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Starkes drittes Quartal” von der Schaeffler-Gruppe gemeldet

Laut der Schaeffler-Gruppe hat sich die positive Geschäftsentwicklung des Unternehmens im dritten Quartal 2010 fortgesetzt: Man habe auch im Zeitraum von Juli bis September von einer weiterhin starken Nachfrage im Automobil- und Industriegeschäft profitieren können. “Die Schaeffler-Gruppe hat in den ersten neun Monaten 2010 ein hervorragendes operatives Ergebnis erwirtschaftet. Wir wachsen stärker als erwartet und sind in nahezu allen Werken weltweit ausgelastet”, sagt Dr.

Jürgen M. Geißinger, CEO der Gruppe, mit Blick auf einen in den ersten neun Monaten um 31 Prozent auf sieben Milliarden Euro (Vorjahreszeitraum: 5,4 Milliarden Euro) gestiegenen Umsatz. Im operativen Geschäft erwirtschaftete Schaeffler ein Ergebnis vor Finanzergebnis und Steuern (EBIT) von 1,1 Milliarden Euro (Vorjahreszeitraum: 300 Millionen Euro).

Die EBIT-Marge stieg auf 16,2 Prozent (Vorjahreszeitraum: 5,5 Prozent) und soll damit über dem langjährigen Durchschnitt liegen. Zu der positiven Entwicklung haben demnach beide Sparten – Automotive und Industrie – beigetragen und ihre Umsätze im Berichtszeitraum gesteigert. Für die Sparte Automotive wird ein Plus von 39 Prozent auf nunmehr 4,7 Milliarden Euro genannt, für Industriesparte sind es 15 Prozent respektive 2,2 Milliarden Euro.

“Auch die Ergebnissituation hat sich in beiden Bereichen nachhaltig verbessert”, teilt das Unternehmen weiter mit, wo man auch für das vierte Quartal mit einem weiterhin guten Geschäftsumfeld rechnet und daher die Prognose für das laufende Geschäftsjahr angehoben hat. “Die Geschäfte haben sich in den ersten drei Quartalen sehr gut erholt. Deshalb gehen wir davon aus, dass wir unsere selbst gesteckten Ziele vom Anfang des Jahres übertreffen werden.

Weiteren Anstieg der Reifenpreise hält Conti für „sehr wahrscheinlich“

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Dass den für Anfang kommenden Jahres angekündigten Preiserhöhungen der Continental AG im europäischen und nordamerikanischen Markt durchaus noch weitere Anhebungen folgen könnten, hat deren Vorstandsvorsitzender Dr. Elmar Degenhart Medienberichten zufolge kürzlich gegenüber der Leipziger Volkszeitung durchblicken lassen. Sollten die Kautschukpreise weiter steigen, komme der Konzern um eine weitere Erhöhung seiner Reifenpreise nicht herum, soll er gesagt und dieses Szenario zugleich als “sehr wahrscheinlich” bezeichnet haben.

Continental will verstärkt Klein- und Kleinstwagen ausstatten

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Wenn die weltweite Automobilproduktion in den kommenden zehn Jahren von aktuell rund 70 auf dann 100 Millionen Fahrzeuge pro Jahr ansteigt, wird dieses Wachstum beinahe ausschließlich im Segment der kostengünstigen Klein- und Kleinstwagen à la Tata Nano stattfinden. Insbesondere sind es dabei die sogenannten Schwellenländer, deren Märkte deutlich im Vergleich zu den reiferen europäischen Märkten aufholen. Dieser Entwicklung folgend, möchte die Continental AG sich künftig in Asien verstärkt um die Ausrüstung ultragünstiger Autos mit erschwinglicher Elektronik kümmern.

Continental verhandelt in Russland konkret über Standort für neue Fabrik

Noch in diesem Jahr will die Continental AG bekanntermaßen entscheiden, wo in Russland das geplante neue Reifenwerk gebaut werden soll. Russischen Medienberichten zufolge verhandele der deutsche Hersteller nun derzeit konkret mit der Verwaltung des Gebietes Iwanowo 250 Kilometer nordöstlich von Moskau über eine geplante Ansiedlung. Auch in anderer Hinsicht werden weitere Details zur geplanten Reifenfabrik bekannt.

So plane die Continental AG offenbar ein Werk für zunächst vier Millionen Pkw-Reifen, in dem rund 2.000 Menschen beschäftigt sein sollen. Die erforderlichen Investitionen dafür lägen bei rund 180 Millionen Euro, heißt es dort weiter unter Berufung auf den in die Verhandlungen eingebundenen Gebietsgouverneur.

“Uniroyal European Tuning Showdown” zieht 100 Fahrzeuge an

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Großer Publikumsmagnet der am vergangenen Wochenende zu Ende gegangenen neuen Tuningmesse “My Car” in Dortmund war das Finale des “Uniroyal European Tuning Showdowns”. Die 100 angesagtesten Fahrzeuge der internationalen Tuningszene traten dabei gegeneinander an. Gewinner des Showdowns ist Dirk Hattenhauer mit seinem spektakulären Opel Rekord C Coupé (Baujahr 1970).

Neben Ruhm und Ehre freut sich der Youngtimer-Fahrer über eine Reise auf die Karibikinsel St. Maarten sowie ein Preisgeld von 2.000 Euro.

An den vier Veranstaltungstagen der My Car mussten die Teilnehmer in mehreren Runden “Kopf an Kopf” gegeneinander antreten um sich ihren Weg in die Finalrunde zu ebnen. Während die sechsköpfige Jury die Wettbewerbsfahrzeuge auf Exterieur, Interieur, Motor/Technik, Felge/Fahrwerk sowie einzigartige Designideen überprüfte, wurde speziell auf Qualität, Gesamteindruck sowie ein schlüssiges Konzept der Fahrzeugbauer geachtet. Die dem Continental-Konzern zuzurechnende “Regenreifenmarke” Uniroyal trat dabei als Präsenter und Titelsponsor dieses Wettbewerbs auf.

Lkw-Breitreifen der Marke General für den US-Baufahrzeugmarkt

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General Tire Grabber OA

Mit dem “Grabber OA” (Offroad, All Position) in der Dimension 445/65 R22.5 hat die zum Continental-Konzern gehörende Reifenmarke General Tire einen Lkw-Breitreifen für die NAFTA-Region eingeführt. Der Supersingle soll die Anforderungen von Bau- und sonstigen Spezialfahrzeugen wie etwa Feuerwehren, Mülltransportern und Betonmischern hinsichtlich der von ihnen zu tragenden schweren Lasten gerecht werden und dabei noch geländetauglich sein.

Gewährleistet werde dies bei dem für die Lenk- und Nachlaufachse konzipierten Reifen unter anderem durch eine verstärkte Schulter, von der sich der Anbieter einen zusätzlichen Schutz vor Abrieb und Bordsteinkanten verspricht. “Dank seiner Profiltiefe sowie der Schnitt- und Steinschlagfestigkeit seiner Laufflächenmischung können sich die Fahrer voll und ganz auf diesen Reifen verlassen, der sich zudem durch eine extrem hohe Laufleistung auszeichnet”, sagt Clif Armstrong, Marketingdirektor Americas für Lkw-Reifen. “Dem ‚Grabber OA’ kommen fast zehn Jahre Entwicklungserfahrung zugute, die Continental investiert hat, um seinen On-/Offroadkunden ein hochmodernes und langlebiges Produkt zu bieten”, fügt er hinzu.

Durch die aktuelle Erweiterung des Produktportfolios um Breitreifen profitierten Unternehmen bei Einsatz des “Grabber-OA”-Breitreifens zudem von einem höheren Ladegewicht, sagt Armstrong. Die Tragfähigkeit des Supersingles wird mit rund 5.800 Kilogramm angegeben.

Sein tiefrilliges und robustes Laufflächenprofil soll die Traktion auf weichem Boden und matschigen Straßen verbessern, während eine hohe Grundgummistärke Beschädigungen der Karkasse durch Steine und sonstiges Geröll vorbeuge und eine mehrfache Runderneuerung erlaube. Der ab November in der NAFTA-Region erhältlichen 445/65-R22.5-Variante des “Grabber OA” will man alsbald zusätzliche Dimensionen zur Seite stellen: Für 2011 ist die Einführung der Größen 385/65 R22.

5 und 425/65 R22.5) vorgesehen. cm

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Vierachsiger Traktorprototyp auf „Super Volume Tyres“

Im Rahmen der Landmaschinenmesse EIMA (Esposizione Internazionale di Macchine per L’Agricoltura) im italienischen Bologna präsentiert Same Deutz-Fahr den jüngsten Prototypen eines 600 PS starken Vierachstraktors. Das unter dem Namen “Agro XXL” vorgestellte Fahrzeug steht auf “Super Volume Tyres” (SVT) der im Landwirtschaftsreifensegment von CGS Tyres (Tschechische Republik) lizenzierten Marke Continental. Der Fahrzeughersteller hat sich laut CGS für die SVT-Bereifung entschieden, um Bodenschonung mit einem reduzierten Kabinengeräusch bei Straßenfahrten und einer verbesserten Fahrsicherheit zu kombinieren.

“CGS Tyres’ Kernkompetenz ist Innovation. Die Reifenherstellung ist eine Kombination aus Handwerk und Wissenschaft. Entweder dein Reifen bringt Leistung oder du verschwendest Geld.

Leidenschaft für Reifen zahlt sich aus” sagt Andrew Mabin, Direktor Marketing & Sales bei CGS Tyres. Seinen Worten zufolge präsentiert das Unternehmen auf der diesjährigen EIMA mehrere Reifen mit besonderen Eigenschaften, die von Europas größten Landmaschinenherstellern – dazu zählt man John Deere, Claas, AGCO/Fendt, CNH und Same Deutz-Fahr, mit denen CGS langjährige demnach Forschungsvereinbarungen hat – gefordert werden. Einer der neuen Reifen sei der “Agroforest”, der die Vorteile eines Forstreifens mit denen eines Ackerreifens vereine und im Vergleich zu Standardreifen als 15 Prozent haltbarer bzw.

resistenter gegen Durchstiche beschrieben wird. “Sie brauchen hohe Tragfähigkeit? Fragen sie nach unserem ‚HC70’”, verweist Mabin auf das weitere Produktportfolio des Anbieters. Im Vergleich zu der Standard-70er-Serie soll der “HC70” in Sachen der maximalen Tragfähigkeit ein Plus von bis zu 14 Prozent bieten können.

“Der dadurch mögliche niedrigere Reifendruck erzeugt einen flachen Abdruck auf dem Acker und geringeren Kraftstoffverbrauch”, ergänzt er. Die Verringerung der Spurtiefe um einen Zentimeter spare schließlich etwa zehn Prozent Kraftstoff erklärt Mabin unter Berufung auf eine entsprechende Studie der Fachhochschule Südwestfalen aus dem Jahre 2002. cm.

Noch bis Ende November Vergölst-Rabattaktion für ADAC-Mitglieder

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Als sogenannter “Top-ADAC-Partner” bietet die zu Continental gehörende Handelskette Mitgliedern des Automobilklubs noch bis zum 30. November spezielle Rabatte an. So wird beispielsweise mit einem Prozent Preisnachlass je Zoll auf Winter- und Ganzjahresneureifen sowie Alu- und Stahlfelgen geworben.

Das heißt: Fällt die Entscheidung für einen 18-Zoll-Reifen, ist eine 18-prozentige Ersparnis drin. Das Angebot soll für Pkw-, Van-, SUV- und Offroadreifen aller Marken und Größen bis maximal 22 Zoll gelten. In dem “Zoll-Rabatt” ist demnach der siebenprozentige “ADAC-Top-Vorteil” bereits enthalten, der auch auf alle anderen von Vergölst angebotenen Produkte und Dienstleistungen (außer Barauslagen zum Beispiel für Hauptuntersuchungen durch amtliche Prüforganisationen) gewährt wird.

Ausgenommen von dem Aktionsrabatt sind allerdings Onlineeinkäufe. Darüber hinaus wirbt Vergölst in der November-Ausgabe der ADAC Motorwelt noch mit einer Gratisersteinlagerung für die Sommerräder von Klubmitgliedern. cm.

In den USA werden Conti-Reifen teurer

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Nach einem entsprechenden Schritt im europäischen Geschäft mit Sommerreifen hat Continental Tire The Americas nunmehr auch für den US-amerikanischen Markt Preiserhöhungen angekündigt. Zum 1. Januar 2011 sollen alle Pkw- und Llkw-Reifen der Marken Continental und General Tire um bis zu 6,5 Prozent teurer werden.

Lkw-Assistent der Conti kann bei Bedarf Notbremsung einleiten

Conti Lkw Bremsassistent

Mit einem neuen Radarsensor in Verbindung mit einem weiterentwickelten Notbremsassistenten für Nutzfahrzeuge will Continental Unfällen durch zu geringen Abstand, zu hohe Geschwindigkeit, übermüdete oder unkonzentrierte Lkw-Fahrer vorbeugen. Der “elektronische Schutzengel” soll nicht nur vor stehenden Hindernissen auf der Straße warnen, sondern notfalls auch selbst einen Bremsvorgang einleiten können, wenn der Fahrer nicht rechtzeitig reagiert. Das System basiert demnach auf dem Radarsensor “ARS 300”, der bis zu 200 Meter weit das vorausliegende Verkehrsgeschehen über mehrere Fahrspuren hinweg überwacht.

Als Besonderheit hebt Conti hervor, dass “ARS 300” ohne Zuhilfenahme einer Kamera sehr schnell und in weiter Entfernung die Unterscheidung treffen könne, ob sich zum Beispiel eine Tunneldecke, Brückenbauwerke, Schilderbrücken oder eine auf der Fahrbahn liegende Getränkedose vor dem Fahrzeug befindet, bei denen nicht gebremst werden muss, oder es sich tatsächlich etwa um Pannenfahrzeuge bzw. am Ende eines Staus stehende Autos handelt, sodass das nachgeschaltete Notbremssystem aktiviert werden muss. “Unsere neue Sensortechnologie unterstützt das Sehvermögen und die Reaktionsgeschwindigkeit des Lkw-Fahrers.

Davon profitieren alle auf der Straße”, meint Detlef Osteroth, Manager Nutzfahrzeuge im Segment Fahrerassistenzsysteme bei der Continental-Division Chassis & Safety. “Der Notbremsassistent ist ein wichtiges Fahrerassistenzsystem im Nutzfahrzeug. Seine Verbreitung ist ein bedeutender Schritt hin zu mehr Sicherheit, denn Experten schätzen, dass sich über 80 Prozent aller Lkw-Auffahrunfälle auf Autobahnen damit verhindern oder in ihrer Schwere deutlich vermindern ließen.

Daher hat die EU auch beschlossen, dass dieses Sicherheitssystem ab 2013 in allen Lkw Pflicht sein soll”, ergänzt Dr. Klaus Ruff, stellvertretender Leiter des Geschäftsbereichs Prävention bei der Berufsgenossenschaft für Transport und Verkehrswirtschaft. cm

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