Im März 2011 hatte die Continental AG die “Initiative Pro Sport Hannover” zur Förderung des leistungsorientierten Sports in der Region gestartet und Sportler wie Verbände aufgerufen, sich auf der Website www.pro-sport-hannover.de für eine Projektförderung von bis zu 10.
000 Euro zu bewerben. Aus mehr als 20 Einsendungen wurde nun das erste Projekt ausgewählt: Continental wird das langfristig angelegte Mentorenkonzept des Niedersächsischen Tennisverbandes (NTV) mit 10.000 Euro unterstützen.
Dabei werden sechs junge Talente vom ehemaligen Tennisrrofi Nicolas Kiefer betreut und auf ihrem Weg zu Spitzensportlern begleitet. “Uns hat besonders gut am Konzept des NTV gefallen, dass der Tennis-Nachwuchs aus der Region langfristig an die nationale und internationale Spitze herangeführt werden soll. Unsere Initiative verfolgt ja auch das Motto ‚Lernen von den Besten’, sodass wir den Weg, mit Hilfe eines sehr erfahrenen Ex-Profis zu arbeiten, für sehr vielversprechend halten”, erklärte Continental-Reifen-Vorstand Nikolai Setzer dazu.
Als zentralen Bestandteil seines Produktsortiments wird Michelin im kommenden Jahr einen neuen Sommerreifen einführen. Der “Michelin Primacy 3” soll ab Februar den “Primacy HP” schrittweise ablösen und wird bei Markteinführung in zunächst 38 Dimensionen zwischen 15 und 18 Zoll erhältlich sein. Der Primacy-3-Premiumreifen sei “ein wichtiger Baustein in puncto Sicherheit” des Verkehrsteilnehmers, betonen die Michelin-Verantwortlichen anlässlich der Produktpräsentation Ende Oktober.
Wie der Hersteller dabei weiter betont, biete der Reifen sogar “Sicherheit hoch drei”, sei er doch namhaften Wettbewerbsprodukten gegenüber in zentralen Sicherheitsdisziplinen überlegen. Auch wenn Michelin in Zusammenhang mit dem neuen Primacy 3 stets dessen Sicherheitseigenschaften betont, ein Thema, das zumindest in der Produktkommunkation zuletzt oftmals hinter den ökologischen Eigenschaften von Michelin-Reifen zurückstand, stehe er gleichfalls für eine hohe Kilometerleistung und Kraftstoffersparnis.
Der Continental-Geschäftsbereich Industriereifen hat den neuen Radialluftreifen “ContiRV20” vorgestellt, der speziell für den Einsatz an Bodenfahrzeugen auf Flughäfen entwickelt wurde. Generell gewährleisten Industriereifen in radialer Bauweise hohe Fahrgeschwindigkeiten, doch müssen sie dabei gleichzeitig langlebig, pannensicher und stabil sein. “Eine schwierige Herausforderung, der sich Continental mit dem ContiRV20 erfolgreich stellt”, heißt es dazu in einer Mitteilung.
Der Radialluftreifen, der sich ebenso für Einsätze in Produktionsstätten und im Anlagenbau wie in Logistikzentren eigne, so Continental weiter, habe zwei große Vorteile: Er zeichne sich durch eine bis zu 50 Prozent längere Lebensdauer im Vergleich mit einem Diagonalluftreifen aus. Und er sei – bei einer Zulassung für Geschwindigkeiten bis 50 km/h – für hohe Transportgeschwindigkeiten ideal. Grund für so viel Kraft: “Die Profiltiefe ist für eine hohe Laufleistung bei relativ geringer Wärmeentwicklung ausgelegt.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/ContiRV20_airport_application_tb.jpg283422Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-10-24 14:28:002013-07-08 11:36:35Continental stellt drei neue Industriereifen vor
Die Branche wechselt Dr. Detlef Teichner: Der 57-Jährige verlässt die Continental Automotive GmbH (Wetzlar), bei der er verantwortlich für die weltweite Entwicklungsleitung in der Business Unit Infotainment & Connectivity innerhalb der Division Interior war und über 1.600 Entwicklungsingenieure führte.
Teichner wird zum 1. Dezember als Technikvorstand mit den Bereichen Entwicklung, Produktion/Supply Chain Management sowie Einkauf und Logistik beim Anbieter von “Home Entertainment Systemen” Loewe AG (Kronach) einsteigen. dv
Continental bündelt seine Kompetenz in den Bereichen Elektronik, Instrumentierung und Ergonomie in einem neuen Cockpit für Linien- und Überlandbusse. Auf der Busworld in Kortrijk wird diese Woche die jüngste Generation eines neuen Fahrerarbeitsplatzes namens FAP+ präsentiert. Mit seiner flexiblen Kombiinstrumentierung, dem variablen Design und den zusätzlichen Anschlussmöglichkeiten für mobile Endgeräte ist er eine Ergänzung zu den bestehenden Modellen “Classic” und “Individual”.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/plus_02.jpg6671202Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-10-24 12:09:002013-07-08 11:36:12Ein Plus für den Bus von der Conti-Division Interior
Die Continental AG will 300 Millionen Renminbi (rund 35 Millionen Euro) in den Bau eines zweiten Werks zur Herstellung von Kfz-Elektronikkomponenten in Changchun in der chinesischen Provinz Jinlin investieren und damit seine “Wachstumsstrategie in China” fortsetzen. Die Grundsteinlegung für die neue Produktionsstätte wurde am 20. Oktober in Anwesenheit lokaler Regierungsvertreter gefeiert – im September 2012 soll das Werk seine Produktion in vollem Umfang aufnehmen.
Ab dann wird die Fertigung von Komponenten für die Divisionen Chassis & Safety und Interior im neuen Werk anstatt in der bestehenden Produktionsstätte für Kfz-Elektronik in Changchun erfolgen. “Bei der Continental Automotive Changchun Co. Ltd.
, die bereits seit 16 Jahren in Betrieb ist, handelt es sich um eine der wichtigsten Produktionsstätten in China. Dieser Standort hat bedeutend dazu beigetragen, dass wir uns erfolgreich auf dem chinesischen Markt etablieren konnten. Im Rahmen unserer überproportional rentablen Wachstumspläne in China stellt das neue Werk einen weiteren wichtigen Schritt in unserer Expansionsstrategie dar und es beweist unser Vertrauen in den chinesischen Markt”, sagt Jay Kunkel, Leiter Continental China.
Mit einer Belegschaft von etwa 2.500 Mitarbeitern, einem breit angelegten Produktportfolio in der Produktion und Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten in allen drei Automotive-Divisionen werden im bestehenden Werk demnach zurzeit Produkte für 136 Kunden an 58 Standorten in ganz China und für den Export an 73 Kunden in 19 Ländern gefertigt. cm.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-10-21 13:30:002011-10-21 13:30:00Conti-Investment in China-Werk für Kfz-Elektronikkomponenten
Zum Jahresbeginn 2012 soll das neue Familienpflegezeitgesetz in Kraft treten, das dazu gedacht ist, Beschäftigte bei der Pflege von Angehörigen zu unterstützen. Die sogenannte Familienpflegezeit sieht dabei vor, dass Beschäftigte ihre Arbeitszeit über einen Zeitraum von maximal zwei Jahren auf bis zu 15 Stunden reduzieren können, wenn ein Angehöriger gepflegt wird. Dafür wird in diesem Zeitraum das Gehalt reduziert – bei einem Vollzeitbeschäftigten, der seine Arbeitszeit auf die Hälfte verringert, um 25 Prozent, wie das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend an einem Beispiel vorrechnet.
Zum Ausgleich müsse er später wieder voll arbeiten, bekomme in diesem Fall aber weiterhin nur so lange 75 Prozent des normalen Gehalts, bis das Zeitkonto wieder ausgeglichen ist. Medienberichten zufolge haben mehrere große Unternehmen bereits angekündigt, ihren Mitarbeitern dieses Modell zur Pflegeteilzeit zu ermöglichen. Dazu soll – wie es unter Berufung auf Aussagen der Bundesfamilienministerin Kristina Schröder heißt – neben unter anderem der Deutschen Post, der Deutschen Telekom und Airbus Deutschland auch Continental gehören.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-10-20 13:01:002011-10-20 13:01:00Familienpflegezeit für Mitarbeiter: Conti anscheinend mit dabei
Die Continental AG hat bekannt gegeben, dass sie sich bei den Fußballeuropameisterschaften 2012 in Polen und der Ukraine sowie 2016 in Frankreich als exklusiver Reifenpartner und offizieller Sponsor engagieren wird. Damit setzt das Unternehmen seinen 1995 eingeschlagenen Kurs weiter fort, diese Sportart als Kommunikationsplattform zu nutzen.
“Nach der durchweg positiven Erfahrung mit der ‚UEFA Euro 2008’ in Österreich und der Schweiz wollen wir mit diesen beiden exklusiven Sponsorings unsere führende Marktposition in Europa festigen.
Unsere Ziele bleiben dabei unverändert die Steigerung des internationalen Bekanntheitsgrades der Premiummarke Continental, die weitere Emotionalisierung und Schärfung des Markenimages hinsichtlich Sicherheit und Bremsperformance sowie die langfristige Steigerung des Reifenabsatzes der Premiummarke Continental”, begründet Reifenvorstand Nikolai Setzer die Fortsetzung des Sponsoringengagements rund um den internationalen Profifußball. Dinge wie Passion, Präzision und Teamgeist, die besonders während der besten Turniere der Welt zum Ausdruck kämen, passen nach Setzers Ansicht “einfach perfekt” zur Marke und dem Unternehmen Continental.
“Es ist schön, Continental wieder in der Sponsorenfamilie für die ‚UEFA Euro’ begrüßen zu können.
Das Unternehmen unterstützt bereits seit vielen Jahren aktiv den Fußballsport. Ein weltweit agierendes, breit aufgestelltes und hoch angesehenes Unternehmen wie Continental als Sponsor für die ‚UEFA Euro 2012’ und 2016 dabei zu haben, ist für die UEFA ein großer Trumpf. Es ist uns eine Ehre, Continental erneut an Bord begrüßen zu können”, so UEFA-Marketingdirektor Guy-Laurent Epstein.
“Wir freuen uns darauf, bei der Umsetzung unseres gemeinsamen Ziels, die Europameisterschaften 2012 und 2016 zu einem aufregenden und unvergesslichen Ereignis zu machen, eng mit Continental zusammenzuarbeiten”, ergänzt er.
Laut Conti hat sich das Sponsoring im internationalen Profifußball während der vergangenen 15 Jahre für das Unternehmen ausgezahlt. Durch die Exklusivität als Sponsor habe man sich erfolgreich vom Wettbewerb abgegrenzt, für das Markenimage eine unverwechselbare Position aufgebaut und die Sponsoringaktivitäten außerdem konsequent in die Beziehungen zu den Geschäftskunden integriert.
Dadurch seien bezüglich der Bekanntheit der Marke Continental in den wichtigsten europäischen Märkten seit 2003 kontinuierlich signifikante Zuwachsraten erreicht worden, heißt es. “Unsere Sponsoringstrategie soll natürlich nicht nur in den Ausrichterländern helfen, die Markenbekanntheit weiter zu steigern. Auch in den unmittelbaren Nachbarländern, in den strategisch wichtigen Wachstumsmärkten in Osteuropa sowie in Asien und Südamerika ist die Aufmerksamkeit für das weltweit zweitgrößte Fußballturnier sehr hoch”, erklärt Setzer.
Dass sich die Bekanntheit der Marke Continental in den vergangenen Jahren in vielen Märkten gesteigert hat, führt das deutsche Unternehmen auch auf seine Sponsoringaktivitäten rund um den internationalen Fußballsport zurück
Alle Aktivierungsmaßnahmen für das internationale Fußballsponsoring seien dabei in eine Gesamtstrategie eingebettet, welche die Verbesserung der Verkehrssicherheit durch die besonders gute Bremsleistung der Produkte in den Mittelpunkt stellt. Die Sponsoringerfahrungen der vergangenen Jahre will Continental demnach dazu nutzen, um für das nächste Großereignis ein für die lokalen Bedingungen passendes Aktivierungskonzept zu entwickeln. Dabei soll die werbliche Kommunikation mit Winter- und Sommerkampagnen in TV, Print und online zusammen mit der Präsenz durch Bandenwerbung bei allen Spielen der Fußball-EM die Basis bilden.
Auch wird es wohl wieder entsprechende Promotionaktionen rund um Eintrittskarten für die Spiele geben, wobei all dies weiterhin durch die Internetseite unter www.contisoccerworld.de flankiert wird.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-10-19 15:08:002013-07-08 11:34:51Fußballeuropameisterschaften 2012 und 2016 werden von Conti gesponsert
Hankook Tire will seine Reifenproduktion langfristig mehr als verdoppeln. Wie Cho Hyun-Bum – Finanzvorstand des südkoreanischen Reifenherstellers und Sohn des Firmengründers Cho Yang-Rai – gegenüber der Zeitschrift “Wirtschaftswoche” sagte, solle der Output künftig 200 Millionen Reifen jährlich betragen; aktuell fertigt Hankook 90 Millionen Reifen. Bei der Erreichung dieser Ziele könnten auch Zukäufe helfen, schreibt die Zeitschrift weiter.
“Langfristig soll der Umsatz von rund fünf Milliarden für 2011 auf zehn bis zwölf Milliarden Dollar steigen”, so Cho weiter. Damit wäre Hankook dann – nach aktuellen Zahlen der Wettbewerber – viertgrößter Reifenhersteller der Welt und würde selbst Continental und Pirelli umsatzseitig hinter sich lassen. Aktuell ist Hankook Tire siebtgrößter Reifenhersteller der Welt.
Dabei wolle Hankook nicht einfach nur wachsen, sondern legt auch großen Wert auf eine sich entwickelnde Anerkennung als Marke mit Weltruf. Das wolle Cho Hyun-Bum jetzt weiter forcieren. “In fünf bis zehn Jahren”, so Cho, “wollen wir eine globale Marke wie Michelin oder Bridgestone sein und beim Image mit diesen Marken auf Augenhöhe liegen.
” Entscheidend für das Image sei dabei auch, welche Automobilhersteller ihre Fahrzeuge mit Hankook-Reifen ausrüsteten. Mit Volkswagen, Audi, BMW, Ford und Opel habe Hankook bereits Erstausrüsterverträge abschließen können. Porsche und Daimler könnten dazukommen, so die Zeitschrift.
“Uns liegen Anfragen aller deutschen Premiummarken vor”, sagte Cho weiter. BMW wolle sein Geschäft mit den Koreanern offenbar ausweiten. “Für den BMW Mini, den 1er und ein weiteres demnächst auf den Markt kommendes, wichtiges Volumenmodell haben wir schon Verträge.
Die durch den Aufsichtsrat der Schaeffler GmbH bereits im September angekündigte Umwandlung der Schaeffler GmbH in eine Aktiengesellschaft (Schaeffler AG) ist mit der Eintragung in das Handelsregister vom 13. Oktober wirksam geworden. Die Schaeffler GmbH heißt damit ab sofort “Schaeffler AG”.
Unter der Schaeffler AG werden wie bisher das gesamte operative Geschäft und alle operativen Beteiligungen an Konzerngesellschaften der Schaeffler Gruppe sowie Liegenschaften der Gruppe gebündelt. “Damit ist die geplante und seit längerer Zeit bekannte Transformation hin zu einer Aktiengesellschaft erfolgreich abgeschlossen und verschafft dem Unternehmen noch mehr unternehmerische Flexibilität und vielfältige Möglichkeiten”, heißt es dazu in einer Mitteilung. Ein Börsengang der Schaeffler AG sei indes nicht geplant, wie bereits vor Kurzem mitgeteilt.