Ungeachtet einer weiter steigenden Nachfrage nach Ganzjahresreifen im Pkw-Segment übt sich Continental zumindest bezüglich seiner Hauptmarke vorerst noch in Zurückhaltung. Dass man zweifelsohne aber durchaus wettbewerbsfähige Allwetterreifen bauen könnte, wie man es in Form solcher der Zweitmarke Unriroyal je ohnehin bereits tut, dürfte gleichwohl niemand ernsthaft infrage stellen. Wenn es jedoch noch eines Beweises bedürfte, dass die bei Sommer- wie Winterreifen offenbar gleichermaßen beliebte Marke tatsächlich auch Ganzjahresreifen kann, dann könnte der aktuelle Promobil-Reifentest dafür herangezogen werden. Denn dabei sind vier Ganzjahresreifen – allerdings solche in der Dimension 235/65 R16 C für Reisemobile – gegeneinander angetreten, wobei Contis „Vanco Four Seasons 2“ letztlich den Sieg eingefahren und die Modelle Goodyear „Cargo Vector“, Nokian „Weatherproof C“ sowie Tristar „Powervan 4S“ auf die Plätze verwiesen hat. Bei alldem ging es dem Blatt jedoch nicht nur um den Vergleich dieser vier Aspiranten untereinander, sondern der Test sollte zudem noch die Unterschiede bzw. Vor- und Nachteile von Ganzjahres- gegenüber außer Konkurrenz mitgeprüften reinrassigen Winter- und Sommerreifen des Herstellers Nokian aufzeigen. christian.marx@reifenpresse.de
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/10/Promobil-Reisemobilganzjahresreifentest-2016.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2016-10-21 13:35:272019-01-22 14:18:27Promobil-Test zeigt, dass Conti auch Ganzjahresreifen kann
Mit seinem neuen Motorradreifen „Power RS“ will Michelin die Messlatte für sportliche Leistungen auf der Straße ein Stück höherschrauben. Er sei inspiriert vom Motorsport und vereine optimale Handlingeigenschaften und ausgezeichnete Stabilität mit maximalem Grip auf trockener Fahrbahn, wird versprochen. Passend zu alldem präsentiert der französische Hersteller seine Neuentwicklung beim Motorrad-Grand-Prix dieses Wochenende auf Phillip Island (Australien), zumal Michelin ja nicht nur alleiniger Reifenausrüster der höchsten Rennklasse (MotoGP) ist, sondern zugleich auch Titelsponsor des dortigen WM-Laufes. In den Handel soll der „Power RS“ dann Anfang Januar 2017 kommen – in insgesamt 13 Dimensionen. Um die Qualitäten des Neuen zu belegen, hat das Unternehmen das Motorrad-Test-Center (MTC) als unabhängigen Dienstleister mit einem Vergleich mit den Wettbewerbsprodukten Bridgestone „Battlax Hypersport S21“, Conti „SportAttack 3“, Dunlop „Sportmax SportSmart²“, Metzeler „Sportec M7 RR“ sowie Pirelli „Diablo Rosso III“ jeweils in den Dimensionen 120/70 ZR17 am Vorder- und 190/55 ZR17 am Hinterrad einer 2015er BMW S1000RR beauftragt. Das zugehörige Protokoll zu den MTC-Fahrversuchen, bei denen es einzig um die Handlingeigenschaften im Trockenen wie im Nassen ging, steht auf Michelins-Motorradwebseiten zum Herunterladen bereit. Beim Blick auf die darin nachzulesenden Ergebnisse stellt man zwar fest, dass der „Power RS“ den mitgeprüften Reifen der Marken Metzeler, Pirelli und Bridgestone in Sachen Nasshandling den Vortritt lassen muss, nicht aber bei trocknener Piste. christian.marx@reifenpresse.de
Der auf Fahrzeuge aus dem Volkswagen-Konzern spezialisierte Veredler JE Design wagt sich an den Verkaufsschlager aus dem Hause Skoda heran, den Octavia. Dabei individualisiert das Team um Jochen Eckelt gleich den stärksten Serien-Octavia aller Zeiten: den RS230. JE Design stellt für den Octavia nicht nur diverse Tieferlegungslösungen sowie ein Aerodynamik-Kit für Limousine und Kombi bereit, […]
Im Rahmen der sogenannten „Sportauto Awards“ haben die Leser des Magazins nicht nur die aus ihrer Sicht sportlichsten Automobile in verschiedenen Klassen küren können, sondern auch die ihrer Meinung nach besten Marken in Bezug auf Kfz-Teile. Dabei ging es unter anderem auch um das Thema Reifen, wobei die Entscheidung hierbei getrennt nach den vier Klassen Sommer-, Winter-, Renn- und UHP-Reifen gefallen ist. Zweimal hat dabei Continental die Nase vorn und ebenso zweimal Michelin: Die beiden Kategorien Sommer- und Winterreifen hat der deutsche Hersteller für sich entscheiden können mit einem 55,8- respektive 52,1-prozentigen Stimmanteil – die etwas sportlicheren Disziplinen Renn- und UHP-Reifen sein Wettbewerber aus Frankreich mit 48,1 bzw. 29,9 Prozent der Leserstimmen. Insofern hat Conti Michelin gegenüber dem Vorjahr einen Sieg abjagen können. Dabei ist es vor allem bei den Sommerreifen aber mehr oder weniger auch noch bei den UHP-Reifen direkt an der Spitze vergleichsweise knapp zugegangen, während sich die jeweils Erstplatzierten in den beiden anderen Reifenkategorien doch ein wenig mehr vom Zweiten und den weiter Folgenden haben absetzen können. christian.marx@reifenpresse.de
Für die beiden Reifenhersteller haben Sarah Tomasso, Referentin Produkt- und Motorsportkommunikation bei Michelin, und Contis Leiter Tuning Henry Siemons (Zweiter von rechts) jeweils zweimal eine Siegerurkunde entgegennehmen können
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/10/Sportauto-Lieblingsreifenmarken-2016.jpg735610Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2016-10-19 15:51:432016-10-19 16:24:11Lieblingsreifenmarken der Sportauto-Leser sind Conti und Michelin
In der südkoreanischen Presse schießen immer mehr Spekulationen rund um ausländische Interessenten für die zum Verkauf stehende 42-Prozent-Beteiligung an dem dort heimischen Reifenhersteller Kumho Tire ins Kraut. So sagt beispielsweise die Zeitung The Korea Herald außer der Pirelli-Mutter ChemChina oder Conti nunmehr nochUnternehmen wie Goodyear und Yokohama oder wieder einmal auch Michelin entsprechende Ambitionen nach. […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2016-10-19 14:30:072016-10-19 14:30:07Spekulationen um immer mehr Interessenten für Kumho – Hankook winkt ab
Nachdem der Konzern seinen Ausblick auf das Gesamtjahr 2016 erst im April und dann noch einmal im August angehoben hatte, werden die diesbezüglichen Erwartungen nun zumindest teilweise wieder ein wenig heruntergeschraubt. Als Grund dafür wird „das sich in den zurückliegenden Tagen ergebende, kombinierte Auftreten von einzelnen, voneinander unabhängigen Sachverhalten in den drei Automotive-Divisionen“ des Zulieferers genannt. In Summe resultiert aus alldem nach Unternehmensangaben letztlich ein negativer Effekt auf das berichtete und das bereinigte EBIT der sogenannten Automotive Group in Höhe von etwa 480 Millionen Euro. Jetzt geht man Conti in Sachen der bereinigten EBIT-Marge der Automotive Group von 6,5 Prozent oder mehr aus, nachdem zuletzt mehr als 8,5 Prozent prognostiziert wurden. Das bleibt nicht ohne Folge für die bisher vorhergesagte bereinigte Konzern-EBIT-Marge, die von über elf Prozent auf jetzt mehr als 10,5 Prozent allerdings nur leicht zurückgenommen wird. Trotz der negativen Effekte rechnet Conti für das vierte Quartal 2016 in der Automotive Group allerdings mit einer bereinigten EBIT-Marge jenseits von neun Prozent. Trotz der letztlich geringeren Gewinnerwartung bleiben alle weiteren Bestandteile des Ausblicks unverändert: So liegt die Umsatzerwartung für 2016 weiterhin bei rund 41 Milliarden Euro vor Währungskurseinflüssen, und der gemeinsame Ausblick der Divisionen Reifen und ContiTech wird „voll bestätigt“. Ungeachtet dessen haben einige Analysten in ersten Reaktionen von „Enttäuschung auf ganzer Linie“ gesprochen, wobei der Kurs der Conti-Aktie nach Bekanntwerden der Vorhersagekorrektur nach unten aktuell ebenfalls einen mehr oder weniger starken Abwärtstrend zeigt. cm
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2016-10-18 11:23:392016-10-18 11:23:39Reifensparte nicht betroffen, aber Conti-Erwartungen etwas zurückgeschraubt
Bis in die jüngere Vergangenheit hinein ist die Rollenverteilung bei den Reifentests meist klar verteilt gewesen. Aus den in der hiesigen Region als etabliert geltenden Marken ragen in der Regel mehr oder weniger immer die gleichen üblichen Verdächtigen heraus und ganz am Ende des Kandidatenfeldes kommen dann überwiegend aus Fernost stammende Produkte oder sogenannte No Names über die Ziellinie. Beim aktuellen Winterreifentest des Magazins Sportauto muss man sich zumindest teilweise von einem derartigen Schubladendenken verabschieden. Ganz vorne machen bei insgesamt sechs angetretenen Kandidaten in der Dimension 235/40 R18 95V/Y zwar wieder einmal Conti mit dem „WinterContact TS 850 P“, Goodyear mit dem „UltraGrip Performance“ erster Generation und Dunlops „Winter Sport 5“ die Topplatzierungen unter sich aus. Aber während Pirellis „Sottozero 3“ sich den vierten Rang sichern kann, muss Vredestein mit dem „Wintrac Xtreme S“ hinter dem „Champiro WinterPro HP“ der Giti-Tire-Marke GT Radial mit dem letzten Platz vorliebnehmen. christian.marx@reifenpresse.de
Hinweis: In einer früheren Version der Tabelle zu diesem Beitrag war fälschlicherweise von SUV-Winterreifen die Rede. Das ist inzwischen korrigiert, denn es handelt sich freilich NICHT um eine SUV-Dimension, die Sportauto getestet hat. Wir bitten, unseren Fehler zu entschuldigen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/10/Sportauto-Winterreifentest-2016-ganz-neu.jpg380735Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2016-10-17 14:32:472017-09-27 08:51:47GT Radial lässt Vredestein beim Sport-Auto-Winterreifentest hinter sich
In den USA ruft Continental knapp 14.600 Reifen des Typs „CrossContact LX20” in der Größe P275/55 R20 111S zurück, sofern sie im Zeitraum zwischen dem 3. und dem 9. Mai 2015 hergestellt wurden. Bei den Reifen, die sowohl an General Motors als Erstausrüstung geliefert als auch im Ersatzgeschäft vermarktet wurden, könne die Haftung innerhalb des […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2016-10-17 12:18:282016-10-17 12:18:28Conti muss fast 15.000 Reifen in den USA zurückrufen
Im Rahmen seiner Roadshow, bei der Tyre1 mit einem schneebedeckten Gislaved-Auto auf seine Leistungen und die Exklusivmarke aus dem Hause Continental aufmerksam macht, hat der Großhändler auch beim Reifen Grundner in Burglengenfeld Station gemacht und den Familienbetrieb aus der Nähe von Regensburg als Partner gewinnen können. „Wir sind immer auf der Suche nach innovativen Möglichkeiten, […]
Nach Informationen unserer italienischen Kollegen von PneusNews ist der in dem Land ansässige Onlinereifenhändler Euroimport ins Fadenkreuz von Ermittlungen geraten, weil dem Anbieter Unregelmäßigkeiten rund um die Abführung der Umsatzsteuer vorgeworfen werden. Dies habe ihm ermöglicht, Reifen zu weit günstigeren Preisen über seine Plattform unter www.euroimportpneumatici.com anbieten zu können als andere Marktspieler in Italien, heißt […]