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Geteiltes Echo auf angekündigte „konkrete Winterreifenpflicht“

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Unabhängig davon, dass über Ramsauers vollmundige Ankündigung einer “konkreten Winterreifenpflicht” hinaus bisher noch keinerlei “harte Fakten” auf dem Tisch liegen, sind von verschiedensten Seiten die ersten Reaktionen, Stellungnahmen, Diskussionsbeiträge, Bedenken etc. zu vernehmen. Manche Analysten sagen beispielsweise bereits kräftig steigende Aktienkurse etwa für Conti und Delticom angesichts des “vorgezogenen Weihnachtsgeschenkes” für die Reifenbranche voraus – andere den davon möglicherweise ausgehenden Effekt für eher nicht so groß: Schließlich liege die Umrüstquote in Deutschland ja ohnehin schon bei rund 87 Prozent, heißt es zur Begründung.

Seitens ATU bezeichnet man Ramsauers Pläne jedenfalls als sehr zu begrüßen und hält sie für absolut richtig. “Bei winterlichen Straßenverhältnissen sollte kein Weg an der passenden Bereifung vorbeiführen. Wer bei Schnee und Matsch mit Sommerreifen unterwegs ist, geht für sich, für seine Insassen und natürlich auch für andere Verkehrsteilnehmer ein völlig überflüssiges Sicherheitsrisiko ein”, sagt beispielsweise Dr.

Michael Kern, Vorsitzender der ATU-Geschäftsführung. Demgegenüber erteilt der ADAC einer generellen, zeitlich begrenzten Winterreifenpflicht (etwa von Oktober bis April) ohne speziellen witterungsbedingten Anlass eine klare Absage. Damit würden Autofahrer, die etwa in Gebieten wohnen, in denen der Winter nur eingeschränkt stattfindet und die bei typisch winterlichen Straßenverhältnissen auf Fahrten verzichten oder auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen können, nur unnötig zur Kasse gebeten, argumentiert der Automobilklub.

Ähnliches gelte für die Halter von Zweitwagen. “Gegen eine zeitlich terminierte generelle Winterreifenpflicht spricht auch, dass es sich dabei um eine Ausrüstungsvorschrift handeln würde, die auf ausländische Besucher nicht zuträfe. An die jetzt gültige Verhaltensvorschrift müssen sich hingegen auch Autofahrer aus anderen Ländern halten”, so der ADAC, der Autofahrern unabhängig von der rechtlichen Diskussion empfiehlt, im Winter mit Winterreifen zu fahren.

Rolf Koerfer will Amt als Conti-Aufsichtsrat niederlegen

Laut Medienmeldungen will Rolf Koerfer sein Amt als Continental-Aufsichtsrat niederlegen. Dass dem tatsächlich so ist, soll die Schaeffler-Gruppe, als deren Berater Koerfer zugleich fungiert, bereits bestätigt haben. Ein konkreter Zeitpunkt für sein Ausscheiden aus dem Kontrollgremium steht aber offensichtlich noch nicht fest.

Wie die Süddeutsche Zeitung in Erfahrung gebracht hat, wird Koerfer die Schaeffler-Familie unabhängig davon aber auch künftig “in allen gesellschaftsrechtlichen Fragen” beraten. “Herr Koerfer hat in einer schwierigen Phase in hervorragender Weise die Weichen für eine konstruktive Zusammenarbeit der Unternehmen gestellt”, soll Georg Schaeffler in diesem Zusammenhang die Arbeit des Conti-Aufsichtsrates gelobt haben. Koerfer selbst hat dem Blatt zufolge mitgeteilt, dass seine Entscheidung zu einer Rückbesinnung auf Sachfragen im Aufsichtsrat beitragen solle.

Drucksensoren in der Stoßstange von Continental

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Ein neuartiger Luftschlauch wird mit zwei Drucksensoren verbunden und flexibel in die Stoßstange installiert. Mit dieser Innovation will Continental einen Beitrag zum Schutz von Fußgängern im Straßenverkehr leisten. “Der Sensor erkennt zuverlässig Kollisionen mit Fußgängern und liefert den Sicherheitssystemen des Fahrzeugs die notwendigen Informationen, Schutzmaßnahmen auszulösen”, so Lorenz Pfau, Passive Safety Applikationsentwicklung bei der Continental-Division Chassis & Safety.

Innerhalb von zehn bis 15 Millisekunden nach einem Zusammenprall wird die aktive Motorhaube des Fahrzeugs angesteuert und durch spezielle Aktuatoren angehoben. Dies verhindert, dass der angefahrene Fußgänger durch den Aufprall auf die Haube und den darunter liegenden Motorblock schwer verletzt  oder getötet wird.

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Conti trägt dazu bei, dass das Internet im Auto Stauzeiten verringert

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Im Rahmen des Forschungsprojekts AKTIV haben Continental, das Hessische Landesamt für Straßen- und Verkehrswesen und die PTV AG demonstriert, wie man aktuellere und detailliertere Verkehrsinformationen für eine verbesserte Routenführung nutzen kann. Die Datenbasis dafür stellt die Verkehrszentrale des Hessischen Landesamtes für Straßen- und Verkehrswesen bereit. Diese Daten werden online an die Informationsplattform von PTV übermittelt und dort in einem automatisierten Verfahren analysiert.

RS Exclusiv feiert 18. Geburtstag mit Hausmesse

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Aus Anlass der ‚Volljährigkeit’ lud RS Exclusiv Mitte September zu einer großen Hausmesse mit anschließender Party ein. Thomas Schmidt gründete den Reifengroßhandel 1992 und sorgte seither für eine beträchtliche Expansion seines heute im schleswig-holsteinischen Hohenwestedt ansässigen Betriebes, zu dem eben neben dem klassischen Großhandelsgeschäft auch das Enderverbrauchergeschäft der Gummi-Grassau-Betriebe zählt – mittlerweile sind dies 26 Niederlassungen. Seit Neuestem kümmert sich Schmidt intensiv um den Aufbau des Partnersystems “TyreXpert”.

Contis Division „Chassis & Safety“ eröffnet Entwicklungszentrum in Lindau

Mit einem neuen Büro- und Werkstattgebäude führt der Automobilzulieferer Continental die bisher auf zwei Standorte in Lindau verteilten Mitarbeiter des Segments Fahrerassistenzsysteme (Division Chassis & Safety) unter einem Dach zusammen. Der Neubau befindet sich an einem der beiden bisher genutzten Standorte in Lindau. Auf einer Gesamtgrundstücksfläche von rund 22.

000 m² entstand neben dem existierenden Gebäude ein knapp 90 Meter langer Bürokomplex, der auf vier Stockwerken insgesamt 4.834 Quadratmeter Fläche bietet. Dies schafft Raum für rund 250 weitere Arbeitsplätze in Büros.

Als Erweiterung des bestehenden Werkstattgebäudes entstanden auf zwei Geschossen 894 Quadratmeter neue Entwicklungsfläche. Diese bieten Platz für Werkstatträume, Lager und vier Messlabors. Außerdem besteht die Möglichkeit, abgeschlossene Parkflächen für Erlkönige zu schaffen – diese noch geheimen Vorserienmodelle müssen während der Zeit, in der in Lindau Fahrerassistenzsysteme installiert und erprobt werden, besonders geschützt werden.

Continental zeichnet Kunden mit „FleetAward“ aus

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Die Gillhuber Logistik GmbH mit Hauptsitz in Neufahrn bei München erhält den “ContiFleetAward 2010” für jahrelange, gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem deutschen Reifenersatzgeschäft der Continental-Division Nutzfahrzeugreifen. Gillhuber verfügt über fünf Standorte in Deutschland und Großbritannien. Das Unternehmen bietet Logistiklösungen für die Automobil-, Zuliefer- und Konsumgüterindustrie entlang der Lieferkette – von der Beschaffungslogistik über Lagerbewirtschaftung, Sequenzierung, Vormontage, Produktionsversorgung und Ersatzteillogistik bis hin zur weltweiten Organisation von Transporten.

Mit dem ContiFleetAward prämiert der Vertrieb des Deutschen Nfz-Reifenersatzgeschäftes der Continental die Kunden, bei denen die Zusammenarbeit von Partnerschaftlichkeit, Zuverlässigkeit und Vertrauen gekennzeichnet sei, heißt es dazu in einer Mitteilung. Wichtiges Bewertungskriterium sei zudem das Erscheinungsbild des Fuhrparks in technischer und optischer Hinsicht. Der ContiFleetAward wird seit Anfang 2008 einmal im Jahr je Vertriebsgebiet vergeben.

Conti unter den zehn beliebtesten Arbeitgebern der Region Charlotte

Das Charlotte Business Journal hat für den alljährlich von der Zeitung vergebenen “Best Places to Work Award” eine Liste der zehn beliebtesten Arbeitgeber in der Region Charlotte zusammengestellt. Zur Bewertung wird eine Reihe von Kriterien basierend auf von Dritten durchgeführten Mitarbeiterbefragungen herangezogen. Mit auf der Liste der Finalisten in der Kategorie von Unternehmen mit mehr als 200 Beschäftigten findet sich auch Continental Tire the Americas (CTA), wo sich 400 Mitarbeiter an der Umfrage beteiligt haben sollen.

“Unsere Mitarbeiter sind das Herz unseres Geschäftes”, meint CTA-CEO Matthias Schönberg. Dass ihr Feedback dem Unternehmen in die Endrunde für den Award verholfen habe, mache diese Anerkennung zu etwas ganz Besonderem, sagt er. “Continental Tire the Americas hat während der zurückliegenden zwei Jahre trotz der schlechten Konjunkturlage Wachstum realisieren können, und das ist der Verdienst unserer Mitarbeiter.

Studie: Vier von fünf Senioren würden ihren Führerschein abgeben

Vier von fünf Senioren würden auf Anraten ihres Hausarztes freiwillig ihren Führerschein abgeben, aber nur jeder zweite auf die entsprechende Bitte aus dem engen Familien- oder Freundeskreis reagieren. Gleichzeitig sind mehr als 90 Prozent der Autofahrer im Alter von über 55 Jahren für einen freiwilligen Gesundheits-Check in Sachen Fahrtüchtigkeit am Steuer. Wenig Neigung verspüren dagegen junge Autofahrer, sich in regelmäßigen Abständen Fahrtests zu unterziehen, obwohl Fahranfänger statistisch gesehen viermal häufiger an Unfällen beteiligt sind als andere Autofahrer.

Das sind einige Ergebnisse einer repräsentativen Studie, die die Verkehrswachtstiftung Niedersachsen und die Continental am Donnerstag in Hannover vorgestellt haben. TNS Infratest hatte im Auftrag von Continental im Frühjahr 2010 insgesamt 1.500 Autofahrer befragt, pro Altersgruppe 500: Fahranfänger (17 bis 25 Jahre), ‚Best Ager’ (55 bis 65 Jahre) und Senioren (über 65 Jahre).

Pkw-Winterreifen von Techking auf Automechanika zu sehen

Bei der Automechanika war auch Techking Tires mit einem eigenen Stand vertreten. Vor Ort zeigte der chinesische Reifenhersteller einen aktuellen Querschnitt seiner Produktpalette. Mit im Gepäck hatte man dabei auch Pkw-Reifen – die jüngste Erweiterung des Produktangebotes des Unternehmens.

Zu sehen gab es im Rahmen der Messe unter anderem die “Snow King” und “Ice King” genannten Winterreifen, wobei Letzterer bespikebar ist und daher vornehmlich für die skandinavischen Märkte konzipiert wurde. Input für deren Entwicklung hat eigenen Worten zufolge auch Samuel Hermansson geliefert, der seit Mitte vergangenen Jahres bei Techking Europe als Vice President bzw. Marketing & Sales Manager verantwortlich zeichnet.

Kein Wunder, stammt er doch aus Schweden, wo nach er nach einer Tätigkeit unter anderem für Continental zuletzt als Techking-Importeur in Kontakt mit seinem heutigen Arbeitgeber gekommen war, und kennt er daher die spezifischen Anforderungen in der nördlichen Region Europas. Wie Hermansson sagt, werden die Techking-Winterreifen in dieser Saison noch nicht im Markt verfügbar sein, schließlich laufe die Produktion dieser Tage erst an. cm

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