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Continental ist jetzt „Exklusiv-Partner“ von Hannover 96

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Die Continental AG ist jetzt “Exklusiv-Partner” aus der Reifenbranche von Fußball-Bundesligist Hannover 96. Damit hat der Automobilzulieferer und Reifenhersteller das Fußballsponsoring insgesamt und vor allem in seiner Heimatstadt weiter ausgebaut. Der neue Vertrag hat eine Laufzeit von drei Jahren.

Neben einer Premiumvideobande im TV-relevanten Bereich, aufmerksamkeitsstarken Logo-präsenzen und einer Hospitality-Loge mit 30 Sitzplätzen beinhaltet das Sponsoring auch die Ausstattung des Mannschaftsbusses mit Continental-Busreifen. Darüber hinaus gehört zum Vertrag eine Logopräsenz sowie zahlreiche weitere Kommunikationsmaßnahmen wie zum Beispiel Onlinewerbung auf der Homepage von Hannover 96 und Anzeigen im Stadionmagazin. Die Branchenexklusivität gilt auch für die Qualifikations- und Gruppenphase der Europa League.

Continental weiht Anbau zur Amerikazentrale ein und expandiert

Continental wird seine Amerikazentrale in den kommenden Jahren deutlich ausbauen. Wie es dazu in lokalen Medien heißt, wolle der deutsche Reifenhersteller am Sitz von Continental Tire the Americas in Fort Mill (South Carolina/USA) rund 80 neue Stellen im Laufe der nächsten vier Jahre schaffen. Zu großen Teilen hänge die Erweiterung am Bau der Reifenfabrik im nahegelegenen Sumter County.

Dort investiert Continental aktuell rund 500 Millionen Dollar in den Bau einer neuen Pkw- und LLkw-Reifenfabrik, die Anfang 2014 ihre ersten Reifen fertigen soll. Am Sitz der US-Tochter in Fort Mill hat Continental nun einen 1.500 m² großen Anbau feierlich eingeweiht.

Continental-Führungskräfte Ehrenbürger der Stadt Hefei

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Burkhardt Koeller, Executive Vice President Finanzen und Controlling der Reifendivision Continentals, und Dr. Tobias Kerle, General Manager des Continental-Reifenwerkes Hefei, wurden unlängst mit der Ehrenbürgerschaft der Stadt Hefei ausgezeichnet. Die Ehrenbürgerschaft gehört zu den höchsten Auszeichnungen, die von der Stadtverwaltung Hefei verliehen werden können.

Damit werden der herausragende Beitrag der beiden Manager zur wirtschaftlichen Entwicklung der Stadt sowie das langfristige Engagement der Continental Reifendivision in der Stadt öffentlich gewürdigt. Wu Cunrong, Sekretär des Parteiausschusses der Stadt Hefei, verlieh den Preis an Burkhardt Koeller und Dr. Tobias Kerle.

Leiter für Contis neues US-Reifenwerk kommt aus Südafrika

Craig Baartman ist zum Werksleiter der noch im Bau befindlichen neuen Reifenfabrik der Continental Tire the Americas (CTA) in Sumter (South Carolina) ernannt worden. Das Werk solle gegen Ende 2013 den Betrieb aufnehmen, so CTA-CEO Jochen Etzel, und einmal 1.600 Menschen Arbeit geben.

Personalien bei Conti-Nfz-Reifen „the Americas“

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Nach mehr als einem halben Jahrhundert mit Fragen der Reifenentwicklung beschäftigt, tritt Roger Stansbie in den Ruhestand und kehrt in seine britische Heimat zurück. Sein Ausscheiden zieht einige Personalien in der Nutzfahrzeugreifengeschäftseinheit bei der Continental Tire the Americas (CTA, Fort Mill/South Carolina) nach sich. Die Nachfolge Stansbies als Direktor Lkw-Reifentechnologien tritt der Tscheche Libor Heger an, der sich in der Vergangenheit außer in technischen Fragen vor allem auch um General als Lkw-Reifenmarke profiliert hatte.

Continental nimmt in Brasilien neues Technologiezentrum in Betrieb

Nur knapp zehn Monate nach der Grundsteinlegung feierte Continental im Beisein örtlicher Regierungsvertreter die Einweihung seines neuen Technologiezentrums im Industriepark von Salto, 120 Kilometer westlich von Sao Paulo (Brasilien). Die Division Powertrain erweitert damit ihre Kapazitäten, den Automobilherstellern vor Ort das gesamte Spektrum an Tests und Applikationsentwicklungen von Otto- und Dieselmotoren bis hin zur Homologation anzubieten. In das neue Technologiezentrum mit 50 Mitarbeitern sind mehr als elf Millionen Euro geflossen.

Continental fertigt weniger Pkw- und Industriereifen in Korbach

Einem Zeitungsbericht zufolge produziert die Continental in ihrem Werk im hessischen Korbach in diesem Jahr weniger Reifen als bislang prognostiziert. Hatte man zunächst mit einer Produktion von rund elf Millionen Pkw-Reifen wie im Vorjahr gerechnet, schreibt die HNA, so sollen dort jetzt ‚nur’ 10,6 Millionen Pkw-Reifen im laufenden Jahr gefertigt werden, wird Werksleiter Lothar Salokat zitiert. Geringfügig verringert worden sei auch die für 2012 geplante Stückzahl im Bereich Industriereifen; stabil hingegen sei der Bereich Zweiradreifen.

Anlässlich eines Besuchs in Korbach sagte Personalvorstand Elke Strathmann, dass sich die internationale Ausrichtung des Reifenherstellers bezahlt mache. Die zu verzeichnenden Auftragsrückgänge auf den europäischen Märkten habe man durch Auftragssteigerungen in anderen Regionen – etwa in Brasilien oder den USA – auffangen können. ab.

Analysten zu Europa: Schwer vorherzusagendes Wettbewerbsumfeld

Die US-amerikanische Investmentbank Merrill Lynch bescheinigt Reifenherstellern in Europa derzeit ein schwer vorherzusagendes Wettbewerbsumfeld. Gerade steigende Rohmaterialkosten und ein möglicher Preiskrieg in der Reifenindustrie könnten sich negativ auswirken. Folglich sehe man die Einstufung der Continental weiterhin mit “Neutral” und deren Kursziel unverändert bei 88 Euro.

“Vielfältige Faktoren könnten den Aktienkurs des Automobilzulieferers negativ beeinflussen”, schrieb Merrill Lynch dazu in einer Studie. Aktuell liegt der Kurs der Continental-Aktie bei 84 Euro. ab.

In Weltrekordzeit von Melbourne nach St. Petersburg im Touareg auf Conti

StP

“Ausgepowert, aber glücklich!”, so beschreiben sich Rainer Zietlow und sein Team nach der Rekordfahrt vom australischen Melbourne ins russische St. Petersburg. Der Langstreckenabenteurer erreichte im Touareg V6 TDI nach nur 17 Tagen, 18 Stunden und 49 Minuten sein Ziel und verband mit dieser Non-Stop-Fahrt die nördlichste und die südlichste Millionenstadt der Erde.

Conti plant neuen F&E-Standort für Fahrerassistenzsysteme in Ulm

Medienberichten zufolge will die Continental AG schon Anfang des kommenden Jahres einen neuen Forschungs- und Entwicklungsstandort für Fahrerassistenzsysteme in Ulm errichten. Kurzfristig sollen dadurch am Standort rund 100 neue Stellen für Ingenieure geschaffen werden. Aktuell versucht der Automobilzulieferer dafür in Ulm eine passende Immobilie zu finden.

Geplant sei dabei ein reiner Forschungs- und Entwicklungsstandort, so dass neben einem Gebäude auch Laboreinrichtungen benötigt werden. Derzeit arbeiten bereits über 1.000 Mitarbeiter Geschäftsbereich Fahrerassistenzsysteme, neben den deutschen Standorten unter anderem in den USA, Japan und Rumänien.

Erst im April 2012 wurde das Geschäft in einer eigenen Business Unit mit Sitz in Lindau zusammengeführt. Die Geschäftsentwicklung der vergangenen Jahre habe gezeigt, dass sich die Fahrerassistenzsysteme zum Wachstumsmotor der Continental Division Chassis & Safety entwickelt hätten. ab.