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Conti nimmt neues Komponentenwerk in Shanghai offiziell in Betrieb

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Die Continental AG hat vor den Toren Shanghais das neue Komponentenwerk für elektronische Bremsanlagen, Antriebssysteme und Innenraumelektronik nun auch offiziell eröffnet, nachdem die Produktion bereits seit September läuft. Die Fabrik, für die der deutsche Automobilzulieferer und Reifenhersteller insgesamt rund 18 Millionen Euro investiert, sei “die Antwort auf rasches Wachstum im Schlüsselmarkt China sowie bei Kunden in Asien und Europa”, heißt es dazu in einer Mitteilung. Das Werk in der Jiading Industrial Zone produziere gleich für alle drei Automotive-Divisionen der Continental: Chassis & Safety, Powertrain und Interior.

Prof. Siegfried Wolf soll neuer Continental-Aufsichtsrat werden

Prof. Siegfried Wolf (53) soll neues Mitglied des Aufsichtsrates der Continental AG werden. Dafür habe sich das Aufsichtsgremium des internationalen Automobilzulieferers einmütig ausgesprochen, heißt es in einer Pressemitteilung.

Der Continental-Vorstand wird den für die Bestellung erforderlichen Antrag beim zuständigen Amtsgericht Hannover stellen. Wolf wird damit die Nachfolge von Rechtsanwalt Rolf Koerfer antreten, der sein Mandat am 29. November mit sofortiger Wirkung niedergelegt hatte.

Der 53 Jahre alte Österreicher Wolf ist Vorsitzender des Verwaltungsrats der Russian Machines OJSC und war zuvor bei dem weltweit tätigen Automobilzulieferunternehmen Magna International beschäftigt, zuletzt als Co-Chief Executive Officer. “Ich freue mich, dass wir mit Herrn Professor Wolf für den Continental-Aufsichtsrat einen gleichermaßen renommierten wie erfahrenen Kenner der internationalen Automobilbranche gewinnen konnten”, so der Continental-Aufsichtsratsvorsitzende Prof. Dr.

Ing. Wolfgang Reitzle. Er bedankte sich gleichzeitig bei Rolf Koerfer für die geleistete Arbeit.

ContiReifenService über die MercedesServiceCard

msc

Die MercedesServiceCard für gewerblich genutzte Mercedes-Benz-Lkw und -Transporter setzt ihre Erfolgsgeschichte fort. So nutzt seit Oktober bereits der 30.000ste Kunde die europaweite bargeldlose “Unterwegsversorgung” aus dem Hause Mercedes-Benz.

Insgesamt über 160.000 Mercedes-Benz-Fahrzeuge sind inzwischen mit der MercedesServiceCard an Bord unterwegs. Neu ist, dass sie nun auch für Anhänger und Auflieger, und zwar unabhängig von der Zugmaschine, erhältlich ist.

Einzige Voraussetzung: Das Fahrzeug muss mit Achsen von Mercedes-Benz TrailerAxleSystems ausgestattet sein. Weiteres Novum: Auch der ContiReifenService kann über die MercedesServiceCard abgewickelt werden beziehungsweise man ist für diesen automatisch registriert. dv

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Schüchen International mit „ContiFleetAward“ ausgezeichnet

Der “ContiFleetAward 2010” im Vertriebsgebiet Südwest ist der Schüchen International GmbH & Co. KG mit Hauptsitz in Raunheim (Hessen) verliehen worden. Der inhabergeführte Full-Service-Logistikdienstleister, der auf eine über 70-jährige Geschichte zurückblicken kann und rund 700 Mitarbeiter an zehn Niederlassungsstandorten in Deutschland beschäftigt, hat im Auftrag seiner Kunden über 600 Fahrzeuge im täglichen Einsatz in ganz Europa.

Und die stehen überwiegend auf Continental-Nutzfahrzeugreifen. Mit der jetzt verliehenen Auszeichnung würdigt der Reifenhersteller einerseits, dass die Zusammenarbeit beider Seiten im Besonderen durch Partnerschaftlichkeit, Zuverlässigkeit und Vertrauen gekennzeichnet ist. Andererseits spielt rund um den seit 2008 je Vertriebsgebiet einmal im Jahr vergebenen “FleetAward” des deutschen Nutzfahrzeugreifenersatzgeschäftvertriebs der Continental AG auch das Erscheinungsbild des jeweiligen Fuhrparks aus technischer und optischer Sicht eine wichtige Rolle.

“Wir freuen uns sehr über den ‚ContiFleetAward’ als Auszeichnung für die gute partnerschaftliche Zusammenarbeit sowie dieser sehr positiven Beurteilung unserer Flotte”, so Felix Wilhelm Schüchen, Geschäftsführer Schüchen International. “Wir verstehen uns als fairer, persönlicher und kompetenter Partner mit individuellen Logistikkonzepten, die auf die Anforderungen unserer Kunden maßgeschneidert werden”, ergänzt Christopher Steyer, Leiter Fuhrparkmanagement bei Schüchen International. “Das modular aufgebaute Angebot von Continental mit den ‚Conti360° Fleet Services’ und ein zuverlässiger Reifenservice durch Werkstattpartner Vergölst hält uns in ganz Europa den Rücken frei für diese individuellen Aufträge”, sagt er.

Conti, Mercedes und ams küren Deutschlands besten Offroad-Fahrer

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Bei der von auto motor und sport (ams) in Kooperation mit Mercedes-Benz und Continental ausgeschriebenen Offroad-Challenge 2010 setzte sich Peter Beyerlein aus dem württembergischen Plochingen durch. Der Schwabe gewann die harte Endausscheidung in den USA und kann sich nun bester Offroad-Fahrer Deutschlands nennen. Sein Siegespreis: Er darf auf einer internationalen Fahrvorstellung von Mercedes-Benz für vierradgetriebene Fahrzeuge teilnehmen.

auto motor und sport ehrt den Sieger zudem ausführlich Anfang Dezember. Die Offroad-Challenge 2010 wurde von auto motor und sport begleitet und auf Geländefahrzeugen von Mercedes-Benz mit Continental-Reifen durchgeführt. Es kamen Modelle des GLK, der M-Klasse, der GL-Klasse sowie der G-Klasse zum Einsatz.

Im US-Markt steigen auch die Conti-Preise für Lkw-Reifen

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Hatte Continental Tire the Americas vor Kurzem schon Preiserhöhungen für die Pkw-Reifen des Konzerns im nordamerikanischen Markt angekündigt, so sollen nun auch für mittelschwere Lkw gedachte Bereifungen der Marken Continental, General und Ameristeel teurer werden. Stichtag für die mit steigenden Rohstoff- und Energiekosten begründete Preisanhebung um acht Prozent ist wie für die Pkw-Reifen der 1. Januar 2011.

Rad-Reifen-Adapter für CSEasy ausgezeichnet

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Der Verband Technische Kunststoff-Produkte e.V. (TecPart) hat unlängst den TecPart-Innovationspreis 2010 verliehen.

Er ging in diesem Jahr unter anderem an die Firma KTS Kunststoff Technik Schmölln GmbH in Schmölln, die den Adapter für den Continental-Industriereifen CSEasy entwickelte. Er sorgt für geringeren Rollwiderstand, längere Laufleistung, Verbesserung der Sicherheit, bessere Umweltverträglichkeit und ermöglicht Radwechsel ohne Montagepressen oder Fachpersonal.

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M+S-Reifenpflicht gut, besser aber spezielle Nfz-Winterreifen, findet Conti

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Seitens der Continental AG wird die Novellierung der Straßenverkehrsordnung (StVO) in Sachen Bereifung bei winterlichen Straßenverhältnissen als “Schritt hin zu mehr Klarheit” rund um sie nach wie vor “situative Winterreifenpflicht” begrüßt. “Es ist im Sinne des Verbrauchers, dass der Gesetzgeber nach dem Urteil des Oberlandesgerichtes Oldenburg eindeutiger definiert hat, was er unter wintertauglichen Reifen versteht und wann sie zu verwenden sind”, so Dr. Hans-Joachim Nikolin, Vorstand der Division Nutzfahrzeugreifen des Reifenherstellers, nach der Billigung der Gesetzesvorlage durch den Bundesrat.

Allerdings sei im Nutzfahrzeugbereich die nun bald vorgeschriebene M+S-Bereifung an der Antriebsachse in Deutschland durchaus üblich. So sollen alle Antriebsachsreifen aus dem Hause Continental bereits M+S-gestempelt sein, sodass sie automatisch die neuen gesetzlichen Anforderungen in Deutschland erfüllen. Im Hinblick auf eine optimale Sicherheit bei winterlichen Straßenverhältnissen empfiehlt der Hersteller, je nach Beladung und Einsatz des Lkw über die gesetzliche Mindestforderung hinaus zu gehen.

“Auf Basis unserer umfangreichen Testreihen raten wir zu einer Rundumbereifung mit speziellen Winterreifen wie unseren ‚Scandinavia’. Bereits bei 40 km/h verkürzt sich so der Bremsweg auf eisigem Untergrund um fast eine Lkw-Länge”, betont Nikolin. Es sei davon auszugehen, dass auf europäischer Ebene in etwa zwei Jahren ohnehin eine über die jetzige deutsche Variante hinausgehende Regelung in Kraft trete.

“Erst die in Brüssel diskutierte Schneeflockenkennzeichnung wird eine verbesserte Kauforientierung bieten können”, ist Nikolin überzeugt. Die an vergleichsweise weiche Vorgaben geknüpfte M+S-Stempelung könne dies letztlich nicht leisten. cm

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Continental-Kursziel auf 60 Euro angehoben

Analysten von Société Générale stufen die Aktie des deutschen Reifenherstellers Continental weiterhin mit “Hold” ein, haben das Zwölf-Monats-Kursziel werde von 44 auf 60 Euro heraufgesetzt. Aktuell wird die Aktie mit gut 59 Euro gehandelt. Die französische Bank begründet dies damit, dass sich die Continental für die ersten neun Monate dieses Jahres “starke Zahlen ausgewiesen” hat.

Doppelpremiere: Conti stellt „EcoContact 5“ und „SportContact 5“ vor

In Portugal betreibt Continental am Standort Lousado nicht nur ein Reifenwerk, das mit einer Kapazität von 13,4 Millionen Einheiten jährlich nach Otrokovice/Tschechische Republik (18,5 Millionen Reifen pro Jahr) und vor Timisoara/Rumänien (13,1 Millionen Reifen pro Jahr) das zweitgrößte im Konzern ist. Dorthin hatte das Unternehmen auch zu seinem “TechnikForum 2010” eingeladen. Die Gelegenheit hat der Hersteller genutzt, um gleich zwei neue Produkte vorzustellen: den “EcoContact 5” und den “SportContact 5”, den man gewissermaßen als “kleinen Bruder” der schon vor Jahresfrist eingeführten “Performance”-Version “SportContact 5 P” bezeichnen kann.

Die Hauptstoßrichtung der beiden neuen Produkte lässt sich dabei mehr oder weniger schon an der Namensgebung ablesen: Bei dem einen steht eher die sportliche Gangart im Vordergrund, während der andere in erster Linie als Mittel verstanden wird, den Fahrzeugherstellern Unterstützung bei der Senkung der Kohlendioxidemissionen ihrer Automodelle zu bieten. Den “EcoContact 5” beschreibt Conti-Pressesprecher Alexander Lührs diesbezüglich denn auch als “gute Antwort auf die Anforderungen der Fahrzeugindustrie”. Gleichwohl hätten bei dem rollwiderstandsoptimierten Reifen freilich außerdem möglichst gute (Nass-)Bremseigenschaften ganz oben im Lastenheft gestanden, betont er.

Denn nach den Worten von Dr. Andreas Topp, Leiter Technical Benchmark bei dem Reifenhersteller, versteht sich Conti schließlich zuallererst als “Sicherheits-Company”. Eilig mit der Markteinführung der neuen Produkte hat es das Unternehmen demnach übrigens nicht.

Ab Frühjahr 2011 werden zwar bereits die ersten Größen verfügbar sein, doch anders als normalerweise üblich, wird man dabei erst die eher weniger gefragten Dimensionen an den Start schicken. “Angesichts der etwas kuriosen Marktsituation, die gekennzeichnet ist durch eine vom Volumen her deutlich höhere Nachfrage nach Sommerreifen als noch vor ein oder zwei Jahren erwartet, gehen wir nicht mit Volldampf in den Markt”, erklärt Lührs, warum in den volumenstärkeren Segmenten einstweilen dem Weiterverkauf der etablierten Produkte bzw. Vorgänger der Vorzug gegeben wird.

Insofern verwundert nicht, dass beispielsweise der Nachfolger des vor mittlerweile bereits rund acht Jahren vorgestellten “EcoContact 3” in zunächst nur 15 Größen zwischen 14 und 16 Zoll angeboten wird. Darunter befinden sich übrigens Ausführungen mit den Geschwindigkeitsindizes V (bis 240 km/h), W (bis 270 km/h) und sogar Y (bis 300 km/h), will man mit dem “EcoContact 5” Topp zufolge doch auch das “Eco-Leistungssegment” besetzen. Die Senkung des Rollwiderstandes war auch beim “SportContact 5” ein Thema, sagt Markus Fischer, verantwortlicher Projektleiter bei dieser Neuentwicklung.

Wie der “EcoContact 5” soll der Reifen ab Frühjahr in den Handel kommen und langfristig gleich zwei Produkte im Conti-Programm – den “SportContact 3” wie den “CrossContact UHP” – ablösen. Folglich wird man ihn in SUV-Größen und mit entsprechender Seitenwandbeschriftung anbieten.  christian.