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Labelling bei Lkw-Reifen: „Tricksereien“ würden zum Bumerang

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Nein, dass ein Reifenhersteller seine Lkw-Reifen einseitig hinsichtlich der Kriterien des Reifenlabels entwickeln könnte, damit diese beim Rating besonders gute Werte erzielen, können sich weder Herbert Mensching, verantwortlicher Verkaufs- und Marketingdirektor bei Continental, noch Dr. Frank Walloch, Direktor Produktentwicklung Nutzfahrzeugreifen für die Region EMEA (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) vorstellen. Die einseitige Bevorzugung von bestimmten Entwicklungsschwerpunkten würde spätestens nach etwa einem dreiviertel Jahr “auffliegen”, denn dann wissen professionelle Nutzer von Lkw-Reifen, wo sie mit einem Produkt stehen.

Labelling bei Lkw-Reifen: „Tricksereien“ würden zum Bumerang

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Nein, dass ein Reifenhersteller seine Lkw-Reifen einseitig hinsichtlich der Kriterien des Reifenlabels entwickeln könnte, damit diese beim Rating besonders gute Werte erzielen, können sich weder Herbert Mensching, verantwortlicher Verkaufs- und Marketingdirektor bei Continental, noch Dr. Frank Walloch, Direktor Produktentwicklung Nutzfahrzeugreifen für die Region EMEA (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) vorstellen. Die einseitige Bevorzugung von bestimmten Entwicklungsschwerpunkten würde spätestens nach etwa einem dreiviertel Jahr “auffliegen”, denn dann wissen professionelle Nutzer von Lkw-Reifen, wo sie mit einem Produkt stehen.

Statt Kriterien wie Nassbremsen oder den Rollwiderstand in den Fokus zu stellen, komme es bei Lkw-Reifen wahrscheinlich mehr noch als im Pkw-Reifensegment auf eine ausbalancierte Produktentwicklung an, bei der auch andere Kriterien – hier sicherlich solche wie Laufleistung oder Runderneuerungsfähigkeit – im Lastenheft ganz weit oben stehen müssen.

Der komplette Beitrag ist in der August-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die Abonnenten hier als E-Paper lesen können.

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Medaillenregen auf Continental bei Olympia

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Bei den Olympischen Spielen in London konnten von Continental gesponserte Sportler überzeugen. Die olympischen Radwettbewerbe brachten insgesamt viermal Gold sowie je zweimal Silber und Bronze auf in Korbach gefertigten Produkten.

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Das EU-Reifenlabel und Nutzfahrzeugreifen

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Die Geschichte des EU-Reifenlabels ist eng mit dem Segment Pkw-Reifen verbunden. Die Kriterien, die zu standardisierten Testverfahren für die Reifeneigenschaften Kraftstoffeffizienz/Rollwiderstand, Nasshaftung und externes Abrollgeräusch geführt haben, waren primär an Pkw- und dabei genauer an Pkw-Sommerreifen ausgerichtet. Dennoch gilt das Label nicht nur ab 1.

November 2012 für den Verkauf in Europa von Pkw-Reifen (Klasse C1) mit Produktionsdatum ab dem 1. Juli 2012 (DOT 2712), sondern auch für Leicht-Lkw-Reifen (C2) und Lkw-Reifen (C3). Dabei gibt es diverse Ausnahmen, wobei für das Lkw-Reifensegment die Runderneuerten eine besondere Rolle spielen, besetzen sie doch im Gegensatz zum Pkw-Reifensegment einen beachtlichen Marktanteil.

ContiTech vor Großakquisition im Geschäft mit Schlauchleitungen

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ContiTech stärkt sein Geschäft mit Schlauchleitungen für die Automobilindustrie. Das zum Continental-Konzern gehörende Technologieunternehmen übernimmt den Bereich Automotive Klimaleitungen der amerikanischen Parker Hannifin Corporation, der in Collierville, Tennessee/USA, seinen Hauptsitz hat. Dazu gehören Werke in Mexiko (Monterrey und Montemorelos), Tschechien (Chomutov), Südkorea (Chonan) und China (Wuxi) mit zusammen rund 1.

000 Mitarbeitern. Der Bereich produziert Kältemittelleitungen und weitere Komponenten für Klimaanlagen in Pkw sowie in leichten Nutzfahrzeugen. Es ist einer der größten Zukäufe in der Unternehmensgeschichte von ContiTech.

Entsprechende Verträge wurden nun unterzeichnet. Der Übergang des Unternehmens hängt noch von der Zustimmung der Kartellbehörden ab. Zum Kaufpreis und zum Umsatz des Geschäfts vereinbarten beide Unternehmen Stillschweigen.

“Der Kauf passt perfekt in unsere Wachstumsstrategie”, sagte ContiTech-CEO Heinz-Gerhard Wente. “Parker ist sehr gut bei den amerikanischen und japanischen Automobilherstellern vertreten und wird uns zusätzlich Türen in Asien öffnen. Nach dem Zusammenschluss werden wir auch für Hersteller wie Ford, GM und Honda ein weltweiter Partner sein.

” Klimaleitungen werden bei ContiTech vom Geschäftsbereich Fluid Technology produziert, dem mit rund 1,3 Milliarden Euro Umsatz und etwa 14.000 Mitarbeitern größten Geschäftsbereich des Technologieunternehmens. ab

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Auf der Nfz-IAA präsentiert Continental neue Reifengeneration

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Continental präsentiert vom 20. bis 27. September auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover erstmals die kommende Reifengeneration.

Die neue Conti-Reifenserie soll 2013 die umfassendste Produktoffensive bei Lkw- und Busreifen in der Nutzfahrzeugreifengeschichte des Unternehmens einleiten. Über diese und weitere aktuelle Planungen und Entwicklungen informieren Nikolai Setzer (als Mitglied des Vorstands Leiter der Division Reifen), Dr. Andreas Esser (Leiter des Geschäftsbereichs Nutzfahrzeugreifen) und Herbert Mensching (Leiter Marketing und Vertrieb Lkw-Reifen der Region EMEA/Europe, Middle East, Africa) im Rahmen einer Pressekonferenz am 18.

Conti demonstriert Systemkompetenz für Elektrofahrzeuge

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Conti sieht sich für den Trend zur Elektrifizierung des Autos bestens gerüstet. Das will der Automobilzulieferer mit einem zum Elektroauto (EV) umgerüsteten Serienfahrzeug demonstrieren. In dem Fahrzeug kommen rund 40 EV-spezifische Komponenten des Unternehmens zum Einsatz: vom Motor über den Akku und die Leistungselektronik bis hin zum neuartigen Anzeige- und Bedienkonzept und der gesamten Peripherie für Antrieb und Ladung sowie speziellen Reifen vom Typ Conti.

Es werde Label – Wer, wie, was rund um die EU-Reifenkennzeichnung

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Die EU sprach, es werde Reifenlabel – und es ward Reifenlabel: So oder so ähnlich wird sich die Branche später einmal vielleicht an 2012 erinnern. Denn ab dem 1. November dieses Jahres müssen nach dem 1.

Juli gefertigte Reifen, die innerhalb der Europäischen Union an die Frau oder den Mann gebracht werden sollen, gemäß der sogenannten Reifenkennzeichnungsverordnung 1222/2009 hinsichtlich der drei Kriterien Rollwiderstand, Nassbremsen und Abrollgeräusch klassifiziert werden. Grund genug für die NEUE REIFENZEITUNG, sich im Vorfeld der “heißen Phase” zum Jahresende hin intensiv mit der Thematik bzw. dem Wer, Wie und Was rund um das Labeling auseinanderzusetzen.

christian.marx@reifenpresse.de

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Bei der Conti-Aktie geraten Exane-BNP-Paribas-Analysten ins Schwärmen

Die Conti-Zahlen zum zweiten Quartal bzw. ersten Halbjahr haben die Analysten von Exane BNP Paribas offenbar schwer beeindruckt. Nicht nur stufen sie Aktiencheck zufolge die Aktien des Konzerns weiter mit “outperform” ein und haben sie ihr Kursziel für das Wertpapier von 90 auf 98 Euro erhöht, sondern sie geraten bei alldem anscheinend richtiggehend ins Schwärmen: Dem Reifengeschäft des Unternehmens wird eine “sektorführende Klasse” bescheinigt, und wegen “der reizvollsten Story” seien Conti-Aktien eine Topempfehlung, heißt es nämlich.

Pläne für Wiederinbetriebnahme ehemaliger Conti-Fabrik in Tansania

Als Continental vor etwa einem Vierteljahrhundert den US-Reifenhersteller General Tire übernahm, war den Deutschen auch eine Beteiligung am einzigen tansanischen Reifenhersteller “General Tyre East Africa” zugefallen. In dem 1971 gegründeten Werk in der Stadt Arusha wurden Pkw- und Lkw-Reiefen diagonaler und radialer Bauart hergestellt – bis zum September 2007. Im Rahmen einer Auseinandersetzung mit dem Mehrheitsgesellschafter (der Staat Tansania hielt 76 Prozent der Anteile), bei dem es um anstehende Investitionen und Schulden der Fabrik bei Continental ging, wurde die Fabrik geschlossen.