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M.M.Warburg hebt Ziel für Continental auf 81 Euro

M.M.Warburg hat das Kursziel für Continental von 71 auf 81 Euro angehoben und die Einstufung auf “Buy” belassen.

Das höhere Ziel reflektiere optimistischere Annahmen hinsichtlich der Umsatz- und Gewinnentwicklung in diesem und im kommenden Jahr, heißt es dazu in einer Studie vom Freitag. Man bewerte den weltweiten Automarkt inzwischen insgesamt positiver. Die Dividende sowie die Verschuldungsziele des Autozulieferers sorgten mit Blick auf die operative Entwicklung für Zuversicht.

RTA-Mitgliederzahl weiter auf Wachstumskurs

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Die Zahl der Mitglieder der Retread Tire Association (RTA) wächst weiter. Wie der US-amerikanische Runderneuerungs- und Reifenreparaturinteressenverband mitteilt, haben sich jüngst beispielsweise auch die Continental Reifen Deutschland GmbH oder Italmatic aus Italien sowie noch diverse weitere Unternehmen der Organisation angeschlossen. “Wir freuen uns und fühlen uns geehrt über das Maß an Unterstützung, das unserem noch recht jungen Verband vonseiten der Rundererneuerer und anderer Firmen der Runderneuerungs- bzw.

Freudenberg prüft Spartenverkauf an Conti

Freudenberg Sealing Technologies prüft, das Geschäft mit Präzisions-Formteilen für Bremsensysteme an die ContiTech Vibration Control GmbH zu verkaufen. Freudenberg hat die Arbeitnehmervertreter an den betreffenden Standorten in drei Ländern – Frankreich, Deutschland und Mexiko – darüber informiert, dass die Verhandlungen über einen möglichen Verkauf aufgenommen wurden. Eine endgültige Entscheidung soll noch im ersten Halbjahr 2012 fallen.

Continental eröffnet Winter-Testzentrum in China

Continental hat gestern offiziell die Eröffnung des Winter-Testzentrums der Division Chassis & Safety in Heihe (Provinz Heilongjiang/China) eröffnet. Damit erweitert das Unternehmen die Forschungs- und Entwicklungsmöglichkeiten vor Ort und beschleunigt die Lokalisierung der gesamten Wertschöpfungskette, um die beständig wachsende Nachfrage nach Fahrsicherheitstechnologien befriedigen zu können und damit die Straßenverkehrssicherheit in China zu verbessern..

Verschleißanalyseindikator bei Conti-Nutzfahrzeugreifen

Conti VAI

Zu starker negativer oder positiver Sturz sowie eine fehlerhaft eingestellte Spur nutzen einen Reifen vorzeitig ab. Mit seinem VAI-System – das Akronym steht für Verschleißanalyseindikator – will Continental gegensteuern bzw. dafür sorgen, dass fehlerhafte Fahrwerkseinstellungen am Lkw und Anhängefahrzeug ohne aufwendige elektronische Vermessung leicht erkennbar sind.

VAI ist Unternehmensangaben zufolge seit vielen Jahren in den USA erfolgreich im Einsatz, und nun wolle man es als erster Reifenhersteller auch in Europa einführen. Das Prinzip des Verschleißanalyseindikatorsystems beruht auf fünf definierten Messpunkten rund um die Reifenschulter, wo jeweils ein Gummiindikator aus Lamellenpaaren direkt im Positivanteil des Profils sitzt. “Die zwischen einem und vier Millimeter tiefen, streifenförmigen Indikatoren zeigen bereits nach wenigen tausend Kilometer Fahrt und im direkten optischen Vergleich an, ob der Abrieb auf beiden Seiten der Schulter mit dem achsgleichen Rad auf der anderen Fahrzeugseite identisch ist.

Aus dem Anzeigebild der Indikatoren kann selbst der nicht fachkundige Anwender unmittelbar eine Fehleinstellung des Fahrwerks erkennen”, erklärt der Reifenhersteller die Funktionsweise, die ohne den Einsatz elektronischer Messsysteme auskommt. VAI wird von Conti künftig für die Lenkachsreifen der neuen Fernverkehrsklasse “2+” in den Dimensionen 315/70 R22.5 – Standard- und XL-Ausführung – und 355/50 R22.

Analysten euphorisch: Contis Nettoergebnis überschreitet eine Milliarde Euro

Nachdem die Continental AG bekannt gegeben hat, nach längerer Durststrecke für die Aktionäre für das Geschäftsjahr 2011 wieder eine Dividende (1,50 Euro je Stückaktie) ausschütten zu wollen, geben sich die Analysten verschiedener Banken recht euphorisch. Denn einerseits hat das Unternehmen darüber hinaus wissen lassen, dass die vorgeschlagene Dividendenausschüttung in Summe bei rund 300 Millionen Euro liegt, sowie andererseits, dass die Ausschüttungsquote etwa 24 Prozent des den Anteilseignern zuzurechnenden Konzernnettoergebnisses entspreche. Ergo hat der Konzern im abgelaufenen Jahr ein Konzernnettoergebnis von etwa 1,25 Milliarden Euro erzielt.

Vor diesem Hintergrund erwarten Finanzexperten für 2011 auch neue Rekordwerte für Umsatz, EBIT und Jahresüberschuss. Mehr noch: Wie beispielsweise BörseGo berichtet, ist man etwa bei der NordLB der Auffassung, Conti könnte 2012 ebenfalls wieder neue Rekorde aufstellen. Begründet wird diese Sicht der Dinge mit der bisherigen Automobilkonjunktur und dem “Optimismus des Continental-Vorstandes”.

Conti-Aktionär Schaeffler nimmt Einfluss auf Dividendenhöhe

In den letzten Wochen ist es Continental-Mehrheitsaktionär Schaeffler zwar gelungen, sich einen günstigeren Finanzrahmen zu verschaffen, dennoch drücken die aus der Überannahmeattacke auf Conti resultierenden Schulden nach wie vor schwer. Der wirtschaftliche Erfolg Contis weckt jetzt offensichtlich Begehrlichkeiten: Zwar plant der hannoversche Automobilzulieferer nötige Investitionen, aber Schaeffler hätte auch gerne eine ansehnliche Dividende ausgeschüttet, um den eigenen Schuldendienst leichter befriedigen zu können, geht aus einem heutigen Bericht des Handelsblatts hervor. Vorgeschlagen hat das Unternehmen 1,50 Euro je Aktie, nachdem Conti in den letzten drei Jahren auf eine Ausschüttung verzichtet hatte bzw.

“Echte Ganzjahresreifen” laut Conti vorerst noch Zukunftsmusik

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Wies Dr. Burkhard 01

Dem Klubmagazin Auto Touring des Österreichischen Automobil-, Motorrad- und Touringclubs (ÖAMTC) hat Dr. Burkhard Wies, Leiter der Conti-Reifenentwicklung, Rede und Antwort gestanden, wie die schwarzen runden Gummis entwickelt werden, worauf es dabei ankommt und welches Entwicklungspotenzial man zukünftig für sie sieht. Unter anderem ging es dabei auch darum, ob es irgendwann einmal “echte Ganzjahresreifen” geben könne.

Laut Wies ist das aber scheinbar vorerst noch Zukunftsmusik: Solange mit Gummi gearbeitet werde und an diesem Material nicht grundlegend etwas verändert werde, sei – sagt der Conti-Reifenentwickler – der “Zielkonflikt zwischen Wintereigenschaften einerseits und Handling und Trockenbremsen andererseits nicht lösbar”. Gleichwohl sucht Conti seinen Worten zufolge nach entsprechenden “adaptiven, intelligenten Materialien”, um eines Tages vielleicht doch eine Antwort für dieses Problem parat zu haben. “Wir haben in der Forschung auch etwas gefunden, es gibt magneto-rheologische Flüssigkeiten, da geht es darum, das Material nicht allein durch Temperatur, sondern durch ein Magnetfeld gezielt in seinen Eigenschaften zu verändern.

Oder Nano-Tubes, da wird Silika durch Schicht-Silikate in Form von mikroskopisch kleinen Röhrchen ersetzt. Das wären alles Revolutionen, aber es gibt noch viele Nachteile, sodass man damit noch nicht in Serie gehen kann”, so Wies gegenüber dem Blatt. cm

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“In einer anderen Liga” – Pirelli sieht sich als Marktführer und auch nicht

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Die Wirtschaftswoche hat ein Interview mit Pirelli-Chef Marco Tronchetti Provera veröffentlicht, in dem es um den Premiumanspruch des italienischen Reifenherstellers bzw. Marke geht. Vor diesem Hintergrund hat denn auch zu Protokoll gegeben, dass man sich mit anderen Herstellern nicht messen will, wenn es dabei um Stückzahlen oder (Umsatz-)Volumen geht.

“Wir sind in einer anderen Liga unterwegs”, verweist er einmal mehr auf Pirellis Premiumstrategie. Als Technologieunternehmen fokussiere man sich auf das obere Ende der Produktpalette und sei folglich kein Billiganbieter. Im Marktsegment der Premiumreifen sieht Tronchetti Provera Pirelli jedenfalls als “derzeit weltweit die Nummer drei” hinter Michelin und Continental.

Und mit Blick auf die Erstausrüstung von ihm so bezeichneter Prestigeautos wie der beispielhaft genannten Marken Porsche, Ferrari oder Bentley beansprucht er sogar die Marktführung für die Italiener. “Hier sehen wir unsere Zukunft. Wir wollen in den nächsten drei Jahren Pirelli zur führenden Premiummarke entwickeln – weltweit”, so der Pirelli-Chef gegenüber dem Blatt.

Topplatzierung für Contis Karriere-Fanpage bei Facebook

Unter den drei besten deutschen Karriere-Fanpages auf Facebook findet sich auch diejenige der Continental AG. Das ist das Ergebnis der jährlichen sogenannten Potenzialparkstudie, die weltweit über 2.400 Karrierepräsenzen – davon 463 in Deutschland – untersucht.

Im Fokus der Erhebung für das Social-Media-Ranking standen demnach unter anderem die Interaktion mit Fans, das Anbieten multimedialer Inhalte und die Authentizität der untersuchten Fanpages. “Facebook bietet uns die Möglichkeit, aktiv mit potenziellen Bewerbern zu kommunizieren und ihnen Einblicke in den beruflichen Alltag bei Continental zu geben. Der Kanal ergänzt unsere Recruiting-Aktivitäten um eine wertvolle Dialogkomponente”, sagt Sehnaz Özden, Leiterin Corporate Employer Branding & Recruiting bei Conti.

Erst im April 2011 hatte das Unternehmen seine deutsche Karriere-Fanpage als Pilotprojekt gestartet. Nachdem dieses als Erfolg bezeichnet wird, will man die eigenen Social-Media-Aktivitäten auf Facebook nun ausweiten bzw. mit dem Launch der internationalen Facebook-Fanpage seine Fans auf globaler Ebene über Events und Karriereperspektiven informieren.

“Jetzt ein knappes Jahr nach dem Launch in Deutschland erweitern wir unsere Aktivitäten auf Facebook. Im Februar haben wir unsere internationale Karriere-Fanpage gestartet. So können wir mit unseren Fans auch über Sprach- und Ländergrenzen hinweg in Kontakt bleiben”, so Özden.