Continental hat gestern mit dem Beginn der Serienproduktion sein neues Reifenwerk in Kaluga offiziell eröffnet. Der im November 2011 begonnene Bau des Werkes wurde in weniger als zwei Jahren erfolgreich abgeschlossen und lag damit im Zeitplan, wie es dazu vonseiten des Herstellers heißt.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/10/Nikolai-Setzer_tb.jpg800533Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2013-10-30 14:00:052013-10-30 14:04:46Continental startet Serienproduktion im neuen Russland-Reifenwerk
Zum 1. November steht das Marketing für Bus- und Lkw-Reifen im Ersatzgeschäft D-A-CH der Continental Reifen Deutschland GmbH unter neuer Leitung. Timo Röbbel wird diese Funktion von Jan Michaelsen übernehmen, der sich ab Dezember als Leiter Strategisches Marketing EMEA der Conti Trade um den Bereich Handelsaktivitäten kümmern wird. Timo Röbbel steht bereits seit über 16 Jahren in den Diensten des deutschen Reifenherstellers und hat dort etwa umfassende Erfahrung im Außendienst gesammelt, unter anderem als Key Account Manager. ab
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/10/Timo-Röbbel_tb.jpg252339Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2013-10-30 12:38:402013-10-30 12:38:40Timo Röbbel über D-A-CH-Marketing für Bus- und Lkw-Reifen bei Continental
Mitte Oktober hat der Winter hierzulande erstmals seine Muskeln spielen lassen, dann aber kehrte in weiten Teilen Deutschlands ein goldener Herbst mit für die Jahreszeit ungewöhnlich hohen Temperaturen zurück. Nicht gerade ideale Voraussetzungen, um Verbraucher zum Umrüsten auf Winterreifen zu motivieren. Klar: Vielfahrer und sicherheitsbewusste Autofahrer kommen so oder so, aber viele warten mit dem Wechsel auf bzw. der Neuanschaffung von M+S-Gummis halt immer noch so lange, bis es „richtig Winter“ wird. Dabei hofft die Branche auf das daraus resultierende „Sahnehäubchen“ im Reifengeschäft dieses Jahr umso mehr angesichts der beiden eher schwachen Saisons zuvor und einem 2013 weitgehend hinter den Erwartungen zurückgebliebenen Pkw-Sommerreifenabsatz. Kann man die bisherigen Monate also tatsächlich als so etwas wie die Ruhe vor einem möglichen Ansturm auf Winterreifen sehen? Eingebremst wird etwaige Euphorie diesbezüglich jedoch durch Umfrageergebnisse wie die im Rahmen des jüngsten „Trend-Tachos“: Denn bei der Erhebung, welche die Kraftfahrzeugüberwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger e.V. (KÜS) zu verschiedenen Branchenthemen regelmäßig in Zusammenarbeit mit der Zeitschrift Kfz-Betrieb durchführt, sollen 71 Prozent der Autofahrer auf die Frage, ob innerhalb der nächsten sechs Monate ein Winterreifenkauf anstehe, mit „ganz bestimmt nicht“ geantwortet haben sowie weitere 15 Prozent mit „wahrscheinlich nicht“. Insofern sind durchaus Zweifel angebracht, ob es gelingen kann, das bisher im (Pkw-)Reifenersatzgeschäft aufgelaufene Minus mit einem guten Winterreifenabsatz wieder wettzumachen. christian.marx@reifenpresse.de
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/10/Reifenersatzgeschäft-Deutschland-Januar-September-2013.jpg218400Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2013-10-28 14:27:172013-10-28 14:27:17Ruhe vor dem (Winterreifenan-)Sturm?
Continental hat eine Anlage entwickelt, die es erstmals ermöglichen soll, unvulkanisierte Stahlcordabfälle aus der Reifenproduktion zu recyceln. Die „Hurricane Machine“ genannte Anlage trennt Produktionsabfälle wieder in unvulkanisierte Gummimischung und Stahlcord auf. Die Entwicklung dieses Prozesses wird von Continental als weiterer Schritt auf dem Weg zur nachhaltigen Reifenproduktion gewertet.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/10/Hurricane.jpg328500Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2013-10-25 13:46:132013-10-25 14:18:46Recyclinganlage für gummierten Stahlcord von Continental
Bis dato ist Continental in diesem Jahr bereits an zwei Guinness-Weltrekorden beteiligt gewesen, nachdem im Mai der längste ununterbrochene Drift mit dem „SportContact 5 P“ eingefahren worden war sowie ein Satz „PureContact“-Reifen des Herstellers einem VW Passat den geringsten Treibstoffverbrauch auf einer Route durch 48 US-Staaten für ein Nichthybridfahrzeug ermöglichte. Jetzt kommt noch ein dritter Rekord zu dieser Bilanz hinzu, denn Rennfahrer Colin Braun umrundete das Oval des Daytona International Speedway in den USA unlängst besonders schnell auf Conti-Reifen: Mit einem Ford-Prototypenrennwagen benötigte er für die rund vier Kilometer exakt 40,364 Sekunden entsprechend einer Durchschnittsgeschwindigkeit von knapp 223 Meilen pro Stunde (fast 359 km/h) und brach damit den bisherigen Rekord von leicht mehr als 210 Meilen pro Stunde, den Bill Elliott 1987 beim Qualifying für die Daytona 500 aufgestellt hatte. „Wir alle bei Continental sind sehr stolz darauf, Teil dieses Projekts zu sein und damit Geschichte geschrieben zu haben“, so Travis Roffler, Marketingleiter bei Continental Tire. cm
Das Reifencordwerk Aldora Mills (Barnesville/Georgia) produziert für Pkw- und Leicht-Lkw-Reifen der Marken Continental und General. 1930 von der damaligen General Tire, die wiederum 1986 vom Continental-Konzern aufgekauft worden war, übernommen, besteht die Produktionsstätte dieser Tage 125 Jahre, wie der lokale „Counterman“ berichtet. 1920/21 hatte Aldora Mills mit der Fertigung von Reifencord begonnen und beschäftigt heute mehr als 200 Personen. dv
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2013-10-24 07:50:342013-10-24 07:50:34US-Reifencordfabrik von Conti ist 125 Jahre alt
Für Interviews oder intensive Pressearbeit war die Schaeffler-Gruppe jahrzehntelang nicht bekannt, denn – so die Begründung von Mitinhaberin Elisabeth Schaeffler – „selbst mit der besten Werbung und der besten Öffentlichkeitsarbeit kaufen Sie mir nun mal kein Wälzlager ab“. Recht hat sie. Als Sie dann doch öffentlich in Erscheinung trat, ging’s gleich fürchterlich schief. Schon die Erwägung allein, sich in höchster Not um Staatsbürgschaften bemühen zu wollen, stieß selbst in Wirtschaftskreisen auf scharfe Kritik. Dass sie sich alsdann auch noch im Pelzmantel ablichten ließ, bot Politikern bis hinauf in höhere Etagen eine wunderbare Gelegenheit, sich endlich mal so richtig echauffieren und primitiver Häme freien Lauf lassen zu können.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arndt Haddenbrockhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArndt Haddenbrock2013-10-23 14:18:172013-10-23 14:18:17Elisabeth Schaeffler und die BILD-Zeitung
Bereits seit zehn Jahren entwickelt und produziert Continental Antiblockiersysteme für Zweiräder, unlängst wurde das Geschäft für elektronische Bremssysteme für Motorräder in einer eigenen Organisationseinheit innerhalb des Geschäftsbereichs Vehicle Dynamics (VED) der Division Chassis & Safety konzentriert. Leiter der neu geschaffenen Organisationseinheit Motorrad ist Ronan Le Roy, der gleich mit dem MK 100 MAB ein neues Antiblockiersystem (ABS) für Motorräder präsentieren kann, das circa 50 Prozent kleiner und leichter sowie somit auch preisgünstiger ist als vorherige Systeme. Es wird im Jahr 2015 erstmals zunächst in Europa in Serie gehen. dv
Continental hat sein Ate-BremsenCenter-Konzept erweitert: Das Werkstattmodul umfasst neben Dingen, die freie Werkstätten für die Spezialisierung im Bereich Bremsenwartung benötigen, künftig auch weitere Bereiche des Unternehmensportfolios im Automotive-Aftermarket. Markenersatzteile in Erstausrüstungsqualität, Know-how, Werkzeuge und Geräte für das fachgerechte Arbeiten sowie Werbe- und Gestaltungsmittel gehören demnach zu den Leistungen für die Ate-BremsenCenter-Vertragspartnern, wobei nun auch Produktbereiche wie VDO-Elektronikbauteile und der VDO-Dieselreparaturservice mit abgedeckt werden sollen. Werkstätten hätten so die Möglichkeit, einen großen Teil ihres Bedarfs an Know-how und Ersatz-/Verschleißteilen mit nur einer Quelle zu decken, wird als Vorteil des Ganzen hervorgehoben. Laut Conti können die Partner die Produktbereiche nach dem Baukastenprinzip ihren individuellen Bedürfnissen entsprechend zusammenstellen und buchen. „In jedem Fall stärken wir den Werkstätten als kompetenter Partner mit einem breiten Leistungsspektrum den Rücken – und geben ihnen die Möglichkeit sich dem Autofahrer als Spezialist der jeweiligen Bereiche zu präsentieren“, sagt Bert-C. Lembens, Leiter Continental IAM Sales Services. cm
Die Deutsche Bahn AG hat nach eigenen Angaben einen Zuschlag für die Lieferung von rund 17.000 Busreifen an die Continental Reifen Deutschland GmbH aus Hannover erteilt. Im Sommer dieses Jahres wurde erstmalig der europaweite Bedarf an Busreifen für die Bahn-Töchter DB Regio und DB Arriva zu einem gemeinsamen EU-Vergabeverfahren zusammengefasst und ausgeschrieben. Continental habe mit einem wirtschaftlichen und serviceorientierten Gesamtpaket überzeugt, heißt es.