business

Beiträge

ATU konsolidiert seine Lieferantenzahl

,

ATU hat im Zuge der Konsolidierung der Lieferantenzahl entschieden, im Kernsortiment “Motoröl” vorläufig nicht mehr mit Liqui Moly als Partner zu planen. ATU teilt dazu mit, dass “bei der Wahl der Kooperationspartner der Fokus auf der Qualität der Produkte sowie auf der Wirtschaftlichkeit von ATU” liege – dem haben die die Produkte des Ulmer Unternehmens wohl nicht mehr entsprochen, kann man zwischen den Zeilen lesen. “Durch die Konsolidierung der Lieferantenzahl soll das Sortiment für Kunden übersichtlicher werden.

Dazu gehört auch ein begrenztes Angebot an Artikeln und Lieferanten im Segment Motoröl. Die entstehenden Einkaufsvorteile kann ATU an die Kunden weiterreichen”, heißt es dort weiter. Jetzt werden noch Motoröle von Shell und Castrol geliefert.

Neben dem Sortiment verfügten diese beiden Hersteller “über eine Vielzahl offizieller Freigaben seitens der Automobilhersteller und sind auch direkte Zulieferer der Automobilhersteller”. Auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG wurde in der Weidener ATU-Zentrale bestätigt, dass etwa Konsolidierungsmaßnahmen im Reifensortiment nicht anstünden. Man vermarkte weiterhin Reifen der Marken Continental, Bridgestone, Firestone, Nokian, Barum, Semperit, Michelin, Goodyear, America, Pirelli und Uniroyal.

Sicher im Winter mit Lkw und Bus

Sicher im Winter tb

Minus 20 Grad, “Schneechaos” und “Verkehrschaos” machen wochenlang Schlagzeilen: Nach zwei extrem kalten und langen Wintern stehen uns auch dieses Jahr frostige Temperaturen und jede Menge Schnee bevor – so die Langzeitspekulationen der Meteorologen. Zwar lässt sich das Wetter exakt nur wenige Tage voraussagen, aber Lkw- und Bus-Betreiber, die auf Nummer sicher gehen wollen, ziehen ihren Fahrzeugen vorsorglich schon jetzt gute “Wintermäntel” an. Denn der strenge Frost des vergangenen Jahres hat gezeigt: adäquate Winterbereifung ist nicht nur in alpinen Regionen oder im hohen Norden Europas ein extrem wichtiges Thema.

Damit Busse und Trucks auch unter winterlichen Straßenbedingungen wirklich sicher unterwegs sind, müssen die Reifen spezifische Anforderungen erfüllen. “Normalbereifte Fahrzeuge erweisen sich bei Temperaturen um den Gefrierpunkt nur in Verbindung mit einer deutlich angepassten Fahrweise als bedingt wintertauglich”, warnt Bernd Korte, Entwicklungsleiter für Nutzfahrzeugreifen beim Reifenhersteller Continental. “Mit unserer Scandinavia-Produktlinie haben wir echte Winterreifen für Nutzfahrzeuge entwickelt, die exakt die erforderlichen Eigenschaften mitbringen.

Conti-Mitarbeiter spenden 11.700 Euro an Heimverbund Hannover

heimat

David O’Donnell, Leiter der weltweiten Forschung und Entwicklung Pkw-Reifen von Continental, hat einen Spendenscheck über 11.700 Euro an den Heimverbund Hannover übergeben. Bernd Strauch, Erster Bürgermeister der Landeshauptstadt Hannover, nahm den Scheck entgegen.

“Teuer ist nicht gleich gut”, sagt die GTÜ nach Test von Schneeketten

Zusammen mit dem Autoclub Europa (ACE) hat die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) einen Test von Schneeketten durchgeführt. Abgesehen von klassischen Seil- und Bügelketten hatten sich dabei auch sogenannte Komfortketten zu beweisen, für die meist mit einer mühelosen Montage geworben wird. Solche Versprechen haben GTÜ/ACE insofern ebenso überprüft wie natürlich vor allem die Fahreigenschaften.

Alles in allem neun aktuelle Modelle wurden getestet, die samt und sonders nach der österreichischen Norm V 5117 zertifiziert und/oder mit dem Siegel “GS geprüfte Sicherheit” versehen sind. Die Preisspanne reichte dabei von 30 Euro bis hinauf zu 380 Euro. Als Testfahrzeug kam ein E 350 CDI von Mercedes-Benz mit 265 PS, Automatik und Heckantrieb zum Einsatz, der mit Conti-Reifen vom Typ “WinterContact TS 830 P” in der Dimension 225/55 R16 bereift war.

Ganz vorne landete letztendlich Pewags “Snox Pro” auf Platz eins, gefolgt von der “Rud-matic Classic” und der “O-Tec” von Ottinger. Allen drei Produkten wurde das Prädikat “sehr empfehlenswert” verliehen, wobei sich der Testsieger jedoch insbesondere durch seine als “sehr gut” beschriebenen Fahreigenschaften, ein ausgewogenes Preis-Leistungs-Verhältnis sowie eine vergleichsweise einfache Montage hervorzutun wusste. Auf den weiteren Plätzen folgen die “empfehlenswerten” Modelle “Oberland Kettenstar”, “Filmer Super-Gripp” und “Thule CS 10” sowie die “bedingt empfehlenswerten” Komfortketten “Rud comfort Centrax” und “Thule K-Summit” sowie die Bügelkette Pewag “Ring Automatik”.

Die Komfortketten konnten die Erwartungen an dieses Konzept nicht erfüllen, sagen die Tester. Zwar hätten sich “Centrax” und “K-Summit” zusammen mit dem Testsieger in der Handhabung am besten geschlagen und mit weniger als fünf Minuten Montagezeit die klassische Konkurrenz deutlich unterboten. Doch Mängel im Fahrtest sollen diesen Vorsprung wieder zunichtegemacht und die beiden Kandidaten in Richtung Ende des Testfeldes geworfen haben.

Reifenwechsel bei Vergölst nun auch mit Android-Smartphone buchbar

,

Um einen Werkstatttermin für die Reifenumrüstung verbindlich bei Vergölst zu vereinbaren, greifen nach Angaben der zu Continental gehörenden Reifenhandels- und Autoservicekette immer mehr Autofahrer zu ihrem Smartphone. Deswegen hat man über die dafür bereits vorgesehene iPhone-App nun zusätzlich auch eine Version für das Betriebssystem Android bereitgestellt. “In der Reifenbranche sind wir mit unseren Apps der Vorreiter”, meint Frank Wingerath, E-Commerce-Manager der Werkstattkette, angesichts dessen.

Das kostenlose Programm “Vergölst Reifen + Autoservice” bietet demnach vielfältige Funktionen: Neben der eigentlichen Terminvergabe für die Reifenmontage mit integrierter Kalenderfunktion soll der Nutzer zudem die passenden Reifen für sein Auto über eine Fahrzeugdatenbank finden können, wobei zu jedem der angezeigten Reifen weitere Detailinformationen aufrufbar sind. Natürlich können so auch Reifen erworben werden – gezahlt wird nach der Montage direkt in der nächstgelegenen Fachwerkstatt, deren Standort über die Funktion “Filialsuche” angezeigt wird. Wer will, kann sich von dem Smartphone mittels der Google-Maps-Funktion auch direkt zum Montagebetrieb routen lassen.

Die Lieferung der Reifen direkt an die eigene Privatadresse allerdings ebenso ist möglich. Abgerundet wird die Funktionalität der Anwendung durch ein “Reifenlexikon”, in dem sich diverse Begriffe und Informationen rund um das Thema Reifen nachschlagen lassen. Verfügbar ist die kostenlose Vergölst-App im Android Market unter http://bit.

ly/syFMMX oder im Vergölst-Shop unter www.vergoelst.de/app.

Kaufempfehlung für Conti-Aktie

Laut dem Aktienmeldungen genannten Onlineportal haben Analysten der Schweizer Großbank UBS das Kursziel für Aktien der Continental AG von 50 auf 62 Euro angehoben. Gleichzeitig sprechen sie im Gegensatz zu ihrer vorherigen neutralen Einschätzung bezüglich der Wertpapiere des Automobilzulieferers nunmehr auch wieder eine Kaufempfehlung für Conti-Aktien aus. Anscheinend hat sich bei den Finanzexperten die Sorge verflüchtigt, das Unternehmen könne nicht gleichzeitig seine Schuldenquote senken und zudem sein weiteres Wachstum finanzieren.

Zumindest wird dies als Grund für die Hochstufung des Wertpapiers genannt. Auch von einem “Mehrwert” der Produkte sowie der Marktstellung Contis ist in diesem Zusammenhang die Rede. Dank dieser beiden Faktoren könne der Konzern selbst bei einem Konjunkturabschwung schneller wachsen als die Autoproduktion, glauben die Analysten.

Premiummarkt in Russland wächst deutlich über Durchschnitt

Es wird Nokian Tyres in diesem Jahr wohl gelingen, die Umsatzeinbrüche von 2009 in Russland und den GUS-Staaten vollends wettzumachen. In den ersten neun Monaten dieses Jahres erzielte der finnische Hersteller dort bereits 302 Millionen Euro an Umsatz und es steht zu erwarten, dass die Umsatzkennzahlen des bisherigen Rekordjahres 2008 nun übertroffen werden; damals hatte Nokian Tyres dort insgesamt 382 Millionen Euro umgesetzt. Nokian kann dabei durchaus vom allgemeinen Marktwachstum profitieren, das sich in Russland nach der Krise bei rund vier Prozent eingependelt hat und dort den Prognosen zufolge auch verharren wird – zweistellige Wachstumsraten erwartet in Russland mittlerweile niemand mehr.

Bei immer mehr Vergölst-Franchisern auch Montagetermine online buchbar

, ,

Beim Onlinereifenkauf den Montagetermin gleich mitbuchen – diesen Kundenservice bieten jetzt auch immer mehr Franchisepartner des bundesweit präsenten Reifen- und Autoservicedienstleisters Vergölst an. “Wir haben die technischen Voraussetzungen dafür geschaffen und bekommen nun täglich neue Anmeldungen von Partnerbetrieben, die an unserem stark wachsenden Onlinegeschäft partizipieren wollen”, berichtet E-Commerce-Manager Frank Wingerath. Auf diese Weise würden nun zügig immer mehr Regionen mit dem Onlineservice und den Montagestationen abgedeckt.

Neben den Verkauf von Reifen, Felgen und Kompletträdern gehören auch die Reifenmontage, Achsvermessungen, Ölwechsel und Klimaanlagenservice sowie diverse Zubehörartikel zu den Festpreisangeboten im Vergölst-Shop: Die Franchisepartner können demnach selbst entscheiden, mit welchen Produkten und Services sie sich beteiligen wollen, und dem Kunden werden beim Bestellen nur diejenigen Montageorte angezeigt, die den Service jeweiligen tatsächlich anbieten. “Das gilt auch bei den Shopvarianten, die wir speziell für ADAC-Mitglieder oder DeutschlandCard-Teilnehmer eingerichtet haben”, erläutert Wingerath. Die Franchisepartner sollen bei alldem von einer vollautomatischen Bestellabwicklung profitieren: Sobald der Kunde nach dem Onlinekauf einen Montagetermin gebucht hat, wird ein Auftrag in die Warenwirtschaft des jeweiligen Betriebs geschrieben und der Termin in der elektronischen Bühnenplanung erfasst.

Außerdem würden die bestellten Produkte (Reifen, Felgen) ebenfalls automatisch beim Lieferanten geordert, wenn der Betrieb keinen Lagerbestand aufweist, damit bis zum Montagetermin alles vorbereitet ist. Wie es weiter heißt, können diejenigen Franchisepartner, die nicht über das Vergölst-eigene Warenwirtschaftssystem abwickeln, die Onlinebestellungen auch manuell abwickeln. Informiert wird der Partner in diesem Fall dann per Mail und Fax über die eingegangenen Bestellungen – bezahlt wird in jedem Fall erst in der Filiale vor Ort.

Esser wird Leiter von Continental Nutzfahrzeugreifen

,
Esser Andreas tb

Dr. Andreas Esser (52) übernimmt zum 1. Januar 2012 die Leitung des seit dem 1.

August organisatorisch in die Reifen-Division integrierten Geschäftsbereichs Nutzfahrzeugreifen bei Continental in Hannover. In dieser Funktion berichtet er direkt an Nikolai Setzer, der als Mitglied des Vorstands der Continental AG die Reifen-Division leitet. Esser verantwortet bei dem internationalen Automobilzulieferer und weltweit viertgrößten Reifenhersteller derzeit das Ersatzgeschäft für Pkw- und Van-Reifen im asiatisch-pazifischen Raum.

“Andreas Esser gehört dem Leitungsteam der Reifen-Division in Hannover bereits seit mehr als zehn Jahren an. Er kennt sich in der Branche ebenso wie mit unserem Produktportfolio bestens aus. Nach fünf Jahren in verantwortlicher Position in Shanghai bringt er zudem aus einer der wichtigsten Wachstumsregionen Erfahrungen in seine neue Aufgabe ein, die für unsere ambitionierten Ziele außerordentlich wertvoll sind.

Über 164.000 Menschen arbeiten weltweit für Continental

Die Continental AG wächst und wächst, und das nicht nur bei Umsätzen und Gewinnen. Der deutsche Automobilzulieferer und Reifenhersteller beschäftigt weltweit auch immer mehr Menschen. Per 30.

September hatte die Conti weltweit 164.078 Menschen auf ihren Gehalts- und Lohnlisten. Gegenüber dem Jahresende 2010 stieg die Anzahl der Mitarbeiter demnach um knapp 16.

000 an, was einer Steigerung von etwa elf Prozent entspricht. Besonders zum Mitarbeiterwachstum trug dabei die Automotive Group bei, in der sich Volumenzuwächse in der Produktion in der Beschäftigung von deutlich mehr Mitarbeitern niederschlagen. Aber auch die Rubber Group mit ihren Reifen-Divisionen (nach der organisatorischen Fusion der Divisionen Pkw- und Nfz-Reifen zum 1.

August gibt es nur noch eine “Reifen-Division”) und ContiTech steht dem Wachstum der Automotive Group kaum nach. In den Reifen-Divisionen stieg die Mitarbeiterzahl bedingt durch Kapazitätserweiterungen und die Erstkonsolidierung von Continental India Ltd. (+2.

231 Mitarbeiter) um 5.524 Mitarbeiter auf jetzt 40.956 Mitarbeiter weltweit.

Die Anzahl der Mitarbeiter bei ContiTech stieg aufgrund von Volumenzuwächsen um 1.818 Mitarbeiter auf jetzt 27.651 Mitarbeiter.

Erst vor vier Wochen hatte die Continental angekündigt, seine Rekrutierungszahlen für das laufende Jahr deutlich anzuheben. Demnach wolle Conti insgesamt allein rund 5.500 Hochschulabsolventen sowie sogenannte Young Professionals in 2011 einstellen; darunter seien allein 600 allein in Deutschland.

Continental rechnet mit weiterem Wachstum in den kommenden Jahren. Bis 2020 könnte die Zahl der Beschäftigten im Konzern um mehr als 30.000 auf rund 200.

000 steigen. Allerding müsse das wirtschaftliche Umfeld stimmen, sagte Vorstandschef Elmar Degenhart dem “Handelsblatt”. “2009 hatten wir einen Umsatz von 20 Milliarden Euro und wenig mehr als 130.

000 Mitarbeiter. Aktuell haben wir 164.000 Beschäftigte und erwarten 2011 einen Umsatz von mindestens 29,5 Milliarden Euro.

Da wir weiter wachsen wollen, ist es nur eine Frage der Zeit, bis unsere Mitarbeiterzahl an 200.000 heranreicht.” ab

.