Conti hat den Umweltpreis ÖkoGlobe 2011 in der Kategorie “Zuliefererinnovationen” erhalten. Der ÖkoGlobe wird verliehen durch die DEVK Versicherungen und den ACV Automobil-Club Verkehr in Zusammenarbeit mit dem ÖkoGlobe-Institut der Universität Duisburg-Essen. Die Juroren würdigten damit die Kombination aus zwei Innovationen von Continental: dem Softwarekonzept “Elektronischer Horizont” und dem aktiven Gaspedal AFFP (Accelerator Force Feedback Pedal).
Dank der Kombination beider Systeme werden die Fahrer unterstützt, vorausschauend zu fahren und damit Kraftstoff einzusparen. Zudem steigert die Kombination aus Software und Hardware die Fahrsicherheit sowie den Fahrkomfort. “Wir freuen uns über diese besondere Auszeichnung, weil sie unsere divisionsübergreifenden Anstrengungen honoriert, mit denen wir das Fahren noch sicherer, umweltfreundlicher und komfortabler machen”, so Helmut Matschi, Mitglied des Vorstands der Continental AG und Vorsitzender der Geschäftsleitung der Division Interior, der darauf verweist, dass es sich hierbei um eine gemeinsam errungene Anerkennung der Divisionen Interior und Chassis & Safety handele.
Continental empfiehlt allen Autofahrern, schon bald einen Termin zum Umrüsten auf Winterreifen zu vereinbaren. Begründet wird dies vor allem damit, dass ein Abwarten bis zum ersten Schneefall Wartezeiten auf einen Montagetermin nach sich ziehen könnte. “Bei einigen Reifengrößen kann es auch in dieser Saison zu Wartezeiten kommen, wenn bereits nahezu ausverkaufte Größen von den Reifenhändlern nachgeordert werden müssen”, sagt der Reifenhersteller, der für dieses Jahr eine ähnlich hohe Nachfrage nach Winterreifen erwartet wie 2010, als nach Angaben des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.
V. (BRV) gut 27 Millionen Einheiten im deutschen Ersatzmarkt an den Mann bzw. die Frau gebracht wurden.
Vor diesem Hintergrund produziere Continental – heißt es weiter – “seit dem Frühjahr auf Hochtouren, um die Bestellungen bestmöglich zu befriedigen”. Wegen der voll ausgelasteten Produktion in den eigenen europäischen Reifenwerken rechne man damit, dass einzelne Reifengrößen nachproduziert werden müssen. Der Handel habe sich insgesamt zwar sehr gut bevorratet, doch erfahrungsgemäß könne es bei einigen Reifengrößen nichtsdestotrotz zu Wartezeiten kommen.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-09-07 14:03:002013-07-08 11:16:48Für dieses Jahr erwartet Conti ähnlich hohe Winterreifennachfrage wie 2010
Eine Investorenveranstaltung der Continental AG hat nach einem Bericht der Finanznachrichten für Zuversicht bei den Analysten von Merrill Lynch gesorgt. Denn bei dem Automobilzulieferer sieht man derzeit offenbar keine Anzeichen für ein etwaiges Abkühlen der (Automobil-)Konjunktur. Insofern halte Merrill Lynch auch seine Kaufempfehlung für Conti-Aktien weiter aufrecht und belasse ihr Kursziel bei 75 Euro, selbst wenn andere Unternehmen ihre Prognosen in Sachen globaler Pkw-Produktion gesenkt hätten, heißt es weiter.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-09-07 13:48:002013-07-08 11:16:39Abkühlen der (Automobil-)Konjunktur für Conti offenbar kein Thema
Im August und September haben nach Unternehmensangaben deutschlandweit rund 600 junge Menschen ihre Ausbildung bei Continental begonnen. In insgesamt 20 Ausbildungsgängen und 18 dualen Studiengängen an 42 Continental-Standorten starteten sie als “ContiAzubis” und “ContiBachelors” in den Beruf. Zusätzlich fördert der Automobilzulieferer eigenen Aussagen zufolge deutschlandweit 20 Jugendliche mit einer einjährigen Einstiegsqualifizierung.
“Unsere ‚ContiAzubis’ und ‚ContiBachelors’ sind die Fachkräfte von morgen. Auf diese Qualität aus dem eigenen Haus wollen wir insbesondere im internationalen Wettbewerb nicht verzichten. Mit der Einstiegsqualifikation ermöglichen wir zudem jungen Menschen, die einen geordneten Berufseinstieg möglicherweise verpassen, eine Integration in die Berufswelt.
Gleichzeitig wirken wir dem durch den demografischen Wandel bedingten bevorstehenden Fachkräftemangel aktiv entgegen”, sagt Personalvorstand Heinz-Gerhard Wente. Allein am Conti-Standort Hannover haben demnach 84 Schulabgänger/innen ihre Ausbildung in neun verschiedenen Berufen und kaufmännischen und technischen dualen Studiengängen begonnen, wobei dort erstmals auch zum Patentanwaltsfachangestellten bzw. zum Koch ausgebildet wird.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Conti_Azubis.jpg200300Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-09-06 12:13:002013-07-08 11:15:40Deutschlandweit starten dieses Jahr rund 600 Azubis bei Conti ins Berufsleben
ContiTech will im Rahmen der vom 11. bis zum 15. Oktober in Paris stattfindenden “EquipAuto” unter anderem neue Lösungen im Bereich Antriebs- und Luftfedersysteme sowie Montagehilfen für den fachgerechten Riemeneinbau vorstellen.
Zu den bei der Messe in der französischen Hauptstadt zu sehenden Produktpremieren werden dabei beispielsweise Torsionsschwingungsdämpfer und Generatorfreiläufe der ContiTech Power Transmission Group gezählt. Aber auch die ContiTech-Werkzeugpalette wird in Paris vorgestellt, und die hat jüngst erst Zuwachs bekommen: Neu ist ein Set speziell für den Zahnriemenwechsel bei Fahrzeugen der VW-Gruppe, mit dem man Monteuren “mit einem Griff das richtige Spezialwerkzeug” an die Hand geben will. “Im nächsten Jahr wird der Werkzeugkoffer für weitere Marken auf den Markt kommen”, kündigt Helmut Engel, Leiter Automotive Aftermarket der ContiTech Power Transmission Group, an.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/ContiTech_EquipAuto.jpg483400Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-09-06 11:58:002013-07-08 11:15:30Mit Produktpremieren nach Paris: ContiTech auf der „EquipAuto“
Wie Star News Online erwartet, wird bis Ende September wohl die Entscheidung über den Standort für Contis neues Reifenwerk in den Vereinigten Staaten fallen. Schließlich habe der Reifenhersteller selbst gesagt, dass er sich spätestens mit Ablauf des dritten Quartals festlegen wolle, wird diese Sicht der Dinge begründet. Gleichzeitig wird in einem entsprechenden Bericht mit Kathryn Blackwell eine Unternehmenssprecherin zitiert, nach deren Worten die südöstliche Region der USA als wahrscheinlichster Kandidat gehandelt wird.
“Wir suchen nach einem Standort für ein neues Werk. Wir suchen im Südosten der USA”, soll Blackwell gesagt haben. Dass North Carolina einer der dabei in Betracht gezogenen Bundesstaaten sei, habe sie allerdings nicht bestätigen können.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-09-05 13:43:002013-07-08 11:14:54Südosten der USA wahrscheinlichster Standort für neues Conti-Werk
Die Hessische/Niedersächsische Allgemeine Zeitung berichtet auf ihren Internetseiten von einem Produktionsjubiläum im Conti-Werk Korbach: Dort ist demnach kürzlich der achtmillionste Industriereifen gefertigt worden. Bei dem Jubiläumsreifen soll es sich um einen Superelastikreifen vom Typ “CSEasy SC 20” in der Größe 225/75-15 handeln. cm.
Mit der neuen Mitas-Reifenfabrik in den Vereinigten Staaten soll sich auch das Vertriebs- und Markenkonzept des tschechischen Herstellers in Nordamerika verändern. Wie es dazu heißt, wolle man nach der Inbetriebnahme der neuen Fabrik in Charles City (Iowa/USA) ab April 2012 Landwirtschaftsreifen der Marke “Continental” schrittweise vom nordamerikanischen Markt nehmen. Dieser Prozess solle einige Jahre dauern, teilt der Hersteller auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG mit.
Aktuell ist Mitas in Nordamerika mit drei Marken am Landwirtschaftsreifenmarkt aktiv: “Mitas”, “Continental” und “Cultor”. Die Reifen werden samt und sonders in Europa gefertigt und nach Nordamerika exportiert. In der neuen Fabrik sollen jedoch nur Reifen der Marke “Mitas” für den regionalen Reifenmarkt gefertigt werden, heißt es dazu vonseiten des Herstellers; darauf wolle man die Marken- und Wachstumsstrategie in Nordamerika aufbauen.
Die Marke Continental war als Landwirtschaftsreifen in Nordamerika erst nach der Übernahme des entsprechenden Continental-Geschäftsbereiches durch die tschechische CGS-Gruppe in 2004 eingeführt worden, hat dort also nur eine geringe Marktbedeutung. Die Entscheidung, die Marke “Continental” demnächst wieder schrittweise vom nordamerikanischen Reifenmarkt zu nehmen und dort stattdessen hauptsächlich auf die Marke “Mitas” zu setzen, habe keinen Einfluss auf die Markenstrategie in Europa, wird am Sitz der CGS-Gruppe in Prag erklärt. “Wir nehmen die Marke ‚Continental’ gegenwärtig nicht vom europäischen Markt”, so Sprecher Jiri Šebek.
Chinesische Studierende blicken optimistischer in ihre berufliche Zukunft als die Hochschulabsolventen in Deutschland. Während drei Viertel der chinesischen Studentinnen und Studenten ihre persönlichen Karriereaussichten “sehr” oder “eher zuversichtlich” bewerten, sind die deutschen mit rund 62 Prozent etwas zurückhaltender. Auch bei der Karriereplanung gibt es Unterschiede.
Über die Hälfte der chinesischen Befragten versteht unter Karriere den Aufstieg innerhalb eines einzigen Bereichs oder einer einzigen Abteilung. Rund 58 Prozent der deutschen Studierenden dagegen stellen sich Karriere als Aufstieg mit Funktionen in verschiedenen Bereichen eines Unternehmens vor.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/wente1_01.jpeg547386Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-08-31 09:25:002013-07-08 11:12:38“Continental-Studentenumfrage” 2011 diesmal in China und Deutschland
In einem Gespräch mit der Agentur DPA erklärte Dr. Burkhard Wies, Leiter der Continental-Reifenentwicklung, die Entwicklung alternativer Materialien für die Reifenfertigung werde noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Gerade vor dem Hintergrund der stark schwankenden Rohstoffpreise könne man auf diese Art und Weise größere Unabhängigkeit erreichen.
Ein Projekt, Naturkautschuk aus Löwenzahn zu gewinnen, befinde sich noch in der Laborphase. Erstmals wurde über dieses Projekt vor über drei Jahren auf Reifenpresse.de berichtet.
Bis zur Umsetzung in die Praxis dürften allerdings noch rund zehn Jahre vergehen, so Dr. Wies. Gleichzeitig arbeite man an Verfahren, um das Ausschussmaterial in der Reifenfertigung aufzufangen und wiederzuverwenden.