Lange Jahre nahm die Öffentlichkeit keine übermäßige Notiz von der Existenz der RTC Reifen-team GmbH & Co. KG. Die 1990 in den neuen Bundesländern gegründete Kooperation ist vielen natürlich als Mitglied der Team-Kooperation bekannt – die “Kooperation in der Kooperation”, hört man in diesem Zusammenhang oft –, die durch die Aufnahme der RTC 1991 quasi über Nacht feste Strukturen auf dem östlichen Teil des wiedervereinigten deutschen Reifenmarktes aufbauen konnte.
Davon konnte insbesondere das Großkundengeschäft und die Rahmenvereinbarungen mit der Industrie profitieren. Seit gut einem halben Jahr steht die RTC mit Sitz in Wildau südlich von Berlin nun unter neuer Leitung, die die Kooperation “komplett neu ausrichten” will und ein “Wachstum mit Bedacht” anstrebt. Im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erläutert RTC-Geschäftsführer Andreas Nötzel, welche Schritte bereits geschafft sind und welche noch folgen sollen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Noetzel__Andreas_tb.jpg181200Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-02-16 14:30:002013-07-05 15:58:46RTC öffnet sich Neuem und peilt behutsames Wachstum an
Guido Kerkhoff (43), Mitglied des Vorstands der Deutsche Telekom AG, soll als Nachfolger von Dr. Alan Hippe (44) zum Mitglied des Vorstands der ThyssenKrupp AG ernannt werden. Der frühere Continental-Vorstand Hippe scheidet auf eigenen Wunsch zum 31.
Nachdem Continental Tire the Americas bereits zum Jahresanfang in Nordamerika die Reifenpreise erhöht hatte, kündigt das Unternehmen nun eine weitere Anhebung an. Zum 1. April sollen alle Pkw- und Llkw- Reifen der Marken Continental und General Tire sowie aller anderen Marken, an denen der Konzern die Rechte besitzt, in den USA um bis zu sechs Prozent teurer werden.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-02-15 08:41:002013-07-05 15:57:42In Nordamerika hebt Conti die Reifenpreise weiter an
Selbst wenn im Zusammenhang mit Motorradreifen anders als bei Bereifungen für vierrädrige Fahrzeuge eigentlich so gut wie nie Begriffe wie Premium-, Qualitäts- und Budget- oder Low-Budget- bzw. sogar Low-Low-Budget-Segment zu hören sind und die Claims im deutschen Motorradreifenmarkt im Großen und Ganzen abgesteckt zu sein scheinen, hat sich die NEUE REIFENZEITUNG an einer Differenzierung der hierzulande den Ton angebenden Marktspieler basierend auf dem Preis-Leistungs-Verhältnis der jeweiligen Marken versucht. christian.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-02-11 10:54:002013-07-05 15:56:34Blick auf das Preis-Leistungs-Verhältnis von Motorradreifenmarken
Bekanntlich hat das Bundesamt für Güterverkehr (BAG) sein “De-Minimis” genanntes Förderprogramm auch in diesem Jahr wieder aufgelegt, um darüber Transportunternehmern einen Anreiz zu bieten, in die Sicherheit und Umweltfreundlichkeit ihrer Lkw zu investieren. Förderfähig ist dabei unter anderem die Umrüstung auf geräuscharme und rollwiderstandsoptimierte Reifen. Nach anderen Herstellern wie schon Bridgestone, Continental, Goodyear Dunlop oder Yokohama weist nun auch Michelin darauf hin, dass die Anschaffung beispielsweise des “X Energy Savergreen” der Franzosen mit einem Umweltbonus gefördert wird.
“Auch alle anderen Michelin-Neu- und -Remix-Reifen für Lkw über zwölf Tonnen Gesamtgewicht erfüllen die strengen Grenzwerte der Richtlinie 2001/43/EG”, sagt der Reifenhersteller unter Verweis auf die Website www.michelintransport.com, wo sich Transportunternehmer entsprechende Bescheinigungen herunterladen können.
Die Zuwendungen erhalten demnach ausschließlich Transportunternehmen, deren Lkw in Deutschland zugelassen und für den Güterkraftverkehr bestimmt sind. Die maximale Förderung je Unternehmen liege bei 33.000 Euro pro Jahr – bei ausreichender Anzahl förderungsberechtigter Fahrzeuge.
Die Umrüstung auf Michelin-Lkw-Reifen lohne sich also gleich dreifach, denn neben der Fördersumme würden Kunden des Unternehmens außerdem zugleich noch von deren hoher Laufleistung sowie aufgrund des geringen Rollwiderstandes der Produkte darüber hinaus von einem reduzierten Kraftstoffverbrauch profitieren. Wer sich die Beihilfe sichern möchte, muss Michelin zufolge bis zum 31. März 2011 einen Antrag beim BAG stellen.
Entsprechende Formulare und die einzuhaltenden Voraussetzungen können im Internet unter www.bag.bund.
de (Stichwort “Förderprogramme”) bezogen werden. Hingewiesen wird zudem darauf, dass zunächst der Antrag gestellt werden muss, und erst danach dann die Reifen geordert werden können, weil bereits getätigte Reifenkäufe nicht bezuschusst werden. cm.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-02-11 10:26:002013-07-05 15:56:17“De-Minimis” – alle Michelin-Reifen für Lkw über zwölf Tonnen förderfähig
Angesichts anhaltend hoher und vermutlich weiter steigender Kraftstoffpreise hat die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) bei ihrem gemeinsam mit dem Auto Club Europa (ACE) durchgeführten jüngsten Sommerreifenvergleichstest ein besonderes Augenmerk darauf geworfen, ob modernen Leichtlaufreifen der Spagat zwischen einem niedrigen Rollwiderstand und Sicherheit bei Nässe gelingt. Antreten gegeneinander ließ man dazu Bridgestones “Turanza ER 300 Ecopia”, Continentals “SportContact 2”, Dunlops “SP Sport Fastresponse”, Goodyears “Efficient Grip”, Michelins “Energy Saver”, das schlicht “V” genannte Nokian-Modell sowie Pirellis “Cinturato P7” in der Dimension 205/55 R16 91V. Überprüft wurden die sieben Markenreifen in puncto Sicherheit jeweils bei Nässe und Trockenheit sowie in Bezug auf das Thema Umwelt/Wirtschaftlichkeit.
Diese drei Kategorien setzten sich wiederum aus zwei bis fünf mehr oder weniger unterschiedlich stark gewichteten Teildisziplinen zusammen. Unter Berücksichtigung sämtlicher Bewertungskriterien kürten GTÜ und ACE letztendlich den “ContiSportContact 2” mit 142 von 160 möglichen Gesamtpunkten zum Testsieger. Mit den Ausschlag dafür habe die höhere Gewichtung der Sicherheitseigenschaften gegeben, sagen die Tester.
Für “sehr empfehlenswert” halten sie aber auch Pirellis “Cinturato P7”, der als “sicherer Allrounder” bezeichnet wird und sich mit 136 Wertungspunkten den zweiten Platz sichern konnte. Das Prädikat “empfehlenswert” wurde gleich drei Produkten verliehen: dem Dunlop “SP Sport Fastresponse” (131 Punkte) als Drittem sowie den auf den weiteren Plätzen folgenden Nokian- bzw. Bridgestone-Modellen “V” (129 Punkte) respektive “Turanza ER 300 Ecopia” (123 Punkte).
“Nur wegen seiner relativ guten Sicherheitseigenschaften” habe Letzterer noch ein “empfehlenswert” erhalten, heißt es. Denn Goodyears “Effecient Grip” wird trotz gleicher Gesamtpunktzahl von 123 nur als “bedingt empfehlenswert” bezeichnet. Zwar konnte dieser Reifen 38 von maximal 40 Punkten im Kapitel Umwelt/Wirtschaftlichkeit auf seinem Konto verbuchen, auf nasser Fahrbahn fuhr er aber lediglich 52 vom maximal 80 möglichen Punkten ein.
Noch schlechter bewertet wurde in dieser Disziplin nur noch Michelins “Energy Saver” mit 48 der maximal 80 erreichbaren Punkte im Nassen. Da das Modell des französischen Herstellers anders als sein Name vermuten ließe aber auch im Kapitel Umwelt/Wirtschaftlichkeit nicht aus dem Wettbewerbsfeld herauszuragen wusste, landete es mit alles in allem 112 Gesamtpunkten und dem Prädikat “bedingt empfehlenswert” sogar auf dem siebenten und damit letzten Platz des Vergleiches. Angesichts dessen empfiehlt die GTÜ allen Autofahrern, sich beim Reifenkauf nicht allein auf die Angaben der Hersteller zu verlassen.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-02-10 12:54:002013-07-05 15:55:51“Nicht jeder Ökoreifen hält, was die Werbung verspricht”, sagt die GTÜ
Die ContiTech Vibration Control GmbH hat am Standort Hedemünden ein rund 3.000 Quadratmeter großes Fertigwarenlager in Betrieb genommen. In dem Depot werden Teile für die Automobilproduktion aus dem Werk Northeim zwischengelagert, konfektioniert und versandt.
Das Unternehmen hat damit eigenen Aussagen zufolge 17 neue Arbeitsplätze geschaffen. “In Hedemünden verpacken, lagern und versenden wir unsere Artikel ab sofort in Eigenregie”, sagt Michael Dreiling, Logistikleiter der ContiTech Vibration Control GmbH aus Northeim. Bisher habe ein externer Dienstleister im bayerischen Straubing den Versand organisiert.
“Wir sind froh, dass wir so nah an Northeim wieder die komplette Wertschöpfung selbst durchführen. Das macht uns in der Belieferung der Kunden flexibler und schneller”, ergänzt er. Von Hedemünden aus werden unter anderem Bremsen- und Lenkungshersteller wie Bosch, Continental, TRW oder ZF mit Sicherheitsbauteilen aus Gummi beliefert, die dann unter anderem in Fahrzeugen von BMW, Daimler und VW verbaut werden.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-02-09 14:45:002011-02-09 14:45:00ContiTech nimmt neues Lager in Hedemünden in Betrieb
Der Automobilzulieferer Continental hat einen Sensor für Elektro- und sogenannte “Plug-in”-Hybridfahrzeuge entwickelt, der bei einem Unfall im Ladebetrieb für eine unmittelbare Abschaltung der Hochvoltbatterie sorgt. Dadurch sollen Rettungskräfte die Fahrzeuge im Notfall bergen können, ohne das Risiko eines möglichen Stromschlags einzugehen. “Der Beschleunigungssensor ‚evSAT’ ist im Ladebetrieb aktiv, erkennt einen Unfall und gibt diese Information an das Batteriemanagementsystem weiter.
Dieses schaltet die Hochvoltbatterie daraufhin ab”, erklärt Dr. Axel Gesell, Senior Manager Platform Development Sensors & Satellites des Geschäftsbereiches Passive Safety und ADAS bei der Continental-Division Chassis & Safety. “Der große Vorteil unseres Produkts: Feuerwehrleute und andere Rettungskräfte werden vor Verletzungen durch Hochspannung geschützt, wenn sie mit Metallteilen des Autos in Berührung kommen oder sich gar zu Unfallopfern durchschneiden müssen”, so Gesell weiter.
Elektroautos und “Plug-in”-Hybride würden schließlich durch Hochvoltbatterien versorgt, deren Spannung bis zu 400 Volt betragen könne. Im Jahr 2012 geht “evSAT” Unternehmensangaben zufolge mit einem großen deutschen Automobilhersteller in Serie. Dabei steht das Kürzel “evSAT” übrigens für “Satellite for Electric Vehicles” – dahinter verbirgt sich ein autonomer, triaxialer Sensor mit einer CAN-Schnittstelle.
“Bei der weiteren Entwicklung hin zur Elektromobilität wird die Sicherheit von Elektrofahrzeugen eine wichtige Rolle einnehmen. Dass dafür zukunftsfähige Technologien benötigt werden, zeigt sich bereits in der Nachfrage nach ‚evSAT’ auch vonseiten zahlreicher anderer Fahrzeughersteller”, meint Telmo Glaser, “evSAT”-Projektleiter bei Continental. cm
Im Jahr der Chemie sind die besten Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Schülerolympiade in Chemie aus Norddeutschland vom 7. bis zum 11. Februar zu Gast bei Continental in Hannover und der Leibniz Universität Hannover.
Zuvor hatten die 17 Talente von vierzehn Gymnasien – darunter drei Schülerinnen und Schüler der Goetheschule Hannover, des Johannes-Kepler-Gymnasiums Garbsen und des Gymnasiums Burgdorf – in den ersten beiden Runden des Wettbewerbs durchgesetzt und waren vom VCI Nord und Continental geehrt worden. Als Anerkennung ihres Erfolgs sind die Chemie-Olympioniken aus Norddeutschland eingeladen, eine Woche lang Forschung und Wirtschaft in der Praxis kennenzulernen. “Continental hat es sich zur Aufgabe gemacht, MINT-Nachwuchs gezielt zu fördern und zu fordern – von der Schulbank bis zum Young Professional.
Der Continental-Preis und das Landesseminar sollen nicht nur Schulen dazu animieren, begabte und interessierte Schülerinnen und Schüler für die Teilnahme zu gewinnen und sie zu unterstützen, sondern auch die Begeisterung für Chemie wecken und zu fördern”, erklärt Projektleiterin Barbara Texter, Corporate Employer Branding & Recruiting der Continental AG. Im Rahmen einer “Praxiswoche” sollen die Nachwuchschemiker einen Einblick in die chemische Forschung und in die Kautschukindustrie erhalten. Dabei steht unter anderem eine Experimentalvorlesung unter dem Motto “Alles Gummi, oder was? Elastische Vielfalt eines Werkstoffes” vom ContiTech-Kautschukexperten Prof.
Dr. Stefan Sostmann ebenso auf dem Programm wie der Kontakt zu dualen Studierenden der Continental (Conti-Bachelor), die den Gästen Rede und Antwort rund um das Thema Ausbildung, Studium und Zukunftsperspektiven stehen sollen. cm.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-02-09 14:27:002011-02-09 14:27:00Teilnehmer an Chemie-Olympiade zu Gast bei Conti
“Engineering Green Value” – unter diesem Leitmotto will die ContiTech AG auf der diesjährigen Hannover Messe (4. bis 8. April) ihre technologische Expertise im Zusammenhang mit zukunftsweisenden Anwendungen für regenerative Energien oder nachhaltige Mobilität unter Beweis stellen.
Auf 400 Quadratmetern wird das Unternehmen unter anderem neue, als die Gesundheit schonend und klimafreundlich bezeichnete automobile Innenraummaterialien präsentieren, die weitestgehend frei von Emissionen und Allergenen sein sollen. Auch bei Produkten und Anwendungen zur Energieversorgung durch Sonne, Wind und Wasser zählt sich ContiTech zu den bevorzugten Technologiepartnern der Industrie und stellt im Rahmen der Messe daher entsprechende Projekte und Innovationen vor. Ergänzt wird die Messepräsenz in diesem Jahr wieder mit einem Stand zu den Themen Antriebstechnik und Fluidtechnologie auf der Fachmesse “Motion, Drive and Automation” in Halle 25.
“Unser Leitgedanke des Engineering Green Value steht für die strategische Aufstellung der ContiTech insgesamt”, hebt Heinz-Gerhard Wente, CEO der ContiTech AG, hervor. “Was uns heute und in der Zukunft treibt, ist es, mit unserem Know-how und Erfahrungen, echte Mehrwerte für unsere Kunden und für die Umwelt zu schaffen und dabei verantwortungsvoll zu agieren. Immer mit dem Ziel, ContiTech auf lange Sicht gut gerüstet für die Herausforderungen der Zukunft aufzustellen.