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Continental, Semperit, Goodyear und Dunlop siegen bei VRÖ-Awards

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Im zwei Jahresrhythmus werden vom Verband der Reifenspezialisten Österreichs (VRÖ) die VRÖ-Awards an die fachhandelsfreundlichsten Reifenhersteller des Landes vergeben. Dies geschah nun wieder im Rahmen des VRÖ-Reifentages, der wieder anlässlich der AutoZum-Messe in Salzburg stattfand. VRÖ-Obmann James Tennant gratulierte Semperit-Geschäftsführerin Dr.

Andrea Appel zum VRÖ-Award in Gold für Continental in der Gruppe Pkw-Reifen und zu Silber für Semperit in der Kategorie Lkw-Reifen. Gerhard Mandl (Dunlop) freute sich über den VRÖ-Award in Silber für die Gruppe Pkw-Reifen, Bronze bei Pkw-Reifen ging an Vredestein-Geschäftsführer Thomas Körpert. Mit Gold in der Kategorie Lkw-Reifen ausgezeichnet wurde Goodyear; Michael Locher (Verkaufsdirektor Nfz-Reifen Goodyear Dunlop Österreich und Schweiz) übernahm dort den Preis.

Staplerflotte von CG Chemikalien auf Contis SC20 umgerüstet

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CG Chemikalien, ein Chemikalienhändler mit Sitz in Laatzen bei Hannover, hat die Umrüstung seiner Staplerflotte auf SC20 und Clean-Reifen SC20 von Continental abgeschlossen. Bereits vor einem halben Jahr hatte sich Betriebsleiter Michael Schäfer für die Reifen entschieden, weil sie – heißt es – für höchste Maßstäbe in Sachen Wirtschaftlichkeit, Sicherheit und Umweltverträglichkeit sorgen und zudem den hohen Reinheitsanforderungen eines Chemiebetriebes entsprechen würden. Hohe Laufleistung, ausgezeichnetes Fahrverhalten und bis zu 30 Prozent weniger Rollwiderstand gegenüber dem Wettbewerb machten den Unterschied aus.

Mario Liebsch verantwortlicher Vergölst-Kommunikator

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Mario Liebsch (50), seit vier Jahren als Marketingleiter tätig und ebenfalls verantwortlich für den Bereich Expansion Retail, trägt jetzt die Verantwortung für die gesamte interne und externe Kommunikation des Reifen- und Autoservice-Dienstleisters Vergölst Unternehmens. Dafür übernahm er auch die Leitung des Bereichs Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, die zuvor in den Händen von Peter Groß (47) lag.

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Brabus stellt den „800 Widestar“ auf 23-Zoll-Schmiederäder

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Der neue “Brabus 800 Widestar” setzt Maßstäbe. Nicht nur, dass er mit seinen 800 PS und in seiner Breitversion für den neuen Zwölfzylinder-Geländewagen Mercedes G 65 AMG zu den wohl leistungsstärksten Automobilen der Welt gehören dürfte, der – wenn ohne Limitierung unterwegs – auf 270 km/h kommen könnte. Auch die angebotenen Brabus-Schmiederäder in 23 Zoll böten “eine ideale Kombination aus Leichtgewicht und höchster Festigkeit”.

Neben den Raddesigns “Monoblock E evo” und “Monoblock F” in der “Platinum Edition” gibt es jetzt auch das Brabus-“Monoblock-R”-Rad in der “Platinum Edition” – allesamt in 11Jx23 verfügbar. Darüber hinaus bietet Brabus dazu Reifen in 305/35 R23 von Technologiepartnern Continental, Pirelli und Yokohama an. Weltpremiere wird der neue “Brabus 800 Widestar” auf der Qatar Motor Show 2013 haben.

Continental investiert weiter kräftig in US-Reifenwerk Mount Vernon

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“Die steigende Nachfrage nach Reifen der Marken Continental und General Tire, die Notwendigkeit eines optimierten Komplexitätsmanagements im Werk sowie neue Technologien bei der Reifenproduktion” seien die treibende Kraft hinter der Entscheidung von Continental, 129 Millionen US-Dollar zur Erweiterung des US-Reifenwerks am Standort Mount Vernon (Illinois/USA) zu investieren. Die in drei Abschnitte gegliederte Investition ist Teil der Gesamtstrategie von Continental zum Ausbau seiner weltweiten Reifenproduktionskapazitäten. “Continental Tire the Americas baut ihr Geschäft in der gesamten Region weiter aus”, erklärte Dr.

Jochen Etzel, CEO von Continental Tire the Americas. “Diese Investition unterstützt bei unserem Ziel, unseren Kunden ein einzigartiges Angebot an Pkw-, Van- und Nutzfahrzeugreifen anzubieten.”

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Analysten erwarten „überproportionales Wachstum“ bei Continental

Analysten von Kepler Capital Markets setzen das Kursziel der Continental weiter herauf. Einer aktuellen Studie zufolge, liege es jetzt bei 94 anstatt der bisherigen 91 Euro. Aktuell liegt der Kurs bei knapp 86 Euro ().

Gleichzeitig gebe Kepler weiterhin eine Kaufempfehlung für Continental-Aktien ab. Die Automotive-Sparte des Unternehmens dürfte von Produktionsrückgängen zwar nicht verschont bleiben, heißt es dazu. Insgesamt sollte das Produktportfolio des Autozulieferers und Reifenherstellers aber weiterhin für überproportionales Wachstum sorgen.

Ende der Goodyear-Fabrik in Amiens-Nord offenbar besiegelt

Offenbar scheinen sich die schlimmsten Befürchtungen der Mitarbeiter im Goodyear-Reifenwerk im nordfranzösischen Amiens zu bewahrheiten. Offiziell will der US-Reifenhersteller zwar erst am 31. Januar Informationen über die “Strategie der Unternehmensgruppe zum Standort Amiens-Nord” bekannt geben.

Die Zeitung “Le Monde” berichtete nun am Sonnabend aber, die Fabrik steuere offenbar wirklich auf ihre endgültige Schließung und den Verlust aller 1.250 Arbeitsplätze zu. Wie es dort weiter heißt, wolle Goodyear diese Pläne bis Ende des kommenden Jahres umsetzen.

Außerdem schreibt die Zeitung, benötige Goodyear die entsprechenden Produktionskapazitäten einfach nicht mehr. Man habe vor Ort an der Marktnachfrage vorbei produziert, “und das seit Langem”. Hinzu kommen die in den vergangenen Jahren stets hohen Verluste in Amiens-Nord; “Le Monde” berichtet von einem Jahresverlust in Höhe von 50 Millionen Euro.

 Erst im Januar 2010 hatte Mitbewerber Continental sein Pkw-Reifenwerk im rund 80 Kilometer von Amiens entfernten Clairoix geschlossen; damals fielen rund 1.100 Arbeitsplätze weg. ab.

Reifensensoren von Conti erkennen Fahrzeuggewicht

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Die Frage nach der maximalen Zuladung eines Autos stellt sich im privaten Umfeld gerade vor langen Urlaubsfahrten oder tagtäglich im Transportgewerbe. Continental erweitert in diesem Zusammenhang das Funktionsangebot seiner Reifendrucksensoren: Wo bislang nur Spezialfahrzeuge die Achslasten selbst überprüfen konnten, werden zukünftige Fahrzeuge diese Informationen automatisch über ihre Reifendrucksensoren errechnen können.

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Testbetrieb in neuem Conti-Reifenwerk Kaluga angelaufen

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Continental hat mit dem Maschinentestbetrieb in seinem neuen Reifenwerk im russischen Kaluga begonnen. Nachdem wenige Tage zuvor die letzten Bauarbeiten an den Fertigungsgebäuden abgeschlossen worden waren, konnten gestern die ersten Maschinen für die Reifenproduktion den Betrieb aufnehmen. Dabei wurde auch der erste Pkw-Reifen im neuen Werk vulkanisiert.

Seit dem Start des Neubauprojektes hat das Unternehmen rund 200 Mitarbeiter in Kaluga eingestellt – weitere 200 Stellen sollen noch besetzt werden. “Wir können heute die planmäßige Fertigstellung der Arbeiten an den Gebäuden feiern und gleichzeitig die Tests mit den ersten fertig montierten Maschinen beginnen”, so Georgy Rotov, Werksleiter in Kaluga. “Dieser bemerkenswerte Erfolg ist uns dank der engen Zusammenarbeit zwischen den lokalen Behörden und Continental gelungen.

Mein Dank gilt daher allen Beteiligten – sowohl in der Stadtverwaltung als auch unserem Team hier im Werk”, ergänzt er. Nach den bisherigen Planungen soll die Serienproduktion Ende dieses Jahres anlaufen und zunächst eine Jahreskapazität von vier Millionen Pkw-Reifen erreichen, um langfristig dann auf bis zu 16 Millionen pro Jahr gesteigert zu werden. cm

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(Service-)Zeiten ändern sich: Folgen der RDKS-Pflicht für Reifenwerkstätten

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Von vielen weit weniger bewusst wahrgenommen als die Einführung des EU-Reifenlabelings zum 1. November des zurückliegenden Jahres, sind zum selben Stichtag Reifendruckkontrollsysteme (RDKS bzw. in Englisch Tyre Pressure Monitoring Systems/TPMS) für neu homologierte Fahrzeuge obligatorisch geworden und werden es zwei Jahre später dann sogar für alle Neufahrzeuge sein.

Das wird – da sind sich weite Teile der Branche einig – deutlich größere Auswirkungen auf den Reifenservice bzw. die Prozesse in den Werkstätten nach sich ziehen als das Labeling. Mitunter wird in diesem Zusammenhang sogar von nichts weniger als einer “Revolution” gesprochen – Grund genug also, sich intensiv mit dem Thema auseinanderzusetzen.

christian.marx@reifenpresse.de

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