Conti Teves hat in Ungarn den Grundstein zur Erweiterung der Fabrik seiner Divison Chassis & Safety gelegt. In dem Werk in Veszprém fertigt das Unternehmen vorwiegend Radsensoren. Für die Erweiterung investiert das deutsche Unternehmen rund 12,5 Millionen Euro; drei Viertel davon fließen in die Fertigung, das verbleibende Viertel geht in die vor Ort ebenfalls ansässigen F&E-Kapazitäten.
Bisher hat Continental in Ungarn mehr als 200 Millionen Euro investiert. Außer in Veszprém produziert die Firma noch an den Standorten Szeged, Vác, Makó und Budapest. Insgesamt arbeiten für die deutsche Firma in Ungarn rund 6.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-11-04 15:39:002011-11-04 15:39:00Continental investiert weiter in Ungarn
Bei Continental in Villingen-Schwennigen hat es gestern Morgen gebrannt. Das Feuer brach in einem Aufenthaltsraum des zur Division Interior des Hannoveraner Automobilzulieferers und Reifenherstellers gehörenden Standortes aus, konnte aber durch die schnell eintreffende Feuerwehr kurze Zeit später gelöscht werden, schreibt der Südkurier. Die einsetzende Sprinkleranlage hatte das Feuer bis zum Eintreffen der Wehr unter Kontrolle gehalten.
Als mögliche Ursache für den Brand nennen die Ermittler einen möglicherweise überhitzten Warmwasserboiler, der unter einer Spüle eingebaut war. Die Schadenshöhe wurde zunächst nicht bekannt; Verletzte gab es keine. ab.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-11-04 15:26:002011-11-04 15:26:00Feuer bei Conti Interior in Villingen-Schwenningen
Die Continental AG ist weiter auf Wachstumskurs. Im dritten Quartal konnte der Automobilzulieferer und Reifenhersteller seinen Umsatz um 18,9 Prozent auf jetzt 7,71 Milliarden Euro steigern. Gleichzeitig verbesserten sich insbesondere auch die Ergebnisse.
Während der Konzern-EBIT sich um 74 Prozent auf 636 Millionen Euro verbesserte, erreichte Conti eine EBIT-Marge von 8,2 Prozent – im Vorjahresquartal waren dies noch 5,6 Prozent. Insbesondere trug die in der jüngsten Vergangenheit ertragsschwache Automotive-Sparte wieder deutlich zum EBIT bei, und zwar 278 Millionen Euro. Der Umsatzanteil dieser Sparte lag im Berichtszeitraum bei 60 Prozent, während ihr EBIT-Anteil bei 44 Prozent lag.
Die sogenannte “Rubber Group”, in der das Geschäft mit Pkw- und Lkw-Reifen sowie von ContiTech vereint ist, trägt demnach weiterhin überdurchschnittlich zum guten Ergebnis der Continental bei. In der Rubber Group wurde ein Quartalsumsatz in Höhe von 3,12 Milliarden Euro (+21 Prozent), der EBIT lag bei 376 Millionen Euro und einer EBIT-Marge von 12,1 Prozent. Deutlich aufgeholt hat weiterhin das Geschäft mit Nutzfahrzeugreifen.
Die Division konnte ihren Umsatz um 24,2 Prozent auf 488 Millionen Euro steigern und dabei einen EBIT von 35,6 Millionen erzielen, was einer EBIT-Marge von 7,3 Prozent entspricht. Mit Blick auf solche Zahlen wähnt man sich in Hannover am Sitz der Continental AG weiterhin auf Zielkurs und bestätigt unterdessen den Ausblick für das komplette Geschäftsjahr. ab
Weitere Informationen dazu erhalten Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-11-03 11:32:002013-07-08 11:40:47Quartalsbericht: Continental wähnt sich auf Zielkurs
Mit Blick auf die gesetzlichen Regelungen in Sachen Winterreifen sieht Alexander Lührs, Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Pkw-Reifen von Continental, aufseiten der Verbraucher “immer noch viel Aufklärungsbedarf”. Begründet wird diese Sicht der Dinge mit dem Ergebnis einer im Zeitraum vom 30. September bis zum 6.
Oktober durchgeführten Ad-hoc-Umfrage auf www.motor-talk.de zum Nutzungsverhalten von Winterreifen.
Diese soll zwar zutage gefördert haben, dass 94 Prozent der 1.080 Umfrageteilnehmer ihren Wagen in der kalten Jahreszeit auf Winterreifen umrüsten und 87 Prozent von ihnen dabei den Kauf von Produkten aus dem Premium- oder Qualitätssegment bevorzugen. Doch bei der Frage, ob man sich ausreichend über die gesetzlichen Regeln bei Winterreifen informiert fühle, antworteten demnach 47 Prozent der Teilnehmer entweder mit “nein” oder mit “einigermaßen”.
Auch die gesetzliche Vorgabe zur Winterreifenkennzeichnung scheint vielen noch unklar: 77 Prozent der Teilnehmer seien nicht richtig informiert – nur 23 Prozent hätten gewusst, dass derzeit die M+S-Kennung alleine ausreicht, heißt es. “Echte Wintertauglichkeit besitzen allerdings nur Winterreifen, die zusätzlich zur M+S-Kennung auch das Schneeflockensymbol tragen. Nur für diese Winterreifen garantieren die Hersteller eine Mindest-Winter-Performance, doch dem Gesetzgeber in Deutschland und der EU reichen leider immer noch die bloße M+S-Kennung aus”, so Lührs.
Die Frage nach der vorgeschriebenen Mindestprofiltiefe sei von 74 Prozent richtig mit 1,6 Millimetern angegeben worden. Wie die meisten anderen Reifenhersteller auch empfiehlt Continental für die winterliche Jahreszeit im Sinne maximaler Sicherheitsreserven neben M+S-Kennung und Schneeflocke allerdings zusätzlich mindestens vier Millimeter Restprofiltiefe. cm
Der Reifenhersteller Continental erweitert das Typenangebot bei Regionalreifen seiner sogenannten “zweiten Generation”: Der neue Vorderachsreifen “HSR2 XL” soll für Achslasten von bis zu zehn Tonnen ausgelegt sein, während der Trailerreifen “HTR2” ab sofort auch in der Querschnittsdimension 55 für den Einsatz an volumenoptimierten Trailern an den Start geht. War der “HSR2” bisher bereits in den Dimensionen 385/65 R22.5, 315/70 R22.
5 sowie 315/80 R22.5 erhältlich, ergänzt nun eine neu entwickelte XL-Version das Produktprogramm. “Die Gesamttragfähigkeit der XL-Versionen beträgt beim 385/65 R22.
5 bis zu zehn Tonnen und bei den übrigen Dimensionen bis zu acht Tonnen pro Achse”, verspricht Conti. Die XL-Ausführung wird dabei als Antwort auf die Einführung moderner Euro-6-Motoren mit gewichtssteigender Abgasnachbehandlung beschrieben. Dank eines speziellen Herstellungsverfahrens mit endlos gewickelter Karkasse eigne sich der “HSR2 XL” besonders für kopflastige Fahrzeugkombinationen, heißt es weiter.
Und mit der steiferen Struktur des Reifens verbindet der Hersteller zudem einen verbesserten Rollwiderstand und eine deutlich verlängerte Lebensdauer. Die komplette Neuentwicklung “HTR2” ist demgegenüber für den Einsatz an volumenoptimierten Anhängern und Aufliegern gedacht, denn mit dem 55er Querschnitt der Größe 385/55 R22.5 soll mit Blick auf die Aufbauhöhe ein Zugewinn von 35 Millimetern einhergehen.
“Beim Behältertransport in der Teilelogistik und zahlreichen anderen Anwendungen im Volumenverkehr ist dieses Plus an Laderaumhöhe ein echter Wettbewerbsvorteil”, sagt das Unternehmen unter Verweis darauf, dass bei der Konstruktion des neuen Reifentyps besonders darauf geachtet wurde, die Produktvorteile der “HTR”-Familie auf die neuen Niederquerschnittsreifen zu übertragen. Der neue Regionalvorderreifen “HSR2 XL” wird in den Dimensionen 385/65 R22.5, 315/70 R22.
5 sowie 315/80 R22.5 angeboten – der Trailer-Reifen “HTR2” für den Volumeneinsatz kommt in der Dimension 385/55 R22.5 auf den Markt.
Wie verschiedene Medien berichten, kommt das 224-Millionen-Dollar-Expansionsprojekt von Continental Tire the Americas im Reifenwerk Mount Vernon (Illinois) schneller voran als geplant – die ersten Reifen sind in diesem Rahmen bereits hergestellt worden und helfen, den Bedarf an Reifen der Marken Continental und General zu befriedigen. Von den 444 geplanten neuen Arbeitsplätzen im Rahmen des Projektes für die nächsten drei Jahre seien 50 bereits besetzt. Bis 2014 sollen diese helfen, die Jahreskapazitäten um 3,7 Millionen Einheiten zu steigern, sodass Mount Vernon dann auf 13,4 Millionen Pkw-/SUV- sowie 3,15 Millionen Lkw-Reifen jährlich kommt.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-10-28 11:45:002011-10-28 11:45:00Conti-Expansion in Mount Vernon kommt schneller voran
Das Korbacher Reifenwerk von Continental will die Produktionskapazitäten um 2.000 Reifen pro Tag bis 2013 auf 36.500 Einheiten erhöhen, berichtet die Waldeckische Landeszeitung/Frankenberger Zeitung.
In Korbach habe der Konzern in diesem Jahr schon 27 Millionen Euro für Investitionen ausgegeben. “Das ist mit Abstand die größte Investitionssumme seit vielen Jahren”, wird Werksleiter Lothar Salokat zitiert. Weitere zehn Millionen Euro seien für 2012 eingeplant.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-10-28 11:14:002011-10-28 11:14:00Conti steigert in Korbach die Kapazitäten
Der bisherige Continental-CIO Ralf Brunken wechselt zum Volkswagen-Konzern, berichtet “automotiveIT”. Brunkens Nachfolge beim hannoverschen Unternehmen sei angeblich noch nicht entschieden, heißt es in dem Bericht weiter. dv
Eben noch auf Smartphone oder Laptop und jetzt schon im Auto – und das alles mit einem Fingerzeig: Das Konzept des Magic User Interface von Continental soll für einfache, intelligente und elegante Informationsvernetzung für den Autofahrer sorgen – unabhängig vom genutzten Endgerät. Viele der Technologien hinter dem Magic User Interface befinden sich längst in der Serienproduktion, stehen unmittelbar vor der Markteinführung oder bewähren sich bereits in realen Prototypen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/interface.jpg219310Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-10-26 09:34:002013-07-08 11:37:25Das Magic User Interface von Continental
Was 2009 mit vereinzelten Einladungen zu Pkw-Reifenvorstellungen von Continental begann, hat sich mittlerweile zu einer festen Medienkooperation entwickelt: Das Team der Agentur Chromjuwelen um Ralf Becker und Christopher Stegemann ist heute als fester Bestandteil des Kommunikationskonzepts in weltweite PR-Projekte des Reifenherstellers eingebunden. Die Vereinbarung über die Zusammenarbeit wurde jetzt um ein weiteres Jahr verlängert. Neben der Kernmarke Continental nutzt mittlerweile auch die Marke General Tire mit ihren amerikanische Wurzeln die Kompetenz der Chromjuwelen.