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Brabus und Conti gehen Technologiepartnerschaft ein

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Reifenhersteller Continental und der Fahrzeugveredler sowie Hersteller von High-Performance-Automobilen Brabus (Bottrop) gehen eine Technologiepartnerschaft ein. Ein entsprechender Vertrag wurde durch Nikolai Setzer, Leiter der Reifendivision und Mitglied des Vorstandes der Continental AG, sowie Prof. h.

c. Bodo Buschmann, CEO von Brabus, unterzeichnet. Beide Vertragspartner wollen ihre Kompetenz zusammenführen, um die Reifen und Fahrzeuge noch besser aufeinander abzustimmen und damit das sportliche Fahren noch sicherer zu machen.

Contis 17,5-Zoll-Spezialisten für den Verteilereinsatz

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Mit der Einführung der neuen Reifentypen LSR1+ für die Lenkachse sowie LDR1+ für die angetriebene Achse bietet Continental eine passende Antwort auf die vielfältigen Herausforderungen im regionalen und überregionalen Verteilerverkehr. Im anspruchsvollen Distributionseinsatz sollen die neuen Reifen im Format 17,5 Zoll sowohl in der City als auch bei Langstreckentouren auf Landstraße oder Autobahn ihre Qualitäten beweisen.

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Conti-Umbereifungsratgeber erschienen

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Continental hat jetzt wieder den “Umbereifungsratgeber” für die Wintersaison 2011/2012 veröffentlicht. Auf 108 Seiten erfahren Händler alles über die aktuelle Winterreifenpalette des deutschen Herstellers, darunter natürlich auch die Testsiege“ContiWinterContact 800” und “ContiWinterContact 830. ab

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Conti stellt Industriereifen auf Messen in München und Shanghai aus

Continental Industriereifen stellt im Oktober 2011 bei zwei wichtigen Messen aus. Vom 11. bis 14.

Oktober findet wieder die die Leitmesse für die Flughafenbranche, die “inter airport Europe”, auf dem Messegelände München statt. Logistik, Automatisierung und Transportsysteme sind die Hauptthemen der “CeMAT Asia”, die vom 25. bis 28.

Continental etabliert ContiLifeCycle-Netzwerk jetzt auch in den USA

Continental beginnt jetzt, sein ContiLifeCycle-Netzwerk auch in den USA aufzubauen. Wie es dazu bei unserem US-amerikanischem Partnermedium Tire Review heißt, habe der deutsche Reifenhersteller jetzt mit dem Unternehmen King’s Tire aus Bluefield (West Virginia) einen namhaften Lkw-Reifenvermarkter wie auch den ersten ContiTread-Runderneuerer unter Vertrag genommen. King’s Tire kann bis zu 60.

000 Lkw-Reifen im Jahr runderneuern, deren Profile, Mischungen etc. mit denen der Conti-Neureifen identisch sind. Die Kaltlaufstreifen dazu stammen aus der ebenfalls neuen Continental-Fabrik in Morelia (Mexiko).

King’s Tire betreibt acht Niederlassungen und sei damit idealer Partner im ContiLifeCycle-Netzwerk. Aktuell ist der deutsche Reifenhersteller mit weiteren Unternehmen in den USA und in Kanada in Gesprächen über die Erweiterung des Franchisenetzwerks. Bis zum Ende dieses Jahres sollen weitere Abschlüssen hinzukommen.

Schaeffler wird jetzt eine Aktiengesellschaft – Kein Börsengang

Der Aufsichtsrat der Schaeffler GmbH hat unter Leitung von Georg F. W. Schaeffler die Umwandlung der Gesellschaft in eine Aktiengesellschaft beschlossen und will damit den Weg zur Kapitalmarktfähigkeit fortsetzen.

Unter dem Dach der “Schaeffler AG” sind alle operativen Gesellschaften der Schaeffler-Gruppe zusammengefasst. Die formelle Eintragung der AG in das Handelsregister wird im Oktober erwartet. Mit der Umwandlung kommt Schaeffler auch einer Forderung der Banken nach, die eine größere Transparenz des bis vor wenigen Jahren noch als sehr intransparent und verschlossen geltenden Unternehmens verlangen.

Unter der Ägide der Schaefflers hatte sich der fränkische Wälzlager- und Kupplungsspezialist aus Herzogenaurach vor einigen Jahren den sehr viel größeren Automobilzulieferer und Reifenhersteller Continental AG aus Hannover einverleiben wollen und sich dabei hoch verschuldet. In der Finanzkrise führte dies fast zum Kollaps des Familienunternehmens. Inzwischen hat Schaeffler seine direkte und indirekte Beteiligung an Conti von 75 auf gut 60 Prozent verringert, um mit dem Erlös einen Teil seines Schuldenbergs abzutragen.

Um den Konzern zu retten, musste die Eigentümerfamilie zudem den Arbeitnehmern Zugeständnisse wie die vor einiger Zeit eingeführte Mitbestimmung machen. Der geplante Zusammenschluss von Schaeffler und Conti wurde unterdessen auf die lange Bank geschoben..

Continental sponsort „Dubai International Motor Show“

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Continentals Reifensparte wird erster offizieller Reifensponsor der “Dubai International Motor Show”. Die Ausstellerliste der Messe liest sich wie das Who’s who der internationalen Premiumautomobilhersteller. Auch Tuner und Reifenhersteller nutzen die Messen und sind – aufseiten der Hersteller über regionale Vertriebspartner – auf der Dubai International Motor Show vertreten.

Die Messe findet vom 10. bis 14. November im Dubai International Convention and Exhibition Centre statt.

Expansionskurs bei ContiTech: neue Werke in Ungarn und Serbien

Schoenberg Matthias

ContiTech prüft den Bau eines Werks für Kautschukmischungen im ungarischen Nyíregyháza. Dort betreibt das Unternehmen, das unter dem Namen Phoenix Légrugó Technológia Ltd. firmiert, bereits ein Werk für Luftfedersysteme mit 230 Mitarbeitern.

“Wir sind in Gesprächen mit den Behörden. Ich rechne mit einer Entscheidung bis Ende des Jahres”, sagt Hannes Friederichsen, Geschäftsführer ContiTech Air Spring Systems und im Aufsichtsrat der Phoenix Légrugó Technológia Ltd. Baubeginn könnte Anfang kommenden Jahres sein, die Fertigstellung wäre dann Ende 2012.

Die im Raum stehende Investitionssumme für das Projekt wird mit rund fünf Millionen Euro beziffert. Das neue Mischwerk soll den Planungen zufolge die Werke für die Luftfederproduktion in Nyíregyháza, das Werk für die Schlauchproduktion im rumänischen Carei und externe Kunden in der Region versorgen. Bislang werden die Mischungen Unternehmensangaben zufolge teilweise noch in Deutschland hergestellt.

“Durch den neuen Mischsaal würde ContiTech dringend benötigte zusätzliche Kapazitäten aufbauen. Nach derzeitigen Planungen würden in der ersten Ausbaustufe rund 30 neue Arbeitsplätze in der Region entstehen”, heißt es in einer entsprechenden Mitteilung der ContiTech AG, die ihr Engagement in Osteuropa darüber hinaus noch mit einem weiteren Projekt ausbauen will. Vorgesehen ist das Investment von über zehn Millionen Euro in ein neues Werk in Serbien.

In der Produktionsstätte im nordserbischen Subotica sollen ab Mitte 2012 Schlauchleitungen für die Automobilindustrie gefertigt werden sowie bis 2016 bis zu 300 Arbeitsplätze entstehen. Es ist das zweite ContiTech-Werk in Serbien. “In Subotica ist die logistische Anbindung an unsere Kunden hervorragend und auch die Rahmenbedingungen auf dem Arbeitsmarkt stimmen”, begründet Matthias Schönberg, Geschäftsbereichsleiter ContiTech Fluid Technology, die Entscheidung für den Standort.

Die Nähe zu den Schwesterwerken im ungarischen Szeged und im rumänischen Timisoara wird dabei als weiterer Vorteil gesehen. Das Grundstück, auf dem zunächst eine knapp 7.000 Quadratmeter große Produktionshalle errichtet werden soll, liegt in der zollfreien Zone im Gewerbegebiet Mali Bajmok.

ContiTech rechnet mit dem Baubeginn spätestens im November 2011. Die Stadt Subotica und der serbische Staat unterstützen die Investition. Ein weiterer Ausbau des Werkes ist geplant.

HSBC senkt Kursziel der Continantal-Aktie auf 70 Euro

Mit Blick auf “konservativere Bewertungsmultiplikatoren” hat HSBC das Kursziel der Continantal-Aktie von 82 auf 70 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf “Overweight” belassen. Die derzeitige Markbewertung des Automobilzulieferers impliziere für 2012 einen Rückgang des operativen Ergebnisses von rund 20 Prozent, heißt es dazu in einer Studie vom Mittwoch. Man rechne hingegen mit einem EBITDA-Anstieg von rund drei Prozent.

Reifenlabeling auch ein Schutzwall vor Billigimporten?

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Nach Meinung von Analysten der Commerzbank könnte sich die ab November 2012 in der Europäischen Union vorgeschriebene Kennzeichnungspflicht für Autoreifen auch als Schutz für Qualitätshersteller erweisen. Das berichtet zumindest die Börsenzeitung Der Aktionär auf ihren Internetseiten. Denn Investoren in Branchenunternehmen wie die in diesem Zusammenhang namentlich genannte Continental AG bereitet der von asiatischen Low-Cost-Anbietern ausgehende Preisdruck demnach die größten Sorgen.

Und da kommt so etwas wie das Reifenlabeling natürlich gerade recht, zumal Beispiele aus der sogenannten White-Label-Industrie gezeigt hätten, dass – wie Der Aktionär weiter schreibt – “die Einführung der Kennzeichnungspflicht zu einer Steigerung von Best-in-Class-Produkten führe”. Insofern sollen die Commerzbank-Analysten vor diesem Hintergrund ihre Kaufempfehlung für Conti-Aktien noch einmal bestätigt haben. Bei der Bank rechnet man demnach damit, dass das deutsche Unternehmen in diesem Jahr einen Umsatz in Höhe von knapp 29,8 Milliarden Euro wird erwirtschaften können und 2012 dann noch einmal etwa eine Milliarde mehr.