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Touchpad der nächsten Generation macht Bedienaufgaben im Auto leichter und sicherer

Touchpad tb

Wie kann man eine wachsende Zahl an Sicherheits- und Komfortfunktionen im Fahrzeug so bedienbar machen, dass der Fahrer möglichst nicht abgelenkt wird? Antworten auf diese Frage gehören zur Kernkompetenz des internationalen Automobilzulieferers Continental. Die dortigen Fachleute für die Mensch-Maschine-Schnittstelle (Human Machine Interface, HMI) im Fahrzeug beschreiten aktuell einen neuen Weg: Sie haben ein Touchpad mit aktiver haptischer Rückmeldung entwickelt. Dabei handelt es sich um ein Eingabegerät mit berührungssensitiver Oberfläche. Es dient vor allem dazu, Bildschirmmenüs zu steuern. Der Clou dabei: Dieses Touchpad gibt dem Fahrer mit spürbaren Impulsen eine Bestätigung seiner Aktion – ähnlich einer Taste. „In der Touch-Bedienung sehen wir großes Potenzial. Zusammen mit der aktiven haptischen Rückmeldung ist das Touch-Prinzip besonders effizient. Das hat sich in einer Probandenstudie der Universität Kassel bestätigt“, sagte Eelco Spoelder, Leiter des Continental Geschäftsbereichs Instrumentation & Driver HMI auf der VDI-Tagung „Der Fahrer im 21. Jahrhundert“ in Braunschweig. ab

Continental-Aktie verzückt Anleger und Analysten weiterhin – Höhere Kursziele

Continental Aktienkurs tb

Die Aktien der Continental AG steht nicht nur bei Investoren weiterhin hoch im Kurs. Auch Analysten können nicht umhin anzuerkennen, dass sich der Kurs im Laufe des vergangenen Jahren fast verdoppelt hat. Die seit vergangenem Herbst wieder im Dax notierten Papiere des Automobilzulieferers und Reifenherstellers notierten nach Vorlage der jüngsten Quartalszahlen am Donnerstag zeitweise über der 145-Euro-Marke – ein neues Allzeithoch. Mitte November vergangenen Jahres hatte die Aktie noch unter 75 Euro gelegen. Unterdessen entwickelten sich die Aktienkurse der anderen Dax-Unternehmen ‚nur’ um 25 Prozent nach oben. Nach der Vorlage der neuen Quartalszahlen Ende vergangener Woche erhöhten nun mehrere Banken und Analysten ihre Kursziele für die Papiere des Hannoveraner Unternehmens. JPMorgan etwa sieht die Continental-Aktie jetzt auf Kurs 150 Euro, nicht mehr auf 130 Euro, belässt die Einstufung des Papiers aber auf „Overweight“. Das Reifengeschäft des Autozulieferers fahre weiterhin die besten Margen der Branche ein, heißt es dazu in einem Analystenreport. Auch das Analysehaus Warburg Research kommt zu einer ähnlichen Einschätzung. Die Commerzbank wiederum stuft die Continental-Aktie jetzt mit einem Kursziel von 162 Euro ebenfalls deutlich höher als bisher (135 Euro) und wiederholt gleichzeitig die Kaufempfehlung. Continental-Aktien seien immer noch nicht teuer bewertet, so die Commerzbank mit Blick auf die Kursentwicklung der vergangenen zwei Jahre. ab

Aktuell liegt der Kurs der Continental-Aktie bei 143 Euro.

Marketingbeirat zur Unterstützung der Vergölst-Partner etabliert

Der zu Continental gehörende Reifen-/Autoservicedienstleister Vergölst hat im September seine turnusmäßigen Regionaltagungen durchgeführt und dazu die Inhaber von knapp 200 Betrieben seines Partnernetzwerkes eingeladen. Im Mittelpunkt standen dabei konkrete Maßnahmen, mit denen den Vergölst-Partnern im Hinblick auf eine Steigerung des wirtschaftlichen Erfolges neue Kunden zugeführt werden sollen. Eine Neuerung in diesem Zusammenhang ist etwa die Etablierung eines 13-köpfigen Marketingbeirates, zu dessen Aufgaben die Beratung der Partnerbetriebe unter anderem in Sachen Kundengewinnung und -bindung gehört, der ihnen aber auch als Ansprechpartner für Fragen aus der täglichen Praxis dienen soll. „Wir setzten auf den vertrauensvollen Dialog und wollen mit dem neuen Gremium den reichen Schatz an Erfahrungen unserer Partner auf diesem Gebiet heben“, so Franchiseleiter Michael Wendt. cm

Continentals Reifendivision verdient weiter prächtig – 21,6 Prozent Marge

Continental Bericht Q3 2013 tb

Continental hebt auf Basis einer insgesamt positiven Geschäftsentwicklung in den ersten neun Monaten die Prognose für die bereinigte EBIT-Marge von über zehn Prozent auf mindestens 10,5 Prozent für das laufende Jahr an. Neben der guten operativen Entwicklung war die Entwicklung der Rohstoffpreise ein wichtiger Faktor, die insbesondere bei Synthesekautschuk weniger stark als erwartet gestiegen sind. „Trotz des schwächeren europäischen Automobilmarkts konnten wir unseren Erfolgskurs fortsetzen. Wir spüren jedoch inzwischen in Europa eine Stabilisierung des Geschäftsverlaufs“, erklärte der Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart am Donnerstag bei Vorlage der Geschäftszahlen nach neun Monaten. Er wies gleichzeitig darauf hin, dass der Konzernumsatz für das Gesamtjahr auf etwa 33,5 Milliarden Euro ansteigen werde. Dieser Anstieg liege leicht unter den ursprünglichen Annahmen. Grund hierfür ist die unerwartet starke Aufwertung des Euro gegenüber vielen anderen Währungen.

Mit dem „Van-Grip 2“ stellt Semperit einen neuen Transporterreifen vor

Semperit Van Grip 2

„Van-Grip 2“ ist der Name des neuen, für Transporter gedachten Reifens der zum Continental-Konzern gehörenden Marke Semperit. Dank eines laufrichtungsgebundenen Profils, einer hohen Lamellendichte, versetzt angeordneten Schulterblöcken sowie zusätzlichen Lamellen zwischen den mittleren Profilblöcken soll die zweite Generation dieses Modells mehr Grip für Fahrten auf verschneiten Strecken bieten als sein Vorgänger. Außerdem sei es gelungen, bei dem in insgesamt 17 Größen von 14 bis 16 Zoll angebotenen Winterspezialisten für Vans/Transporter vom Schlage eines Fiat Doblo, VW T4, Fiat Ducato oder Mercedes Sprinter den Rollwiderstand deutlich abzusenken, heißt es weiter. Mit nicht weniger als zehn Prozent wird die diesbezügliche Verbesserung beziffert. Und der Bremsweg auf Schnee soll beim „Van-Grip 2“ aufgrund der stark erhöhten Zahl an Griffkanten, die sich beim Fahren, Bremsen und Lenken mit der verschneiten Straße verzahnen, in Kombination mit einer neuen Silicalaufflächenmischung fünf Prozent kürzer ausfallen als beim Vorgänger, während das Aquaplaningrisiko demnach um sechs Prozent reduziert werden konnte. Zum Schutz vor Reifenausfällen durch Bordsteinkontakte kommt der Neue mit einer Scheuerleiste auf den Reifenflanken daher. cm

Giti Tire eröffnet in Hannover neues F&E-Zentrum für Europa

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Fischer Stefan 2 tb

Einheitsgrößen sind in der Regel kein guter Kompromiss, wenn es um Kleidung geht. Reifen, die alle Ansprüche gleichzeitig erfüllen sollen, sind dies auch nicht. Produkte, die auf einem Markt gut gehen, können auf einem anderen wiederum gar nicht gehen. Daher hat Giti Tire bereits vor Jahren beschlossen, speziell auf europäische Bedürfnisse hin optimierte Produkte zu entwickeln und diese auf dem regionalen Reifenmarkt anzubieten. Diese Strategie hat in diesem Jahr noch einmal einen kräftigen Schub erhalten, und zwar mit der Eröffnung des neuen „European Research and Development Center“ in Hannover; eine ähnliche Einrichtung wurde zeitgleich in den USA etabliert. Bei einem Vor-Ort-Besuch erläuterten die Verantwortlichen nun im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG, welche Pläne sie mit der neuen Einrichtung verfolgen.

Karlheinz Haupt leitet Fahrerassistenzsysteme bei Continental

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Karlheinz Haupt (56) hat zum 1. November 2013 die Leitung des Geschäftsbereichs Fahrerassistenzsysteme Advanced Driver Assistance Systems (ADAS) der Continental Division Chassis & Safety mit Sitz in Lindau übernommen. Er folgt auf Friedrich Angerbauer (49), der zum Leiter Einkauf Chassis & Safety ernannt wurde.

Industriereifenportfolio bei Conti wird ausgebaut

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Conti CS20

Der Reifenhersteller Continental stellt im Segment Industriereifen, das bei ihm unter dem Namen „Commercial Specialty Tires“ (CST) geführt wird, neue Vollreifen für Flurförderfahrzeuge vor. Nicht weniger als gleich drei Modelle – benannt als „CS20“, „SC20 Mileage+“ und „SC20 Energy+“ – werden dabei an den Start geschickt. „Mit der Einführung der neuen Reifen verfolgen wir konsequent unseren Ansatz, maßgeschneiderte Lösungen für spezifische Kundenbedürfnisse zu entwickeln“, erklärt Dr. Michael Andreas Märtens, Leiter des Geschäftsbereiches CST bei Conti. Die „CS20“- und „SC20“-Modelle sind Superelastikreifen und können nach Herstellerangaben auch auf reguläre Luftreifenfelgen montiert werden. Sie sind demnach außerdem als sogenannte „Clean“-Version für den Einsatz in staub- und schmutzempfindlichen Bereichen wie der Lebensmittelindustrie oder der Elektronikbranche erhältlich. Um zu verhindern, dass Fahrzeuge sich elektrostatisch aufladen, werden die SC20-Reifen zudem als leitfähige Variante gefertigt, was das Risiko unkontrollierter Entladungen verringern bzw. die Beschädigung empfindlicher Ladung wie zum Beispiel Elektrobauteile verhindern könne. cm

Essen Motor Show: Pflichttermin mit Handlungsbedarf – Eine Branche nimmt Stellung

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EMS Kommentare tb

Die Motor Show gehört ohne Frage zu den etabliertesten Messen in Europa. Wer in der Branche etwas auf sich zählt, stellt in Essen aus. Allerdings hat sich in den vergangenen Jahren eine gewisse Verschiebung weg von Reifen und hin zu Räder und Tuning vollzogen. Die NEUE REIFENZEITUNG bat einige Aussteller, diese Entwicklungen offiziell zu kommentieren und auf zwei entsprechende Fragen dazu zu antworten. Eine Branche nimmt Stellung zur Bedeutung und Rolle der Essen Motor Show.

Bei der EICMA hat Contis „RoadAttack 2 Evo“ Premiere

Die Motorradmesse EICMA in Mailand (Italien), die heute und morgen ihre Pforten für Fachbesucher und die Presse öffnet sowie vom 7. bis zum 10. November dann für die Allgemeinheit, wird auch von der Reifenindustrie genutzt, um neue Produkte für die kommende Saison vorzustellen. Nachdem kürzlich schon der Pirelli-Konzern ankündigte, im Umfeld der Messe zwei neue Motorradreifen seiner Marke Metzeler präsentieren zu wollen, hat Continental in Sachen Zweiradreifen augenscheinlich ebenfalls etwas Neues im Köcher. Jedenfalls will man vor Ort im Rahmen einer Pressekonferenz unter anderem Näheres zum „RoadAttack 2 Evo“ – offenbar eine Weiterentwicklung des Sporttouringreifens „ContiRoadAttack 2“ – verkünden. Allerdings ist darüber hinaus noch von „weiteren wichtigen Themen“ die Rede, um die es bei der von Conti-Markenbotschafter Alex Hofmann moderierten Pressekonferenz am EICMA-Stand des Reifenherstellers am morgigen Mittwoch in Mailand gehen wird. cm