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Industriereifen von Continental lassen Champagnerkorken nicht knallen

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Die Zusammenarbeit von Continental Industrierei­fen und dem weltweit führenden Champagnerhaus Moët & Chandon  geht in das zehnte Jahr. Ebenso wie Continental Industriereifen ganz gezielt nach Vorgaben und speziellen Kundenwünschen Produkte entwickeln und herstellen kann, verstehen sich auch die Winzer und Kellermeister bei Moët & Chandon darauf, individuelle Nachfragen zu er­füllen. Beide Firmen können auf lange Traditionen verweisen.

Wobei: Der Champagnerhersteller wurde 1743 gegründet und ist damit deutlich älter als die 1871 gegrün­dete Continental. Die Reifenfirma produziert jährlich mehr als hundert Millionen Rei­fen, bei Moët & Chandon wurden 2008 rund 36 Millionen Flaschen Champagner hergestellt. Gut hundert Millionen Flaschen lagern in den bis zu 35 Meter tiefen Kellern des Herstellers.

“Kick it with Continental” – Studententag im Vorfeld der Fußball-WM

Fussball WM 2010

Mit deutschlandweiten Veranstaltungen ist Continental in das Fußballjahr 2010 gestartet: Unter dem Motto “Kick it with Continental” hat das Unternehmen insgesamt rund 400 Studenten in Hannover, Frankfurt, Regensburg und Limbach-Oberfrohna zu einem Tag rund um das Thema Fußball-WM in Südafrika eingeladen. Unter anderem sollen dabei Vorträge, Wettbewerbe und Diskussionsrunden mit den Fußballexperten Karl-Heinz Körbel, Mirko Slomka und Thomas Schneider auf dem Programm stehen. “Mit dem heutigen Auftakt zu deutschlandweiten Studentenveranstaltungen im Rahmen der FIFA-Fußballweltmeisterschaft 2010 wollen wir uns als attraktiver Arbeitgeber präsentieren und Studierende auf die vielfältigen Möglichkeiten bei Continental aufmerksam machen”, erklärt Sehnaz Özden, Leiterin für Personalmarketing und Rekrutierung der Continental weltweit, die Motivation zu den Veranstaltungen.

Neben der Teilnahme an moderierten Diskussionen mit deutschen Fußballexperten können die Studenten an den vier Standorten an Vorträgen, interaktiven Wettbewerben und Werksbesichtigungen teilnehmen. Die Studenten aus Hannover und Umgebung können sich auf eine Podiumsdiskussion mit dem ehemaligen Trainer des FC Schalke 04 und Wahlhannoveraners Mirko Slomka freuen. In Frankfurt steht der Bundesligarekordspieler Karl-Heinz Körbel den Studierenden Rede und Antwort.

Teilnehmer aus Regensburg und Umgebung haben die Gelegenheit, sich mit dem ehemaligen Stuttgarter Fußballprofi Thomas Schneider auszutauschen. Die Kick-off-Veranstaltungen sind der Startschuss zu einer Eventreihe im Rahmen der Conti-Sponsoringaktivitäten anlässlich der Fußball-WM. “Studentinnen und Studenten haben die Möglichkeit, eine Reise nach Südafrika zu gewinnen.

Conti engagiert sich im US-Fußball

Continental ist ab dieser Saison offizieller Sponsor der US-Fußballliga “Major League Soccer” (MLS). Conti ist damit der “offizielle Reifen der MLS”. Das Engagement wird in amerikanischen Medien als “mehrjährig” bezeichnet.

Der Reifenhersteller darf das MLS-Zeichen in der Werbung und im Marketing verwenden. Dem Unternehmen ist damit Bandenwerbung in allen vier Ecken eines Stadions bei den mehr als 240 Spielen in der Saison möglich, ebenso 30-sekündige Werbespots..

Entschuldung hat für Schaeffler/Conti höchste Priorität

Laut einem Interview mit der Börsenzeitung wertet Schaeffler-Finanzchef Klaus Rosenfeld die Kapitalerhöhung bei der Continental AG als Beleg dafür, dass die “Zusammenarbeit zwischen Continental und der Schaeffler-Gruppe auch auf der Finanzseite immer besser klappt”. Seinen Worten zufolge teile ein Großteil der Investoren die Sicht des Conti-Großaktionärs aus Herzogenaurach, wonach der Zusammenschluss beider Unternehmen, der auf einer überzeugenden industriellen Logik beruht und ein “erhebliches Wertpotenzial” birgt. Und dieser soll nun – wie Rosenfeld es formuliert – “richtig orchestriert” offenbar weiter vorangetrieben werden.

Allerdings ginge es nun vorrangig erst einmal darum, beide Unternehmen so schnell und so nachhaltig wie möglich zu entschulden, heißt es weiter. Er gehe darum, schnellstmöglich Verschuldungsgrade zu erreichen, die ein Investment-Grade-Rating ermöglichten, soll Rosenfeld gesagt haben..

Hochstufung für Conti-Aktie

Nach Informationen des Anlegerportals haben Analysten der Credit Suisse ihre Einstufung von Conti-Aktien von “neutral” auf “outperform” angehoben und gleichzeitig auch ihr Kursziel für die Wertpapiere des Automobilzulieferers von 30 auf 52 Euro heraufgesetzt. Zur Begründung dafür heißt es, dass man sich nach der Kapitalerhöhung weniger Sorgen um die Verschuldung des Unternehmens machen müsse und sich der Konzern nunmehr auf seine operativen Stärken zurückbesinnen könne. Einen Impuls für die Höherstufung der Conti-Aktien sollen zudem die “über dem Durchschnitt liegende Rentabilität sowie der starke Cashflow” der Continental AG beigesteuert haben.

Weiter Sal.-Oppenheim-Kaufempfehlung für Conti-Aktien

Nach der Kapitalerhöhung bei der Continental AG spricht das Bankhaus Sal. Oppenheim weiterhin eine Kaufempfehlung für Aktien des Zulieferers aus und sieht deren “fairen Wert” bei unverändert 49 Euro. Das meldet der Aktienmeldungen genannte Onlinefinanzinformationsdienst und gibt zugleich die Aussagen eines Analysten der Privatbank wieder, wonach bei dem hannoverschen Konzern nach den jüngsten Äußerungen des Conti-Managements mit einem starken Ergebnis für das vierte Quartal 2009 und einem optimistischen, die bisherigen Erwartungen übertreffenden Ausblick zu rechnen sei.

Im Rahmen einer Telefonkonferenz getätigte Aussagen seitens des Unternehmens haben auch auf die Analysten von Kepler Capital Markets “beruhigend” gewirkt, berichten darüber hinaus die Finanznachrichten. Das hat sie augenscheinlich dazu bewogen, ihre Kaufempfehlung für Conti-Aktien ebenfalls aufrecht zu erhalten und das Kursziel für die Wertpapiere bei 51 Euro zu belassen. Die Ausweitung der Kreditbedingungen (covenants) erhöhe die finanzielle Sicherheit und gebe mehr Spielraum, was gut für die Aktionäre sei, ist man sich demnach bei Kepler sicher.

“Gelber Engel” für Wolfgang Reitzle

Am 14. Januar vergibt der ADAC im Beisein von Bundespräsident Horst Köhler zum sechsten Mal in München wieder seinen Mobilitätspreis “Gelber Engel”. Die Auszeichnung als “Persönlichkeit 2010” geht an Prof.

Dr. Wolfgang Reitzle, Vorstandsvorsitzender der Linde AG und seit Oktober vergangenen Jahres auch Aufsichtsratsvorsitzender der Continental AG. Allerdings steht diese Ehrung durch das Präsidium des Automobilklubs nicht mit seinem Posten in dem Kontrollgremium des hannoverschen Automobilzulieferers in Zusammenhang.

Vielmehr sollen damit einerseits Reitzles Verdienste bei Linde rund um die “Konsolidierung des Unternehmens als Weltkonzern in den Bereichen Gase und Engineering” sowie andererseits sein – so der ADAC weiter – “langjähriges, starkes Engagement für Wasserstoff als künftigem Treibstoff für Automobile” gewürdigt werden. Schon als BMW-Vorstand in den 90er-Jahren habe er für die Entwicklung der ersten Wasserstoffprototypen verantwortlich gezeichnet, und heute setze sich der Linde-Chef nicht zuletzt durch die Unterstützung des “United Nations Environment Programm” (UNEP) massiv für eine europäische Wasserstoffinfrastruktur ein. Überreicht wird die Trophäe des ADAC-Präsidiums bei einem Festakt in der Münchner Residenz.

Verkaufsempfehlung für Conti-Aktien

Die DZ Bank hat ihre Einstufung für Aktien des Automobilzulieferers Continental nach Informationen des Handelsblattes von “kaufen” auf “verkaufen” gesenkt, das Kursziel für die Wertpapiere des Unternehmens aber ungeachtet des Verwässerungseffektes durch die Kapitalerhöhung bei 41 Euro belassen. Offenbar werten die Analysten des Finanzinstitutes die Neustrukturierung der Conti-/Schaeffler-Bankkredite sowie den Mittelzufluss aus der Platzierung neuer Aktien zwar durchaus positiv, aber andererseits gehen sie demnach jedoch gleichzeitig davon aus, dass Conti für verbleibende Kredite einen höheren Zinssatz wird zahlen müssen, sodass die günstigen Effekte dadurch weitgehend aufgezehrt werden dürften. Als Grund für die Abstufung werden dem Zeitungsbericht zufolge darüber hinaus noch die zuletzt wieder deutlich gestiegenen Rohstoffpreise sowie eine anhaltend unsichere Lage auf den globalen Automobilmärkten angeführt.

Vor Ostern noch Conti-Hochzinsanleihe?

Laut Reuters will die Continental AG in den nächsten Monaten eine Hochzinsanleihe begeben, um einen Teil ihrer Bankkredite abzulösen. In gut zwei Jahren werde schließlich der Löwenanteil der Kredite über insgesamt elf Milliarden Euro fällig, die Conti vor allem durch den Kauf von der Siemens-Tochter VDO angehäuft habe, so die Nachrichtenagentur. Wie es unter Berufung auf die Aussagen zweier mit den Plänen vertrauter Personen weiter heißt, könnte der Bond bis zu zwei Milliarden Euro schwer sein.

2009 verbucht Schaeffler knapp 16-prozentiges Umsatzminus

Unter Berufung auf Aussagen von Geschäftsführer Dr. Jürgen Geißinger meldet die Automobilindustrie, dass der Zulieferer und Conti-Großaktionär Schaeffler im vergangenen Jahr einen Umsatz in Höhe von 7,5 Milliarden Euro erzielt haben soll. Dies entspräche einem Minus von beinahe 16 Prozent gegenüber dem für 2008 genannten Referenzbetrag von 8,9 Milliarden Euro.

Die operative Gewinnmarge habe 2009 bei fünf Prozent gelegen, heißt es weiter. Für das laufende Jahr strebt das Unternehmen bezüglich Umsatz und Marge Geißingers Worten zufolge demnach Werte “mindestens” in den Größenordnungen von 2009 an. Die Talsohle der schweren Branchenkrise sei mittlerweile durchschritten, positive Impulse aus Asien und Südamerika sowie ein anziehender Markt auch in Nordamerika, von dem man sich anscheinend so einiges verspricht, stimmen den Schaeffler-Geschäftsführer offenbar zuversichtlich.