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Im Conti-Werk Aachen läuft zehnmillionster SSR-Reifen vom Band

Im Aachener Pkw-Reifenwerk von Continental ist am 6. Mai der zehnmillionste Reifen mit der SSR-Notlauftechnologie hergestellt worden. Im siebten Jahr nach dem ersten Reifen, mit denen man nach Unternehmensaussagen auch im Pannenfall noch bis zu 160 Kilometer weit fahren kann, wird dies als “eindrucksvoller Produktionsrekord” bezeichnet.

“Wir haben uns hier in Aachen in den letzten Jahren immer mehr auf die Herstellung komplizierter, hochqualitativer Reifen nach den Vorgaben der Fahrzeughersteller spezialisiert”, so Werksleiter Dirk Weber. “Dazu gehören außer den Produkten mit der Notlauftechnologie viele Reifen im UHP-Segment, die wir dank des hohen Know-hows und der Flexibilität unserer Mitarbeiter immer zeitgerecht ans Band der Automobilproduzenten liefern”, ergänzt er. Reifen mit der SSR-Notlauftechnologie aus Aachen werden demnach von BMW, Ford, Mercedes-Benz, Mini sowie Volvo ab Werk montiert, und dieses Jahr sollen alles in allem rund drei Millionen Reifen dieser Art am Standort Aachen hergestellt werden.

Insgesamt werden im dortigen Conti-Reifenwerk jährlich rund neun Millionen Pkw-Reifen vor allem für das Hochleistungssegment gefertigt. Wie es weiter heißt, laufe das 1.450 Mitarbeiter zählende Werk dank einer hohen Nachfrage “auf Hochtouren”.

Personelle Verstärkung für Contis Flottenberatung in der EU

Um Transportunternehmen, die über Niederlassungen und Fuhrparks in mehreren europäischen Ländern verfügen, individueller beraten zu können, hat sich die Continental AG personell verstärkt. Seit Kurzem unterstützen die beiden Regionalverantwortlichen Ole Winther und Alain Vandamme das Team von Reifen- und Logistikspezialisten des Geschäftsbereiches Continental International Fleet Business Truck Tires EMEA, der von Thomas Wolf (52) geleitet wird. Bei der Arbeit seiner Mannschaft stehen die Beurteilung der betrieblichen Abläufe und die Kontrolle der Kosten im Mittelpunkt der Beratungsaktivität.

“Wir konzentrieren uns stets auf die Effizienz und zeigen Lösungen auf, die zum wirtschaftlichen Erfolg führen”, erläutert der studierte Betriebswirt Wolf. “Westeuropa haben wir erschlossen, nun denken wir über die den Einsatz eines zusätzlichen Beraters für Osteuropa nach”, ergänzt er. Sein neuer Kollege Winther zeichnet demnach in Skandinavien und Großbritannien für die Beratung verantwortlich, Vandamme für Benelux, Frankreich, Italien, Portugal und Spanien.

Der 55-jährige Ole Winther ist gelernter Bankkaufmann und in Hadersleben (Dänemark) zu Hause. Neben seiner Tätigkeit als Mitglied der Geschäftsführung und Leiter der Wirtschaftsabteilung bei mehreren Banken war er über zwölf Jahre geschäftsführender Gesellschafter einer Trailer-Vermietfirma mit ca. 4.

500 Sattelaufliegern, sodass ihm seitens seines neuen Arbeitgebers eine enorme Erfahrung im Flottengeschäft attestiert wird. Alain Vandamme ist 49 Jahre alt und seit 1986 im internationalen Flottengeschäft tätig: zunächst als Sales Manager bei Profile Tyrecenter Robert in Zeebrugge, danach als Eurofleet-Key-Account-Manager für Pan European Fleets bei Bandag, bevor er im Zuge der Bandag-Übernahme durch Bridgestone in die Position als Senior-Manager Megafleet Business Development bei dem japanischen Reifenhersteller wechselte und dort zuletzt für die Entwicklung des Großflottengeschäftes in Europa verantwortlich zeichnete. Das Team um Thomas Wolf ist vor dem Hintergrund der “Conti360° Fleet Services” des Unternehmens EU-weit tätig, wobei die Beratungsleistung den Märkten zugutekommen soll, die letztendlich für die Vertragsgestaltung, die Umsetzung bzw.

Abwicklung der vereinbarten Leistungen verantwortlich sind. cm

 

Thomas Wolf und seine beiden neuen Kollegen Ole Winther sowie Alain Vandamme (v.l.

n.r.) 

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“Comfort-Life 2” – Semperit-Sommerreifen für die Klein-/Kompaktwagenklasse

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Gute Sicherheit vor Aquaplaning, kurze Bremswege auf nasser und trockener Fahrbahn, mehr Komfort und niedriger Rollwiderstand – so beschreibt die Continental AG den neuen Sommerreifen “Comfort-Life 2” ihrer Marke Semperit. Gedacht für die Klein- und Kompaktwagenklasse, könne er mit einem Profil aufwarten, das sowohl bei den sicherheitsrelevanten Fahreigenschaften wie auch im Komfort den Vorgänger übertrifft, heißt es. Angeboten wird der neue Reifen in Größen von 13 bis 15 Zoll mit den Geschwindigkeitsindizes T (bis 190 km/h) und H (bis 210 km/h).

Zumal Sommerreifen für Klein- und Kompaktwagen Conti zufolge weiter beliebt sind. Dabei beziffert der Hersteller die Nachfrage nach Reifen für diese Fahrzeugkategorien mit Blick auf das zurückliegende Jahr mit rund 46 Millionen Einheiten in Europa. Insofern wird das neue Semperit-Modell als “wichtiges Standbein in einem stark umkämpften Markt” bezeichnet.

“Unsere hohe Marktakzeptanz wollen wir mit dem neuen ‚Comfort-Life 2’ fortschreiben”, sagt Produktmanager Roman Gaebel, der allerdings mit einer tendenziell geringeren Nachfrage im gesamten Segment rechnet. “Der Trend in Europa geht eher in Richtung der größeren Reifen mit Freigaben oberhalb von 210 km/h. Im letzten Jahr haben die Verbraucher noch rund 46 Millionen Reifen für die Kleinwagenklasse nachgefragt, bis 2015 erwarten wir eine Stabilisierung des Marktes bei knapp 40 Millionen Reifen”, erklärt er.

Dennoch bleibe auch das “kleine Reifensegment” für Semperit interessant. “Wer dem Verbraucher mit 13- bis 15-Zöllern ein gutes Angebot macht, wird sich auch langfristig gut am Markt behaupten können”, so Gaebel. cm

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Reifendruckkontrolle von VDO

Continental hatte vor der Übernahme von Siemens VDO eigene Kompetenz in Sachen Reifendruckkontrolle aufgebaut. Mit der Akquisition der Siemens-Autozulieferersparte 2007 fiel Continental aber auch ein kleinerer Geschäftsbereich zu, der jahrelang eng mit dem Wettbewerber im Reifensegment Goodyear kooperiert hatte, um ein direkt messendes Reifendruckkontrollsystem (RDKS oder TPMS = Tire Pressure Monitoring System) zu entwickeln..

Conti erhält Erlaubnis für US-Expansion

(Akron/Tire Review) Continental Tire the Americas hat von der Stadt Mount Vernon (Illinois/USA) die erforderlichen Genehmigungen für ein geplantes Expansionsvorhaben im dortigen Reifenwerk erhalten. Die Kosten für das Vorhaben werden mit 54,7 Millionen Dollar beziffert und beinhalten unter anderem eine neue Mischerei. Dadurch sind nicht nur die vorhandenen 2.

400 Arbeitsplätze gesichert, vielmehr werden 350 zusätzliche Jobs geschaffen. Die steuerlichen Vergünstigungen vom Bundesstaat und der Kommune für das Investment werden mit 700.000 Dollar beziffert.

Conti verspricht für seine Industriereifen „mehr Nachhaltigkeit“

Industriereifen aus dem Hause Continental setzen nach Meinung des Herstellers Maßstäbe, egal ob es um Belastbarkeit und Geschwindigkeit oder einen niedrigen Rollwiderstand und eine lange Lebensdauer geht. “Continental beweist nicht nur Verantwortungsbewusstsein für die Umwelt, das Klima, die Natur und den Umgang mit Rohstoffen, sondern zeigt auch, wie leistungsstarke Reifentechnologie funktioniert – wirtschaftlich und energieeffizient”, sagt das Hannoversche Unternehmens selbstbewusst. Die eigenen Produkte aus dem Industriereifensegment enthalten demnach keine Nitrosamine oder polyzyklische Kohlenwasserstoffe, ihnen wird eine lange Lebensdauer attestiert und sie sollen dabei gleichzeitig noch den Material- und Energieverbrauch mindern.

Reifen wie beispielsweise der Industrieluftreifen “ContiRT20 Performance” oder das als Allroundtalent für Bodenfahrzeuge am Flughafen beschriebene Modell “ContiRV20” in Radialbauweise würden zudem in Werken hergestellt, die nach der Umweltmanagementnorm ISO 14001 zertifiziert sind, heißt es weiter. Der “RV20” verfüge abgesehen davon über eine speziell zugeschnittene Materialmischung, die eine besondere Effizienz sorge, erklärt Ralf Krieger, Leiter Produktentwicklung Industrieluftreifen bei Continental: “Sie ermöglicht den sehr geringen Rollwiderstand, der rund 30 Prozent unter dem eines Diagonalreifens gleicher Größe liegt. Auf jedem gefahrenen Meter werden Treibstoffkosten eingespart und Kohlendioxidemissionen reduziert”, ergänzt er.

Seine Profilgestaltung sorge für gleichmäßigen Abrieb und ruhigen Lauf. Insofern versteht man Conti-Industriereifen dank der mit ihnen erzielbaren Kraftstoffeinsparungen sowie ihrer längeren Lebensdauer als Beitrag für “mehr Nachhaltigkeit”. cm

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Elektroauto auf Weltumrundung bei Continental zu Besuch

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Die erste Weltumrundung mit einem Elektroauto endet für Nina und Hjalte Tin aus Dänemark nach rund 30.000 Kilometern an diesem Wochenende erfolgreich. Ihr Wagen, ein elektrisch angetriebener Nissan Quasquai, wurde für die Weltumrundung mit Reifen von Continental bestückt.

Da niedriger Rollwiderstand gerade für Pkw mit Elektroantrieb wichtig ist – schließlich verlängert niedriger Rollwiderstand die Reichweite – wurde der Wagen mit dem ContiPremiumContact 2 bereift. Dieser Reifen aus dem Continental-Forschungs- und Entwicklungszentrum in Hannover-Stöcken bietet neben seinem niedrigen Rollwiderstand hohe Belastbarkeit, um die Weltumrundung sicher zu bewältigen.

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Schönberg übernimmt ContiTech Fluid, Friederichsen ContiTech Air Spring Systems

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ContiTech besetzt in zwei Geschäftsbereichen die Führungspositionen neu: An der Spitze des Geschäftsbereichs Fluid Technology (1.120 Mio. Euro Umsatz, 13.

000 Mitarbeiter) mit Sitz im hessischen Karben steht künftig Matthias Schönberg (43), bislang Vorstandsvorsitzender von Continental Tire the Americas. Er wird Nachfolger von Hannes Friederichsen (49), der künftig den Geschäftsbereich Air Spring Systems in Hannover (233 Mio. Euro Umsatz, 1.

Continental legt Grundstein für Erreichen der Jahresziele

Der Continental-Konzern hat in den ersten drei Monaten 2011 das erfolgreichste Quartal seit dem Erwerb der Siemens VDO Ende 2007 verbucht und neue Höchstmarken bei Umsatz, operativem Ergebnis und Gewinn gesetzt. “Wir haben mit dem sehr guten Start ins neue Jahr den Grundstein dafür gelegt, unsere Jahresziele aus heutiger Sicht sicher zu erreichen”, so der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart.

“Wir gehen außerdem davon aus, dass wir unsere bisher in Höhe von 1,5 Milliarden Euro geplanten Investitionen noch aufstocken werden, um unser dynamisches und profitables Wachstum weiter steigern zu können. Trotzdem wollen wir unverändert zusätzliche Liquidität von mindestens 500 Millionen Euro generieren und unsere Nettoverschuldung bis zum Jahresende unter sieben Milliarden Euro drücken.”.

Conti: Mit der zweiten Kamera sieht man besser

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Continental wird sein umfassendes Sicherheitssystem “ContiGuard” um eine Stereokamera als Bestandteil vorausschauender Bremssysteme erweitern. “Da die Stereokamera gleichzeitig die aus der Monokamera bekannten Assistenten wie Spurhaltung, Verkehrszeichenerkennung und intelligente Lichtsteuerung realisiert, gehen wir davon aus, dass sie mittel- bis langfristig einen neuen Trend setzen und in allen Fahrzeugklassen verfügbar sein wird – vom Kleinwagen bis zum Premiumfahrzeug”, so Dr. Andreas Brand, Leiter des Geschäftsbereichs Passive Safety und ADAS bei der Continental-Division Chassis & Safety.