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TU Darmstadt und Conti forschen weiter gemeinsam

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Winner Prof. Hermann

Unter dem Motto “Your future begins here!” veranstalten die Continental AG und die Technische Universität heute einen gemeinsamen Zukunftstag für Studierende aller Fachrichtungen. Damit soll angehende Akademiker die Möglichkeit gegeben werden, sich aus erster Hand über die Zukunft der Automobilindustrie, die verschiedenen Kooperationen mit der TU Darmstadt und zukünftige Karrierechancen zu informieren. Neben einer wirtschaftlich-akademischen Vorlesung zum Thema “Automobile Zukunft gemeinsam gestalten” steht dabei auch ein gemeinsamer Vortrag von Continental-Vorstandschef Dr.

Elmar Degenhart und dem Präsidenten der TU Darmstadt, Prof. Dr. Hans Jürgen Prömel, über Herausforderungen für zukünftige Manager auf dem Programm.

“Wir suchen ständig den Kontakt zu Studierenden. Zum einen wollen wir die nächsten Generationen frühzeitig kennenlernen. Zum andern möchten wir sie auf die vielfältigen Möglichkeiten und Chancen bei einem der weltweit führenden Zulieferer der Automobilindustrie aufmerksam machen und uns ihnen als eine Topadresse für einen Berufseinstieg im Bereich Automotive präsentieren”, so Degenhart.

Die Veranstaltung markiert zugleich auch den Startschuss für die dritte Staffel von PRORETA. Hinter diesem Projektnamen verbergen sich gemeinsame Forschungsarbeiten von Conti und TU Darmstadt an einem Fahrerassistenzsystem mit dem übergeordneten Ziel, die Zahl der im Straßenverkehr Getöteten und Verletzten zu reduzieren. Beim Zukunftstag haben beide Seiten einen Vertrag unterzeichnet, mit dem die bisherige Zusammenarbeit fortgeschrieben wird und der konkret vorsieht, innerhalb von dreieinhalb Jahren ein Integralkonzept für ein innovatives Fahrsicherheits- und Fahrerassistenzsystem zur Vermeidung von Unfällen oder zur Unfallfolgenreduzierung in Stadtverkehrsszenarien zu entwickeln und in ein Forschungsfahrzeug von Continental zu integrieren.

Präsentation von Conti-Finanzvorstand weiß Analysten zu beeindrucken

Eine Unternehmenspräsentation von Conti-Finanzvorstand Wolfgang Schäfer muss Analysten von Cheuvreux offenbar beeindruckt haben. Denn danach sollen sie die Einstufung der Aktien des Konzerns weiterhin auf “Outperform” bei einem Kursziel von 70 Euro belassen haben, berichten die Finanznachrichten. Schäfer habe äußerst zuversichtlich gewirkt, was dann augenscheinlich auch auf die Finanzexperten bei Cheuvreux abgefärbt hat, die sich der Meldung zufolge von der operativen Entwicklung des Automobilzulieferers beeindruckt gezeigt und dessen Wachstumsperspektiven als gut bezeichnet hätten.

Laut Analysten muss Reifenherstellern „mit Vorsicht begegnet werden“

Wie Wallstreet:Online berichtet, zählen Analysten von Exane-BNP Paribas Automobilzuliefererunternehmen zwar grundsätzlich zu den Gewinnern des Jahres, unter anderem weil sie zumeist ihre Produktion weiter ausbauen sowie von einer “zunehmenden Preismacht und Anhebungen der Ergebnisprognosen” profitieren könnten. Doch gilt diese Einschätzung offenbar nicht für die alle Unternehmen der Branche in gleichem Umfang. So heißt es beispielsweise, dass – offensichtlich mit Blick auf entsprechende Aktiengeschäfte – Reifenherstellern mit Vorsicht begegnet werden müsse.

Begründet wird diese Sicht der Dinge in der entsprechenden Meldung damit, dass sie in hohem Maße von den Rohstoffkosten abhängig seien, was sich als “massive Belastung” erweisen könne. Nichtsdestotrotz gibt sich Exane-BNP Paribas in Sachen Continental AG bzw. der Entwicklung von deren Wertpapieren nicht allzu pessimistisch, sondern belässt die Einstufung der Aktion weiterhin auf “neutral” bei einem unveränderten Kursziel in Höhe von 71 Euro.

Toyo-Ausstieg aus US-Joint-Venture mit Conti und Yokohama

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Der Rechtsstreit zwischen der Toyo Tire Holdings of Americas Inc. und ihren Joint-Venture-Partnern Continental Tire the Americas LLC und Yokohama Tire Corp. ist beigelegt.

Das meldet zumindest das US-amerikanische Fachblatt Modern Tire Dealer. Demnach haben sich die beiden gegnerischen Lager darauf verständigt, dass Toyo zwar aus dem 1988 gegründeten Gemeinschaftsunternehmen mit dem Namen GTY Tire Co. aussteigt.

Gemäß der nun getroffenen Vereinbarung werden die damit noch verbleibenden beiden Partner Conti und Yokohama in dem ursprünglich von allen Dreien gemeinsam betriebenen Werk in Mount Vernon (Illinois/USA) jedoch rund ein Jahr lang zunächst weiter bestimmte Mengen an Lkw- und Busreifen für das Unternehmen fertigen. Toyo könne diese auf monatlicher Basis von GTY erwerben, heißt es weiter. cm.

Fortsetzung der RTC-Fahrsicherheitskampagne

Wie Ende vergangenen Jahres bereits angekündigt, setzt die RTC Reifen-Team GmbH & Co. KG ihre Fahrsicherheitskampagne unter dem Motto “RTC – Wir geben Ihnen Sicherheit” in diesem Jahr fort. “Die durchgeführte Kampagne war ein voller Erfolg und die Resonanz der Kunden lag weit über den Erwartungen.

Deshalb werden wir die Kampagne im Frühjahr und Winter 2011 fortführen”, erklärt RTC-Geschäftsführer Andreas Nötzel mit Blick auf die insgesamt 200 Teilnehmer, die 2010 mit dabei gewesen sind. Im April und Mai werden daher in Kooperation mit Continental Deutschland und dem ADAC Fahrsicherheitszentrum Berlin-Brandenburg/Linthe für Privat- und Gewerbekunden an fünf kompletten Wochenenden wieder eintägige Intensivtrainings für Pkw sowie zwei Lkw-Trainingstage angeboten. Neben der Vermittlung von theoretischen und praktischen Kenntnissen mit einem exklusiven Rahmenprogramm können alle Teilnehmer wie schon im vergangenen Jahr zusätzlich mit gestellten Fahrzeugen die Unterschiede zwischen Marken- und Billigreifen “erfahren” sowie die Grenzen von Sommer- und Winterreifen bei unterschiedlichen Fahrbahn- und Wetterbedingungen ausloten.

Teilnehmen kann demnach jeder: vom Fahranfänger bis zum Berufskraftfahrer. Informationsmaterial, Termine und Buchungsmöglichkeiten erhalten interessierte Kunden unter www.rtc-reifen.

Auch Warburg Research hebt Kursziel für Conti-Aktien an

Hatte kürzlich erst Kepler das Kursziel für Aktien der Continental AG von 75 auf 80 Euro angehoben, so haben Analysten von Warburg Research nun Gleiches getan. Da der Automobilzulieferer mit seinen Zahlen des vierten Quartals bzw. des Gesamtjahres die Unternehmensziele und die Markterwartungen übertroffen hat, habe man die Prognosen rund um den Konzern nach oben korrigiert, lautet die Begründung, warum seitens Warburg Research das Kursziel von 75 auf 81 Euro angehoben wurde und weiterhin eine Kaufempfehlung für die Wertpapiere des Zulieferers ausgesprochen wird.

Nächster „ContiFleetAward“ geht nach Drestedt

Der Vertrieb des deutschen Conti-Nutzfahrzeugreifenersatzgeschäftes hat einen weiteren seiner “FleetAwards” vergeben, mit dem einmal jährlich ein Transportunternehmen je Vertriebsgebiet ausgezeichnet wird. Nachdem zuletzt entsprechende Preise im Süden an Gillhuber Logistik, im Osten an Reinert Logistic sowie im Südwesten an Schüchen International gegangen waren, steht mit der Johs. Martens GmbH & Co.

KG nun auch der Sieger im Vertriebsgebiet Nord fest: Seit Anfang 2009 firmieren die beiden Familienunternehmen Johs. Martens und Dück+Maurer unter diesem gemeinsamen Firmennamen mit Hauptsitz in Drestedt (bei Hamburg). Mit 14 Standorten in der nördlichen Hälfte der Republik und zwei Ladestellen in Süddeutschland stehe Johs.

Martens “für zuverlässige Mineralöllogistik mit Service und sichere Transporte von flüssigen- sowie gasförmigen Gefahrgütern rund um die Uhr”, sagt Conti. Mit dem “FleetAward” will der Reifenhersteller die Partnerschaftlichkeit, Zuverlässigkeit und das Vertrauen bei der Zusammenarbeit mit dem norddeutschen Transportunternehmer würdigen. Als wichtiges Bewertungskriterium wird zudem das Erscheinungsbild des Fuhrparks aus technischer und optischer Sicht genannt, wobei – wie es zu Begründung heißt – Johs.

Forderung nach „Masterplan Elektromobilität“ von Conti bekräftigt

Schon im Spätherbst des vergangenen Jahres hatte Continental für einen “Masterplan” in Sachen Elektromobilität plädiert. Die nicht nur, um individuelle Mobilität in Zukunft umweltfreundlich, energiesparend, sicher und gewinnbringend zu gestalten, sondern vor allem auch, damit Deutschland als Autoland dank seines Know-hows zum weltweit führenden Anbieter auf diesem Sektor werden könne. Jetzt hat das Unternehmen in Person seines Vorstandsvorsitzenden Dr.

Elmar Degenhart die Forderung nach einem solchen “Masterplan” noch einmal bekräftigt. Um das vorhandene Wissen, die Anforderungen und die bereits erarbeiteten Lösungen in einem solchen Plan zu bündeln, sollten Wissenschaftler, Experten, Planer, Designer, Politiker und Verwaltungen jetzt eng zusammenarbeiten, meint er. Vor allem in der Stadt und auf Kurzstrecken werden dem Elektroauto große Erfolgschancen attestiert, wobei in Bezug auf die dabei zum Einsatz kommenden Fahrzeugkonzepte offenbar ganz neue Ansätze erwartet werden: Während heute zum Beispiel mit einem Cabrio alle Formen der Mobilität vom Einkauf bis zur Urlaubsfahrt abgedeckt werden könnten, komme es in Zukunft – ist man bei Conti überzeugt – viel stärker auf eine Kombination zwischen dem Nutzen und dem Ziel einer Autofahrt an.

“Dieses Nutzen-Ziel-Denken wird zum wesentlichen Punkt neuer Autogenerationen. Ein Auto für alles wird es im Jahre 2050 nicht mehr geben”, meint Degenhart. Auch der deutsche Städte- und Gemeindebund plädiert demnach gemeinsam mit dem Deutschen Städtetag und dem Verband kommunaler Unternehmen (VKU) für die Vorfahrt der Elektromobilität in Deutschland.

Britische Website vergibt Auszeichnungen rund um Reifen

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Die britische Website unter www.tyrereviews.co.

uk, hinter sich unabhängige Motorenthusiasten verbergen sollen, hat in mehreren Kategorien jeweils die aus ihrer Sicht besten Reifen des vergangenen Jahres sowie und auch die “Reifenmarke des Jahres 2010” gekürt. Über den Titelgewinn in letzterer Disziplin kann sich Continental freuen. Gleichzeitig konnte der Hersteller mit seinem “SportContact 5 P” auch noch die Kategorie “Hochleistungsreifen des Jahres” für sich entscheiden.

Zum “Touringreifen des Jahres” wurde Pirellis “P7 Cinturato” gekürt, bei den Winterreifen hat Dunlops “Winter Sport 3D” die Nase vorn und bei den Mittelklassereifen (“Mid Range Tyres”) der “Ventus S1 Evo” aus dem Hause Hankook. Aber mit Michelin gibt noch einen weiteren Preisträger: Der Reifenhersteller wurde im Zusammenhang mit seinem “Pilot Super Sport” für die beste Produktneuvorstellung des Jahres 2010 ausgezeichnet. Wie es heißt, wurden seitens Tyre Reviews für die Entscheidung über die jeweiligen Platzierungen die Testergebnisse der wichtigsten westeuropäischen Automobilzeitschriften herangezogen.

Kaufempfehlung für Conti-Aktien

Die Analysten von Kepler sprechen nach wie vor eine Kaufempfehlung für Aktien der Continental AG aus, haben ihr Kursziel für die Wertpapiere des Automobilzulieferers aber von 75 auf 80 Euro erhöht. Das melden jedenfalls die Finanznachrichten. Begründet worden sei dies damit, dass Conti dank eines guten Winterreifengeschäftes und eines höheren Produktionsniveaus im vierten Quartal die eigenen Ziele für 2010 übertroffen habe.