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Continental setzt sechs Millionen Semperit-Reifen um

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Semperit tb

Die Marke Semperit sei bei Continental die Visitenkarte des Konzerns in puncto Wintersicherheit – “die alpine Kompetenz”, wird Nikolai Setzer im österreichischen Wirtschaftsblatt zitiert; die Marke sei “wichtiger Bestandteil des Continental-Portfolios”, so der Konzernvorstand für Pkw-Reifen weiter. Im vergangenen Jahr seien insgesamt sechs Millionen Semperit-Reifen gefertigt und verkauft worden. Gerade in Österreich ziehe der Umsatz mit Semperit-Reifen deutlich an.

“Im Pkw-Segment wurden 2010 rund 70 Millionen Euro umgesetzt. Weitere 25 Millionen Euro entfallen auf Lkw-Reifen”, berichtet Roland Welzbacher, Geschäftsführer der österreichischen Semperit Reifen GmbH, laut Wirtschaftsblatt weiter. Das Wachstum bei Pkw-Reifen lag im vergangenen Jahr demnach bei über zehn Prozent und somit über Marktdurchschnitt.

“Auch heuer wird das Österreich-Geschäft wachsen, wenn auch nicht mehr ganz in dieser Größenordnung”, so Setzer. Wegen der stark anziehenden Rohstoffkosten erwägt die Continental neuerlich eine Preiserhöhung. Konzernvorstand Setzer: “Wenn wir eine machen, wird sie substanziell ausfallen.

” Im Raum stehe eine neuerliche Anhebung um rund acht Prozent. Bereits zu Jahresbeginn wurden Continental-Reifen im Schnitt um rund acht Prozent teurer, so das Wirtschaftsblatt abschließend. ab

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Continental-Produkte für den PACE-Award nominiert

Zwei Produkte aus dem Hause Continental sind für die Endrunde des populären PACE-Awards des US-Branchenblattes Automotive News nominiert. Zum einen aus der Division Powertrain die dort entwickelten bedarfsgeregelten, kollektorlosen EC-Kraftstoffpumpen (Electronic Commutation), die zur Senkung des CO2-Ausstoßes beitragen sowie zum anderen aus der Division Chassis & Safety das aktive Gaspedal (Accelerator Force Feedback Pedal), das den Fahrer unmittelbar vor Gefahren warnt. ab.

Bridgestones „Potenza S001“ in Spanien zum „Reifen des Jahres 2010“ gekürt

Das spanische Magazin Neumáticos y Mecánica Rápida hat Bridgestones “Potenza S001” zum “Reifen des Jahres 2010” in der Kategorie Touring Car gekürt. Damit habe er sich gegen Wettbewerbsprodukte wie den “ContiSportContact 5 P”, Dunlops “SP Street Response”, den “Champiro HPY” der Marke GT Radial, Hankooks “Ventus S1 Evo”, Kumhos “Ecsta Le Sport”, Michelins “Pilot Sport 3”, Pirellis “Snow Control II”, Vredesteins “Snowtrac 3” sowie Yokohamas “C.drive2” durchsetzen können, freut sich der japanische Reifenhersteller.

“Arbeitsplatzampel” bei Continental eingeführt

Eine Arbeitswelt zu gestalten, die auch für ältere Mitarbeiter optimal geeignet ist: Das hat sich die Continental AG vor dem Hintergrund des demografischen Wandels mit einer zu erwartenden zunehmenden Zahl älterer Beschäftigter auf die Fahnen geschrieben und im Rahmen eines Pilotprojektes in Deutschland die Arbeitsplätze von 25.000 Mitarbeitern unter diesem Gesichtspunkt untersucht. Unter dem Motto “Ergonomie am Arbeitsplatz statt Frühverrentung” erstellt das Unternehmen dazu von jedem Produktionsarbeitsplatz ein genaues Profil.

Das sogenannte “Belastungsdokumentationssystem” (BDS) erfasst zum Beispiel physische Belastungen wie das Gewicht zu bewegender Lasten und die Körperhaltung, aber auch Konzentrationsanforderungen, Beleuchtungssituation, Lärm, Erschütterungen, Zugluft und Temperaturen. Alle Parameter zusammen bilden dann die Basis für die nun eingeführte “Arbeitsplatzampel”, die bei Grün signalisiert, dass der jeweilige Arbeitsplatz für Mitarbeiter jeden Alters geeignet ist, während bei Gelb Verbesserungen erforderlich sind und die Farbe Rot dafür steht, dass der entsprechende Arbeitsplatz nicht altersstabil ist. Insgesamt will die Continental AG eigenen Aussagen zufolge 25 bis 30 Prozent ihrer gewerblichen Arbeitsplätze pro Standort altersgerecht gestalten und ist für ihr diesbezügliches Engagement bereits auch ausgezeichnet worden.

Matador übertrifft Ziele, mehr Verkaufsverantwortung in einigen Ländern

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Auf der Website der zu Continental gehörenden slowakischen Marke Matador zieht Miloš Radosa, Marketing- und Verkaufsdirektor bei Continental Matador Rubber, ein Resümee des vergangenen Jahres und berichtet von Veränderungen im Bereich Verkauf und Marketing. In 2010 hat Matador den Plan im Pkw-Segment zu 101 Prozent, bei Lkw-Reifen gar zu 108 Prozent erreicht und damit übertroffen. In sieben der Matador-Märkte – einschließlich Tschechien und Slowakei – wurde die Marke in die Continental-Verkaufsorganisation integriert.

Im Gegenzug hat Matador den Mehrmarkenvertrieb mit Wirkung 1. Januar 2011 für die Märkte des früheren Jugoslawien, Bulgarien, Modawien sowie einige Staaten der ehemaligen Sowjetunion übernommen. dv

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Erwartungen des Bankhauses Lampe durch Conti übertroffen

Die kürzlich von der Continental AG für 2010 vorgelegten Konzernkennzahlen haben die Erwartungen der Analysten vom Bankhaus Lampe übertroffen, weshalb die Finanzexperten ihre Kaufempfehlung für die Aktie des Autozulieferers bestätigten und zugleich ihr Kursziel für Conti-Aktien von 73 auf 75 Euro erhöht haben. Das meldet jedenfalls der Finanzinformationsdienst Börse Go. Das Unternehmen habe in besonderem Maße von einem sehr starken Winterreifengeschäft profitieren und mit über 20 Millionen Einheiten einen Verkaufsrekord erzielen können, sollen die Analysten dies begründet haben.

Und da das Reifengeschäft von sehr hohen Margen gekennzeichnet sei, hätten auch die hohen Rohstoffkosten kompensiert werden können, heißt es weiter. Dass dies auch weiterhin gegeben sein wird bzw. die Profitabilität trotz weiterer Belastungen durch steigende Materialkosten aufrechterhalten werden kann, leitet man aus den im Januar umgesetzten Preiserhöhungen ab.

Weitere Änderung rund um CGS-Vertrieb in Frankreich

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Nachdem CGS Tyres schon im Herbst vergangenen Jahres angekündigt hatte, die Vertriebsrechte von Reifen der Marke Mitas in Frankreich wieder in die eigenen Hände nehmen zu wollen, hat sich das Unternehmen nunmehr auch mit Copadex darauf verständigt, dass dieses Unternehmen die Exklusivrechte für Lieferungen der von CGS produzierter Continental-Landwirtschaftsreifen innerhalb Frankreichs zum 15. Januar 2011 abtritt. Damit kann CGS Tyres nunmehr alle seine Marken – Mitas, Cultor und Continental, die im Segment Landwirtschaftsreifen unter Lizenz produziert wird – in eigener Regie in Frankreich vertreiben.

Wie es weiter heißt, werde aber auch Copadex weiterhin Continental-Reifen verkaufen. “Copadex bleibt der wichtigste Händler von CGS Tyres in Frankreich”, erklärt Andrew Mabin, Marketing und Sales Direktor bei CGS Tyres. Der Wechsel eröffne Copadex und CGS Tyres gleichermaßen neue Verkaufschancen.

“2004 hat CGS die Landwirtschaftssparte von Continental gekauft und damit ein Vertriebsnetzwerk übernommen, das jetzt optimiert wird”, so Mabin, nach dessen Worten CGS Tyres im französischen Ersatzmarkt für Landwirtschaftsreifen seinen Umsatz derzeit je zur Hälfte mit den Marken Mitas und Continental erzielt. “Diese Vereinbarung erlaubt Copadex, auch Industriereifen von CGS Tyres zu verkaufen”, sieht auch Copadex-Geschäftsführer Bruno Clairay einen Vorteil in dem neuen Arrangement. “Das ist ein neuer Schritt in der Partnerschaft unserer Firmen”, ergänzt Xavier Menigoz, Geschäftsleiter von CGS Pneus France.

Ende Oktober 13. Ausgabe der VDI-Tagung „Reifen – Fahrwerk – Fahrbahn“

VDI Tagung

Am 25. und 26. Oktober 2011 veranstaltet der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) wieder seine im Zweijahresrhythmus stattfindende Tagung “Reifen – Fahrwerk – Fahrbahn” in Hannover.

Bei der inzwischen bereits 13. Ausgabe soll unter anderem über die Auswirkungen von Elektromobilität und Leichtbau auf die Auslegung von Reifen und Fahrwerk sowie die Umsetzung der weltweiten Reifenlabels diskutiert werden. “Wir haben unsere Tagung unter das Motto ‚Reifen – Fahrwerk – Fahrbahn im Zeichen neuer Anforderungen’ gestellt.

Dabei sehen wir besondere Herausforderungen aus neuen Märkten, neuen gesetzlichen Regelungen sowie neuen Fahrzeugkonzepten, die ihrerseits wiederum neue Entwicklungs- und Testmethoden zu Folge haben. So erfordern neue Märkte wie zum Beispiel China oder Indien robuste Produkte, aber auch die Kundenerwartungen und das Nutzerverhalten sind verschieden. Trends zu Elektromobilität, Vehicle-to-Vehicle-Kommunikation oder auch die Vernetzung von Regel- und Fahrwerksystemen werden das Auto quasi revolutionieren und stellen uns Ingenieure vor spannende neue Aufgaben.

Der Gesetzgeber treibt mit Initiativen wie dem Reifen-EU-Label, der ECE-Fahrzeuggesamtgeräuschnovellierung oder auch einfach der Einführung der gesetzlichen Winterreifenpflicht neue technologische Lösungen, die die Wettbewerbsfähigkeit der Fahrzeug- und Zuliefererindustrie für die Zukunft sichern”, sagt Dr. Burkhard Wies, Vorsitzender des Programmausschusses und Leiter der Pkw-Reifenlinienentwicklung bei Continental. Wie in den vergangenen Jahren wolle man auch bei der diesjährigen Tagung weiterhin den Fokus auf Aspekte der Umwelt und Steigerung der Sicherheit und des Komforts der Fahrzeuge und ihrer Komponenten legen.

Noch bis zum 15. April können Themenvorschläge beim Programmausschuss eingereicht werden. cm

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Merrill Lynch wirft Blick auf Reifenindustrie

Analysten des Bankhauses Merrill Lynch haben im Rahmen einer Branchenstudie einen genaueren Blick auf die Reifenindustrie bzw. die mögliche Aktienkursentwicklung solcher Unternehmen wie Bridgestone, Continental, Goodyear oder Michelin geworfen. Alle Hersteller hätten zunehmend unter den hohen Rohstoffpreisen zu leiden, heißt es den Finanznachrichten zufolge in dem entsprechenden Bericht.

Angesichts der steigenden Kosten sei mit einer deutlichen Abschwächung des Gewinns bei Bridgestone zu rechnen, während Conti steigende Kosten über Preiserhöhungen bis dato an seine Kunden weitergegeben habe und dies auch weiterhin tun wolle, ist darüber hinaus zu lesen. In Bezug auf Michelin wird prognostiziert, dass der französische Konzern auf der Nachfrageseite insbesondere vom steigenden Lkw-Absatz profitieren wird. Und Goodyear habe zuletzt von der “Restrukturierung und der Preissetzungskraft” profitiert, weshalb Merrill Lynch für die Aktien des US-Herstellers eine Kaufempfehlung bei einem Kursziel von 12,50 US-Dollar ausspricht sowie gleichzeitig die Einstufung von Bridgestone-, Conti- und Michelin-Wertpapieren auf “neutral” mit einem Kursziel von 1.

560 Yen respektive 64 bzw. 60 Euro belässt. cm.

Pilotproduktion in chinesischem Conti-Werk gestartet

Mehr oder weniger so wie zuletzt vorhergesagt, sind die ersten Conti-Reifen im neuen Werk in Hefei (Provinz Anhui/China) gefertigt worden. Die Pilotproduktion sei Anfang Januar angelaufen, meldet zumindest Trading Markets unter Berufung einen Bericht der China Chemical Industry News. Die Aufnahme der Serienproduktion sei nun für März geplant, heißt es.