht die dringend notwendige Refinanzierung. Die angestrebte Kapitalerhöhung könnte deutlich geringer ausfallen als geplant und damit die gesamte Umschuldung infrage stellen, so das Handelsblatt unter Verweis auf Finanzkreise. Beteiligte berichten dem Blatt von einem Eklat im Umfeld der Aufsichtsratssitzung am vergangenen Dienstag.

Schaeffler-Vertrauter und Aufsichtsratsmitglied Rolf Koerfer habe durchsetzen wollen, dass nur 30 Millionen neue Aktien ausgegeben werden. Ziel sei, die Beteiligung des fränkischen Familienunternehmens nicht zu stark zu verwässern. Schaeffler hält knapp die Hälfte an Conti direkt und hat weitere rund 40 Prozent der Anteile bei Banken geparkt.

Continental weiterhin mit „neutral“ eingestuft

Sal. Oppenheim hat Continental nach Medienberichtigen über einen erfolgreichen Abschluss der Refinanzierungsverhandlungen mit den Banken noch vor Weihnachten auf “neutral” mit einem fairen Wert von 36,00 Euro belassen. Eine Neuverhandlung der Kredite scheine kurz bevor zu stehen und der Automobilzulieferer könnte im Januar eine Kapitalerhöhung in Höhe von einer Milliarde Euro durchführen, heißt es dazu in einer Studie vom Mittwoch.

„P“ wie Performance: Conti stellt „SportContact 5 P“ vor

Aufmerksame werden ihn schon auf der IAA gesehen haben, obwohl Continental dort als Aussteller selbst gar nicht vertreten war: Die Rede ist von dem neuen Reifenmodell “SportContact 5 P” der Hannoveraner, der zwar erst im Frühjahr 2010 auf den Markt kommen soll, aber nichtsdestoweniger schon auf so manchem bei der diesjährigen Frankfurter Messe ausgestellten Supersportler montiert war. Offiziell präsentiert hat ihn das Unternehmen jüngst im Rahmen seines sogenannten “ContiTechnikForums”. Dabei bildet dieses Modell mit dem Namenszusatz “P” (soll für Performance stehen) gewissermaßen die Vorhut für den normalen “ContiSportContact 5”, der wohl erst 2011 folgen wird.

Dementsprechend ist der “5 P” für besonders sportliche Fahrzeuge gedacht und kann schon zu seiner Vorstellung mit ersten Freigaben etwa für den C 63, E 63 und SLS von AMG oder Audis TT RS aufwarten. Bei Continental geht man übrigens davon aus, dass das UHP-Marktsegment – unabhängig von Effekten der “Abwrackprämie”, vor der überwiegend Kleinwagen profitiert haben – in den kommenden Jahren weiter anwachsen wird. Bis 2012 wird seitens Continental eine Zunahme der Nachfrage nach UHP-Reifen in Europa auf 20,4 Millionen Einheiten erwartet, was – so der im Vorstand des Unternehmens für Pkw-Reifen verantwortliche Nikolai Setzer– bezogen auf den Referenzwert von 15,2 Millionen Reifen im Jahre 2007 einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum von 6,1 Prozent entspräche.

Conti-Division Chassis & Safety intensiviert Zusammenarbeit mit japanischem Joint Venture

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Continental hat einen Vertrag zur Erhöhung seines Anteils an der Continental Automotive Corporation (CAC), dem japanischen Gemeinschaftsunternehmen mit Nisshinbo Holdings Inc., von 51 auf 60 Prozent im Jahr 2010 geschlossen. Die Aufstockung der Beteiligung ermöglicht der Division Chassis & Safety die Einbringung der Segmente Airbagsysteme und Sensoren und damit eine Festigung seiner strategischen Position als einer der Hauptanbieter von Fahrwerk- und Sicherheitssystemen in Asien und hier speziell in Japan.

“Mit diesem Schritt wird Continental unser Joint Venture mit Nisshinbo erheblich stärken”, sagte Dr. Ralf Cramer, Mitglied des Vorstands der Continental AG und Leiter der Division Chassis & Safety.

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