business

Beiträge

Motorrad TestCenter bescheinigt Nankangs „Roadiac“ sicheres Fahrverhalten

Nachdem jüngst erst unter anderem Bridgestone sowie auch Continental das Motorrad TestCenter mit einer Prüfung ihrer Modelle “Battlax BT-016 Pro” respektive “ContiRoadAttack 2” beauftragt hatten, hat der als unabhängig und neutral geltende Dienstleister unter dem Dach der Motor Presse Stuttgart GmbH & Co. KG vor Kurzem nun dem Nankang-Tourensportreifen “Roadiac” auf den Zahn gefühlt. Im Auftrag der Delticom AG, die dieses Modell selbst sowie über ihre Zweiradreifengroßhandelstochter Pnebo in zahlreichen europäischen Ländern vertreibt, hatte sich die 2011er-Spezifikation dieses Reifens des taiwanesischen Herstellers Nankang dabei gegen Avons “Storm 2 Ultra” und Bridgestones “Battlax BT-023” zu beweisen.

Gefahren wurden bei diesem Produktvergleich die Reifendimensionen 120/70 ZR17 bzw. 180/55 ZR17 montiert an einer Suzuki Bandit GSF 1200 S des Baujahres 2001. Antreten mussten die drei Kontrahenten in insgesamt vier sogenannten Modulen: Kurvenverhalten, Bremsverhalten, Autobahn/Hochgeschwindigkeitsstabilität und die Fahreigenschaften bei Nässe standen auf dem Messprogramm.

Abgespult wurde dieses auf dem Bosch-Testgelände in Boxberg (Kurven-/Bremsverhalten im Trockenen), dem ATP-Prüfgelände in Papenburg (Nasstests ohne Bremsversuche) sowie auf einem Abschnitt der Autobahn 81 (Hochgeschwindigkeitsverhalten). Dem Prüfprotokoll lässt sich entnehmen, dass das Motorrad TestCenter dem “Roadiac” als Fazit seiner Tests ein tadelloses und sicheres Fahrverhalten bei Höchstgeschwindigkeit bescheinigt sowie ein sehr stabiles Kurvenverhalten mit Sozius. Auch mit Blick auf die Fahreigenschaften bei Nässe ändert sich nicht allzu viel an der positiven Grundstimmung des Urteils.

Felgenleasing bei Hölzel Automotive

, ,

Für die Leichtmetallräder ihrer Eigenmarke Emotion Wheels bietet die Hölzel Automotive GmbH (Ratingen) Geschäftskunden jetzt die Möglichkeit, per Felgenleasing ihre Serienfahrzeuge zu individualisieren. Dabei wundert sich das Unternehmen, dass bisher noch niemand anders auf dem deutschen Markt auf diese Idee gekommen ist. “Dabei liegen die Vorteile des Leasings für wirtschaftlich operierende Unternehmen klar auf der Hand: Es ist steuerlich sofort abzugsfähig und taucht in den Bilanzen nicht auf.

Insbesondere die Planbarkeit von Leasing ist für Unternehmer hochinteressant”, so die Ratinger. Sie bieten unabhängig davon, für welches Modell bzw. Design sich der Kunde entscheidet oder ob es sich um einen Winter- oder Sommerradsatz handelt, Leasinglaufzeiten zwischen zwölf, 24, 36 oder 48 Monaten an, damit sich diese an die des Fahrzeuges anpassen lassen.

In Sachen Bereifung werden die Emotion-Wheels-Räder mit – wie Hölzel es formuliert – hochwertigen Qualitätsreifen der Hersteller Continental, Goodyear, Dunlop usw. kombiniert, die dann in der Leasingrate bereits mit inbegriffen sind. cm

.

Analysten zu Continental und Michelin – Nullwachstum mit Reifen

Für das kommende Jahr erwarten Analysten der Deutschen Bank rückläufige Absätze von Reifenherstellern. Wie es dazu heißt, könne die Continental in 2012 ‚nur’ genauso viele Reifen absetzen wie im laufenden Jahr; bisher war man von einer Absatzsteigerung in Höhe von fünf Prozent ausgegangen. Ein identische Annahme veröffentlichten die Analysten auch zu Michelin.

Auch in Südafrika drohen China-Importen hohe Strafzölle

Tafelberg tb

Dass chinesische Reifen im Ausland in der Regel zu niedrigeren Preisen angeboten werden als Produkte westlicher Hersteller, ist allseits bekannt. Und dass diese im Wettbewerb stehenden Hersteller am liebsten jedweden Import aus China – offenbar das klassische Feindbild hiesiger Hersteller – unterbinden möchten, ist ebenfalls klar, auch wenn viele von ihnen den Wettbewerb auf der qualitativer Ebene sicher nicht zu scheuen bräuchten. Deutliche Zeichen in Richtung China gesetzt haben zuletzt die Vereinigten Staaten, wo seit knapp zwei Jahren hohe Strafzölle für Pkw-Reifen aus chinesischer Produktion erhoben werden.

Auch die Türkei oder Brasilien lassen China-Reifen nicht ohne einen Extraaufschlag ins Land, während in Indien intensiv über die Einführung möglicher fiskaler Handelsbarrieren zum Schutz der heimischen Reifenhersteller diskutiert wird. Wenn vermeintlich hochentwickelte Erste-Welt-Märkte auch mitunter die qualitativen Mindestanforderungen für Reifen anheben, wie dies in Europa etwa durch die REACH-Verordnung oder das kommende Reifenlabel geschieht, und dadurch eben nicht nur die Sicherheits- und Umweltstandards anheben, sondern auch Wettbewerbsschranken aufbauen, scheint dies auf anderen unter China-Importen ‚leidenden’ Märkten nicht als das probate Mittel anerkannt zu werden. Ein Beispiel ist etwa Südafrika.

Dort versuchen die vier lokalen Reifenhersteller derzeit vor dem höchsten Gericht des Landes einen “Anti-Dumping-Zoll” gegen Reifenimporte aus China zu erwirken. Eine Entscheidung steht unmittelbar bevor.

.

Conti zeigt neue Mensch-Maschine-Schnittstellen

HTLC

Continental arbeitet an neuen Bedien- und Anzeigekonzepten für die Mensch-Maschine-Schnittstelle (Human Machine Interface, HMI) und blickt dabei nicht allein auf die prestigeträchtige Oberklasse. Mit einem neuen Forschungsfahrzeug demonstriert das Unternehmen zahlreiche innovative Entwicklungen, die Luxuslösungen auch für preisgünstige Volumenmodelle verfügbar machen. Unter dem Namen “Simplify your Drive – High Tech Low Cost” (HTLC) demonstriert das Forschungsfahrzeug aus der Kompaktklasse erstmals, wie man mit einem im Mobiltelefon integrierten Schlüssel Fahrzeuge personalisieren, öffnen und starten kann.

Eine aktive Oberfläche im Cockpit öffnet einen neuen Kommunikationskanal zwischen Fahrzeug und Fahrer, das frei stehende Display auf der Mittelkonsole ist bedienerfreundlich wie moderne Tablet-PCs. Zusätzlich finden sich im Cockpit schlanke, auf Infrarottechnik basierende Schalter. dv

.

Prototypenreifen „Conti.eContact“ auf der IAA zu sehen

,

Auf dem Conti-Messestand während der Internationalen Automobilausstellung (IAA), der in diesem Jahr unter dem Motto “Driving Future Mobility” steht, will die Reifendivision des Konzerns unter anderem neue Reifenkonzepte für Elektrofahrzeuge und konventionelle Pkw vorstellen. Alle neuen Reifenkonzepte sollen sich vor allem durch einen deutlich reduzierten Rollwiderstand auszeichnen, ohne dass damit Einbußen bei den sicherheitsrelevanten Eigenschaften verbunden wären. Speziell für elektrisch angetriebene Wagen wird das Unternehmen den Prototypen “Conti.

eContact” vorstellen, der dank seiner besonderen neuartigen Größe und Konstruktion im Vergleich zu herkömmlichen Reifen einen deutlich geringeren Rollwiderstand vorweisen können soll. “So kann die Fahrstrecke von Elektroautos deutlich verlängert werden, was ein wichtiger Meilenstein für die Akzeptanz solcher Wagen auch außerhalb der Ballungsräume ist”, so die Continental AG, die darüber hinaus natürlich auch solche Produkte wie etwa die beiden noch recht jungen Modelle “EcoContact 5” und “SportContact 5” mit im Gepäck zur IAA in Frankfurt/Main haben wird. cm

.

Continental will Nfz-Radialreifen in Indien bauen – Investitionen

Die Continental will ihr Reifengeschäft in Indien weiter deutlich ausbauen. Nachdem der deutsche Hersteller im Juli die Übernahme des indischen Produzenten Modi Tyres abgeschlossen hat, sollen dort nun die Produktionskapazitäten unter dem Dach der neugegründeten Continental India Ltd. ausgebaut und weiter modernisiert werden.

Wie es dazu anlässlich einer Pressekonferenz in Neu-Delhi hieß, solle zunächst die Produktion von diagonalen Lkw-Reifen in dem Modi-Tyres-Werk in Modipuram (bei Meerut nordöstlich von Neu-Delhi) auf zunächst über 500.000 Stück jährlich gesteigert werden, um dort dann ab 2013 sogar über eine Million solcher Reifen für den lokalen Markt fertigen zu können. “Darüber hinaus kündigte Continental an, über 50 Millionen Euro in die Produktion von Radialreifen für Pkws und Nutzfahrzeuge zu investieren.

WestLB sieht Konjunkturrisiken für Continental AG – Kursziel gesenkt

Die WestLB hat Aktien der Continental AG von “Add” auf “Buy” hochgestuft, das Kursziel aber von 85 auf 70 Euro gesenkt. Die jüngsten Kursverluste von 30 Prozent seien übertrieben, heißt es dazu in einer Studie. Die vergleichsweise hohen Fixkosten und die hohe Verschuldung würden durch das Reifengeschäft kompensiert, das auch während einer Konjunkturabkühlung robust sei.

Leichtere Festsattelbremse für mittelschwere Pkw von Conti

festsattel

Bei Fahrzeugen zählt jedes Gramm Gewicht, will man anspruchsvolle Ziele bei der Kraftstoffeffizienz und beim CO2-Ausstoß erreichen. Daher hat Continental eine neue Festsattelbremse für mittelschwere Pkw entwickelt. Verglichen mit derzeit verbreiteten Faustsattelbremsen lässt sich mit der neuen Konstruktion bis zu 1,5 Kilogramm Gewicht pro Rad einsparen.

Mit Conti auf das Siegerpodest bei „Formula Student Germany“

Studen Day tb

Rund 6.000 Zuschauer, über 100 Teams, vier Tage, zwei Wettbewerbe – das sind die Eckdaten zur “Formula Student Germany 2011”. Beim diesjährigen VDI-Großevent am Hockenheimring haben viele Teams wieder auf Technologie und Erfahrung von Continental gesetzt und ihre Bewährungsprobe bestanden.

Der internationale Automobilzulieferer hatte 2011 erneut einen Reifenservicetruck bereit gestellt und weltweit über 30 Teams mit hochspezialisierten Fahrzeugkomponenten und technischem Know-how gefördert. Das Top-Team DHBW Ravensburg fuhr mit Unterstützung von Continental auf Platz drei der Gesamtwertung im Wettbewerb “Formula Student Electric”. Das Team Ecurie Aix der RWTH Aachen sicherte sich 1.

500 Euro für eine Saisonabschlussparty. “Wie schon im vergangenen Jahr haben die von Continental unterstützten Teams eine sehr gute Performance abgeliefert. Mit Reifen, Batteriesystemen, ABS, Sensorik und verschiedenen anderen hochspezialisierten Komponenten bieten wir den Ingenieuren von morgen ein umfangreiches Gesamtpaket im internationalen Konstruktionswettbewerb”, erklärte Personalvorstand Heinz-Gerhard Wente.