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Conti – Robust wie nie

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Dank insgesamt bisher rückläufiger Märkte hat Continental in Europa nicht nur – wie der gesamte Wettbewerb auch – die angestrebten Marktzahlen verfehlt, sondern ist bis dato sogar unter den Vorjahreszahlen geblieben. Während insbesondere zwei größere Wettbewerber mit aggressiver Preisgestaltung versuchen, noch größere Rückgänge gegenüber dem Vorjahr zu vermeiden, bleiben die Hannoveraner trotz schwieriger Absatzlage relaxt, denn Kostensenkungsmaßnahmen und rückläufige Rohstoffpreise führten zu einer erneuten Verbesserung der Rekordzahlen des Vorjahrs. Conti kann nicht nur allein die Kostenführerschaft für sich beanspruchen, sondern ist in nicht wenigen europäischen Ländern auch zum Preisführer aufgestiegen.

klaus.haddenbrock@reifenpresse.de.

Conti-Manager wechselt zu Stamford

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Seit 2005 war Peter Hofmann (58) in verschiedenen verantwortlichen Positionen für den Continental-Konzern in Südostasien tätig, unter anderem als Direktor für Asia-Pacific Sales and Marketing Pkw- und Nfz-Reifen Asia Pacific. Jetzt heuert er bei der Stamford Tyres Corporation Limited (Singapur) als Senior Vice President an und trägt die Gesamtverantwortung für alle Abteilungen der Stamford Tyres International Pte Ltd. dv

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Frühjahrsgeschäft, wann kommst Du?

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Hierzulande sollten Fahrzeuge in aller Regel etwa von “O(ktober) bis O(stern)” mit Winterreifen ausgerüstet sein, doch dieses Jahr hat es beinahe den Eindruck, als solle daraus “O bis P(fingsten)” werden: In Teilen der Republik herrschen immer noch mitunter frostige Witterungsverhältnisse vor, weswegen das Frühjahrsgeschäft im Reifenhandel bis dato noch immer nicht so richtig in Schwung gekommen ist. Erste Anzeichen deuten jedoch darauf hin, dass sich dies in den nächsten Tagen zum Besseren wenden könnte. Allerdings dürfte die lange Kältephase nicht ohne Folgen für die Servicebetriebe bleiben.

“Vor dem Hintergrund der ersten drei Monate sollte keiner zu nervös werden, sich aber sehr wohl darauf einstellen, dass sich das Sommerreifengeschäft in diesem Jahr sehr verdichtet auf vielleicht drei oder vier Wochen abspielen wird”, mutmaßte unlängst Hans-Jürgen Drechsler, Geschäftsführer des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV).

Volatilität der Märkte: Hersteller machen sich Sorgen um Europa

Die schlechte Nachfrage auf den europäischen Reifenmärkten bereitet den großen Herstellern offenbar immer größere Sorgen. Marktführer wie Continental setzen zwar darauf, dass – trotz eines Rückgangs während der ersten Monate des neuen Jahres – der Markt im Laufe dieses Jahres weltweit wachsen und dass beispielsweise die Umsätze mit Reifen um rund sechs Prozent steigen werden. Wie Continental-Reifenvorstand Nikolai Setzer gegenüber dem Handelsblatt sagt, “glauben wir fest an eine Erholung in der zweiten Jahreshälfte”.

Setzer fügt allerdings gleich hinzu: “Wenn es nicht so kommt, müssen wir die Kostenstruktur allerdings entsprechend anpassen.” Was dies konkret bedeuten könnte, auch schon heute bedeutet, lässt Setzer indes nicht unausgesprochen: Kurzarbeit bzw. komplette Produktionspausen.

Grundsteinlegung für Contis Powertrain-Werk in Kaluga

Ende vergangenen Jahres hatte die Division Powertrain der Continental AG ein Investment in den russischen Standort Kaluga angekündigt, um bis 2014 die dortigen Kapazitäten für die Produktion von Motorsteuergeräten sowie Komponenten für die Kraftstoffversorgung und Einspritzanlagen zu erhöhen. Wie jetzt anlässlich der Grundsteinlegung für das neue Werk bekannt wurde, lässt der Konzern sich dies knapp 20 Millionen Euro kosten. Der Bau soll eine Nutzfläche von rund 7.

200 Quadratmetern bieten und Mitte des Jahres fertiggestellt sein. Der eigentliche Produktionsbeginn ist jedoch erst für Februar 2014 vorgesehen. Mit der Inbetriebnahme des neuen Werks plant Continental Powertrain bis 2016 etwa 100 neue Arbeitsplätze zu schaffen.

Heute arbeiten rund 400 Mitarbeiter für den gesamten Konzern in Kaluga, davon mehr als 230 für den Automotive Bereich. Zudem errichtet die Continental Rubber Group am selben Standort für 240 Millionen Euro ein neues Reifenwerk, das Ende des Jahres eröffnen und im ersten Schritt einen Ausstoß von jährlich vier Millionen Reifen ermöglichen wird. Im Zuge dessen werden zu den 200 vorhandenen 400 neue Arbeitsplätze hinzukommen.

Und ContiTech baut für einen zweistelligen Millionenbetrag ein Werk zur Produktion von Komponenten für Klimaanlagen und Servolenkungen. Die Inbetriebnahme ist ebenfalls zum Jahresende vorgesehen – bis 2015 werden dort 160 weitere Mitarbeiter beschäftigt sein. All diese Investitionen sind Teil der Umsetzung eines entsprechenden Abkommens mit den regionalen staatlichen Stellen aus dem Sommer 2011.

Bildungsprojekt UERE in Rio wird von Conti unterstützt

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Die Continental AG engagiert sich für drei Jahre bei dem Bildungsprojekt UERE (“Kinder des Lichts”) für Kinder und Jugendliche aus dem Armenviertel (“Favela”) Baixa do Sapateiro im Alter von vier bis 18 Jahren in Rio de Janeiro. Der Reifenhersteller ist offizieller Sponsor der FIFA-WM 2014 in Brasilien und möchte sowohl im Vorfeld der Fußball-Weltmeisterschaft im Land des Rekordweltmeisters als auch im Anschluss die Aufmerksamkeit für das weltweit beliebteste Sportevent nutzen, um die erfolgreichen Methoden des Bildungsprojektes UERE auch international bekannt zu machen.

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Unterstützung für Conti-Investition in Ungarn

Continental Auto­motive Hungary Kft. hat Fördermittel der Europäischen Union und aus dem ungarischen Staatshaushalt im Gesamtvolumen von 320 Millionen Forint (1,051 Millionen Euro) für eine neue Investition am ungarischen Standort in Veszprém erhalten. Die Investition gilt Techno­lo­gie­entwicklungen und soll zur Schaffung neuer Arbeitsplätze beitragen.

Mit Continental Einlagerungsgebühr sparen

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Unter dem Titel „ContiTreuePrämie“ bietet Continental ein besonderes Sparangebot für Autofahrer an: Wer zwischen dem 15. März und 31. Mai vier Continental-Sommerreifen ab 17-Zoll-Größe kauft, erhält eine Gutschrift bis zu 30 Euro – und hat damit die Einlagerungskosten für die Winterreifen größtenteils gespart.

Die Abwicklung ist einfach: Nach dem Kauf im Reifenfachhandel oder Autohaus meldet man sich auf der Website www.ContiTreuePraemie.de an und sendet den Kauf- und Einlagerungsbeleg ein, die Einlagerungsgebühr wird dann bis zu 30 Euro auf das eigene Konto überwiesen.

Vergölst feiert 25-jähriges Bestehen seines Franchisesystems

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Vergölst feiert das 25-jährige Bestehen seines Franchisesystems. Nach einer vor allem in der jüngsten Vergangenheit forcierten Expansionsstrategie des Unternehmens wird heute etwa jedes zweite der insgesamt knapp 400 Vergölst-Fachbetriebe von einem alleinverantwortlichen Inhaber geführt. “Franchise ist für uns ein ganz wichtiges Feld, auf dem wir deutschlandweit und qualitativ weiter wachsen wollen”, lautet die Parole von Vergölst-Geschäftsführer Jürgen Marth.

Rallyesieg auf Serienwinterreifen von Continental

Seit der kürzlich ausgetragenen 41. Rallye Stade kann sich Armin Holz aus Celle “Schneekönig” nennen. Der Celler Rallyefahrer errang bei der tief verschneiten Veranstaltung in Niedersachsen auf seinem Mitsubishi Lancer Evo X den Gesamtsieg, und zwar auf Continental-Serienreifen vom Typ ContiWinterContact TS 830 P.