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Continental hat offenbar Interesse an Modi-Fabrik in Indien

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Continental will sich offenbar eine strategische Mehrheit am indischen Reifenhersteller Modi Rubber sichern, mit dem man bereits seit den 1970er Jahren mehr oder weniger eng kooperiert. Wie es dazu heißt, wolle das deutsche Unternehmen sich Anteile von rund 51 Prozent an dem Hersteller von diagonalen Nutzfahrzeugreifen sichern. Die beteiligten Unternehmen wollten etwaige Übernahmegerüchte indes nicht kommentieren.

Modi Tyres – eine Tochter der Modi Rubber Ltd. – stellt diagonale Lkw- und Bus-Reifen unter der Marke Continental für den indischen Markt her. Ende 2009 waren Continental und Modi Tyres eine entsprechenden Kooperationsvereinbarung eingegangen, mit der der deutsche Reifenhersteller sich Zugang zum boomenden indischen Reifenmarkt sichern will, wo allerdings immer noch rund 90 Prozent der Nutzfahrzeugreifen diagonaler Bauart sind.

Der Plan damals sah eine Produktion von rund einer Millionen Lkw-Reifen pro Jahr vor. Modi Tyres betreibt eine Reifenwerk in Modipuram, Meerut (Bundesstaat Uttar Pradesh). Die Continental betreibt in Indien kein eigenes Reifenwerk, Vertreter des Unternehmens betonen indes immer wieder die Notwendigkeit einer entsprechenden Investition.

Unterlagen zur M+S-Reifendisposition 2011/2012 beim BRV verfügbar

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Ab sofort hält der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) für seine Mitglieder Unterlagen rund um die M+S-Reifendisposition für die Saison 2011/2012 zum Download unter www.

bundesverband-reifenhandel.de zur Verfügung. Denn gerade die letzte Winterreifensaison mit den vermeintlichen Warenverfügbarkeitsproblemen habe deutlich gezeigt, wie wichtig eine professionelle und vor allem rechtzeitige Winterreifendisposition in all ihren Facetten ist, will BRV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler dem Reifenfachhandel die Nutzung des angebotenen Materials ans Herz legen.

Die Daten seien – wie immer – mit Unterstützung der Continental Reifen Deutschland GmbH zusammengestellt worden. “Bitte beachten Sie bezüglich der in den Unterlagen ausgewiesenen Prognose für das kommende Winterreifengeschäft, dass es sich hierbei um die des WdK-Marktforschungskreises handelt, die mit minus vier Prozent zum Vorjahr unter der des BRV liegt (plus/minus null Prozent)”, rät Drechsler auch zu einem Vergleich mit den BRV-Marktdaten zum Reifenersatzgeschäft 2010 bzw. der Prognose für 2011, welche die Branchenvertretung ebenfalls Downloadbereich seiner Homepage bereithält.

Tagung „Science meets Tires – Visionen für die Reifentechnik“

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Im Herbst will das Institut für Kraftfahrzeuge (IKA) gemeinsam mit drei weiteren Instituten der RWTH Aachen – dem Deutschen Wollforschungsinstitut (DWI), dem Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV) und dem Institut für Textiltechnik (ITA) – eine Tagung als interdisziplinäre Diskussionsplattform für Fachleute und Experten aus Reifenindustrie und -forschung veranstalten. Am 7. und 8.

September soll in Aachen unter dem Titel “Science meets Tires – Visionen für die Reifentechnik” ein umfassendes Vortragsprogramm präsentiert werden. Gerechnet wird mit über 100 Tagungsteilnehmern. Als Referenten konnten demnach unter anderem Vertreter von den Unternehmen wie Continental, Troester, Harburg-Freudenberger sowie von den beteiligten Instituten gewonnen werden.

Mit der Tagungsorganisation wurde die International Academy der RWTH Aachen beauftragt. Bei Fragen zu der Veranstaltung oder für Anmeldungen kann Katharina Markmann unter der Telefonnummer 0241/80-27616 (Fax: 0241/80-92525) oder per E-Mail an k.markmann@academy.

rwth-aachen.de kontaktiert werden. Ab Mai wird er unter der Adresse www.

science-meets-tires.de zudem eine eigene Webpräsenz rund um die Fachtagung geben. cm.

“Flotten-Award 2011” für ATU, Conti und Euromaster

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Die Sieger der alljährlich von der Zeitschrift Autoflotte vergebenen “Flotten-Awards 2011” stehen fest. Basieren auf dem Votum von rund 5.800 Lesern wurden die Gewinner in 13 Fahrzeugklassen sowie neun Produkt- bzw.

Dienstleistungsbereichen gekürt. Zur letzteren der beiden Kategorien gehören unter anderem auch die drei Disziplinen Reifenservice, Reifen sowie freie Werkstätten, die jeweils Euromaster, Continental und ATU für sich entscheiden konnten. Für die Continental AG ist dies in der Kategorie Reifen der mittlerweile nun schon elfte Titel in Folge bei der Autoflotte-Leserwahl.

Katja Hinze – bei dem Reifenhersteller verantwortlich für das Flottengeschäft – nahm die Auszeichnung bei der Preisverleihung in der Dauphin-Speed-Event-Halle in Hersbruck entgegen und betonte, dass die starke Kundenorientierung des Unternehmens sowie die “großartige Teamleistung” den Erfolg und das hohe Ansehen unter den Flottenfachleuten ermöglicht habe. “Wir freuen uns über das langjährige Vertrauen in unsere Marke”, so Hinze. Und Axel Vögele, Direktor Verkauf bei Euromaster, sieht die Auszeichnung für die Michelin-Handelskette als Beleg dafür, dass “wir unser sehr gutes Leistungsniveau aus den Vorjahren halten konnten” und man dafür von seinen Kunden prämiert worden sei.

Profi Reifen- und Autoservice will auf Franchisesystem setzen

Bei der zum Continental-Konzern gehörenden Profi Reifen- und Autoservice Gesellschaft m.b.H.

(Wiener Neudorf/Österreich) arbeitet man derzeit an der Entwicklung eines Franchisesystems, offenbar um darüber die Expansion der Kette voranzutreiben. Das berichtet zumindest das österreichische Wirtschaftsblatt unter Berufung auf Aussagen von Profi-Geschäftsführer Karl-Heinz Wörle. “2012 könnte es bei Profi-Reifen die ersten Franchisenehmer geben”, wird er in diesem Zusammenhang zitiert.

Nachdem 2009 acht von 48 Profi-Standorten geschlossen worden sein sollen, habe man im zurückliegenden Jahr – werden darüber hinaus Aussagen von Wörle wiedergegeben – einen Umsatz in Höhe von 86 Millionen Euro erzielen können, 90 Prozent davon mit Reifen. “In den kommenden vier bis fünf Jahren wollen wir auf bis zu 60 Standorte kommen”, lautet demnach nun die Marschrichtung. Insofern scheint das Unternehmen auf eine ähnliche Strategie zu setzen, wie Michelin sie seit vergangenem Jahr in Sachen Euromaster verfolgt.

Reifentest von „promobil“ sieht Bridgestone Duravis R 410 vorn

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Die Zeitschrift “promobil” hat den Bridgestone Duravis R 410 zum Sieger seines aktuellen Reifentests für Wohnmobile gekürt. Der Bridgestone-Reifen sei ein “ausgesprochen harmonischer Alleskönner”, der zwar leichte Defizite im Rollwiderstand aufweise, sich aber ansonsten keinerlei Blöße in den verschiedenen Testdisziplinen gebe. Eine ähnliche Würdigung erhielt der Nokian Hakka C Van, der dicht hinter dem Testsieger Bridgestone rangiere und sich als rollwiderstandsarm und belastbar auszeichnete.

Der Continental-Reifen Vanco Eco sei ebenfalls “ein bemerkenswerter Wurf” und gefalle – “mit nur leichten Schwächen auf Nässe” – mit ausgewogenen Leistungen in allen anderen Disziplinen. Die promobil-Reifentester lobte den Vanco Eco insbesondere als “klare Spritsparempfehlung für schlanke Vans und Transporter”. Als Nässeprofi, jedoch mit leichten Schwächen im Trockenen, rangiert der Kumho Radial RA 857 noch vor dem speziell auf große Transporter zugeschnittenen Pirelli Chrono.

Lediglich der “wasserscheue” BF Goodrich Activan müsse sich im promobil-Reifentest mit einer Drei begnügen. Seine Bremsschwächen – “auf Nässe besonders gravierend”, schreiben die Tester – könne er durch gute Dynamikleistungen im Trockenen nicht wieder wettmachen. Dies sei “ein bitterer Nachgeschmack, der angesichts seiner Herkunft aus der gehobenen französischen Reifenküche Michelin sicher nicht lange anhalten wird”, so das Fazit der Zeitschrift.

Continental streicht 490 Jobs im Automotive-Werk Dorstfeld

Ursprünglich hatte Continental Automotive (ehemals VDO) für den Standort in Dorstfeld bei Dortmund den Abbau von rund 600 der über 1.000 Arbeitsplätze der Stammbelegschaft geplant. Medienberichten zufolge wolle das Unternehmen nun aber lediglich 340 Stellen streichen; durch den Einsatz des Betriebsrates seien 254 Jobs gerettet worden, berichtet “Der Westen”.

Bis Herbst 2012 sollen keine betriebsbedingten Kündigungen ausgesprochen werden. Erst zwischen 2013 bis 2015 wird der Stellenabbau erfolgen, wohl vorwiegend im Bereich der Tanksysteme. Darüber hinaus sollen auch 150 Leiharbeiter nicht weiter beschäftigt werden.

Das positive Verhandlungsergebnis sei nicht nur eine Erleichterung für viele Betroffene der Stammbelegschaft, sondern werde auch als Perspektive aufgenommen, heißt es dort. Einer Unternehmenssprecherin zufolge soll der Standort Dorstfeld jetzt Kompetenzzentrum werden für die Entwicklung neuer Fertigungstechnologien, die dann in Osteuropa in Großserie gehen; in Rumänien zum Beispiel. ab.

ContiTech weiter auf Wachstumskurs

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ContiTech – Teil des Continental-Unternehmensbereiches “Rubber Group” – hat nach einem wirtschaftlich herausfordernden Jahr 2009 sein Geschäft in 2010 profitabel weiterentwickelt und hervorragende Ergebnisse erwirtschaftet. “Wir haben das wirtschaftlich beste Ergebnis unserer Firmengeschichte erzielt. Unsere Erwartungen wurden damit weit übertroffen”, betont Heinz-Gerhard Wente, CEO der ContiTech AG, im Rahmen der Hannover Messe 2011, auf der sich das Unternehmen unter dem Leitmotto “Engineering Green Value” präsentiert.

ContiPrämienWochen im April

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Bis zum 30. April finden die ContiPrämienWochen statt. Neben einer Barprämie in Höhe von fünf Euro, die jeder Käufer eines Satzes Continental-Sommerreifen zurück erhält, besteht die Chance auf hochwertige Prämien wie beispielsweise Fernseher, Nintendo Wii, iPads oder Digitalkameras.

Zusätzlich können ein Audi A1 und eine Traumreise gewonnen werden, insgesamt stehen Prämien im Wert von rund 250.000 Euro bereit. Wie bei der letzten Herbstaktion kann die Prämie wieder zugunsten des Deutschen Kinderschutzbundes Bundesverband e.

V. gespendet werden – damals kamen bei der Spendenaktion 15.000 Euro zusammen, die von der Organisation bereits teilweise für Aktionen zur Sicherheit von Kindern im Straßenverkehr investiert wurden.

Zur Anmeldung und zum Gewinnspiel kommt man im Internet unter www.contipraemienwochen.de.

Preise für Conti-Motorradreifen steigen europaweit

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Continental hebt die Preise für Motorradreifen mit Wirkung zum 1. Mai europaweit um fünf Prozent an. “Die Kosten für unsere Rohmaterialien, vor allem für Kautschuk und Ölerzeugnisse, sind seit dem letzten Jahr teilweise um mehr als das Doppelte gestiegen.

Wir kommen daher nicht an einer Preisanpassung vorbei”, erklärt Andreas Faulstich, Leiter Marketing und Vertrieb Motorradreifen bei Conti. Die Erhöhung um fünf Prozent decke – ergänzt er – nicht alle gestiegenen Kosten und sei damit “so moderat wie möglich” gehalten worden. Um den möglicherweise weiter steigenden Kosten zu begegnen, prüft das Unternehmen eigenen Angaben zufolge derzeit, schneller von den fossilen Materialien auf nachwachsende oder alternative Rohstoffe umzusteigen als bisher geplant.