Weniger Kraftstoffverbrauch und saubere Abgase ohne zusätzliche Abgasbehandlungstechnik: Für eine neuartige Diesel-Einspritztechnologie wurde Continental mit dem Innovationspreis für Klima und Umwelt (IKU) ausgezeichnet, der in diesem Jahr zum zweiten Mal gemeinsam von Bundesumweltministerium und Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) vergeben wurde. Der Piezo-Injektor kann die Einspritzung noch exakter kontrollieren. dv
Die Continental will in den USA freiwillig rund 390.000 Reifen aus dem Verkehr ziehen und hat dazu einen Rückruf gestartet. Es geht dabei hauptsächlich um LLkw-Reifen, die in 2008 und 2009 ab Werk auf Ford-Pick-up-Trucks vom Typ F-250 und F-350 montiert wurden.
Berichten zufolge sei eine “ungleichmäßige Abnutzung” der Reifen möglich, was – bei Überladung oder zu geringem Luftdruck – zur Ablösung des Laufstreifens führen könne. Neben den 330.000 Reifen aus der Erstausrüstung werden auch gut 60.
000 Reifen zurückgerufen, die 2007 und 2008 über den Ersatzmarkt verkauft wurden. Die betreffenden Reifen wurden im Continental-Werk San Luis Potosi in Mexiko hergestellt. ab .
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-03-18 14:38:002011-03-18 14:38:00Conti ruft in USA freiwillig 390.000 LLkw-Reifen zurück
TIS Track&Trace ist der neueste Baustein der zu Continental gehörenden Marke VDO für zeitgemäßes und intelligentes Flottenmanagement. Mit der zusätzlichen Applikation können TIS Web Kunden ihre Fahrzeuge lokalisieren und aktuelle Fahrer- und Streckendaten jeder Zeit auswerten. dv
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/TIS.jpg857821Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-03-18 13:14:002013-07-05 16:14:18TIS Track&Trace von der Conti-Marke VDO
Die Continental AG hat ihre Japan-Zentrale vorübergehend, wie es dazu in Medienberichten heißt, von Yokohama bei Tokio nach Hiroshima im Süden des Landes verlegt. Dort stellt Conti Bremssysteme her. Damit reagiert der deutsche Automobilzulieferer und Reifenhersteller kurzfristig auf die Folgen des Erdbebens am vergangenen Freitag und die drohende Gefahr durch die havarierten Atomreaktoren im nur gut 200 Kilometer entfernten Fukushima.
Hiroshima liegt über 1.000 Kilometer vom Kernkraftwerk entfernt. Unterdessen hat das Unternehmen seine europäischen, und somit natürlich auch seine deutschen, Mitarbeiter “per Vorstandsbeschluss” nach Hause gefolgen.
Die Continental will nun auch in Nordamerika ihr Runderneuerungsgeschäft forcieren. Wie es dazu heißt, wolle der deutsche Reifenhersteller unter dem Dach einer neuen “Business Unit” von Continental Tire the Americas (CTA) in den USA und Kanada erstmals ein Netzwerk an Runderneuerungspartnern einrichten. Diese Runderneuerer sollen die ContiTread-Kaltrunderneuerung vor Ort etablieren.
Die neue Geschäftseinheit heißt “Conti LifeCycle”. Continental hatte in 2010 eine Laufstreifenfabrik in Mexiko erstanden und diese seither modernisiert. Die Anlage in Morelia könne jetzt jährlich bis zu 500.
000 Laufstreifen fertigen, heißt es. In Mexiko hat der deutsche Hersteller bereits einige ContiTread-Partner unter Vertrag genommen. Auch in Lateinamerika wolle man weiter wachsen.
Den Schwerpunkt auf ContiTread in Nordamerika wolle man zusätzlich zur Lizenzvereinbarung mit Marangoni Tread North America über die Vermarktung von Ringtread-Reifen legen, heißt es dazu. Das Arrangement mit Marangoni läuft wenigstens bis Ende 2013. ab.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-03-18 12:18:002011-03-18 12:18:00Continental nimmt ContiTread-Partner in Nordamerika unter Vertrag
Zwar sollten die Autofahrer auf deutschen Straßen nach anerkannter Daumenregel noch bis Ostern mit der Umrüstung auf Sommerreifen warten, doch informieren schadet nicht. In diesem Sinne hat die Continental AG ihre aktuelle Broschüre “Umbereifung Sommer 2011” vorgelegt. Auf 108 Seiten sind darin nahezu alle lieferbaren und die meisten am Markt vertretenen Pkws aufgelistet.
Unter der Adresse http://b2b.vergoelst.de hat die zur Continental AG gehörende Vergölst GmbH einen nach eigenen Aussagen “brandneuen Webshop” für alle Handelskunden eröffnet, die – es weiter heißt – “Spaß an guten Geschäften” haben.
Unter allen neuen Nutzern, die sich für den B2B-Shop registrieren lassen, verlost das Unternehmen zwei Karten für das DFB-Pokalfinale in Berlin inklusive Übernachtung und Frühstück für zwei Personen in einem Viersternehotel – Teilnehmer müssen mindestens 18 Jahre alt sein, Conti- und Vergölst-Mitarbeiter bzw. deren Angehörige dürfen bei dem Gewinnspiel nicht mitmachen. Den ersten 100 Neuanmeldungen wird darüber hinaus ein Duschhandtuch versprochen, und ab der Bestellung von vier Pkw-Reifen ist von einer Armbanduhr als Prämie die Rede.
Nach dem schweren Erdbeben in Japan zeigt sich die Reifenindustrie solidarisch und spendet für die Opfer der Naturkatastrophe. Nachdem Continental vor Kurzem bereits eine Soforthilfe in Höhe von 250.000 Euro zur Verfügung gestellt hatte, spendet Yokohama nun 50 Millionen japanische Yen (nach aktuellem Kurs rund 450.
000 Euro) für Hilfsaktionen an der Pazifikküste von Tohoku. Die Region im Nordosten des Landes wurde vom Erdbeben am 11. März und dem nachfolgenden Tsunami schwer getroffen.
“Yokohama möchte mit der Aktion sein Mitgefühl für die Familien ausdrücken, die Angehörige und Freunde durch die Katastrophe verloren haben. Das Unternehmen hofft, dass das verwüstete Gebiet so schnell wie möglich wiederaufgebaut werden kann”, heißt vonseiten des Unternehmens. Unterstützungsleistungen im Wert von 300 Millionen Yen (gut 2,7 Millionen Euro) für die Erdbebenopfer hat auch der Bridgestone-Konzern zugesagt: Davon sind 200 Millionen Yen (etwa 1,8 Millionen Euro) in Form einer Geldspende vorgesehen und die restlichen 100 Millionen Yen (rund 900.
000 Euro) fließen als Sachspenden (Bekleidung u.Ä.) an die Betroffenen.
Hinzu kommen noch einmal zusätzliche 250.000 US-Dollar (knapp 180.000 Euro) von Bridgestone Americas, die das amerikanische Tochterunternehmen der Bridgestone Corporation über das japanische Rote Kreuz den Erdbebenopfern zukommen lassen will.
“Eine Tragödie dieses Ausmaßes zu sehen ist immer verheerend. Aber es trifft einen natürlich umso mehr, wenn die eigenen Kollegen mit ihren Familien und Freunden davon betroffen sind”, sagt Gary Garfield, President und CEO von Bridgestone Americas, und hofft, mit der Spende einen Beitrag einen Beitrag zum Wiederaufbau der verwüsteten Gebiete leisten zu können. cm.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-03-17 11:19:002013-07-05 16:13:11Reifenindustrie spendet für Erdbebenopfer in Japan
Continental Suisse SA – eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Continental AG – setzt im Bereich Personalmanagement auf Software der P&I AG. “Für uns war es besonders wichtig, mit einer integrierten Software zu arbeiten, in der Erfahrung und Wissen von mehr als 3.000 internationalen Kunden steckt.
Wir legen den Fokus klar auf die Wertschöpfung im Personalbereich”, erklärt Rosanna Palermo, Leiterin Human Recources bei Conti Schweiz, warum man sich für “HR-Suite” von P&I entschieden hat. “Wir konzentrieren uns auf die Kernkompetenzen und begrüßen zudem sehr, dass wir die P&I-Suite als maßgeschneiderte Lösung auch im Rechenzentrum betreiben können. Somit vermeiden wir den Ausbau unserer internen IT-Struktur”, ergänzt sie.
Demnach arbeiten die Mitarbeiter des im Kanton Zürich beheimateten Unternehmens bereits seit Januar mit der Software, die auf einer einheitlichen Datenbank aufbaut und damit sämtliche Daten für alle Module redundanzfrei zur Verfügung stellt. “Mit dem webbasierten Mitarbeiter- und Führungskräfteportal betreten wir Neuland. Wir freuen uns darauf, mit P&I die anstehenden Projekte anzugehen und damit unsere HR-Prozesse zu straffen”, so Palermo weiter.
“Wir haben die Mitarbeiter von P&I vom ersten Moment an als angenehme und professionelle Partner kennengelernt – die Chemie hat sofort gestimmt. Das hat unsere Entscheidung für die Software von P&I mit beeinflusst”, sagt sie. “Continental setzt auf ähnliche Werte wie P&I: Leistungsbereitschaft und der Wille, stets hervorragende Dienstleistungen zu erbringen.
Nachdem man für den US-Markt bereits eine weitere Preisangebung angekündigt hatte, sieht sich die Continental AG aufgrund drastisch gestiegener Rohstoffkosten gezwungen, zum 1. Mai ihre Preise für Nutzfahrzeugreifen auch in Europa erneut erhöhen zu müssen. Zwischen Januar 2009 und Februar 2011 habe sich der Preis von Naturkautschuk auf ein Rekordhoch von mehr als 5,60 US-Dollar pro Kilogramm vervierfacht und sich im aktuellen Jahresmittel mit einigen Schwankungen auf einem überdurchschnittlich hohen Niveau von 5,40 US-Dollar gehalten, heißt es zur Begründung.
“Wir sind angesichts der Kostenexplosion bei der Beschaffung von Naturkautschuk gezwungen, die Preise für unsere Reifen anzuheben”, so Herbert Mensching, bei Continental verantwortlich für Marketing und Vertrieb von Nutzfahrzeugreifen in der Region EMEA (Europa, Mittlerer Osten und Afrika). Die Preise für Lkw-Reifen der Marke Continental erhöhen sich zum genannten Stichtag um sechs Prozent, diejenigen der Zweitmarken Uniroyal und Semperit um bis zu zehn Prozent. Nachdem die Preise der vor allem in Osteuropa verbreiteten Marken Barum und Matador aus dem Hause Continental nach Unternehmensangaben bisher in geringerem Maße angepasst worden waren, sollen sie zum 1.
Mai nun um bis zu zwölf Prozent teurer werden. “Wir haben mit unserer ersten Preisanpassung im Februar um sieben Prozent den enormen Kostendruck durch Naturkautschuk nur teilweise an Handel und gewerbliche Endkunden weitergegeben. Die erneute Anhebung zum jetzigen Zeitpunkt ist unumgänglich geworden, um den Nachlaufeffekt von Jahresbeginn abzufangen”, betont Mensching und schließt zugleich weitere Preisanpassungen nicht aus.
“Sollte sich der Preis für Naturkautschuk auf hohem Niveau halten, werden wir um weitere Preissteigerungen über die jetzt für den 1. Mai angekündigte hinaus nicht herumkommen”, erklärt er unter Verweis darauf, dass in einem durchschnittlichen Lkw-Reifen 15-mal mehr Naturkautschuk eingesetzt wird als in einem normalen Pkw-Reifen. Insofern sei die Preisanpassung für beide Produktreihen nicht direkt miteinander vergleichbar.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-03-16 13:40:002013-07-05 16:12:54Zum 1. Mai steigen Contis Nutzfahrzeugreifenpreise in Europa erneut