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Lohnkosten in Westeuropas Reifenproduktion ein Wettbewerbsnachteil?

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Gemäß Analysten der Deutschen Bank ist das Schicksal des französischen Goodyear-Werkes Amiens-Nord endgültig besiegelt – soll heißen: Es wird nach Informationen des Finanzinstitutes definitiv geschlossen. Insofern verliere Westeuropa eine jährliche Produktionskapazität in Höhe von rund 5,5 Millionen Einheiten, wozu noch einmal sieben Millionen durch das Aus für das Bridgestone-Werk in Bari (Italien) hinzukämen. Wie weiter vorgerechnet wird, sollen die fünf Hersteller Michelin, Continental, Pirelli, Bridgestone und nun eben Goodyear durch entsprechende Fabrikschließungen ihre westeuropäischen Fertigungskapazitäten in den zurückliegenden fünf Jahren um in Summe 34 Millionen Einheiten reduziert haben, während gleichzeitig neue Kapazitäten von rund 33 Millionen Stück pro Jahr in Zentraleuropa (Polen, Rumänien, Tschechische Republik, Serbien, .

..) entstanden seien.

In diesem Zusammenhang weist die Deutsche Bank darauf hin, dass sich die Industrie bei einem in dieser Zeitspanne mehr oder weniger stabilen Volumen des westeuropäischen Pkw-Reifenmarktes mit um die 275 Millionen Einheiten – 65 Millionen Erstausrüstung, 210 Millionen Ersatzgeschäft – mit einer starken Zunahme billiger Importe aus China konfrontiert sieht. Demnach hat die Zahl der aus China nach Europa gelieferten Reifen mittlerweile die Marke von 50 Millionen erreicht, was einer Verdoppelung gegenüber von vor fünf Jahren entspreche. Vor dem Hintergrund des daraus resultierenden (Preis-)Druckes auf die hiesigen Hersteller vermutet man als ein Treiber hinter der Produktionsverlagerung von West- nach Osteuropa offenbar niedrigere Lohnkosten in letzterer Region.

Lager für Conti-Zweiradreifen erweitert

2Korbach

Der Bereich Zweiradreifen von Continental in Korbach hat sein Lager deutlich vergrößert. Damit wird Platz für rund 800 Lagereinheiten mehr als bisher geschaffen. Für Europaletten, auf denen die fertigen Reifen und Schläuche vom Werk in alle Welt transportiert werden, steht mit 3.

860 Stellplätzen rund viermal so viel Fläche wie vor der Erweiterung zur Verfügung. Gleichzeitig wird der Platz für Versand, Kontrolle und Verpackung um mehr als 900 Quadratmeter vergrößert.

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Oerlikon und Continental kooperieren

Der Schweizer Technologiekonzern Oerlikon und Continental haben eine Kooperation über die Entwicklung und Vermarktung von integrierten Motor-Getriebe-Systemen in Hybrid und Elektrofahrzeuge vereinbart. Ziel dieser Zusammenarbeit ist, die Effizienz elektrifizierter Antriebe durch eine aufeinander abgestimmte Optimierung von Elektromotor und Getriebe weiter zu steigern. Oerlikon Graziano Spa (Rivoli/Turin, eine Oerlikon-Geschäftseinheit) bringt dabei Know-how in der Entwicklung, Produktion und Auslegung von mechanischen Hochleistungsgetrieben sowie der entsprechenden Controllersoftware ein.

Continental-Chef präsentiert neue Wort- und Bildmarke

Die Continental AG gibt sich ein neues Logo. Im Rahmen der Hauptversammlung des Automobilzulieferers und Reifenherstellers Mitte Mai in Hannover gewährte Dr. Elmar Degenhart erstmals einen Blick auf die überarbeitete Wort- und Bildmarke.

“Das überarbeitete, modernere und frische Design repräsentiert die Positionierung des Konzerns. Sie lautet: Unsere technologischen Lösungen helfen den Menschen, ihre Lebensqualität durch Mobilität zu bereichern und ihren Lebensraum nachhaltig zu gestalten. Wir verändern uns auch”, kommentierte der Vorstandsvorsitzende vor den versammelten Aktionären die Überarbeitung der Markenarchitektur.

Beim E-Auto „Simplify your Drive“ von Conti helfen Reifensensoren

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Autofahrer sind es heute gewohnt, nicht mehr selbst nach einer Reiseroute zu suchen, sondern einfach das gewünschte Ziel ins Navigationsgerät einzugeben. Für Fahrer von E-Fahrzeugen ist die Frage nach der verbleibenden Reichweite dabei sehr wichtig. Continental hat das Konzeptauto “Simplify your Drive für Elektrofahrzeuge” aufgebaut und dabei auch eine vorausschauende Reichweitenberechnung integriert, die topographische Daten aus der Navigation im sogenannten eHorizon (elektronischer Horizont) und zusätzliche Energieverbraucher an Board einbezieht, aber auch in der Lauffläche des Reifens montierte Reifendrucksensoren, die Reifendruck, -temperatur und die genaue Beladung des Fahrzeugs errechnen und zusätzlich den Rollwiderstand der Reifen mit in die Reichweitenkalkulation einbeziehen können.

Gewinner von Reifen.com-Verlosung steht fest

Reifen.com Gewinnspielsieger

Auf seiner Homepage hatte Reifen.com zusammen mit Continental ein Gewinnspiel veranstaltet, bei dem es um zwei Karten für das DFB-Pokalfinale zwischen dem FC Bayern München und dem VfB Stuttgart am 1. Juni samt Hotelübernachtung vor Ort ging.

Die Resonanz auf die Aktion war nach Angaben des Reifenfachdiscounters so groß, dass allein die Teilnehmer an der Verlosung das Berliner Olympiastadion zu zwei Dritteln füllen würden. Aus den über 46.900 Bewerbern wurde letztendlich Bernd Haberl ausgelost, der nun mit einer Begleitperson in die deutsche Hauptstadt reisen kann.

Übergeben wurde ihm der Gutschein für die Eintrittskarten in der Reifen.com-Filiale in Mainz. cm

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André Moreia verantwortet Conti-Motorradreifengeschäft in Brasilien

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Das Motorradreifengeschäft der Continental AG befindet sich nach Unternehmensangaben “weltweit auf klarem Wachstumskurs”. Um diese Entwicklung noch weiter voranzutreiben, ist André Moreia mit Wirkung zum 20. April als neuer Local-Sales-Manager für Brasilien ernannt worden.

In dieser Position verantwortet der 41-Jährige die Motorradreifengeschäfte des Konzerns in dem südamerikanischen Land. Dafür bringt Moreia fast zwei Jahrzehnte Erfahrung in der Automobil- bzw. Motorradreifenbranche mit, war er doch unter anderem schon für den Schmierstoffspezialisten Petronas sowie auch für einen anderen Motorradreifenhersteller tätig.

Operieren wird der neue Local-Sales-Manager für Brasilien vom Firmensitz der Continental do Brasil Produtos Automotivos Ltda. aus, der sich im Bundesstaat São Paulo gelegenen Jundiaí befindet. cm

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Theo-Awards für die Top-Marken der Tuningbranche – Die Ergebnisse

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Bereits zum vierten Mal ging im Rahmen der Tuning World Bodensee die Verleihung des Theo-Awards über die Bühne. Der nach Tuning-Pionier Theo Decker benannte Preis gilt als “Oscar der Tuningbranche” und prämiert seit 2010 die jeweils besten Unternehmen in insgesamt neun unterschiedlichen Kategorien. Hier die Sieger der Leserwahl in den verschiedenen Kategorien.

Reifen: Continental, Dunlop, Michelin; Räder: BBS, OZ, Borbet; Tuner: Abt Sportsline, Brabus, MTM; Fahrwerke: KW Automotive, H&R, Bilstein; Teile: Brembo, Recaro, K&N; Auspuffanlagen: Remus, Akrapovic, Bastuck; Kfz-Audi: Alpine, Pioneer, Kenwood; Pflegeprodukte: Sonax, Meguiar’s, Nigrin; Events: Essen Motor Show, Tuning World Bodensee, XS. Seit 2012 zeichnet der MAV-Verlag für die Vergabe des Theo-Awards sowie die Organisation der Gala verantwortlich mit ihren rund 200 Gästen. ab

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Bewährungsprobe für den Continental HTR 2

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Im Schwerlastverkehr sind nicht nur die Tieflader, sondern vor allem auch die Reifen aufgrund der teilweise extremen Lasten höchsten Beanspruchungen ausgesetzt. Erst recht dann, wenn Reifen in den Dimensionen 205/65 R17.5 aufgezogen werden, um die an sich schon tief liegende Ladefläche noch weiter abzusenken.

FIFA Konföderationen-Pokal Brasilien 2013 auf ContiSoccerWorld.de

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Die Continental AG baut als offizieller Sponsor der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2014 die Berichterstattung auf ihrer in Deutsch und Englisch angebotenen Fußball-Website www.ContiSoccerWorld.de auf dem Weg zur Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien weiter aus.

Der nächste Schwerpunkt ist dabei der FIFA Konföderationen-Pokal Brasilien 2013, der vom 15. bis zum 30. Juni ausgetragen wird und als Generalprobe für die FIFA Fußball-Weltmeisterschaft nächstes Jahr gilt.