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“eNOVA Strategiekreis Elektromobilität” gegründet

Anfang des Jahres ist der “eNOVA Strategiekreis Elektromobilität” gegründet worden, bei dem neben den Fahrzeugherstellern Audi, BMW, Daimler und Porsche die Zulieferer Bosch, Continental, Hella, ZF Friedrichshafen, Infineon und ELMOS sowie neuerdings auch die Unternehmen BASF und Li-Tec Partner sind. Sie haben sich dem Ziel verschrieben, gemeinsam öffentliche Forschungsprogramme zu vorwettbewerblichen Forschungs- und Entwicklungsthemen aus dem Bereich Elektromobilität voranzutreiben. Der Fokus liege dabei auf dem Gesamtsystem Elektrofahrzeug und seiner Schnittstelle und Anbindung zur Netzinfrastruktur, heißt es.

Über 30 Millionen Conti-Reifen 2009 in die Erstausrüstung geliefert

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Der Reifenhersteller Continental hat eigenen Worten zufolge im letzten Jahr seine Position als führender Hersteller von Pkw-Erstausrüstungsreifen gut behaupten können. In einem stark rückläufigen Markt habe man mit 24,4 Millionen gefertigten und an die Produktionsbänder gelieferten Reifen seinen Marktanteil bei den Fahrzeugherstellern in der EU bei 32 Prozent gehalten, sagt das Unternehmen. Als Gründe dafür führt der Zulieferer sowohl seine “hohe Ingenieurskompetenz wie auch die enge Zusammenarbeit mit den Entwicklungsabteilungen der Fahrzeughersteller” unter Verweis auf die Vereinbarung neuer Erstausrüstungslieferungen beispielsweise an Audi, BMW, Mercedes-Benz AMG, Porsche, Ford und Renault ins Feld.

Jedoch auch in den NAFTA-Ländern, in Südamerika, Asien und Südafrika habe Continental im vergangenen Jahr eine aktive Rolle bei den OE-Lieferungen mit Pkw-Reifen spielen können. “Dabei lag die Nachfrage rezessionsbedingt deutlich unter dem Niveau des Vorjahres, weltweit gingen die Aufträge um 23 Prozent gegenüber 2008 zurück”, berichtet der Reifenhersteller, der für 2009 von insgesamt rund 6,1 Millionen außerhalb der EU abgesetzten Erstausrüstungsreifen für Pkw, 4×4-Fahrzeuge und Leicht-Lkw spricht. Im Summe hat Conti demzufolge etwas mehr als 30 Millionen Reifen für sogenannte Light Vehicles an die Fertigungsbänder der Fahrzeughersteller weltweit geliefert.

Offenbar werden Conti-Reifen teurer

Medienberichten zufolge hat der für die Pkw-Reifendivision verantwortliche Conti-Vorstand Nikolai Setzer gegenüber der Automobilwoche durchblicken lassen, dass der Konzern seine Reifenpreise wegen gestiegener Rohstoffkosten anheben will. “Den genauen Umfang der Anpassungen überlassen wir zwar den Verantwortlichen der jeweiligen Märkte. Aber voraussichtlich werden die Zuschläge im Bereich von drei bis fünf Prozent liegen”, werden in diesem Zusammenhang Aussagen von Setzer wiedergegeben, der für in Sachen Pkw-Reifen für 2010 in Europa von einem mehr oder weniger “flachen” Markt ausgeht, während er für andere Absatzgebiete anscheinend mit einem optimistischen Geschäftsverlauf rechnet.

In Nordamerika geht Conti demnach von “einer substanziellen Erholung in der Größenordnung von 20 Prozent” aus. Allerdings gebe es auch aus Europa positive Signale für ein Wachstum von zwei bis vier Prozent, während in Asien und hier insbesondere in China die Zuwächse noch deutlich kräftiger ausfallen sollen. .

Industrie-Luftreifen in Radialbauweise ContiRT20 Performance

RT20

Mit einem komplett neuen Produkt erweitert der Geschäftsbereich Continental Industriereifen sein Angebot: Der ContiRT20 Performance ist als Nachfolger von IC80 und ConRad HT ein Luftreifen in radialer Bauweise. Mit ihm lassen sich schwerste Lasten dank eines traktionsstarken Profils mit Geschwindigkeiten von bis zu 40 km/h bewegen. In der Größe 12.

Indischer Conti-Partner will Zweiradreifenproduktion in Ludhiana verdreifachen

Der indische Motorradreifenhersteller Metro Tyres hat angekündigt, seine Monatskapazität im Werk Ludhiana bereits bis zum April auf 150.000 Einheiten monatlich zu verdreifachen. Zu diesem Zweck investiert das Unternehmen gut acht Millionen Euro in die Fabrik im Bundesstaat Punjab.

Abgesehen davon, dass der Zweiradreifenmarkt permanent Steigerungsraten im zweistelligen Prozentbereich aufweist und der Reifenhersteller sein indisches Händlernetz von etwa 3.000 auf 4.000 ausbaut, ist Metro auch Produzent von Reifen im Auftrage der Continental AG.

Insgesamt fertigt Metro in sechs Fabriken Zwei- und Dreiradreifen und hat dabei eine Tageskapazität von 100.000 Stück..

Continental-Reifenfabrik in Brasilien ist Schlüssel zum Markt

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Der brasilianische Reifenmarkt gehört zu den größten der Welt und gehört aufgrund seines Wachstums seit Jahren in die Gruppe der wichtigsten Schwellenländer, der sogenannten BRIC-Staaten (steht für Brasilien, Russland, Indien und China). Seit nunmehr fünf Jahren fertigt auch der deutsche Hersteller Continental in Brasilien Reifen und konnte sich dort seither – trotz alteingesessener und mächtiger Wettbewerber – eine nicht unerhebliche Marktstellung aufbauen. Während Continental sich auf dem Ersatzmarkt in Brasilien also gut positioniert sieht und dort bereits vier bis acht Prozent Marktanteil haben dürfte, sollen nun die Lieferungen an Erstausrüstungskunden weiter ausgebaut werden, wie die NEUE REIFENZEITUNG bei einem Besuch im Conti-Reifenwerk im brasilianischen Camaçari erfuhr.

Continental: China-Fabrik Ende dieses Jahres fertig

Nachdem der erste Spatenstich für das erste Continental-Reifenwerk in China bereits im Oktober 2008 getan wurde, kündigt das Unternehmen nun am Rande des Genfer Auto-Salons die Fertigstellung der Fabrik bis Ende 2010 an, heißt es dazu Medienberichten zufolge. Ursprünglich anvisiert war die Aufnahme der Produktion bereits ein Jahr früher, was aber verschoben worden war. Der deutsche Reifenhersteller will in Hefei (Anhui-Provinz) rund 185 Millionen Euro investieren und dort zunächst vier Millionen Pkw-Reifen fertigen.

Continental entwickelt „Accelerator Force Feedback Pedal“

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Mit dem “Accelerator Force Feedback Pedal” (AFFP) hat Continental das weltweit erste aktive Gaspedal im Serieneinsatz und bietet damit eine neue Möglichkeit, dem Autofahrer Warnungen über drohende Gefahren zu signalisieren oder ihm dabei zu helfen, möglichst sparsam zu fahren.

Stiftung Warentest kürt Michelin und Pirelli zu Siegern bei Sommerreifentest

Die Stiftung Warentest veröffentlicht jedes Jahr im Frühjahr und im Herbst Vergleichstests von Sommer- bzw- Winterreifen. Dabei kooperiert man mit dem ADAC und anderen europäischen Automobilklubs und greift deshalb auf die im Rahmen der Gemeinschaftstests ermittelten selben Daten zurück. Allerdings werden diese teils anders gewichtet als von den Automobilklubs, weshalb es nicht verwunderlich ist, dass Stiftung Warentest bezüglich der Rangfolge der einzelnen Produkte mitunter zu einem anderen Ergebnis als ADAC und Co.

kommt. So geschehen auch beim aktuellen Sommerreifenvergleich, wo beispielsweise in der Größe 185/65 R15 H der Michelin “Energy Saver” zum Sieger gekürt wird, während er in der Ergebnisliste der Automobilklubs auf dem sechsten Rang geführt wird. “Der sehr verschleißfeste Michelin ‚Energy Saver’ (95 Euro) siegt knapp vor dem Nokian ‚H’ (71 Euro) und dem Pirelli ‚Cinturato P6’ (75 Euro), die beide auf nasser Fahrbahn besser abschneiden”, ist in der März-Augabe der Zeitschrift Test nachzulesen.

Auch auf den weiteren Positionen der Rangliste kommt es durch die andere Gewichtung von Stiftung Warentest – Nässe- und Umwelteigenschaften der Reifen gehen mit je 40 Prozent, die Reifeneigenschaften auf trockener Fahrbahn mit 20 Prozent in die Gesamtwertung ein – im Vergleich zum ADAC-Sommerreifentest 2010 zu der einen oder anderen Verschiebung. Das gilt ebenso für die zweite getestete Reifengröße 225/45 R17 W/Y, wie man den nebenstehenden Tabellen (zum Vergrößern bitte anklicken) entnehmen kann. In der großen Dimension heißt der Sieger allerdings wie bei den Automobilklubs Pirelli “Cinturato P7”.

Auf dem zweiten Rang gibt es mit dem Dunlop “SP Sport Maxx TT” ebenfalls noch keine Verschiebung, dafür platziert sich Goodyears “Eagle F1 Asymmetric” bei Stiftung Warentest auf dem dritten Rang, den beim ADAC der “ContiSportContact 3” einfahren konnte. Nichts ändert sich hingegen an der schlechten Beurteilung der Reifenmodelle “Radial S06” und “Touring IST-1” der Marken Goodride und Interstate in der kleinen sowie des Sava “Intensa”, Sunny “SN3800”, Goodride “Neza 200”und Wanli “S-1063” in der größeren Dimension: Sie werden von Stiftung Warentest als “mangelhaft” bezeichnet.

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Continental HD Hybrid: Für wechselnde Einsätze im Gütertransport

Der neue universell einsetzbare Reifentyp HD Hybrid von Continental deckt sowohl den Fernverkehrseinsatz mit langen Rolletappen als auch den Regionalverkehr mit unterschiedlichen Fahrbahnbeschaffenheiten ab. Dank der neuen Laufstreifentechnologie mit kombinierter Band-Block-Struktur garantiere er hohe Traktion bei weiter optimierter Wirtschaftlichkeit, will Continental den veränderten Anforderungen im Straßengüterverkehr Rechnung tragen..