Millionenförderung für Contis Löwenzahnkautschukforschung
Mit dem gestrigen symbolischen Spatenstich hat Continental offiziell mit dem Bau seines Forschungs- und Versuchslabors in Anklam (Mecklenburg-Vorpommern) begonnen, wo zukünftig die Nutzung von aus Löwenzahn gewonnenem Kautschuk in Reifen als Ersatz für herkömmlichen Naturkautschuk weiter untersucht bzw. letztendlich bis zur Eignung in der Serienfertigung vorangetrieben werden soll. In den Neubau seines sogenannten „Taraxagum Lab Anklam“, das den Planungen zufolge ab Herbst 2018 den Betrieb aufnehmen wird und wodurch rund 20 Arbeitsplätze vor Ort geschaffen werden, investiert der Konzern nach eigenen Angaben 35 Millionen Euro. Das Wirtschaftsministerium unterstützt das Bauvorhaben und die Forschung demnach mit rund 11,6 Millionen Euro. „Wir freuen uns sehr, dass wir nun einen Standort in Anklam gefunden haben, der für unsere Forschungs- und Versuchsanlage passend ist“, so Dr. Boris Mergell, Leiter der Forschung und Entwicklung Pkw-Reifen bei Continental, anlässlich einer entsprechenden Feierstunde, zu der auch Harry Glawe als Wirtschaftsminister des Landes Mecklenburg-Vorpommern sowie Anklams Bürgermeister Michael Galander als Gäste begrüßt werden konnten. cm

Mit dem symbolischen Spatenstich hat Conti nun offiziell mit dem Bau seines Forschungs- und Versuchslabors in Anklam begonnen (v.r.n.l.): Dr. Carla Recker, Dr. Carsten Venz und Dr. Andreas Topp von dem Reifenhersteller zusammen mit dem Wirtschaftsminister des Landes Mecklenburg-Vorpommern Harry Glawe sowie Dr. Boris Mergell (Continental), Anklams Bürgermeister Michael Galander sowie Dr. Katharina Herzog (Continental)