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DISQ präsentiert Ergebnisse von Kundenbefragung zu Kfz-Werkstätten

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Das Deutsche Institut für Servicequalität (DISQ), das in der Vergangenheit mehrfach auch schon den Service von Reifenhändlern unter die Lupe genommen hatte, präsentiert nun die Ergebnisse einer Onlinebefragung dazu, mit welchen Kfz-Werkstätten Kunden im Hinblick auf Service, Preis und Leistung am zufriedensten sind. Dazu wurden gut 3.900 Kundenbewertungen von alles in allem 25 überregionalen Werkstattketten – davon 15 Vertragswerkstätten – analysiert.

Insgesamt zeigten sich dabei 72 Prozent der Befragten zufrieden mit ihrer Kfz-Werkstatt, und insbesondere der Service wurde demnach von drei Vierteln der Kunden positiv bewertet. Überzeugt hätten dabei vor allem die Beratungskompetenz und die Freundlichkeit der Mitarbeiter, heißt es. Zur “beliebtesten Kfz-Werkstatt” werden letztendlich die Vertragswerkstätten von Ford gekürt gefolgt von den der Fahrzeugmarke Renault zuzurechnenden.

Den dritten Platz in der Gesamtwertung kann sich die Conti-Handelskette Vergölst sichern, die in der Teildisziplin Preis-Leistungs-Verhältnis übrigens am besten abschneidet. Im Wettbewerberfeld finden sich aber noch weitere Betriebe, die man auch als in erster Linie Reifenhändler bezeichnen könnte: Pneuhage und point S landen an siebenter bzw. achter Stelle, Premio wird Elfter, Euromaster und die Reiff-Gruppe erobern Rang 13 und 14.

Rekordjahr für Continental bei Getriebesteuergeräten

Die Continental AG unterstreicht ihre weltweit führende Stellung als Anbieter von Getriebesteuerungen. In den Werken des Unternehmens in Europa, Asien und Nordamerika liefen von Januar bis Anfang Dezember Getriebesteuergeräte im zweistelligen Millionenbereich vom Band. “Mit diesem Rekordjahr schreibt Continental die rasante Wachstumsstory der letzten Jahre fort und baut seine Technologieführerschaft im Bereich Getriebesteuerungen weiter aus”, betont Rudolf Stark, Leiter des Geschäftsbereiches Getriebesteuerungen.

Mitas korrigiert Info zur AS-Marke Continental

Wie der tschechische Reifenhersteller Mitas a. s. mitteilt, ist eine an dieser Stelle veröffentlichte Information zum Thema “Umswitchen” der in Lizenz vertriebenen Reifenmarke Continental auf Mitas falsch.

Neuer Chef bei Continental in Regensburg

Neuer Standort- und Werkleiter bei Continental in Regensburg ist seit Jahresbeginn Thomas Ebenhöch. Der gebürtige Amberger folgt auf Wolfgang Güntner, der den Standort seit 2008 führte und sich jetzt aus dem operativen Geschäft zurückgezogen hat. Thomas Ebenhöch freut sich nach Einsätzen in der ganzen Welt, wieder in Bayern angekommen zu sein.

Jetzt gehe es darum, den erfolgreichen Weg des Standorts fortzusetzen und dessen Position auszubauen. Mit rund 6.000 Mitarbeitern ist der Standort in Regensburg der weltweit größte Standort der Automotive Group des Konzerns.

Die Hälfte der Mitarbeiter ist in den beiden Forschungs- und Entwicklungszentren tätig, weitere 2.250 Menschen sind im Elektronikwerk beschäftigt, in dem eine breite Produktpalette gefertigt wird: von elektronischen Steuerungen für Motoren, Getriebe oder Lenkungen über verschiedenste Sensoren und Assistenzsysteme bis hin zu Bordnetzsteuergeräten und Informationsdisplays. ab
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Continental-Aktie geht mit Schwung ins neue Jahr

Der Aktienmarkt ist mit viel Schwung ins neue Jahr gestartet. Noch stärker als Dax und Euro Stoxx zeigt sich bislang der MDax. Der Index für die deutschen Nebenwerte machte seit dem Jahreswechsel mehr als 600 Punkte oder satte 7,6 Prozent an Boden gut.

Zuversicht signalisiere dabei auch die für Deutschland so wichtige Automobilbranche, die mit Continental auch einen der Top-Performer der ersten Handelswochen stellt. Gegenüber dem Schlussstand des vergangenen Jahres hat die Aktie bereits um mehr als 20 Prozent zugelegt. Auslöser dafür seien Äußerungen von Dr.

Elmar Degenhardt gegenüber der “Süddeutschen Zeitung” gewesen, heißt es dazu. Der Conti-Vorstandsvorsitzende hatte zum einen von einem sehr guten Schlussquartal gesprochen und sich auch für 2012 trotz einer möglichen konjunkturellen Abkühlung für das eigene Unternehmen sehr zuversichtlich geäußert. Die guten Geschäftsperspektiven und die realistische Aussicht auf eine baldige Rückkehr in den Dax machten die Aktie zu einem der Top-Favoriten des Börsenjahres 2012.

Fast zehn Millionen Pkw-Reifen 2011 in Puchov gefertigt

Anlässlich einer Feier für Jubilare im “Business Centre” der Continental Matador Rubber in Puchov (Slowakei) hat Personaldirektor Igor Kristofik von “fast zehn Millionen” produzierten Pkw-Reifen in dem Werk gesprochen. Gegenüber 2010 wurde damit der Output um zwei Millionen Einheiten gesteigert. Weitere jährlich zwei Millionen Stück zusätzlich seien zu erwarten und würden die Fabrik dem langfristigen Ziel einer Jahresfertigungskapazität von 20 Millionen Pkw-Reifen näher bringen.

Aus Conti- werden Mitas-Agrarreifen

Wie die britische Landwirtschaftszeitung “Farmers Weekly” meldet, beginne der Reifenhersteller Mitas bei neuen Erntereifentypen damit, den Markennamen Continental durch Mitas zu ersetzen. Auf den Seitenwänden anderer Produkte – wie dem Continental AC – würden künftig beide Markennamen genannt. Continental hatte das Landwirtschaftsreifengeschäft im Jahre 2004 an die Mitas-Muttergesellschaft CGS veräußert, die bislang die Dauer der Nutzungsrechte am Namen Continental nicht offiziell genannt hat.

Desillusionierende Zahlen: Dickes Minus im Pkw-Winterreifengeschäft

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Unter dem Hinweis, dass gesicherte Marktzahlen für das vergangene Jahr frühestens wohl erst im Februar zu erwarten seien, hatte der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) nichtsdestotrotz kurz vor den Weihnachtsfeiertagen bzw.

dem Jahreswechsel eine erste Einschätzung zum Geschäftsverlauf 2011 im deutschen Reifenfachhandel publik gemacht. In Bezug auf das Pkw-Winterreifengeschäft war da von einem Stückzahlminus in Höhe von fünf Prozent gegenüber 2010 die Rede. Dabei hatten weite Teile der Branche eher ein Absatzvolumen in etwa auf demselben Niveau wie ein Jahr zuvor wenn schon nicht erwartet, so doch wenigstens erhofft.

Noch desillusionierender sind die Zahlen, die dem sogenannten Sell-out-Panel des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie e.V. (WdK) zu entnehmen sind: Hatte es schon Ende Oktober bzw.

mit Ablauf des November kumuliert einen Rückgang der M+S-Reifenverkäufe (Handel an Verbraucher) um 6,7 Prozent respektive 13,6 Prozent ausgewiesen, so wurde nicht nur letzterer Wert mit der jüngsten Veröffentlichung noch einmal auf ein 14,3-prozentiges Minus nach unten korrigiert, sondern mit Blick auf einen im Dezember 2011 um sage und schreibe 36,5 Prozent hinter dem entsprechenden Vorjahresmonat zurückgebliebenen Winterreifenverkauf beziffert der WdK den Absatzrückgang bezogen auf das Gesamtjahr nunmehr inzwischen sogar mit 17,6 Prozent. Wer hätte damit vor ein paar Monaten noch gerechnet? christian.marx@reifenpresse.

AAA-Rating für Mitas

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AGCO hat Mitas das höchste Zuliefererrating AAA verliehen. Damit werden die Reifenlieferungen des tschechischen Reifenherstellers im Zeitraum von Januar bis Dezember 2011 gewürdigt. Von dem Unternehmen produzierten Landwirtschaftsreifen der Marke Continental werden demnach standardmäßig bei vier von sechs AGCO-Modellreihen wie beispielsweise dem Fendt 924-930 Vario als Erstausrüstung montiert.

“Landwirtschafts- und Industriereifen sind das Kerngeschäft von Mitas. Erstausrüster würdigen eine Fokussierung auf Details und Verlässlichkeit”, freut sich Andrew Mabin, Vertriebs- und Marketingdirektor bei Mitas. Seinen Worten zufolge habe man die Lieferungen an AGCO im vergangenen Jahr um mehr als 25 Prozent gegenüber 2010 steigern können.

“2011 haben wir einen Umsatz erzielt, der sämtliche bisherigen Rekordmarken übersteigt. Insgesamt dürfte der Umsatz 2011 die Marke von 400 Millionen Euro überstiegen haben”, ergänzt er. Dabei sei es zudem gelungen, der Fluktuation der Rohmaterialpreise erfolgreich zu begegnen, so Mabin unter Verweis darauf, dass die offiziellen Zahlen zum Geschäftsverlauf 2011 zu einem späteren Zeitpunkt in diesem Jahr veröffentlicht werden.

Analysten haben Vertrauen in Conti-Aktie

Wie verschiedene Finanzinformationsdienste berichten, haben sowohl Analysten der Commerzbank als auch von Goldman Sachs eine Kaufempfehlung für Conti-Aktien ausgesprochen. Obwohl die einen das Kursziel der Wertpapiere des Automobilzulieferers bei 76 Euro sehen und die anderen gar bei 84 Euro, so sind sie sich dennoch einig darin, ihre positive Sichtweise damit zu begründen, dass das Management des Reifenherstellers seine Ziele für 2011 bestätigt bzw. den aktuellen Umsatz- und Gewinnausblick leicht nach oben korrigiert habe.

JPMorgan-Analysten stufen Conti-Aktien darüber hinaus weiterhin mit “overweight” ein. Bei Reifenherstellern dürfte die Profitabilität im ersten Halbjahr 2012 dank niedrigerer Rohstoffkosten und stabiler Absatzpreise trotz der eher schwachen Absätze im Schlussquartal steigen, ist dem sogenannten “Financial Informer” des Handelsblattes zu entnehmen. cm

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