Profi Reifen will im Rahmen eines Kundenmobilitätskonzeptes schrittweise alle Standort mit Werkstattersatzfahrzeugen ausstatten. Wie es dazu in einer Mitteilung heißt, habe die österreichische Reifenhandelskette des Continental-Konzerns jetzt sieben weitere Standorte mit neuen Ford Fiestas ausgestattet. Die Kette habe das Ziel, „seinen Kunden den Aufenthalt in den Profi-Reifen-Fachwerkstätten so angenehm wie möglich zu gestalten“, heißt es dazu […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/08/Profi-Reifen_tb.jpg341512Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2016-08-12 09:11:052016-08-12 09:11:05Continental-Tochter Profi Reifen investiert in die Mobilität ihrer Kunden
Continental will in Anklam eine neue Forschungs- und Entwicklungseinrichtung ansiedeln. Wie es dazu in mehreren Medien heißt, wolle der Reifenhersteller in der vorpommerschen Kleinstadt die Gewinnung von Naturkautschuk aus russischem Löwenzahn vorantreiben. Dem Vernehmen nach wolle Continental in der ersten Projektphase für die Einrichtung rund 35 Millionen Euro investieren; es sollen dabei zunächst rund 20 […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/08/Taraxagum_2_tb.jpg264667Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2016-08-12 08:59:292016-08-12 08:59:29Continental investiert 35 Millionen Euro in deutschen Löwenzahn-Standort
In den vergangenen Monaten haben wir viel von dem Nachfragerückgang nach Runderneuerten gehört und wie gleichzeitig chinesische Lkw-Reifen neue Tiefstpreise erreichen. Dies ist freilich ein überaus schwarz gemaltes Bild über die Runderneuerung in Großbritannien, ein Markt, auf dem preisgünstige Importe seit jeher bedeutender waren als im Rest Europas. Die Neureifenhersteller meinten, sie könnten den Sturm umschiffen, indem sie ihre starke Position in Bezug auf Flotten einsetzen. Weil sie eben gleichzeitig auch ihre eigenen Runderneuerten produzieren, dachten sie, ihre Geschäfte würden vergleichsweise unbeeinträchtigt bleiben von den Problemen mit Reifen geringer Qualität und einem hohen Überangebot, mit dem die unabhängigen Runderneuerer zu kämpfen hatten. Diese Lesart der jüngsten Vergangenheit beruht dabei auf zwei Annahmen: erstens, dass der Markt in einem fortgesetzten Abschwung bleibt, und zweitens, dass die Premiumhersteller mit ihren eigenen Runderneuerungsangeboten am besten positioniert sind, um ‚das Schlagloch‘ auf dem Weg, den der Markt derzeit nimmt, zu nehmen. Das muss aber nicht notwendigerweise so sein.
Dieser Beitrag ist mit der Juni-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG in unserer Runderneuerungsbeilage Retreading Special erschienen, die Abonnenten hier auch als E-Paper lesen können. Sie sind noch kein Abonnent? Das könne Sie hier ändern.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2016-08-12 08:35:392018-07-04 12:45:02Runderneuerungsmarkt: Wie Unternehmen wie Bandvulc den Sturm umschiffen
Bei der diesjährigen Ausgabe seines „ultimativen Reifentests“ hat sich das britische Magazin Auto Express insgesamt neun Modelle für den Einsatz während der Sommermonate vorgenommen und sie hinsichtlich ihrer Qualitäten abgeklopft. Zu beweisen hatte sich dabei als Vorjahressieger Contis „SportContact 5“ gegen Dunlops „SP Sport Maxx RT2“, Falkens „Azenis FK510“, Goodyears „Eagle F1 Asymmetric 3“, Hankooks „Ventus S1 Evo²“, Michelins „Pilot Sport 4“, Pirellis „P Zero“, Vredesteins „Ultrac Vorti“ sowie Yokohamas „Advan Sport V105“. Montiert in der Größe 225/40 R18 92Y XL an einem VW Golf GTI als Testfahrzeug meisterte letztlich der „Pilot Sport 4“ die Anforderungen am besten, während der „Ultrac Vorti“ die rote Laterne hält. Klar, dass sich der eine deswegen mit dem Titel als „Testsieger“ schmücken darf – aber den anderen deswegen als „Verlierer“ zu bezeichnen, wäre doch reichlich übertrieben. Denn im Gesamtergebnis liegen die Wettbewerber letztlich recht dicht beieinander mit einer Differenz von gerade noch nicht einmal vier Prozentpunkten zwischen dem Ersten und dem Letzten. Weder der Vredestein-Reifen noch das Yokohama-Modell als Vorletzter seien „furchtbar“ – aber die anderen Profile hätten ihre Sache einfach ein nur wenig besser gemacht, sagen die Tester. christian.marx@reifenpresse.de
In Sachen Industrie-/Hydraulikschläuchen, Antriebsriemen sowie bestimmten anderen Produkten hat sich mit Applied Mexico bzw. deren Tochter Rodensa Mexico eines der größten industriellen Vertriebsnetze Mexikos mit landesweit 22 Standorten für ContiTech als bevorzugten Lieferanten entschieden. Grund dafür war offenbar, dass die meisten von dem Unternehmen gelieferten Produkte am Konzernstandort in Chihuahua gefertigt und über dessen Lager in San Luis Potosi geliefert werden. „Da die meisten ContiTech-Produkte lokal produziert werden, wird sich die Verfügbarkeit noch weiter verbessern. Und natürlich sind Continental und ContiTech Marken, die weltweit für ihre Exzellenz bekannt sind. Aber uns sind nicht allein Namen wichtig, sondern der Fokus auf Technologie und Qualität, der mit dem Continental-Konzern verbunden ist”, so Sergio Nevarez, General Director bei Applied Mexico. cm
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2016-08-09 13:22:232016-08-09 13:22:23Gestärkte Mexiko-Partnerschaft zwischen ContiTech und Applied/Rodensa
Matador erweitert sein Produktportfolio für Lkw- und Busreifen. Der Lenkachsenreifen F HR 4 und der Antriebsachsenreifen D HR 4 sind nun auch in der Größe 315/70 R22.5 zu haben. Beide Reifen sollen nach Auskunft aus dem Hause Continental eine lange Lebensdauer bieten. Zudem sollen die neue Lauflächenmischung und die spezielle Lamellentechnik für gute Bodenhaftung und […]
Fünf Unternehmen des deutschen Reifenhandels wollen zukünftig ihre Kräfte bündeln und haben dazu jetzt die TA Tyre Alliance GmbH mit Sitz in Frankfurt am Main gegründet. Zu gleichen Teilen an der Gesellschaft beteiligt sind folgende Unternehmen: Reifen Burkhardt GmbH + Co. KG, Bruchsal, Semex Reifengroßhandels GmbH, Furth im Wald, Reifen Specht Handels GmbH, Ransbach-Baumbach, Reifen Straub GmbH, Kirchberg a. d. Iller, und Reifen Tanski Manfred Tanski e. K., Herten. Neben diesen fünf Unternehmen sind auch Michael Borchert und Norbert Busch von Anfang an mit an Bord des Handelsverbundes, sagt dazu Tyre-Alliance-Geschäftsführer Reimund Wolfmüller (50) im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG. Was ist das Ziel der beteiligten Unternehmen und wie wollen Sie dies erreichen?
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/08/Tyre-Alliance.jpg295289Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2016-08-05 12:11:522016-08-05 12:11:52Handelsverbund: Fünf deutsche Großhändler gründen TA Tyre Alliance
Das Technologieunternehmen Continental und der deutsche Automobilhersteller Borgward lassen ihre Partnerschaft neu aufleben und arbeiten für das neue Borgward-Modell BX7 in China zusammen. Dafür hat Continental ein 4,2“ TFT-Farb-Kombiinstrument entwickelt, das im Rahmen der Auto China 2016 erstmals öffentlich präsentiert wurde. Die erste Zusammenarbeit der beiden Unternehmen geht bereits auf das Jahr 1949 zurück, heißt […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/08/Continental_borgward_display_klein.jpg254600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2016-08-04 10:37:402016-08-04 10:37:40Continental liefert TFT-Kombiinstrument für neuen Borgward
Continental hat in Amerika wieder mit dem Vertrieb von OTR-Reifen begonnen. Vor über zehn Jahren hatte der deutsche Hersteller seine entsprechende EM-Reifenfabrik in Bryan (Ohio/USA) an Titan International verkauft. Ein damals abgeschlossenes Lizenzabkommen, das den Vertrieb solcher Reifen in Amerika seither unterband, lief kürzlich aus, bestätigte auf Nachfrage die Unternehmenszentrale in Hannover. Zunächst will das […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/08/Conti-OTR_tb.jpg22392919Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2016-08-03 14:51:442016-08-03 15:21:52Continental verkauft wieder OTR-Reifen in Amerika
Die Reifensparte bleibt weiterhin der große Ertragsbringer der Continental AG. Wie der deutsche Automobilzulieferer und Reifenhersteller heute meldet, stieg der Umsatz im zweiten Quartal konzernweit um 2,3 Prozent auf jetzt 10,19 Milliarden Euro. Gleichzeitig stieg aber das bereinigte EBIT um 5,7 Prozent auf jetzt 1,3 Milliarden Euro, woraus sich eine EBIT-Marge von 12,9 Prozent ergibt (Vorjahresquartal: 12,3 Prozent). Die Reifensparte hingegen legte noch einmal deutlich mehr zu, insbesondere, was deren Profitabilität betrifft. Während der Umsatz im zweiten Quartal ‚nur’ um 1,8 Prozent auf 2,69 Milliarden Euro anstieg, stieg das bereinigte EBIT noch einmal um 6,7 Prozent auf jetzt 647 Millionen Euro. Damit kommt die Reifensparte der Continental auf eine bereinigte operative EBIT-Marge von 24,1 Prozent (Vorjahr: 22,9 Prozent). Anders ausgedrückt: Während die Sparte gut ein Viertel zu den Umsätzen des Konzerns beiträgt, tragen die Manager der Reifensparte mittlerweile Verantwortung für fast 50 Prozent der Erträge des Gesamtkonzern. Auf Basis dieser Zahlen hebt Continental auch seine Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr an.