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ContiTech eröffnet neue Kautschukmischungsfabrik in Ungarn

ContiTech hat in Ungarn jetzt eine neue Produktionsstätte in Betrieb genommen. Wie es dazu heißt, gehöre die Anlage zur ContiTech-Geschäftseinheit “Compounding Technology”, habe den deutschen Hersteller rund fünf Millionen Euro gekostet und soll andere Geschäftseinheiten sowie externe Kunden beliefern. Mit der neuen Fabrik sind 25 Arbeitsplätze entstanden.

ContiTech betreibt in Ungarn bereits eine Produktionsstätte als Phoenix Legrugro Technologia Ltd. mit 220 Mitarbeitern, in der Luftfedersysteme gefertigt werden. ab.

Auszeichnung für Contis „eContact“

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Für seinen für Elektrofahrzeuge (E-Cars) und Hybrid-Pkw gedachten und “eContact” genannten Reifen hat Continental den “iF-Produkt-Design-Award” erhalten. Mit dieser seit nunmehr 60 Jahren verliehenen Auszeichnung werden “herausragende Designleistungen” gewürdigt. Über die Vergabe des Preises entscheidet eine 30-köpfige internationale Jury, und die wusste das Reifenmodell in 20 Zoll, das über einen sehr niedrigen Rollwiderstand verfügen soll, offenbar zu überzeugen.

“Das ganze Reifendesign- und -entwicklungsteam freut sich natürlich sehr über diese Auszeichnung”, erklärt Peter Bogenschütz, Leiter Reifendesign im Forschungs- und Entwicklungszentrum des deutschen Reifenherstellers mit Sitz in Hannover. “Damit erkennt die Jury an, dass wir für dieses zukunftweisende Produkt, das einen wichtigen Beitrag für umweltschonende Mobilität und Fahrsicherheit leisten kann, ein adäquates, innovatives Design gefunden haben”, ergänzt er. Denn trotz seiner unüblichen Größe und seines geringen Rollwiderstandes verfüge der speziell auf die Anforderungen von Elektrofahrzeugen abgestimmte “eContact” gleichzeitig auch über sichere Fahreigenschaften.

“Das innovative Profildesign, das ohne breite Querrillen auskommt, verbindet den Eindruck von Effizienz und Leichtlauf mit dem Ausdruck technologischer Kompetenz. Die Gestaltung der Reifenseitenflächen ist nicht nur ein wirkungsvolles Designmerkmal, sie optimiert auch messbar den Luftwiderstand. Hierzu trägt auch die vertiefte Beschriftung mit bei, die so zudem optimal lesbar ist”, so Bogenschütz.

Die offizielle Preisübergabe erfolgt demnach am 22. Februar während der “iF Design Awards Night” in München. Der Reifen wird danach im Rahmen der “iF Ddesign Exhibition” während der CeBit in Hannover vom 5.

bis 9. März 2013 ausgestellt. cm

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Mäkinen übernimmt bei Mitas Verantwortung für die nordischen Märkte

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Maekinen Perttu

Mitas hat Perttu Mäkinen (34) als Country Manager für die nordischen Märkte verpflichtet. Vom finnischen Tampere aus wird er in dieser Position für Vertrieb und Marketing von Mitas- und Continental-Landwirtschaftreifen in Finnland, Schweden und Norwegen ebenso verantwortlich zeichnen wie für die entsprechenden Aufgaben rund um die OTR-Reifen des Herstellers (Marken: Mitas, Cultor). “Mitas baut seine Präsenz im Norden aus”, so Andrew Mabin, Vertriebs- und Marketingdirektor bei Mitas, zur Personalie Mäkinen, der zuvor zehn Jahre als Marketingmanager und Key-Account-Manager mit Zuständigkeit für Südafrika, Großbritannien, die Türkei, den Mittleren Osten sowie Israel und Afrika in Diensten von Nokian Heavy Tyres gestanden hatte.

Der neue Country Manager kenne das Reifengeschäft in- und auswendig, so Mabin unter Verweis darauf, dass er zudem jede Menge Praxiserfahrung mitbringe. “Das ist es, was Landwirte und Erstausrüster gleichermaßen zu schätzen wissen”, ergänzt er. cm

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Peppermint-Pavillion Schauplatz der REG-Jubiläumsfeier

Mit Kunden, Geschäftspartnern und Kollegen aus dem Continental-Konzern hat die Reifen-Entsorgungsgesellschaft (REG) gestern Abend im Peppermint-Pavillion in Hannover Jubiläum gefeiert: Denn das Unternehmen, das sich auf die Fahnen geschrieben hat, das “lästige Thema Entsorgung so angenehm wie möglich zu gestalten”, besteht seit nunmehr 20 Jahren. Dabei – sagt rückblickend Geschäftsführer Frédéric Legros, der seit 2005 in Diensten der Conti-Tochter steht – sah es nach der Jahrtausendwende kurze Zeit einmal so aus, als sollte die 1992 gegründete REG gar nicht über die Flegeljahre hinauskommen. Doch das ist Schnee von gestern.

“Nach einigen anfänglichen Startschwierigkeiten hat die REG eine hervorragende Entwicklung in den letzten Jahren hingelegt”, freut sich Andreas Gerstenberger, der als Leiter des Geschäftsbereiches ContiTrade das gesamte Handelsgeschäft von Continental in Europa verantwortet. Es dürfte klar sein, dass die Hannoveraner die Erfolgsgeschichte auch über ihr Jubiläum hinaus werden fortschreiben wollen. christian.

Airbagsteuergerät von Conti für China

Ab 2014 geht Continental in China mit der skalierbaren Safety Platform for Efficient and Economical Design (SPEED) auch in der erweiterten SPEED S-Variante in Produktion. Ab diesem Zeitpunkt wird der Automobilzulieferer die Belieferung eines chinesischen Fahrzeugherstellers mit einem vor Ort in Changchun entwickelten und hier produzierten Steuergeräts beginnen..

Henry Siemons, Continental: Zwei Großtrends in der Tuningbranche

EMS Conti 1 tb

Einer von zwei Reifenherstellern, die bei der Essen Motor Show Flagge zeigten, ist Continental. Auch in diesem Jahr präsentiert sich das Unternehmen wieder in Kooperation mit Tunern wie Abt Sportsline, AC Schnitzer, Heico Sportiv, Lorinser und TechArt bei der Messe, um vor Ort seine “Reifenkompetenz für automobile Leidenschaft” unter Beweis zu stellen. Mit nach Essen brachte der Konzern den “SportContact 5”, “SportContact 5 P” sowie den “ForceContact” seiner Hauptmarke Conti, wobei von letzterem Modell erstmals dessen Umbereifungsgrößen für den neuen Porsche 911 Carrera der Baureihe 991 einer breiteren Öffentlichkeit gezeigt wurden.

“Flotten-Awards” werden auch 2013 wieder ausgelobt

Zum inzwischen bereits 17. Mal veranstaltet die Zeitschrift Autoflotte wieder ihren alljährlichen Wettbewerb rund um die besten Fahrzeuge, Produkte und Dienstleister im Flottengeschäft. Die “Flotten-Award 2013” wird wie gewohnt in zahlreichen Kategorien vergeben, darunter wie gehabt unter anderem beispielsweise für den Reifenservice, wo ATU, Driver Fleet Solution, EFR, Euromaster, First Stop, FleetPartner (Pneuhage, Reiff, Vergölst), die 4Fleet Group, Pit-Stop, Point S sowie Top Service Team zur Wahl stehen.

In der Disziplin Reifen treten Bridgestone, Continental, Dunlop, Fulda, Goodyear, Hankook, Michelin, Nokian, Pirelli und Vredestein gegeneinander an. In der Kategorie freie Werkstätten ist mit unter anderem Driver Fleet Solution, EFR, Euromaster, First Stop, FleetPartner, 4Fleet Group, Point S sowie Top Service Team ebenfalls so mancher Vertreter aus der Reifenbranche mit am Start. Die “Flotten-Awards” werden basierend auf einer Onlineumfrage unter Fuhrparkverantwortlichen vergeben, wobei unter allen Teilnehmern, die noch bis zum 18.

Spätestens jetzt sollten „Winterreifenmuffel“ umrüsten

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Der Wintereinbruch in vielen Regionen der Bundesrepublik sollte selbst die letzten “Winterreifenmuffel” davon überzeugt haben, dass spätestens jetzt Zeit zum Umrüsten ist. “Wer keine Winter- oder Ganzjahresreifen aufgezogen hat, sollte das Auto bei winterlichen Straßenbedingungen unbedingt stehen lassen und auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen”, legt der ADAC nichtsdestoweniger unbelehrbaren Autofahrern nahe bzw. solchen, die jetzt auf die Schnelle keinen Termin in ihrer Werkstatt bekommen.

Gleichzeitig empfiehlt der Reifenhersteller Continental Schnäppchenjägern, sich bei einem eventuell anstehenden Winterreifenkauf tunlichst nicht von “asiatischen Billigstangeboten” täuschen zu lassen. “Bei den Reifentests fielen sie auch in diesem Jahr wieder als untauglich auf”, argumentiert der Reifenhersteller. cm

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Bis 2025 will Conti zu den „Big Three“ aufschließen

Setzer

“Aktuell müssen wir klar feststellen, dass wir hinter den großen drei globalen Reifenherstellern Bridgestone, Michelin und Goodyear im Gesamtportfolio noch weit zurückliegen”, zitiert das heutige Handelsblatt Contis Reifenvorstand Nikolai Setzer. Die globale Nummer 4 im Reifengeschäft wolle bis zum Jahr 2025 allerdings im Rahmen einer neuen Expansionsstrategie zu den genannten Herstellern aufschließen und internationaler werden bzw. “eine global ausbalancierte Ausrichtung der Produktion” schaffen, den europäischen Markt dominiere Conti.

Hängepartie für Neumann

Neum

Wie das Handelsblatt aktuell berichtet, steht einem schnellen Wechsel von Volkswagen-Manager Karl-Thomas Neumann auf den Chefsessel bei Opel eine Sperrklausel im Vertrag entgegen. Demnach dürfte der ehemalige Continental-Vorstandsvorsitzende erst im Sommer seinen Dienst bei der Tochtergesellschaft von General Motors antreten. Die Frage ist, ob es sich Opel leisten kann oder will, so lange auf den “Hoffnungsträger” zu warten.